War dieser Tage wieder einmal in Plauen, mags gar nicht zugeben, blieb ich doch der Heubner fern.
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Aber verpflichtet dem wissenschaftlichem Interesse fühlte ich mich verantwortlich zu überprüfen, ob die große Oberweite auf den Bildern tatsächlich über so schmal erscheinender Taille wogte...
Aus meinem ungeordnet verlaufendem Leben ergibt sich fast zwangsläufig, das ich auch als Wissenschaftler eher ein Anhänger der Chaostheorie als der geordneten Vorgehensweise bin. Auf sämtliche Navigationshilfen verzichtend näherte ich mich dem ausgewiesenen Labor ballistisch an. Da ich in ernster Angelegenheit unterwegs war verzichtete ich diesmal im Treppenhaus auf die Aufstellung meiner Person in den dort vorhandenen Nischen (die sich nichtsdestotrotz albernen Charakteren geradezu anbieten).
Mit einem Läuten starte ich die heutige Testreihe und konnte in kurzer Zeit ein strahlendes Lächeln aus einem hübschen Gesicht erwidern. Das versprach höchste Bereitwilligkeit und die Aussicht auf ein erfolgreich verlaufendes Experiment. Das Testumfeld war vorbereitet und wurde von mir nach unauffälliger Begutachtung stillschweigend akzeptiert. Nach ausreichender Reinigung der Probanden konnte die eigentliche wissenschaftliche Untersuchung beginnen.
Die optische Begutachtung versprach eine außerordentlich genussvolle halbe Stunde, die Außenformen hielten weitestgehend, was das eingereichte Bildmaterial versprach. Lediglich die hintere Partie zeugte vom Einfluß afrikanischer Vorfahren - ein doch häufig anzutreffendes Merkmal in bestimmten Regionen Lateinamerikas. Das Umfahren der schmalen Taille brachte dann die zur Abtastung vorgesehenen Objekte in die Hände, hier ist im Bericht zu vermerken, das diese groß, weich und sehr, sehr erogen sind.
Durch den bis dahin erfolgreichen Test wurde ein weiteres Utensil am Tester soweit vorbereitet, das es bei der anschließenden Stimulation vollends in betriebsbereiten Zustand gebracht werden konnte. Da ich, alles im Dienste der Wissenschaft natürlich, auch zu gefährlichen Untersuchungen bereit bin unterzog ich die mittlere Region der Probantin einer eingehenderen Begutachtung. Dieser wagemutige Versuch brachte mich in Gefahr, umklammerte sie doch meinen Kopf, presste ihn an sich und zuckte unter mir in einem fort so daß ich befürchtete, meinen Atem zu verlieren.
Nachdem ich freigegeben war wollte ich dann unbedingt, ohne halten, endlich den Haupttest abschießen, äh, abschließen. Nach Anbringen einer Sicherheitsvorrichtung konnte mit langsamer, stetiger und sich erst viel später steigernder Translation begonnen werden.
Ab hier habe ich meine Aufzeichnungen ein wenig durcheinander gebracht, aber die im Auswertungsgespräch gewonnenen Erkenntnisse machen mir neben meinen eigenen Erfahrungen klar: Das Experiment war ein voller Erfolg, die These wurde überprüft, bestätigt und zur Theorie erhoben. (Und damit sollte das Experiment zur Bestätigung der Theorie gelegentlich wiederholt werden.)
Die in der Bewerbung der Probantin vorgenommenen Angaben erscheinen soweit korrekt, lediglich dieses Kürzel AV ist völlig deplaziert - wie immer es da hingeraten ist, es ist falsch. Das Entgeld für eine halbe Stunde Teilnahme am Experiment betrug 80 Geld.
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Aber verpflichtet dem wissenschaftlichem Interesse fühlte ich mich verantwortlich zu überprüfen, ob die große Oberweite auf den Bildern tatsächlich über so schmal erscheinender Taille wogte...
Aus meinem ungeordnet verlaufendem Leben ergibt sich fast zwangsläufig, das ich auch als Wissenschaftler eher ein Anhänger der Chaostheorie als der geordneten Vorgehensweise bin. Auf sämtliche Navigationshilfen verzichtend näherte ich mich dem ausgewiesenen Labor ballistisch an. Da ich in ernster Angelegenheit unterwegs war verzichtete ich diesmal im Treppenhaus auf die Aufstellung meiner Person in den dort vorhandenen Nischen (die sich nichtsdestotrotz albernen Charakteren geradezu anbieten).
Mit einem Läuten starte ich die heutige Testreihe und konnte in kurzer Zeit ein strahlendes Lächeln aus einem hübschen Gesicht erwidern. Das versprach höchste Bereitwilligkeit und die Aussicht auf ein erfolgreich verlaufendes Experiment. Das Testumfeld war vorbereitet und wurde von mir nach unauffälliger Begutachtung stillschweigend akzeptiert. Nach ausreichender Reinigung der Probanden konnte die eigentliche wissenschaftliche Untersuchung beginnen.
Die optische Begutachtung versprach eine außerordentlich genussvolle halbe Stunde, die Außenformen hielten weitestgehend, was das eingereichte Bildmaterial versprach. Lediglich die hintere Partie zeugte vom Einfluß afrikanischer Vorfahren - ein doch häufig anzutreffendes Merkmal in bestimmten Regionen Lateinamerikas. Das Umfahren der schmalen Taille brachte dann die zur Abtastung vorgesehenen Objekte in die Hände, hier ist im Bericht zu vermerken, das diese groß, weich und sehr, sehr erogen sind.
Durch den bis dahin erfolgreichen Test wurde ein weiteres Utensil am Tester soweit vorbereitet, das es bei der anschließenden Stimulation vollends in betriebsbereiten Zustand gebracht werden konnte. Da ich, alles im Dienste der Wissenschaft natürlich, auch zu gefährlichen Untersuchungen bereit bin unterzog ich die mittlere Region der Probantin einer eingehenderen Begutachtung. Dieser wagemutige Versuch brachte mich in Gefahr, umklammerte sie doch meinen Kopf, presste ihn an sich und zuckte unter mir in einem fort so daß ich befürchtete, meinen Atem zu verlieren.
Nachdem ich freigegeben war wollte ich dann unbedingt, ohne halten, endlich den Haupttest abschießen, äh, abschließen. Nach Anbringen einer Sicherheitsvorrichtung konnte mit langsamer, stetiger und sich erst viel später steigernder Translation begonnen werden.
Ab hier habe ich meine Aufzeichnungen ein wenig durcheinander gebracht, aber die im Auswertungsgespräch gewonnenen Erkenntnisse machen mir neben meinen eigenen Erfahrungen klar: Das Experiment war ein voller Erfolg, die These wurde überprüft, bestätigt und zur Theorie erhoben. (Und damit sollte das Experiment zur Bestätigung der Theorie gelegentlich wiederholt werden.)
Die in der Bewerbung der Probantin vorgenommenen Angaben erscheinen soweit korrekt, lediglich dieses Kürzel AV ist völlig deplaziert - wie immer es da hingeraten ist, es ist falsch. Das Entgeld für eine halbe Stunde Teilnahme am Experiment betrug 80 Geld.
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