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    Weekend in Kiev

    bevor zu viel in Vergessenheit gerät ..

    tja, so ein Wochenende in Kiew .. warum eigentlich nicht. wie schaut es da drüben aus ... in dem Land das gerade genug eigene Probleme hat .. erst die Krim, jetzt der DonBass .. geht der Weg nach Europa .. wie hat es sich entwickelt .. wie sind die Menschen drauf, gibt es dort echt - so wie viele es sagen, die schönsten Frauen der Welt .. soll es echt - so wie einige andere es sagen, der größte Puff von Europa sein .. aus dem so viele Mädchen hier her kommen um hier ihren schätzen gelernten Dienste an zu bieten.

    so viele unbekannte .. unbeantwortete Fragen .. viel zu viele .... aber man kann ja mal ein Wochenende dort verbringen, um für einen eigenen Eindruck zu gewinnen direkt rein schnuppern.

    spontan war es nicht, die ganze Aktion war 4Monate im Vorfeld geplant. erst mal belesen was andere für Erfahrungen gesammelt haben, die Stadt und seine Gepflogenheiten in den Reiseführern ergründen, bisschen die Aktivitäten vor Ort für’s Budget zurück schrauben.

    Den Flug zu buchen war noch das leichteste .. hin und zurück für 129 mit RyanAir mit 10kg im Gepäck ist ja nicht so teuer.

    schwieriger war schon die Unterkunft.
    Hotel oder Appartment ... die Stadtlage ... aus den vielen Möglichkeiten aus der Ferne das Beste raus zu suchen. Die einen sagen Hotel ist Mist, wird nicht gern gesehen dort jemanden zu empfangen, must am Ende noch den Portier bestechen. Appartment ist besser, bist fast wie ein Einheimischer. also bei AirBnB eine landestypische 100qm große 3Raum Wohnung - voll ausgestattet - für 60Euro am Tag angemietet.
    Mitten im Zentrum im Stadtteil Percherskyi. Altes Gründerzeithaus nicht weit weg vom Khreshchatyk Boulevard, gleich neben dem SportPalast und der Bassejna, mit vielen Bar‘s und Restaurants in der Nähe. ... alles was interessant sein könnte zu Fuß zu erreichen.

    und dann steigert sich von Woche zu Woche die Vorfreude, bis es endlich so weit ist ... und los geht‘s ... richtig gut, wenn jmd dabei ist, der die Sprache spricht ... @Ivan Dein Heimspiel, jetzt Du!
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    rasufa (15.10.2019), Wäldler (14.10.2019), sidewinder (14.10.2019), iLLu79 (13.10.2019)

    #2
    sehr schön eingeleitet, Nachtfuchs,

    ...und ja, es war sehr schön auf den Spuren der Jugend zu wandeln. Der Eigenen, nach ...x-Jahren, aber auch auf denen der Gegenwart. Da sind wir aber leider raus, was Jugend angeht. Und auch die anderen männlichen Besucher westlicher Herkunft, die in dem Musikschuppen zu später Stunde (oder zu früher) den vor allem weiblichen Hauptdarstellern ihre Aufmerksamkeit widmeten. Ja, es gab viel, sehr viel Attraktivität zu bestaunen. Schönheiten in sexy Klamotten. Waren die Besucherinnen oder die Bardamen die Hauptattraktion für uns ? Eigentlich egal, denn ... die Aufmerksamkeit war nicht reziprok. Die Mädels hatten ihren Spass, und ließen es bei Blicken bewenden.... Mein italienischer Nachbar an der Theke bemühte sich redlich, mittels google translator mit einer halb so alten lokalen Schönheit zu flirten... Aber...das Bier war ja auch gut...

    Die Stripclubs, in die wir für „2min“ mal „gratis“ einen Blick werfen durften, schrien nach Abzocke... Viel Geld für wenig... Daher lieber weiter durch die Kneipen.... „Hey, und lass uns doch laut Deutsch reden, können wir dann so Bekanntschaften schließen ?“ Hmm.. Interessierte Blicke gabs.
    In Russisch Bier bestellt...
    Hey, aus Deutschland, der Akzent ?
    Ja...!
    Woher? ....
    Ja, dann viel Spass bei uns in Kiew. Und die hübsche Theken-Nachbarin widmete sich wieder lieber dem I-Phone... Auch nicht viel anders als hier
    Die Jugend feiert, die Mädels tanzen, die Jungs halten sich an der Bierflasche fest...Wie überall.... Nur....dass die jungen Frauen wirklich sehr sehr hübsch sind.... Und es auch zeigen und zelebrieren. Aber, sie zahlen ihre Cocktails selbst...Und wir unser Bier...
    Und der Krestchatik, die Prachtstraße, verwandelt sich nachts in eine einzige Fussgängerzone. Alle sind auf den Beinen... Leben....
    Und dann gibt‘s ukrainische Küche. Boykott der Pizza. Hier nur Borschtsch und Pelmeni.... Wie war das - Essen ist die Erotik...
    Zuletzt geändert von foreverivan; 14.10.2019, 00:11.

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      Onegin1977 (15.02.2020), Wäldler (14.10.2019), iLLu79 (14.10.2019), sidewinder (14.10.2019)

      #3
      du sagst es, die Frauen waren dort viel viel zu hübsch. Lass uns weiter aufschreiben, für die Erinnerung ... vlt hilft es den ein oder anderen der auch mal vor hat, Kiev zu besuchen.

      you remember, der erste direkte Kontakt mit den schönen Frauen ... in der Esplanadna ... wo der Schlüssel zum Apartment in Empfang genommen werden wollte. draußen in einem klapprigen Holzbudenanbau die westliche Welt in Form eines KFC Chickenbudenanbaues als neue Zutat, drinnen das Treppenhaus seit gefühlten 100Jahren unsaniert runter gekommen und oben die beiden Mädel‘s im Office. völlige Kehrseite. Die Cheffin mit dem superengen cremefarbenem Kleid, die ihre leicht vergrößerten Brüste mal so richtig zu anbeissen präsentierten und die junge Praktikantin mit der süßen Ausstrahlung. Da klappte zum ersten Mal die Kinnlade runter.

      ... und zum ersten Mal, die Erfahrung - man sind sie nett hier ... klar ein zweiter Schlüssel muss sein. Die Reinigungsfrau hat den 2.Schlüssel. also haben sie die Reinigungsfrau gleich angerufen und ihr gesagt, das wir gleich kommen und wir den 2.Schlüssel brauchen. Ob die geahnt hatten, warum wir 2Schlüssel brauchen?

      Wir sind ja nicht nur zum sehen gekommen, schließlich wollten wir ja auch anfassen und im direkten Kontakt fühlen. Vielleicht haben sie es bereits geahnt und deshalb so verschmitzt gelächelt.

      ... morgen mehr davon

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        rasufa (15.10.2019), Wäldler (14.10.2019), iLLu79 (14.10.2019), sidewinder (14.10.2019)

        #4
        Bin auf euren Bericht gespannt, wir waren im Mai eine Woche in Kiev und haben uns anfangs auch etwas schwer getan bis wir das richtige Lokal
        für uns entdeckt hatten.

        LG Micha

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          #5
          eine ganze Woche, na da hatten ihr deutlich viel mehr Zeit. Bin gespannt, welche Erfahrungen Ihr im Mai gemacht habt!

          Wir hatten nur effektiv 36h Zeit um Stadt, Leute und das Abendleben zu beäugen.

          Viel zu wenig Zeit um selber vor Ort, beim erstmaligen Besuch in der Stadt, ein geeignetes Lokal zu finden. Vorher informieren war auch nicht so erfolgreich. Auf dieser wikisexguide steht schon mal – kein richtiges Zentrum, wie auch in der Ukraine ist es eigentlich illegal – die ganze Stadt soll ein im Verborgenen liegender Puff sein, mit 18,5% davon Studentinnen und vielen die Ihr normales Einkommen damit aufbessern. Ja wo ist dieser – Kiev ist fast so groß wie Berlin. Auf der Wiki Seite stehen ein paar Adressen. Auf dieser internationalen niederländischen Seite sind zig tausend solcher Beiträge.

          Wie Ivan schon andeutete hatten wir das Angebot von so einem Schlepper angenommen, um am Sonnabend für 2min mal ins Harlem in die 6.Etage und in den kleinen Bruder in der 2.Etage rein zu riechen. Die waren auch super nett, super süsse Empfangsdame .. Jacke abgeben und mit dem Metalldetektor abscannen lassen, dann dürft Ihr kurz rein. 22.30Uhr war noch nicht viel los. 4Mädels tanzten nackt in der Mitte auf einer blauen Bühne, drum herum rote Séparées. 500UAH Eintritt und ein Blick auf die Speisekarte (ja die gab es dort für die Dienstleistungen) 1.500UAH für 20min Massage – genau so üppig die Preise für 10min mit einer reden, oder Privat-Dance. Eintritt und 20min Massage kosten genauso viel wie eine Stunde Vollprogramm im Escort. Also wenn wir mal im Lotto gewonnen haben vlt. … absolut nicht unsere Preisklasse – Wir hatten nicht mal mehr Lust auf einen Blick auf die Getränkekarte - Danke für die Stipvisite. Die benachbarte SkyBar soll ähnlich sein, nur noch etwas teurer.

          Das Interesse viel Zeit für den RioClub, Scarlette oder Carribbean Club zu investieren, wo es wahrscheinlich auch nicht viel anderes aus sieht, war verloschen. Uns zog es eher in eine kleine Hinterhof Shisha Bar und in einen kleinen Musikclub ins Souterrain. Dort war es richtig nett.

          Am Tag zuvor waren wir Abend im shooters , der war irgendwie witzig und OK. Nur auch nicht´s um etwas kuscheliges in kurzer Zeit zu erhaschen … oder wir haben uns zu dumm angestellt .. oder nicht den dekadenten Westeuropäer raus hängen lassen, der mit Bestellung von Schampus auf sich aufmerksam macht. Ivan, schreibst Du etwas zu Shooters?!

          Für das erotische Programm in so kurzer Zeit etwas Passendes zu finden, erschien das direkte Angebot über das Internet und über die Escort-Angebote doch deutlich geeigneter.
          ... dazu später mehr .. ff folgt

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            iLLu79 (16.10.2019), rasufa (15.10.2019), Pandab@r (15.10.2019), Der_alte_Sack (15.10.2019), Wäldler (14.10.2019)

            #6
            zum Thema Werbung, Internet,- und Escortangebote

            es ist sehr erstaunlich wie viele Inserate im Internet kursieren, in einem Land in dem es eigentlich illegal ist. (Nach Angaben in diesem Nachbarforum/Kiew Massenmedien wurden die Woche davor, 9 Adressen ausgehoben und dabei 50Mädchen, 8Disponenten und 2Manager hops genommen, sowie das Bargeld und die Aufzeichnungen in Beschlag genommen.)

            Bemüht man die Suchmaschinen, so kommen zig Seiten voller Angebote. Hier die einprägsamsten:

            NE

            RK

            SK

            SB

            VP

            Alle mit Telefonnummern, Kontaktaufnahmerubrik, angebotene Inhalte und Preise
            Betrachtet man die Seiten länger, dann fallen immer wieder dieselben Telefonnummern von Frauen zwischen 18 und 22 auf. Betrachtet man noch länger, dann sind dieselben Gesichter gleichzeitig aktuell in Moskau, St.Petersburg, London, NewYork und Trier usw. tätig.

            Na klar, da ist was faul im Staate Dänemark.

            Völlig verständlich, wenn ich etwas Illegales mache, muss man sein Gesicht nicht gleich im Internet präsentieren, auch wenn der Bußgeldkatalog nur ca.10Euro Strafe verlangt.
            Man kann also getrost davon ausgehen das Agenturen dahinter stecken und sich der Illusion entledigen immer das abgebildete Gesicht in Real anzutreffen.

            Und dann gibt es diese Seite

            UKRGO

            Neben Ersatzteile für Auto´s werden Dienstleistungen angeboten. Das regionale Ebay hat die Sparte von Ladies.de übernommen. Im Minuten Takt kommen neue Anzeigen dazu. Hier wird scheinbar für schmales Geld Werbung betrieben und sogar einige ohne Bilder – Interessant! Coole Masche, nach 3Stunden ist die Anzeige auf der Seite 5 und keiner schaut sie sich mehr an. Also musst wieder 1Coint rein stecken um wieder auf der Seite 1 zu sein. Ist das etwa die Seite auf der die kleinen Gewerbetreibenden auf sich Aufmerksam machen? Ziel war ja, aus der Masse nach Möglichkeit nicht die HighEnd-Profi´s zu fischen.

            Fortan nur noch diese Seite verwendet.

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              iLLu79 (18.10.2019)

              #7
              Die Kontaktaufnahme ist recht einfach. Die meisten verwenden WA.

              Wer lange Weile hat, kann bereits in Deutschland Kontakt aufzunehmen.
              einfach angeschrieben und gucken was passiert. geht auch in Englisch. Manchmal kam auf Fragen nur ein OK oder ein KussSmile zurück, manchmal kam nur ein schreib Bitte an dem betreffendem Tag noch mal. 4Tage vorher anschreiben wäre also nicht notwendig gewesen.

              Eine Anzeige erschien besonders interessant – Bilder ohne Gesicht und auch sonst keine Agentur dahinter vermutet, die Eckpunkte besprochen (100$/h; 250$/3h; 400$/6h) , ein Termin verabredet und vor Ort bestätigt.

              Eine sehr gute Kommunikation im folgendem – fahre jetzt los, komme um diese Uhrzeit an, zwischendurch wird etwas später – zu viel Verkehr (am Freitagabend gegen 20.00 schien die ganze Innenstadt dicht zu sein) – kommst Du runter – Aha, da ist Sie.

              Beim ersten Anblick war die Vorstellung (also was man sich für ein Gesicht ausmalt, wenn man nur den Körper sieht) eine andere. Weißes Kleid, weißer Blazer, blauer Mantel, akkurates äußeres, konservativer Look … als wenn die Chefsekretärin gerade auf dem Weg zu einer Konferenz ist. Beim zweiten Anblick .. doch doch, alles gut.

              Na dann hoch .. die Auswahl zwischen Sekt und Wein fiel zugunsten des prickelnden .. und erst mal schön in die Küche gesetzt und geschwatzt. Dann noch mal das Geschäftliche und dann … scheen war´s … nicht ganz mein Typ, aber ein nettes Stündchen zur vollsten Zufriedenheit … und dann wieder ab in die Küche.

              Sie war ziemlich redselig, erzählte mir gleich, dass in Kiev zu über 90% alles über Agenturen läuft. … sie auch mal bei so einer Agentur und auch mal als Tänzerin beschäftigt war, im Prinzip OK, aber jetzt wo sie ein Kind hat, sie zeitlich viel unabhängiger als freischaffende ist.
              Sie erzählte noch, das sie vor hat Ihr Concierge Service zu etablieren und bot an, wenn beim nächsten Ausflug nach Kiev, Bedarf an Unterkünfte, Transfers, Begleitungen, Papiere aller Art … oder was auch immer zu organisieren ist, ich gerne ihre Geschäftsnummer verwenden kann.

              Na Bitte – sehr schön für´s erste.

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                iLLu79 (18.10.2019)

                #8
                … dann folgte der lange nächtliche Spaziergang ins Shooters, mit Rückkehr gegen 03.00Uhr.

                Oi, während dessen kam eine Antwort auf dem Handy an … von einer Anfrage für den Fall, wenn das Date zuvor geplatzt wäre. So nett geschrieben, das gleich nochmal geantwortet werden musste:
                … jetzt um die Uhrzeit noch? A: … warum nicht? A: … wo bist Du? … Adresse geschrieben … 5min Funkstille
                … A: hast Du vielleicht Lust zu mir zu kommen? … wo bist Du? … A: die Adresse kam rein geflattert …. Ein Blick auf den Routenplaner, oi, nur 5min Fußweg entfernt …. Klar, kein Problem – in 10min? … A: supi, 2000UAH/h und 4 verschiedene!!! Bilder kamen rein geflattert … Ah ja – grübel – alle ohne Gesicht – sahen trotzdem verdammt gut aus.

                Also Schuhe an und nochmal raus geschlichen ins nächtliche Kiew.

                Die Adresse mit der Hausnummer war schnell gefunden, nur den Eingang nicht. Die alten Häuser haben stassenseitig keine Eingänge für die oberen Etagen. Da musst noch mal 4Häuser zurück, zum nächsten Hofdurchgang und dann wird es stockduster. Nochmal angeschrieben: … wo ist der Eingang? … die Erklärung kam prompt zurück. 3. Stahltür recht … Code: xyz an der Tastatur benutzen!
                (AHA - Die Hauseingangstüren haben kein Schloss, sondern eine Magnetkontaktzuhaltung)

                Nach Eingabe des Codes ging ein funzeliges Licht an … wahrscheinlich damit die Videokamera einen besser sieht. OK, nicht durchs Raster gefallen … 03:25 Uhr - die Tür entriegelt sich … na dann ab hoch, irgendwo wird sich was bewegen. In der 4.Etage war es dann so weit.. eine Tür öffnet sich und eine ältere freundliche Dame begrüßt mich mit: you call me? … äh, yes … OK sit down! Sie zeigte dabei auf eine Gruppe von Kanapees und entschwand.

                Ihr ahnt schon, was jetzt kommt … die nächtliche Vorstellungsrunde … so wie man es in den ukrainisch geführten Etablissements in Leipzig, Hof und Plauen gewohnt ist.
                4 anschauen, heißt 3x nein sagen

                Die Auswahl ist nicht schwer gefallen, das schüchterne Lächeln eines ca.26jährigen Mädchens traf den Blick und zog mich sogleich in ein dunkles Kämmerchen. Hey .. englisch, war gar kein Problem. … zu so später Stunde noch aktiv, schöne Frau? …ja, geht nicht anders …reicht mit dem normalen Job vorne und hinten nicht. … aber lass uns nicht schwatzen! entspann dich (und oho mich!) vom Tag! 
                … richtig schön, also wenn gefühlt um 05:00Uhr nicht ihre Freundinnen rein getrampelt gekommen wären, wäre das eigene Apartment um sonst bezogen. So meinte sie nur: ist glaube besser, du gehst jetzt! ….

                Schade – mach´s gut, schöne Frau!

                Nochmal durch die sich langsam verabschiedende Nacht gestiefelt und restliche Schlafenszeit eben allein verbracht.

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                  iLLu79 (18.10.2019)

                  #9
                  … um nach dem ausschlafen die Stadt mit seinen vielen andere bunte Dinge zu ergründen.

                  Schon wieder abends, noch 8h dann geht es wieder in Richtung Heimat .. war es das, oder guckst nochmal? … ach klar, guckst nochmal

                  So langsam kommt ja Routine rein, na dann – Sonnabendnacht, oder sonntagmorgens 01.00Uhr – mal sehen wer noch reagiert. Genau frischen Anzeigen aktualisierten sich – im Prinzip kann man jede 2.anklicken .. ist von der Aufmachung immer ein Treffer dabei … aber um diese Zeit, scheint etwas mehr los zu sein. Von 6Anfragen, kamen nach 15min nur 2antworten. Davon nur eine in Englisch.

                  Na dann die Englische Antwort. Nach der Begrüßung gleich die Frage:
                  .. an wem dachtest Du?
                  .. wie, an wem dachte ich?
                  .. A: welcher Name?
                  .. äh, in der Anzeige von UKRGO steht kein Name .. kurze Funkstille, danach kamen 2Bilder rein geflattert … ist nicht wahr, oder? gleich zurück geantwortet: das erste Foto!
                  .. A:OK .. A:wohin geht die Reise?
                  .. Adresse bekannt gegeben, mit dem Hinweis – müssen uns vor der Tür treffen
                  .. kurze Pause .. A: Ok – 20min

                  … 20min später: OK, bin da
                  … ja, wo?
                  … A: gehst Du über die Strasse!
                  … OK …. umherschauend und jetzt ?
                  … A: roter Toyota
                  … ah, da steht ein roter Toyota – in die Richtung gegangen

                  und dann stand sie aus dem Wagen, nein sie entgleitete aus dem Wagen – meine russische Nachwuchs Julia Roberts – um die 23 - im knallengen roten Kleid, welches in bläuliche ging – die Beine nur leicht bedeckt – halblanger schwarzer Mantel – auf hohen Schuhen so gross, das sie mir direkt in die Augen schauen konnte.

                  .. HI .. da bin ich
                  .. bei der Begrüßung war schon zu vernehmen: ihr Englisch ist genauso gut wie mein Russisch ..
                  .. HI .. very nice to see you

                  Ich übergab Ihr mein Geschenk, welches sie gleich zu ihrem Fahrer brachte (ein junger Typ, der auch Ihr Bruder sein könnte) und übergab dem Fahrer sein Trinkgeld von 200UAH für seine Mühen.

                  Dann hakte sie sich bei mir ein und schaut fragend rüber – was wohl bedeuten sollte: so, was machen wir jetzt? Ich zeigte kurz zur benachbarten Bar, ob sie vlt einen Drink möchte. Sie hakte sich fester ein und meinte statt dessen: nein, lass uns lieber nach Hause gehen. Herrje, wie kann man in 3min nur so schlackrige Knie bekommen. Also rüber, die bunten Strassenlichter verabschiedet, in den dunklen Hof zum Treppenhaus gegangen und zusammen eingehakt die Treppe hinauf erklommen.

                  In die Wohnung rein und hin zur Küche. … khochesh chego nibud vypit?
                  Na da konnte ich mir was anhören. Grins . eh, du kannst ja russisch? und schlug spielend auf meine Brust ein - Nein nein, nur ein paar wenige Worte .. doch, du verstehst mich .. ein kleines freches kicherndes entlud sich lebhaft aus der anfänglichen Zurückhaltung und meinte die Küche wäre der falsche Ort.

                  Ach ja, kann das Leben schön sein – erst recht zu zweit, mit so einem Fabelwesen, welches spielend leicht zwischen Energie geladen .. devot .. bizarr und verschmust jonglieren kann.

                  Nur schade, das sie nach ihrer `maschina´rief und nach 90min das Treppenhaus das wir vorher zusammen erklommen hatten, wieder allein verlassen wollte … nicht ohne, vor der ersten Abtrittsstufe noch mal zurück zu sehen, mich am Türrahmen warten sah, noch mal zurück kam … mir einen Kuss auf die Wange gab und leise sagte: vsego khoroshego … vsego nailuchshego tebe

                  Seufz … war das jetzt also eine der unbekümmerten Studentinnen aus Kiev´s Nachwuchsakademien?

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                    Onegin1977 (15.02.2020), iLLu79 (18.10.2019)

                    #10
                    Der Versuch eines Fazites:

                    Kiew extra deshalb für ein Wochenende zu besuchen, naja .. muss jeder selber entscheiden. Jedenfalls nicht weil es dort sooo viel billiger ist. Die Kiever sind stolz, sehr stolz .. sie geben sich sehr viel Mühe zu gefallen, investieren dafür sehr viel Zeit und das, so meine Erfahrung sollte man auch zurück geben.

                    3 x halbblind eine Reise ins unbekannte angetreten und 3 x einen Treffer gelandet, alle 3 gut, 1 x sehr gut und 1 x zum verlieben genial.

                    Dazu eine tolle lebhafte Stadt mit einer großen Historie gesehen. Das diese Stadt die europäisache Hauptstadt der Prostitution ist? Nein, ein ganz normale Stadt, nicht anders als jede andere.

                    Ach, was soll man noch sagen als: Ukräina – es war schön bei Euch – gerne mal wieder.


                    Ich hoffe es war nicht zu langweilig zum lesen und hilft vlt den ein oder anderen, der mal vor hat nach Kiew zu Reisen.


                    Noch ein Tip: Tauscht in der Innenstadt die Euro´s um!
                    Im Flughafen ist der Tauschkurs aktuell 1:23, am Automaten 1:25, im Stadtzentrum 1:27

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                      Double-Action (05.09.2021), ikarusxxx (19.11.2019), Amateur66 (25.10.2019), 1980_hb (21.10.2019), Nyarlathotep (19.10.2019), eddieno (18.10.2019), rasufa (18.10.2019), Paul_B (18.10.2019), Pandab@r (18.10.2019), iLLu79 (18.10.2019), Pfälzer (18.10.2019), bayreuthsucher (18.10.2019)
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