Das wird jetzt schwierig.
Ich wollte schon lange mal eine Tantra-Massage ausprobieren, habe es aber immer
vor mir her geschoben. Letzte Woche ergab sich dann doch mal eine Gelegenheit.
Ich war bei folgender Adresse:
http://www.sternentanz-massage.de/
und hab einen einstündigen Termin für 100 Euro bei Jasmin ausgemacht.
Mir wurde kurz erklärt, was passiert und dass anfassen nicht erwünscht ist (was mir
vorher schon klar war, aber s. dazu auch später). Danach durfte ich kurz duschen
(großes Handtuch!).
Ich kam nackt zurück und wartete einen Moment. Dann kam auch Jasmin und bat mich,
mich auf den Bauch zu legen. Sie war während der ganzen Zeit oben ohne, aber mit
einem Slip bekleidet. Im Hintergrund lief beruhigende Musik.
Zunächst wurde die Rückseite mit viele heißem Öl bearbeitet, nach dem Umdrehen
dann Vorderseite und Gesicht. Die letzten 20 bis 30 Minuten beinhalteten dann die
Lingam-Massage, d.h. es ging um meinen Schwanz.
Was mir gut gefiel:
Es war wirklich sehr beruhigend, was nach ein paar extrem stressigen Arbeitstagen
sehr sehr gut tat. Sie hat während der ganzen Zeit fast nicht gesprochen. Ich kann
während einer Massage ständigen Smalltalk nicht gut ertragen.
Die Massage war sehr sanft, auch die Massage meines Schwanzes hatte was, aber
nicht nur.
Was mir nicht so gut gefiel:
Die Lingam-Massage war auf der einen Seite spannend, andererseits aber auch
merkwürdig unerotisch. Der Schwanz wurde halt behandelt wie ein Finger und auch
irgendwie so massiert. Es dauerte ziemlich lange, bis ich in Stimmung kam, das mag
aber durchaus so gewollt sein.
Sie meinte vorher zu mir, ich solle ihr ein Zeichen geben kurz bevor ich komme, damit
sie innehalten und die Spannung steigern kann. Sicher ein guter Vorsatz, nur kam es
nicht so weit (s. unerotisch oben). Es war eher umgekehrt, dass sie irgendwann
ungeduldig wurde und fragte, wie ich es denn nun gerne hätte, da eben nichts passierte.
Nun ist es bei mir so, dass ich es mit gepreizten Beinen nahezu unendlich lange hinaus
zögern kann, was bei geschlossenen Beinen nicht gut möglich ist. Wenn sie nun also
zwischen meinen Beinen sitzt, dann wird das halt so schnell nix ... kann sie aber nicht wissen.
Was mir gar nicht gut gefiel:
Ich strengte mich nun also etwas mehr an und kam dann auch bald nach ihrer
Aufforderung. Sie ließ dann aber sehr schnell ab von meinem Schwanz und begann zu
reinigen. Hier hätte ich mir ein langsameres Ausklingen gewünscht, was ich nach
Berichten zu anderen Tantra-Massagen auch so erwartet hatte.
Hinterher konnte ich nochmal in Ruhe duschen.
Fazit:
Es war okay, es war relaxend, aber ich würde es wohl so schnell nicht wiederholen
wollen. Vielleicht in einem Jahr oder so mal wieder, dann aber wo anders.
Woran liegt es?
a) Ich bin einfach nicht so der Massagetyp.
b) Sie war nun vielleicht nicht die große Tantra-Meisterin.
c) Ich müsste einen längeren Termin buchen.
d) Am Wahrscheinlichsten vielleicht eine Kombination aus a)-c).
Ich habe bewusst ein paar Tage gewartet mit diesem Bericht, da ich das Erlebte
dann besser reflektieren und einordnen kann.
Ich möchte die Dame, auch wenn es "nur" einen Massage ist, doch gerne anfassen
können. Vielleicht wäre eine B2B-Massage eher was für mich, aber wo bekommt man
eine Gute?
Ein Problem am Schluss war für mich auch, dass ich überhaupt kein Zeitgefühl mehr
hatte, also auch nicht wusste, wie lange es etwa noch dauern sollte. Hier wäre
vielleicht irgendein 10-Minuten-Gong oder so ganz gut.
Ich weiß jetzt auch nicht so genau, was ich mit dem Erlebnis anfangen soll.
Schöne Grüße vom bayreuthsucher
P.S. Es wird auf der Webseite mit einer "guten Stunde" geworben. Da bin ich wohl
einem Missverständnis aufgesessen. In meinem Sprachgebrauch bedeuten die Begriffe
"knappe Stunde" und "gute Stunde" in etwa "etwas weniger als eine Stunde" bzw.
"etwas mehr als eine Stunde". Nun kann mit Letzterem ja auch eine gute Stunde im
Sinne von gut, also schön, also eher eine "schöne Stunde" gemeint sein. Meine
Stunde dauerte nämlich auf die Sekunde genau eine Stunde.
Soll keine Kritik sein, mich hat aber die Wortwahl irgendwie irritiert.
Ich wollte schon lange mal eine Tantra-Massage ausprobieren, habe es aber immer
vor mir her geschoben. Letzte Woche ergab sich dann doch mal eine Gelegenheit.
Ich war bei folgender Adresse:
http://www.sternentanz-massage.de/
und hab einen einstündigen Termin für 100 Euro bei Jasmin ausgemacht.
Mir wurde kurz erklärt, was passiert und dass anfassen nicht erwünscht ist (was mir
vorher schon klar war, aber s. dazu auch später). Danach durfte ich kurz duschen
(großes Handtuch!).
Ich kam nackt zurück und wartete einen Moment. Dann kam auch Jasmin und bat mich,
mich auf den Bauch zu legen. Sie war während der ganzen Zeit oben ohne, aber mit
einem Slip bekleidet. Im Hintergrund lief beruhigende Musik.
Zunächst wurde die Rückseite mit viele heißem Öl bearbeitet, nach dem Umdrehen
dann Vorderseite und Gesicht. Die letzten 20 bis 30 Minuten beinhalteten dann die
Lingam-Massage, d.h. es ging um meinen Schwanz.
Was mir gut gefiel:
Es war wirklich sehr beruhigend, was nach ein paar extrem stressigen Arbeitstagen
sehr sehr gut tat. Sie hat während der ganzen Zeit fast nicht gesprochen. Ich kann
während einer Massage ständigen Smalltalk nicht gut ertragen.
Die Massage war sehr sanft, auch die Massage meines Schwanzes hatte was, aber
nicht nur.
Was mir nicht so gut gefiel:
Die Lingam-Massage war auf der einen Seite spannend, andererseits aber auch
merkwürdig unerotisch. Der Schwanz wurde halt behandelt wie ein Finger und auch
irgendwie so massiert. Es dauerte ziemlich lange, bis ich in Stimmung kam, das mag
aber durchaus so gewollt sein.
Sie meinte vorher zu mir, ich solle ihr ein Zeichen geben kurz bevor ich komme, damit
sie innehalten und die Spannung steigern kann. Sicher ein guter Vorsatz, nur kam es
nicht so weit (s. unerotisch oben). Es war eher umgekehrt, dass sie irgendwann
ungeduldig wurde und fragte, wie ich es denn nun gerne hätte, da eben nichts passierte.
Nun ist es bei mir so, dass ich es mit gepreizten Beinen nahezu unendlich lange hinaus
zögern kann, was bei geschlossenen Beinen nicht gut möglich ist. Wenn sie nun also
zwischen meinen Beinen sitzt, dann wird das halt so schnell nix ... kann sie aber nicht wissen.
Was mir gar nicht gut gefiel:
Ich strengte mich nun also etwas mehr an und kam dann auch bald nach ihrer
Aufforderung. Sie ließ dann aber sehr schnell ab von meinem Schwanz und begann zu
reinigen. Hier hätte ich mir ein langsameres Ausklingen gewünscht, was ich nach
Berichten zu anderen Tantra-Massagen auch so erwartet hatte.
Hinterher konnte ich nochmal in Ruhe duschen.
Fazit:
Es war okay, es war relaxend, aber ich würde es wohl so schnell nicht wiederholen
wollen. Vielleicht in einem Jahr oder so mal wieder, dann aber wo anders.
Woran liegt es?
a) Ich bin einfach nicht so der Massagetyp.
b) Sie war nun vielleicht nicht die große Tantra-Meisterin.
c) Ich müsste einen längeren Termin buchen.
d) Am Wahrscheinlichsten vielleicht eine Kombination aus a)-c).
Ich habe bewusst ein paar Tage gewartet mit diesem Bericht, da ich das Erlebte
dann besser reflektieren und einordnen kann.
Ich möchte die Dame, auch wenn es "nur" einen Massage ist, doch gerne anfassen
können. Vielleicht wäre eine B2B-Massage eher was für mich, aber wo bekommt man
eine Gute?
Ein Problem am Schluss war für mich auch, dass ich überhaupt kein Zeitgefühl mehr
hatte, also auch nicht wusste, wie lange es etwa noch dauern sollte. Hier wäre
vielleicht irgendein 10-Minuten-Gong oder so ganz gut.
Ich weiß jetzt auch nicht so genau, was ich mit dem Erlebnis anfangen soll.
Schöne Grüße vom bayreuthsucher
P.S. Es wird auf der Webseite mit einer "guten Stunde" geworben. Da bin ich wohl
einem Missverständnis aufgesessen. In meinem Sprachgebrauch bedeuten die Begriffe
"knappe Stunde" und "gute Stunde" in etwa "etwas weniger als eine Stunde" bzw.
"etwas mehr als eine Stunde". Nun kann mit Letzterem ja auch eine gute Stunde im
Sinne von gut, also schön, also eher eine "schöne Stunde" gemeint sein. Meine
Stunde dauerte nämlich auf die Sekunde genau eine Stunde.
Soll keine Kritik sein, mich hat aber die Wortwahl irgendwie irritiert.
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