Ashley viel Fake-wenig Fun

[derbarbierhb]

Ich mache mir immer gerne ein persönliches Bild nachdem ich Berichte gelesen habe. Die Terminvereinbarung erfolgte problemlos via WhatsApp mit erneuter Erinnerung vorab. Zur Location: Diese liegt in Hamburg Borgfelde am Berliner Tor. Die Parksituation vor dem Gebäude war angespannt. Ich musste einige Zeit warten bis ein Parkplatz frei wurde. Zum Glück war ich ein wenig früher da und es passte so gerade noch bis zum Termin. In der Gegend drum herum ist Halteverbot oder die Parkplätze sind kostenpflichtig. Man muss aber auch sagen, dass der so genannte Turm mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar ist. Dazu kann ich als Hamburger auf Grund der dortigen hohen Kriminalitätsrate allerdings nicht mit gutem Gewissen raten. Diskretion ist auf dem kleinen Parkplatz vor dem Gebäude unter den Parkenden nicht gegeben. Ebenso wenig im Eingangs-/Empfangsbereich. Auf dem Flur kamen uns auch Leute entgegen. Das alles hat mich aber nicht gestört. Das Gebäude an sich hat seinen Charme wie ich finde und ist frisch renoviert. Die Matratzen in den Zimmern sind auf dem Boden leicht erhöht eingebaut und die Duschen befinden sich auf dem Flur. Der Empfang von Ashley war freundlich. Der Look war nicht so ganz mein Geschmack. Für mein Empfinden ein bisschen zu rotlichtmäßig. Es sah so aus als hätte sie sich ein wenig im Stil vergriffen. Ich hatte ein eleganteres Styling erwartet. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und ich hatte mir ja auch keinen Dress gewünscht. Insofern ok. Bei der Altersangabe besteht ein wenig Luft nach oben. Bei genauerer Betrachtung sah man dann auch, dass sie an vielen Ecken und Kanten mehr oder weniger gut hat nachhelfen lassen. Aber dazu später mehr. Nach der Begrüßung im Foyer ging es nach oben in ein Zimmer. Nachdem wir uns sehr langsam ausgezogen hatten nahm sie mich mit über den Flur in einem großen Duschraum. Ich hatte schon richtig Vorfreude. Das war zwar schön doch leider ging da GF6 mäßig nicht viel, da ihre künstlichen Haare sonst leiden würden. Auf dem Zimmer angekommen ging es dann los. Schöne ZK. Das gefiel uns beiden gut und machte mir Hoffnung auf mehr in der nächsten Eskalationsstufe. Doch weit gefehlt. Auf der Bodenmatratze war eigentlich gegenseitiges Verwöhnen angesagt. Anscheinend war Französisch jedoch leider nicht ihr Lieblingsfach in der Schule. Es kam trotz künstlicher Lippen einfach kein richtiges Feeling auf. Umgekehrt schien es ihr gut zu gefallen. Als ich mit dem eigentlichen Akt dann loslegen wollte deutete sie an, dass sie nicht ganz so gelenkig sei. Ok dachte ich, kein Problem dann wechsele ich in leichtere altersentsprechende Stellungen. Ist ja nicht schlimm. Je nach Position und Lichteinfall sah man dann, dass die Stirn unter der kosmetischen Abdeckung ihr reales Alter zu zeigen schien-ich will nicht sagen runzelig aber halt älter als Mitte/Ende dreißig. Der für meinen ästhetischen Geschmack unproportional zum Rest des Körpers zu groß gewählte Silikonbusen war beim Vorbeugen seitlich schon wellig. Am im direkten Vergleich dazu sehr flachen Po zeigten sich komische Beulen. Das alles fand ich nicht dramatisch; es fiel aber auf und passt einfach nicht so richtig zur Altersangabe. Kurz kam in mir der Gedanke auf, wie sie wohl ohne die ganzen künstlichen Korrekturen aussehen würde. Den verwarf ich aber schnell, da ich den Abschluss ja jetzt noch meistern wollte. Beim Akt selber waren Stellungswechsel möglich. Dieser wurde-ich hatte es ehrlich gesagt nicht anders erwartet-von künstlichem Gestöhne begleitet. Irgendwie passend zum gesamten Erscheinungsbild. Ihr lag anschließend sehr viel an Smalltalk und Massage, weniger an GF6. Kuscheln wollte sie nicht groß. Das sei so unbequem. Ich hatte aber weder einen Rhetorikkurs noch einen Massagesalon gebucht. 15 Min vor Auslaufen der teuren Stunde läutete sie dann das Ende mit erneutem Duschen ein. Beim Runtergehen ins Foyer lotste Ashley mich dann in einen separaten Ausgangsflur und sagte: Da geht es raus. Ich dachte nur-Hoppla, ok, keine Verabschiedung? Was ist das jetzt? Ein Mindestmaß an mitteleuropäischen Umgangsformen schien hier nicht bekannt zu sein. Da hat die Kinderstube anscheinend komplett versagt oder fand erst gar nicht statt. So etwas hatte ich bis dato auch noch nicht erlebt. Sie ging weiter geradeaus ins Foyer zu ihren Freundinnen. Das war es. Man merkt deutlich, dass der Job für sie nur Mittel zum Zweck ist. Ist ja auch ok. Als Gast spürt man aber leider, dass Empathie und Professionalität total fehlen. Ich bin jung, extremst gepflegt, muskulös und sportlich und hatte mir anhand der Anzeige mehr wirklichen GF6 mit einem entsprechend jungem Gegenpart erhofft. Das fiel für meinen Geschmack jedoch leider sehr sparsam aus. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass sie sich wahnsinnig toll vorkommt aber leider irgendwie die Realität nicht zu raffen scheint. Schade, denn für ihr geschätztes wirkliches Alter von ca. 45 scheint sie dann vermutlich trotz übertrieben ersichtlicher Modifikationen gar nicht so schlecht in Schuss zu sein. Sportlich und gepflegt wirkt sie durchaus. Ashley ist nicht unfreundlich aber Authentizität, Stil, Etikette, Manieren und wahrscheinlich auch ein Minimum an Bildungsniveau haben meiner Meinung nach tatsächlich Luft nach oben. Das Gebäude ist Geschmackssache. Mir gefiel es. Insgesamt geht man doch mit einem komischen Gefühl nach Hause. Eine Wiederholung käme für mich leider vermutlich erst einmal nicht in Frage.