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    Uma Sadote - Ärztin, die Leiden schafft

    Liebe Forenbesucher!

    Vor zwei Wochen durfte ich Uma Sadote kennenlernen. Sie war zu Gast in der Passion Factory und empfing mich gemeinsam mit ihrer Kollegin Ruby June. Ein unvergessliches Erlebnis!

    Beste Grüße
    Raul

    Therapie hoch zwei - oder: Wie Uma Sadote und Ruby June ein Problem lösen

    Krankenakte

    Die Geschichte beginnt weit im Vorfeld. Wie so oft verursachte der ein oder andere anregende Sessionreport im Netz ein heftiges Kribbeln in der Magengegend. Soll ich? Soll ich nicht? Meist scheiterte es am vereinnahmenden Wesen der aktuellen Herrin. Bloß kein Date mit zwei Dominas. Das geht nicht gut aus.

    Warum dann jetzt doch? Ich glaube, es hat mit dem Alter zu tun. Zum einen, es zu wagen, bevor es zu spät ist und Körper und Geist den Belastungen nicht mehr standhalten. Und, ganz wichtig: Das Schamgefühl lässt nach. Es blamiert sich um die sechzig herum einfach leichter. Das muss es auch, wenn Uma & Ruby zum Tanz bitten. Eine Einladung, die ich spätestens dann nicht mehr ausschlagen konnte, als ein unachtsam dahin geworfener Halbsatz im Nachgang der dritten Session mit Ruby June plötzlich auf uneingeschränkte Zustimmung stieß. Doch, das mache sie sehr gerne. An wen ich denn gedacht hätte? Uma? Oh ja, die ist nett. Ich würde sie einfach mal anfragen, ok? Spätestens da war die Sache für mich entschieden. Im Vagen blieb, was ‚nett‘ auf sadotisch übersetzt bedeuten würde.

    Ärztinnensuche

    Uma‘s Bilder sprachen mich ungemein an. Superattraktive Frau, unmissverständliche Setcard auf der Passion-Factory-Homepage. Ärztin von Beruf.
    Du bekommst es also mit zwei Akademikerinnen zu tun. Die eine mit einem Abschluss in International Business, die andere mit einem Arztdiplom. Allein dieser Gedanke sprengte jede Vorstellungskraft. Weiter: Keine Anfängerinnen, Profis durch und durch. Und das absolute Brainwashing: Die beiden kennen sich, ich aber die eine nicht. Was erzählt nun die eine der anderen? Sei bei dem nicht zimperlich, wenn es um die Getränkekarte geht? Lass Dich nicht beeindrucken, wenn er jammert? Lang ordentlich in seine Brust, das hält er aus? Allein diese vermeintlichen Absprachen im Vorfeld lassen einen schier keinen klaren Gedanken mehr fassen und dehnen die Zeit zum ersehnten Treffen wie flüssiges Baumharz. Subtile Andeutungen im vorgelagerten Mailing treiben es auf die Spitze: Das ist feinster Mindfuck.

    Irgendwie war er dann doch da, der Tag der Tage: Mein Date mit Uma & Ruby. Ort: Passion Factory, Otto-Kraus-Straße 10, 90411 Nürnberg. Es ging in die Vollen.

    Doch der Reihe nach:

    Anamnese

    H-A-G-D / D-A-H-G - 'Wenn Du die Glocke drückst, kannst Du sie auch hier draußen hören‘. Ich muss immer schmunzeln, wenn ich das lese. Was möchte der Verfasser dieser Zeilen an der Studiotür mitteilen? Vielleicht soll dem Besucher Mut gemacht werden nach dem Motto: Drückst Du die Glocke nicht, kannst Du sie auch hier draußen nicht hören und niemand macht Dir auf. Egal. Die Tonfolge war kaum verhallt, da öffnete sich die Tür und Uma trat in mein Leben: Ein Anblick, der mich um(h)a(ute): Schwarze Knautschlackstiefel fast bis zum Schritt, Absatzhöhe geschätzte 12 cm plus Plateau. Kurzer Falten-Lackrock. Darunter blitzte eine Strumpfhose hervor. Eine Korsage hob ihre traumhaften Brüste sanft an. Das Beste kam ganz oben: Ein Gesicht, derart offen und einladend, wie es einem nur alle hundert Jahre begegnet. Die schönsten Augenbrauen, die dieser Planet zu bieten hat. Die lesende Gemeinde möge mir diese Superlative verzeihen, aber es ist ein sprichwörtlicher ’Türöffner’ für einen nervösen Kunden wie mich - der zudem ein unbekanntes Experiment wagt -, wenn einem mit entwaffnendem Charme und natürlicher Fröhlichkeit schnell die Sprachlosigkeit genommen wird. Auf der Startseite der Homepage von Uma (uma-sadote.de) gibt es dieses Bild, auf dem sie auf einer Kette kaut. Schaut Euch dieses Gebiss und diesen Gesichtsausdruck an. ZUM HINKNIEN! Ihre leicht ins Orange gefärbte Lockenpracht bildete einen herrlichen Kontrast zum intensiven Rot von Ruby, die neben ihr stand und eine Art durchsichtige Stola trug, durch die der Blick des Betrachters ungebremst auf ihre kaum verhüllten Reize prallte. Küsschen links, Küsschen rechts, mit den Waffen beider Frau'n ging's ganz nach hinten ins Gymmie. Ich betrat bekanntes Terrain: Der Riesensaal vom ersten Mal. Ich wurde wirklich herzlich in Empfang genommen. Uma hatte sich bereits um sechs aus München auf den Weg gemacht und hätte jede Berechtigung gehabt, die ein oder andere Müdigkeitsfalte zu Markte zu tragen. Aber die Frau war so frisch und fit, dass es eine wahre Pracht war. Wir plauderten ein paar Minuten über dies das. Ich konnte eine kühle Cola einsaugen, ehe es ins Bad und gereinigt wieder zurück ging. Uma war nicht mehr da. Ich erhielt die Instruktion, Platz zu nehmen. Auch Ruby verschwand. Ich war mit mir und meinen Gedanken allein.

    Diagnose

    Ein paar Augenblicke später betraten beide Frauen den Raum. Ich hörte sie schon draußen miteinander sprechen. Die eine zur anderen: ‚Heute haben wir einen besonderen Patienten, Frau Doktor. Der muss durchgecheckt werden und benötigt eine Spezialtherapie.“ Uma ging auf mich zu und positionierte sich vor mir. Ich wurde aufgefordert, aufzustehen. Hände fuhren über mich, drückten mal da, mal dort. Leider durchfährt mich in Momenten, in denen ich von solch begehrenswerten Geschöpfen manuell bearbeitet werde, ein unwillkürlicher Tremor, der nicht so recht kontrollierbar ist. ‚Guck an, der zittert ja jetzt schon‘, brach es mit einem schallenden Lachen aus Uma heraus. Und leider verliere ich in solchen Momente noch über etwas anderes die Kontrolle und das Offensichtliche war nicht länger zu verbergen. ‚Frau Doktor‘, kam es nun von Ruby, ‚wir scheinen hier ein größeres Problem zu haben - dieser Herr ist notgeil. Wir sollten schnell handeln‘. Gesagt, getan. Während Uma hinter mir stand und an meinen Drehreglern herumzwirbelte, band mir Ruby vorne ein dünnes Seil um mein Geschlecht. Daran wurden gefühlt 2 kg Gewicht befestigt. Das Problem bestand weiterhin. Die Damen berieten sich. Ich wurde zu mehreren Kniebeugen aufgefordert. Null Resultat. Vielleicht würde ein kleiner Catwalk helfen, denn, so Uma ‚Bewegung löst den Stau'. Also einmal kreuz und quer durchs Zimmer. Keine Besserung.

    Harnröhrencheck

    Ich musste aufs Bett. ‚Dann machen wir doch vorab aus der Not eine Tugend: So eine Dauererektion bietet die gute Gelegenheit, die Schwellkörper einem Stresstest zu unterziehen, indem wir sie ordentlich weiten‘. Ich wurde im Quadrat ans Bett fixiert und, um meine Bewegungsfreiheit weiter einzuschränken, mit einem zusätzlichen Seil um die Bälle in Längsposition gesichert. Schwester Ruby rückte mit ihrem Instrumentenkasten an und grub sich im Tiefbau ins Körperinnere, während Doktor Uma im Hochbau Akupunktur mit den Nägeln betrieb. Alle paar Minuten wurden unten die Bohrer gewechselt. Ich wusste gar nicht, welche Volumina in so eine schmale Röhre passen. Alles erträglich. Als aber ein Spezialdilator mit diversen Kugeln ausgepackt wurde, daran ein längeres Elektrokabel, beschleunigte sich meine Atmung merklich. Heiterkeit brach aus. ‚Wir werden Dich jetzt von innen heraus erhitzen‘. Gesagt, getan. Kügelchen für Kügelchen verschwand vor meinen Augen im Bohrloch und irgendwann ging es los mit dem aus der letzten Session bekannten Kribbeln. Supererregend. Das Problem verschwand dadurch selbstredend nicht. Im Gegenteil: Es verhärtete sich zusätzlich.

    Manuelle Therapie

    Sorgenfalten traten auf die Stirn von Ruby June: „Frau Doktor, am Ende hilft hier nur noch eine Spezialmassage. Wir stellen uns auf den Patienten und erzeugen einen Gegendruck, damit dieser Dauerzustand aufhört und er von seinem Leiden befreit wird‘. Gesagt getan. Zwei Ladies hangeln sich im Klettergerüst über dem Bett von Sprosse zu Sprosse, federn ihr Gewicht auf sämtlichen Weichteilen des darunter Liegenden ab und amüsieren sich prächtig. Am Zustand des Patienten änderte sich nichts, abgesehen von weiteren ‚Druck-Stellen‘.

    Lungenvolumencheck

    Neue Strategie: Ich hatte bei der Weichteilbehandlung wohl allzu heftig gestöhnt und nach Luft geschnappt, so dass nach intensiver Konsultation beschlossen wurde, es parallel mit Atemreduktion zu versuchen. ‚Irgendwie muss sich dieser Priapismus doch in den Griff bekommen lassen‘. Um Himmels Willen. Rubys schärfstes Schwert! Dieses gnadenlose Breath-Control-Girl, das es versteht, ihr Opfer mit ihrer unnachahmlichen Sitztechnik ohne jedes Hilfsmittel an seine Grenzen zu bringen. Was soll ich sagen: Diese Maßnahme hatte Erfolg und es trat eine leichte Besserung ein.

    Validation und erneute Spirometrie

    Meine beiden Therapeutinnen blieben skeptisch. Vollkommen unvermittelt fingen sie plötzlich an, sich gegenseitig anzumachen. Berührten sich lasziv, küssten sich erst zärtlich, dann leidenschaftlich. No Way!!! Es dauerte keine 15 Sekunden, und die Ausgangslage war wiederhergestellt. Von vorne erst Gelächter, dann ein tiefes Seufzen. „Das darf doch nicht wahr sein, was machen wir denn mit ihm! Vielleicht hilft noch einmal eine kleine (Ver-)schnaufpause? Frau Doktor, wollen Sie es mal versuchen?“. Frau Doktor ließ sich nicht zweimal bitten und beugte sich wenige Augenblicke später über mir stehend auf mich herab. „Mund auf, mein Kleiner. Bevor Du mich beschnuppern darfst, gibt es ein Küsschen“. Sie feuerte eine ordentliche Portion Speichel ins geöffnete Ziel. Danach ging sie in die Hocke und präsentierte mir ihr von einer Strumpfhose verhülltes Paradies. Mehrere Piercings schimmerten durch das Nylon. Lange war mir der Anblick nicht vergönnt, dann senkte sie ihren Po auf mein Gesicht und es wurde dunkel. Völlig anderer Duft, völlig andere Physiognomie. Wie sehr sich die beiden Frauen unterschieden, sollte sich gleich im Anschluss noch einmal eindrücklich zeigen. Als Uma nach strengem Auf und Ab schließlich abbrach, rutschte ich mit meinem Kopf fast durch ihren Schoss, so sehr klebte mein Schweiß in ihrem Schritt.

    Infusion

    Ob ich denn einen Schluck zu trinken bräuchte nach all der Anstrengung, fragte mich Ruby fürsorglich. Oje. Leicht panisch blickte ich in ihre Augen, nickte ihr jedoch einfach nur widerstandslos zu. Natürlich wusste sie: Meine Schwachstelle. Ich bringe es einfach nicht fertig, den Kopf auszuschalten und das zu sein, was von mir erwartet wird: Ein williges, aufnahmebereites Gefäß. Ich versuche es immer und immer wieder mit Leidenschaft. Denn hinterher, wenn der salzige Geschmack im Rachen nachhallt, da ist es stundenlang wunderbar. Uma & Ruby haben es mir nicht übel genommen, dass jeweils nach dem ersten Schluck Schluss war. Ein kleines Geheimnis nehme ich nach der Tortur mit, und das entschädigt mich etwas für mein Versagen: Während die Blasenflüssigkeit bei beiden annähernd gleich schmeckte, gab es ein deutliches Temperaturgefälle beim Austritt. Merkwürdig insofern, als sich ja die Körpertemperatur des Homo Sapiens nicht großartig unterscheidet. Ich verrate nicht, welche Frau heißer war!

    Labordiagnose

    Bevor es wieder ins Finale ging, durfte ich Uma’s einzigartig schönen Füße im Mund aufnehmen. Sie weisen ein perfektes Verhältnis von Länge und Breite auf. Das Wissen um diese wunderbaren Glieder in mir brachte mich augenblicklich wieder in Fahrt. Und Uma und Ruby nahmen ebenfalls Fahrt auf und kamen mir nun ganz nah. Links von mir setzte Uma das Spikerad an und fuhr konsequent über meine Nippel, rechts von mir packte Ruby die Massagepistole aus und kümmerte sich um die Gegend unterhalb des Nabels. Als sie meinte, die Therapie könne nur erfolgreich zum Abschluss gebracht werden, wenn am Ende die Qualität des Spermas feststände, war der 'Point of no return‘ erreicht. Beide Damen ermahnten mich, vor dem Höhepunkt die nötige Freigabe einzuholen. Und so hechelte ich schließlich wenig später hektisch etwas wie ein ‚Darf ich?‘ in die Gegend. Was erwidert Uma daraufhin: ‚Geht das auch ein wenig lauter’? Ich etwas lauter. Sie: ‚Geht das nicht noch lauter‘? Ich noch lauter. Als sie mich zum dritten Mal aufforderte und ich alles gab, ließen es meine zwei Peinigerinnen gut sein. Ich durfte loslassen. In den Armen von Uma, meinen Kopf fest an ihre Brust gedrückt, brachte ich alles zum Vorschein, was sich in den 90 Minuten angesammelt hatte. Wieder dauerte es im Anschluss eine ganze Weile, ehe sich das Beben in meinem Körper legte. Meine zwei Zauberinnen betrachteten mich still, wie ich aus meinem Traum erwachte.

    Befund

    Im Abschlussgespräch erhielt ich noch den ein oder anderen Prophylaxe-Tipp für die weitere Nachsorge. Es stünde gar nicht so schlecht um mich, meinte Frau Doktor Sadote sinngemäß: Die Heilungschancen würde sie als relativ hoch einschätzen. Und so verließ ich die Passion Factory nach über zwei Stunden froh und voller Zuversicht.
  • Die folgenden User bedankten sich für den guten Beitrag:
    Housemuzak (27.02.2025), anmu2909 (22.02.2025), Deepdive (22.02.2025), Moraltheologe (21.02.2025)

    #2
    Liebe BDSM-Interessierte,

    vor wenigen Tagen durfte ich Uma in der Passion Factory ein zweites Mal besuchen. Ruby June war außer Gefecht, und so wollte es das Schicksal, dass es zu einem frühen Wiedersehen kam.

    Ich stelle Euch die Story gerne zur Verfügung.

    Gruß, Raul

    Uma MACHT‘s

    Geplant war alles ganz anders. Als mir Ruby June mit belegter Stimme mitteilte, dass es keine Freude machen würde, sich mit ihr hustend und schniefend durch eine Session zu schleppen, hatten sich meine fein getakteten Reisevorbereitungen eines lange herbeigesehnten Wochenendes in München von einer Sekunde auf die andere in Luft aufgelöst. Dass sich dieses Virus ausgerechnet jetzt im Domina-Olymp einnistete, konnte einfach nicht wahr sein. Natürlich hatte Ruby recht: Es wäre unvernünftig gewesen, sich dem Risiko einer Ansteckung auszusetzen. Obwohl ein echter SMler bekanntlich keinen Schmerz kennt!

    Sehr gerne hätte ich meine Göttin an ihrem Hauptwohnsitz im Studio Elegance besucht, dort die Räumlichkeiten besichtigt und bestimmt viele neue Eindrücke mit nach Hause genommen. Nichts davon würde eintreten. Tja: Shit happens. ‚Wie geht es nun weiter?‘, dachte ich mir. Ein Blick auf die Homepage des Studios Elegance war wenig hilfreich. Keine Frau, die mich ansprach oder mir gar entgegen sprang.

    Alternative: Passion Factory Nürnberg. Eventuell könnte sich auf der Heimreise die Gelegenheit bieten, ein neues Abenteuer zu erleben. BÄNG! Laut Dienstplan hatte Uma, meine neue Hausärztin, Wochenendbereitschaft. Die Ärztin, die Leiden schafft. Schnell zum Smartphone gehastet, einen Dreizeiler verfasst und abgeschickt. Kurze Zeit später kam die Antwort. BÄNG! Ja, sie würde mich als Notfallpatient im gewünschten Zeitfenster einschieben können. Ich solle halt in einer Email meine Symptome schildern, damit sie sich entsprechend vorbereiten könnte. Merkwürdig: Mit jeder Zeile, die ich tippte, ging es mir besser. Was mir stattdessen zu schaffen machte, war die unvermeidliche Warterei bis zum Termin. Dass mir die verhasste Frühjahrs-Zeitumstellung eines Tages wenigstens eine Stunde Ungeduld ersparte, hätte ich nie für möglich gehalten!

    Uma antwortete postwendend auf meine Zeilen und schon liefen die Synapsen heiß. Drittes BÄNG. Sinngemäß hatte ich angefragt, ob sie denn als Fachfrau gar keine Chance sähe, meine Champagner-Allergie mit alternativen Heilmethoden zu bekämpfen. Die Botschaft klang verheißungsvoll: Medizinisch wäre da vermutlich nichts zu machen. Ich könne mich jedoch glücklich schätzen, dass sie im Nebenjob als Nachhilfelehrerin tätig wäre und hier sehr große Erfolge vorweisen könne. Denn im Grunde würde sie als Ursache meiner Allergie erzieherische Defizite vermuten. Und mit vereinten Kräften würden wir im Laufe der Maßnahme vielleicht sogar das kleine Tasting-Examen ablegen können. Von diesem Moment an war es um mich geschehen: Nichts und niemand hätte mich von einem Wiedersehen mit Uma abbringen können. Nur der Sekundenzeiger ließ sich nicht von meinem Kopfkino beeindrucken und schlich bräsig in immer gleichem Takt um die Scheibe. So dauerte es noch eine ganze Weile, ehe ich die lieb gewonnene Glocke drücken konnte und mir Uma öffnete.

    Zu dieser Frau vorab ein paar generelle Worte: Irgendwo im Netz stand mal, dass die Fotos, die auf Ihrer Homepage und an anderen Stellen im Netz veröffentlicht sind, nicht der Realität entsprechen. Das ist korrekt. Nur genau andersrum. Ich habe das im Nachgang unserer Session auch zum Ausdruck gebracht, und Uma hat zugegeben: Kamera und ich, das klappt nicht. Wortwörtlich: ‚Modeln wäre die Hölle für mich“. Auf fast allen Bildern (große Ausnahme: Das Kettenkaubild) ist das Unbehagen der Protagonistin, abgelichtet zu werden, geradezu mit Händen greifbar. Eigentlich unbegreiflich, denn wenn dieses grandiose Weibsbild (sorry, für alle Nicht-Bayern: Das ist ein Kompliment!) in Mörder-High-Heels, Nylonfummel und ihrem Strahlegesicht vor einem steht, weiß Mann schon, bevor der Termin überhaupt begonnen hat: Alles richtig gemacht!

    Uma bat mich in das ärztliche Behandlungszimmer: "Es dauert noch einen kurzen Moment." Ich würde das ja von aktuellen Arztbesuchen kennen: „Inzwischen müssen sogar Privatpatienten Wartezeiten in Kauf nehmen“. Ein sehr geiler und humorvoller Satz, wie ich finde. Ich saß also ein paar Minuten auf einem Stuhl an einer Glasvitrine und konnte dort die seltsamsten gynäkologischen Instrumente aus nächster Nähe betrachten. Dinge, von denen ich mir nicht einmal ansatzweise vorstellen konnte, dass sie in Körperöffnungen passen.

    Die Tür ging auf. Frau Doktor Sadote stand im Arztkittel vor mir, ein leeres Glas in der Hand schwenkend. Dazu ein bedeutungsschwangeres Lächeln im Gesicht. "Du kommst heute das zweite Mal zu mir. Nachdem Du während unseres ersten Treffens keine Ausdauer bei der Flüssigkeitsaufnahme gezeigt hast, wollen wir uns ganz auf das Schlucktraining konzentrieren. Bitte folge mir“. Duschen war nicht notwendig, ich kam porentief rein in die Factory und hatte mich schon im Vorfeld ‚unten- und obenrum‘ präpariert. Im Prunksaal angekommen, forderte sie mich auf, meine Kleidung abzulegen. Dann streifte sie selbst den Arztkittel mit den Worten ab, es würde hier sehr schnell sehr heiß werden. Wenige Augenblickliche später fand ich mich gefesselt am Andreaskreuz wieder. Es begann eine kaskadierende Nippeltortur von A wie Anfänger bis Z wie Zange. Der Anstellwinkel meines Gliedes wuchs ab Ausgangsstellung von Buchstabe zu Buchstabe um 3 Grad an und rastete bei ca. 100 Grad ein. Gelegentlich griff die Urologin ins Gemächt, amüsierte sich prächtig über mein heftiges Zucken und war insgesamt sehr zufrieden.

    Ich wurde losgebunden und aufs Bett verfrachtet. ‚Zur Kreislaufentlastung’, so die Medizinerin. Dort erläuterte sie mir den weiteren Fortgang der Behandlung. Ich würde nun eine besonders milde Form der Flüssigkeitszufuhr erfahren dürfen. Mit größter Rücksichtnahme hätte sie am Nachmittag auf jeglichen Kaffee verzichtet und würde es mir nun in einer ersten Phase sehr einfach machen, ihren Saft zu schlucken. Gesagt, getan: Schwups, verschwand das Glas von vorhin zwischen ihren Beinen. Ein kurzer, hellgelber Strahl ergoß sich ins Innere. Ein herrliches Geräusch. Weiter hinten am Tresen stand eine einsame Halbliterflasche Mineralwasser. Diese ergriff sie, verdünnte das Substrat und setzte das Glas an meinen Lippen an. Und tatsächlich. Mir gelang es auf Anhieb, zu schlucken. Frau Doktor war entzückt. ‚Dann versuchen wir das Ganze doch nochmals in stärkerer Konzentration’. Gesagt, getan. Auch ein drittes Mal klappte ohne Fehl und Tadel. Die Freude darüber war meiner medizinischen Fachfrau sprichwörtlich anzusehen und sie kündigte den finalen Examenstest zu einem späteren Zeitpunkt an. Ab Quelle. Meine Hoffnung wuchs, dass ich es diesmal schaffen würde. Allerdings waren bis dahin weitere Hürden zu nehmen: Breathplay mit Halsband in der Light-Variante à la Brosnan & Marceau (siehe ‚Family motto‘ - Clip auf YouTube). Eine Probebohrung im Tiefgeschoss durfte selbstverständlich nicht fehlen, diesmal durchgeführt von der Expertin höchstpersönlich. Es folgten einige richtig fiese Klammerspiele. Immer dann, wenn sie die Dinger nach einer gefühlten Ewigkeit löste, legte sie sich vis-à-vis zwischen meine Beine, schaute mir aufreizend lächelnd ins Gesicht, streifte mit ihren Füßen über die geschundenen Nippel und löste Stoßwellen von süßem Schmerz aus. Was war das für eine großartige Zugabe, als ich die wunderbaren, bestrumpften Waffen dieser Frau anschließend liebkosen, kneten, massieren durfte. Einfach nur ein hypnotischer Traum für einen Fußliebhaber wie mich.

    Dann der große Moment: Der Unterleib meiner Hausärztin senkte sich auf mich, den Prüfling, herab. Ich wurde aufgefordert, den Mund zu öffnen. Es wurde nass. Es wurde warm. Es wurde - gut. Uma jubilierte. ‚Fein gemacht, mein Lieber, hervorragend. Das probieren wir gleich nochmal‘. Es funktionierte erneut.

    Kleines Tasting-Examen bestanden. Frau Doktor war wirklich stolz auf mich und ich war glücklich, dass diese Blockade nun endlich gelöst war. Beim nächsten Mal, so Uma, steigern wir uns sukzessive. Die Grundlagen dafür wären ja nun gelegt.

    Wir setzen uns nach der Session zusammen, ließen bei einem kühlen Getränk die ein oder andere Szene Revue passieren und lachten dabei herzlich. Und so geschah es, dass ich die Passion Factory nach zwei Stunden mit einer weiteren Prüfplakette verließ, auf die ich mir wirklich etwas einbilde.

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