Am Montag vereinbarte ich per WhatsApp einen Termin mit Jasmin in der Moritzstraße 32 in Plauen – ein unkomplizierter Start, der jedoch keineswegs die darauffolgende Erfahrung widerspiegelte. Pünktlich um 16:30 Uhr angekommen, wurde ich zunächst mit verschlossener Tür konfrontiert, trotz wiederholtem Klingeln und mehrfacher Anrufe blieb eine unmittelbare Rückmeldung aus. Auf dem Weg zu meinem Auto erhielt ich dann schließlich eine Nachricht, die mir einen verspäteten Zugang um 16:37 Uhr ermöglichte.
Schon beim Betreten der Räumlichkeiten fiel die nahezu vollständige Dunkelheit ins Auge, die den Raum in ein fast gespenstisches Ambiente tauchte und den Eindruck erweckte, dass hier versucht wurde, von einem tatsächlichen Erscheinungsbild abzulenken. Denn während die in der Anzeige vermittelte Vorstellung einer jungen, schlanken und dynamischen Frau erweckt hatte, erschien Jasmin in Wirklichkeit eher in der Altersgruppe von 35 bis 40 Jahren und deutlich korpulenter als erwartet.
Die vereinbarte Stunde für 150 Euro sollte neben einer erotischen Massage auch eine dominante Session mit Face Sitting beinhalten. Der Ablauf begann mit einer etwa 15-minütigen Massage, die sich jedoch auf sanfte, fast schon oberflächliche Streicheleinheiten beschränkte und jede technische Finesse vermissen ließ. Währenddessen saß sie auf der Bettkante und benutzte eine Hand. Beim Übergang zu intensiveren Momenten wurde zudem die angekündigte Zärtlichkeit durch eine bemerkenswert künstliche Lautstärke beim Stöhnen ersetzt – begleitet von einem konstant abgewandten Blick, der wohl dazu diente, das gepflegte Make-up zu bewahren. In der darauf folgenden 69er-Stellung, die sich mechanisch und emotionslos gestaltete, blieb der versprochene Hauch von Dominanz gänzlich aus. Selbst der Wechsel in die Doggy-Stellung offenbarte lediglich eine altbackene Inszenierung, bei der weder der in der Anzeige suggerierte Charme noch eine spürbare Intensität realisiert wurden.
Ebenso waren Küsse ein absoultes No-Go. Obwohl vorher noch versprochen, wurden diese komplett abgelehnt, aus Angst das Make-Up könnte verwischen.
Versuche, den Abend durch anregende Gespräche aufzulockern und eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen, wurden hingegen mit knappen, beinahe abweisenden Antworten quittiert, sodass der Gesamteindruck denjenigen eines bloß auf Marketing-Hype basierenden Angebots vermittelt. Wer auf der Suche nach einem intensiven, authentischen und liebevoll inszenierten Erlebnis ist, wird hier mit großer Wahrscheinlichkeit enttäuscht – für den kurzfristigen Quickie mag ein reduzierter finanzieller Einsatz von maximal 50 € denkbar sein, doch der beworbene Leistungsumfang bleibt unerfüllt.
Letztlich bleibt der Besuch bei Jasmin als eine klare Enttäuschung in Erinnerung, die mehr durch eine Diskrepanz zwischen Werbeversprechen und tatsächlicher Leistung als durch echte Kundenorientierung geprägt war.
4/10
Schon beim Betreten der Räumlichkeiten fiel die nahezu vollständige Dunkelheit ins Auge, die den Raum in ein fast gespenstisches Ambiente tauchte und den Eindruck erweckte, dass hier versucht wurde, von einem tatsächlichen Erscheinungsbild abzulenken. Denn während die in der Anzeige vermittelte Vorstellung einer jungen, schlanken und dynamischen Frau erweckt hatte, erschien Jasmin in Wirklichkeit eher in der Altersgruppe von 35 bis 40 Jahren und deutlich korpulenter als erwartet.
Die vereinbarte Stunde für 150 Euro sollte neben einer erotischen Massage auch eine dominante Session mit Face Sitting beinhalten. Der Ablauf begann mit einer etwa 15-minütigen Massage, die sich jedoch auf sanfte, fast schon oberflächliche Streicheleinheiten beschränkte und jede technische Finesse vermissen ließ. Währenddessen saß sie auf der Bettkante und benutzte eine Hand. Beim Übergang zu intensiveren Momenten wurde zudem die angekündigte Zärtlichkeit durch eine bemerkenswert künstliche Lautstärke beim Stöhnen ersetzt – begleitet von einem konstant abgewandten Blick, der wohl dazu diente, das gepflegte Make-up zu bewahren. In der darauf folgenden 69er-Stellung, die sich mechanisch und emotionslos gestaltete, blieb der versprochene Hauch von Dominanz gänzlich aus. Selbst der Wechsel in die Doggy-Stellung offenbarte lediglich eine altbackene Inszenierung, bei der weder der in der Anzeige suggerierte Charme noch eine spürbare Intensität realisiert wurden.
Ebenso waren Küsse ein absoultes No-Go. Obwohl vorher noch versprochen, wurden diese komplett abgelehnt, aus Angst das Make-Up könnte verwischen.
Versuche, den Abend durch anregende Gespräche aufzulockern und eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen, wurden hingegen mit knappen, beinahe abweisenden Antworten quittiert, sodass der Gesamteindruck denjenigen eines bloß auf Marketing-Hype basierenden Angebots vermittelt. Wer auf der Suche nach einem intensiven, authentischen und liebevoll inszenierten Erlebnis ist, wird hier mit großer Wahrscheinlichkeit enttäuscht – für den kurzfristigen Quickie mag ein reduzierter finanzieller Einsatz von maximal 50 € denkbar sein, doch der beworbene Leistungsumfang bleibt unerfüllt.
Letztlich bleibt der Besuch bei Jasmin als eine klare Enttäuschung in Erinnerung, die mehr durch eine Diskrepanz zwischen Werbeversprechen und tatsächlicher Leistung als durch echte Kundenorientierung geprägt war.
4/10