Die Frau hausiert in einer alten, schäbigen, ostdeutschen DDR-Ruine, in Dresden Reick. Die Frau, die man dann erblickt, hat aber mit Engeln nicht viel zu tun. Eher mit Frau Holle.
WhatsApp-Korrespondenz vorweg war schon verdächtig, unterstes soziales Kommunikationsniveau. Die Dame ist zu bequem, schriftlich auf meine höflichen Anfragen zu antworten. Stattdessen labert sie mit reibeisenstimmigen Einwortsätzen und in einer Tonlage, wie in der Gemeinschaftswaschküche, billige Frasen auf‘s Tonband. Kosten soll der Spass 30/60, 60/110.
Das hätte mich bereits abschrecken sollen, um mir die Anreise zu sparen. Aber von der Illusion ihrer Promotion-Bildchen, junge, hellhäutige, skinny Dame, mental gesund anmutender, fast schon intellektueller Blick und, nicht zuletzt, natürlich testosterongesteuert, getrieben, machte ich mich auf den Weg, ein weiteres experimentelles Abenteuer der käuflichen Promiskuität zu erleben.
Schliesslich, an ihrer schäbigen Tür angelangt und bei den Engeln geläutet, traf mich der Schlag, wie ein Blitz, als sich die Tür auftat.
Jennifer, wie sie sich nennt, öffnete die Tür und ich blickte fortan zunächst in ein verlebtes, ungepflegtes, mies gelauntes, Hepatitis-gelbes, arabisch erscheinendes Sinti-Face. Die Physiognomie der Dame lässt erkennen, dass es sich, vor vielen, vielen durchgemachten Nächten, Jahren der ungesunden Ernährung und, der Alkohol-Fahne nach, zu Zeiten besserer Leberwerte, mal um die gleiche Person gehandelt haben könnte.
Im Ausschnitt ihres, viel zu kleinen, billigen Top‘s waren Brüste erkennbar, die so hingen wie bei meiner Oma. Viel grösser als auf den Fotos, schlaff, etwas faltig, leberbraun und leer. Mein Blick senkte sich nun nach unten. Ich erblickte ihr, durch das knappe Top 1zu1 abgebildetes, adipöses, schwabbeliges Schwimmring-Abdomen. Darunter trug sie eine billige blaue Stoffhose, die, aufgrund ihrer, nicht zum hohen Körperfettanteil passenden, Konfektionsgrösse (vielleicht noch aus der Entstehungszeit ihrer Werbefotos) aus den Nähten zu platzen drohte. Das Volumen ihres, durch die enge Hose stark betonten Oberschenkelfettgewebes entspricht mit Sicherheit mindestens dem Doppelten ihrer Beine auf den Fotos.
Zusammen mit dem ungepflegten, grimmigen Gesicht war für mich schnell klar, dass ich ihrer Vermarktungsstrategie nicht auf den Leim gehen werde und das Weite suche.
Alles in Allem ein durchaus interessantes Anschauungsobjekt für die rasante Dynamik menschlich-anatomischer Morphologie unter dem Einfluss von Bewegungsmangel, Alkohol und Tabakrauch und sicherlich auch einer längerdauernden, hochgradig ungesunden Ernährungsweise. Mein subjektiver Eindruck ihres Alters (Annonce=22) beträgt Anfang bis Mitte 30, was natürlich durch den Lebenswandel verfälscht sein kann.
Schade, dass es das gesunde Mädchen auf den Fotos mit dem intelligenten Blick nicht mehr gibt. Ich hätte sie gerne kennengelernt.
WhatsApp-Korrespondenz vorweg war schon verdächtig, unterstes soziales Kommunikationsniveau. Die Dame ist zu bequem, schriftlich auf meine höflichen Anfragen zu antworten. Stattdessen labert sie mit reibeisenstimmigen Einwortsätzen und in einer Tonlage, wie in der Gemeinschaftswaschküche, billige Frasen auf‘s Tonband. Kosten soll der Spass 30/60, 60/110.
Das hätte mich bereits abschrecken sollen, um mir die Anreise zu sparen. Aber von der Illusion ihrer Promotion-Bildchen, junge, hellhäutige, skinny Dame, mental gesund anmutender, fast schon intellektueller Blick und, nicht zuletzt, natürlich testosterongesteuert, getrieben, machte ich mich auf den Weg, ein weiteres experimentelles Abenteuer der käuflichen Promiskuität zu erleben.
Schliesslich, an ihrer schäbigen Tür angelangt und bei den Engeln geläutet, traf mich der Schlag, wie ein Blitz, als sich die Tür auftat.
Jennifer, wie sie sich nennt, öffnete die Tür und ich blickte fortan zunächst in ein verlebtes, ungepflegtes, mies gelauntes, Hepatitis-gelbes, arabisch erscheinendes Sinti-Face. Die Physiognomie der Dame lässt erkennen, dass es sich, vor vielen, vielen durchgemachten Nächten, Jahren der ungesunden Ernährung und, der Alkohol-Fahne nach, zu Zeiten besserer Leberwerte, mal um die gleiche Person gehandelt haben könnte.
Im Ausschnitt ihres, viel zu kleinen, billigen Top‘s waren Brüste erkennbar, die so hingen wie bei meiner Oma. Viel grösser als auf den Fotos, schlaff, etwas faltig, leberbraun und leer. Mein Blick senkte sich nun nach unten. Ich erblickte ihr, durch das knappe Top 1zu1 abgebildetes, adipöses, schwabbeliges Schwimmring-Abdomen. Darunter trug sie eine billige blaue Stoffhose, die, aufgrund ihrer, nicht zum hohen Körperfettanteil passenden, Konfektionsgrösse (vielleicht noch aus der Entstehungszeit ihrer Werbefotos) aus den Nähten zu platzen drohte. Das Volumen ihres, durch die enge Hose stark betonten Oberschenkelfettgewebes entspricht mit Sicherheit mindestens dem Doppelten ihrer Beine auf den Fotos.
Zusammen mit dem ungepflegten, grimmigen Gesicht war für mich schnell klar, dass ich ihrer Vermarktungsstrategie nicht auf den Leim gehen werde und das Weite suche.
Alles in Allem ein durchaus interessantes Anschauungsobjekt für die rasante Dynamik menschlich-anatomischer Morphologie unter dem Einfluss von Bewegungsmangel, Alkohol und Tabakrauch und sicherlich auch einer längerdauernden, hochgradig ungesunden Ernährungsweise. Mein subjektiver Eindruck ihres Alters (Annonce=22) beträgt Anfang bis Mitte 30, was natürlich durch den Lebenswandel verfälscht sein kann.
Schade, dass es das gesunde Mädchen auf den Fotos mit dem intelligenten Blick nicht mehr gibt. Ich hätte sie gerne kennengelernt.
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