Mein Weg zu Susana in die Bremer Neustadt,
vor ein paar Tagen habe ich Susana besucht. Optisch hat sie mich sofort angesprochen, und ich war gespannt auf das Treffen. Die Location war mir bis dahin nicht bekannt – eine Seitenstraße der Kornstraße in Bremen-Neustadt.
Die Kommunikation über WhatsApp verlief zunächst reibungslos. Doch als es darum ging, die genaue Adresse mit einem passenden Namen auf der Klingel zu finden, wurde es kompliziert. Am Ziel angekommen, teilte ich mein Erscheinen mit und erhielt eine Nachricht, mit der ich zunächst nichts anfangen konnte. Erst nach mehrmaligem Nachfragen bekam ich ein Foto der Klingelanlage – sogar mit eingekreistem Klingelknopf.
Nachdem ich schließlich die Klingel betätigt hatte, dauerte es einen Moment, bis sich der Summer meldete. Ich ging eine schmale, steile Treppe hinauf und stand schließlich vor einer verschlossenen Tür. Durch die milchige Glasscheibe und die Geräusche dahinter erkannte ich, dass sich etwas tat. Geduld war gefragt.
Dann öffnete sich die Tür, und ich trat ein. Vor mir stand Susanna – nicht gerade 168 cm groß, eher 20 cm mehr. Sie führte mich in ein hell erleuchtetes Schlafzimmer mit einem Kleiderschrank und einem Ehebett, das mit schlichtem, weißem Bettzeug bezogen war.
Nun stand dieser „Riese“ vor mir, gekleidet in ein Netzteil, das gewisse Körperpartien gut in Szene setzte. Brüste gab es keine – was ich auch nicht erwartet hatte. Ihr Kopf war mit einer langen, blonden Perücke bedeckt, die sie immer wieder nach hinten oder zur Seite warf, während sie sich mit der Hand durchs Haar fuhr.
Leider war eine Verständigung kaum möglich. Sie sah mich an und erwartete anscheinend nur meine Reaktion. Wäre das Licht etwas gedämpfter gewesen und eine bessere Kommunikation möglich, wäre ich vielleicht geblieben. Denn eines muss ich sagen: Ihr süßer Hintern und ihr beeindruckender Körper haben mich durchaus begeistert. Aber wenn man sich nicht verständigen kann, ja dann hat man verloren
Vielleicht hat ja ein andere zu Ihr einen bessern Zugang finden können.
Letztendlich aber entschied ich mich, weiterzuziehen – und fuhr zur Nordstraße.
Gute Zeit