Sonneberg - Nadja im Diskret-Treff: Ohren zuhalten!

[Trashman]

Also, wenn ich dem Terminzettel auf dem Tisch Glauben schenken darf, müsste jetzt Karl-Heinz bei ihr sein und versuchen, zwischen wasserfallähnlichem Monologen mit hoher Stimme und künstlichem Stöhnen eine schöne Zeit zu verbringen. Das ist gar nicht so einfach. War gerade bei der Dame. Ausführlicher Bericht folgt morgen. Nur so viel: Service mittel - gut, schöne Aufnahme, Fotos passen soweit, jedoch nicht die mit den blonden Haaren beim Erotikum. Alter dürfte bei Ende 30 liegen. Ich habe 70430 gelöhnt. ZK würden 20 Extra kosten, ich habe sie so bekommen.

Gratis gibt es dazu einen nahezu unendlichen Wortschwall, der fast die ganze Zeit andauerte. Das muss man erstmal verarbeiten. Normalerweise sollen doch SDL auch so ne Art "Zuhörer sein". Hier sind die Rollen ganz klar andersrum. Bis morgen.

Euer Trashman, der gerade versucht, seine welken Ohrmuscheln wieder mit Leben zu füllen.

[stromer]

Nadja

... hier gabs schon mal etwas über diese Dame; ist aber schon eine Weile her.

[Trashman]

Der Bericht

Nach etwas längerer Abstinenz wollte ich mir mal wieder etwas gönnen. Beim Durchschauen der Anzeigen blieb ich bei Nadja hängen, welche auch 2 Anzeigen bei Erotikum hat. Leider war ich etwas von der mit den blonden Haaren beeinflusst. Die muss schon einige Jahre alt sein, wie ich später feststellte. Also rief ich an, um am nächsten Tag mir einen Termin auszumachen. Schon als sie abnahm war ich leicht verwundert. Und auch die Terminabsprache war irgendwie komisch. Nadja spricht zwar vom Wortschatz her ein sehr gutes Deutsch, bei der Intonation erfüllt sie jedoch so ziemlich alle Klischees, die man von deutsch sprechenden Russen (Russinnen) so hat: lang gezogene Vokale, willkürlich ausgetauschte Umlaute, fast jede Silbe von unten nach oben betont und ein kehlig gesprochenes „ch“ das man denkt, man hat einen 80jährigen, kettenrauchenden Schweizer vor sich. Fehlte nur noch, dass sie mich am Ende mit „Towarischtsch“ ansprach. Dabei pries sie sich an wie auf ner Verkaufsveranstaltung. Der Redeschwall wollte gar nicht aufhören. Als sie mal Luft holte fragte ich nach ner halben Stunde und sie rief 70 Euro auf, da ist alles drin auch „fransooosisch bis zum Schluuuß“. OK, dachte ich mir, gib ihr ne Chance. Ich vereinbarte einen Termin.

Schon am Telefon merkte ich, dass die Altersangabe nicht so richtig passen konnte. Im schlimmsten Fall steht dann eine 50 jährige Babuschka im Wickelkleid und mit Kopftuch vor mir. Ich klingelte am nächsten Tag zur Zeit und ward eingelassen. Was auch nicht so selbstverständlich ist. Ich wollte letztens mal spontan zu Adriana. Ich machte einen Termin aus und klingelte dann unten 2 - 3 x. Jede mal hörte ich Geräusche im Lautsprecher. Aber die Tür machte niemand auf. Und meinen Anruf nahm dann niemand mehr an. Hier ging jedenfalls alles glatt.

Zum Aussehen: Sie ist definitiv die schlanke Person auf den Bildern, sehr gepflegt und in Dessous eine Augenweide. Allerdings sind die Haare schwarz und waren zusammengebunden. Vom Gesichtsausdruck erinnerte sie mich an eine Kindergärtnerin. Ihre Augenwinkel, der Hals und die Hände lassen mich auf ein Alter Ende 30 schließen. Sie empfing mich mit einem ungebremsten Schwall Worte, ob ich schon mal da war, ob ich mich auskenne usw. Alles in dem oben beschriebenen Dialekt. Wir gingen ins VZ, klären das finanzielle und ich fragte explizit nach ZK. Sie sagte das kostet normalerweise 20 extra, aber bei mir sind sie dabei. FT gehört auch dazu, dann aber nur einmal Service. Sie verstaute das Geld und ich ging ins Bad. Hier gab es das erste Manko: Es waren zwar reichlich Waschlappen da, aber ich sah keine Handtücher. Dafür sah ich, dass Waschmaschine und Trockner jetzt im Gang standen. Es ist ja bald Sperrmüll. Als ich aus dem Bad rauskam, war sie noch in der Küche. Das gab mir Gelegenheit, mal die Umgebung zu checken. Im Wohnzimmer sah es leicht durcheinander aus. Sogar eine Gummiwärmflasche lag da. Hier konnte ich aber auch feststellen, dass Nadja sehr auf Körperpflege bedacht ist. Insgesamt zählte ich nämlich 5 Wasch- bzw. Kosmetiktaschen in Bad und Wohnzimmer. Und alle waren voll! Was etwas negativ in der sonst sehr guten Einrichtung auffällt ist die Tatsache, dass die Tapeten wirklich dringend erneuert werden müssten. Wasserflecken von der Decke und ein Weiß, dass man nicht mal mehr als hellgrau bezeichnen kann, trüben etwas die Stimmung. Nicht nur die Damen, auch der Kunde muss sich wohl fühlen.

Nach einer Weile kam dann Nadja ins VZ und wir begannen im Stehen. Das war dann schon etwas eigenartig. Vielleicht hat sie früher beim Zoll oder beim KGB gearbeitet. Denn ihr „Befummeln“ glich mehr einem heftigen und hektischen Abtasten. Dabei - und auch im Weiteren - vermied sie jeden Blickkontakt. Körperkontakt war aber gut da. Auch als sie sich umdrehte und ihren Unterleib gegen meinen presste gefiel dass dem kleinen Trashman. Aber ständig waren irgendwelche Stöhnlaute oder Wortfetzen zu hören. Ihre Stimmbänder waren ständig in Betrieb. Auch wir „jetzt mal schooon fransooosisch“ machten, ging das nicht still über die Bühne und mein Arbeitsgerät wurde nochmals zusätzlich mit einem Feuchttuch gereinigt. Hier muss ich aber sagen, konnte sie durch Variantenreichtum und Leidenschaft Punkte sammeln. Das gefiel. Danach kam sie wieder hoch und gab mir eine Ladung ZK, was an einen außen liegenden Propeller oder Mixer wie in einem schlechten Porno erinnerte. Direkter Mund-zu-Mund-Kontakt war nicht drin. Ich bat sie darauf hin ins Bett, um sie untenrum mündlich zu verwöhnen. Das war aber Hardcore, denn ihr Muschi war irgendwie mit einem, nun nenne wir es mal „fruchtigen Gelee“ präpariert. Ein widerlich-süßlicher Geruch streng nach Erdbeeren und Red Bull stieg mir entgegen und anstatt in einer Muschi fand sich meine Zunge in irgend einem Gallert wieder. Bis ich da durch war dauerte es eine Zeit und den Geschmack hatte ich zuhause noch dabei. Würde mich nicht wundern, wenn an ihrem Kitzler eines Tages mal Zuckerkristalle wuchern. Jedenfalls nahm das mir etwas die Lust und ich musste selbst wieder etwas an der Standfestigkeit arbeiten. Dennoch stöhnte sie wie wild und erklärte mir das sie jetzt schön feucht sei. Ja klar, aber nicht durch mich. Ich lies sie dann noch etwas blasen und sie fragte mich, ob jetzt Verkehr oder fransoosisch bis zum Schluuuß. Erst das eine, dann das andere. Also Tüte drüber und missionarisch ab in die Gelhöhle, die dann weiter drin doch schön eng war. Auch hier wieder ständig Stöhnen und Lautäußerungen, kein Blick-, aber intensiver Körperkontakt. Sie streichelte sogar meine Wirbelsäule und kratzte etwas. Auch von hinten ging sie dann gut mit. Nach einer Weile ließ ich sie FO vollenden. Man darf auch noch eine Weile im Mund bleiben und wird nicht gleich rausgeschmissen.

Mein Erbmasse entsorgte sie im Zewa. Sie fragte, ob alles gut war und wie ich so zufrieden war und wie so andere Damen sind. Viel Zeit zum Antworten blieb mir aber nicht, da sie wieder ihre Vorzüge pries und sich nochmals bedankte. Ich fragte, wo sie herkam und sie erzählte mir, dass sie aus der Südukraine kommt und noch anderes. Als ich erzählte, dass ichmal eine längere Zeit in Minsk gearbeitet hatte, kamen gleich die Unterschiede zwischen Ukraine und Weißrussland zur Sprache. Zu ihrer Sprache, die alle Klischees einer deutsch sprechenden Russin erfüllt. Ihr Wortschatz ist wirklich sehr groß, man kann sich gut unterhalten. Wenn man denn mal zu Wort kommt. Jedenfalls hatte ich irgendwann mal kein Gefühl mehr in den Ohrmuscheln. Das war für mich der Zeitpunkt, mich anzuziehen und die Heimreise anzutreten, wo ich erstmal mit einem Gläschen vom zehnjährigen Ardbeg den grässlich süßen Geschmack zu eliminieren versuchte.

Fazit: Vom Service her würde ich das mal als besseren Durchschnitt einordnen. Preis-Leistungs-Verhältnis halte ich aufgrund der angebotenen und sehr gut ausgeführten Aufnahme für gut - sehr gut. Sie war ständig auf mein Wohl bedacht, aber weniger ist manchmal mehr. Zumindest was die Stimme betrifft. Geld wurde auf keinen Fall verbrannt. Ob ich allerdings nochmal zu ihr komme weiß ich nicht. Vielleicht, wenn ich mal taub bin.