Teil 1 von 3
Das Computer-System „Lucia Veron“ ist ein Produkt der Firma MB Luxury Entertainment Systems - kurz MB genannt. Das Startup-Unternehmen mit Firmensitz in Leipzig ist seit Dezember 2010 auf dem Markt. Die in der Branche bereits bekannten Unternehmensgründerinnen Anna-Lena Blum und Isabel März haben sich zum Ziel gesetzt, den Entertainment Markt mit hochwertigen Systemen zu erobern.
Das Leistungsangebot von MB
Die Systeme von MB können nicht käuflich erworben werden, vielmehr werden sie dem geneigten Kunden gegen Zahlung eines Mietpreises für die vereinbarte Zeitdauer überlassen. Die Mindestmietdauer beträgt zwei Stunden. Sie kann auf Wunsch auf bis zu einer Woche verlängert werden. Die Systeme sind bundesweit und nach Absprache auch außerhalb des Landes verfügbar, wobei einzelne Systeme in regionalen Schwerpunkten zum Einsatz kommen.
Auf der übersichtlich gestalteten Homepage von MB (www.mb-luxury-escorts.de) befindet sich ein in der Branche einzigartiges Kostenkalkulationsprogramm. Nachdem man das gewünschte Modell ausgewählt hat, kann die Mietdauer und der Einsatzort ausgewählt werden. Die Mietkosten werden inkl. Transportkosten umgehend kalkuliert und auf dem Bildschirm angezeigt.
Mit den angebotenen Modellen bietet MB seiner Kundenschaft im oberen Mittelklassebereich ein breites Produktangebot. Die Systeme dienen vornehmlich der Unterhaltung, daher ist der Zielmarkt von MB der Home- und Home-Office-Bereich. Schwerpunktmäßig werden die Herren der Schöpfung als Zielkunden adressiert, aber bei den bekannten Neigungen der Firmeninhaberinnen darf davon ausgegangen werden, dass auch weibliche Kundschaft auf das Beste bedient werden kann. Hierfür steht sogar das System „Markus Waxenegger“ zur Verfügung.
Isabel März persönliches Motto lautet „Luxus fühlt sich weiblich an“. Anna-Lena Blum hingegen postuliert, dass „Stil und Niveau zu besitzen“ nicht ausschließt „verdorben und hemmungslos zu sein“. Kein Wunder also, dass die meisten Systeme weibliche Namen tragen.
Die Firma MB hat ständig etwa zwölf selbstgefertigte Systeme im Angebot, wobei noch einmal rund 15 - 20 Systeme von verbundenen Unternehmen das Angebotsspektrum abrunden. Die Firma legt nach eigener Aussage Wert auf Qualität und garantiert ein gewisses Niveau in Bezug auf die Systemausstattung und den Unterhaltungswert. Da Art und Umfang des Vergnügungsbedarfs bei den Kunden ziemlich weit gestreut sind, können die Systeme einzeln, paarweise oder auch im Dreier-Pack geordert werden. Das Spektrum des angebotenen Vergnügens reicht von einfachen Anforderungen bis hin zu raffinierten wenn nicht gar bizarren Art und Weisen, der Lust zu frönen.
Die Firma adressiert in erster Linie nicht den Massenmarkt, sondern Kunden mit höherwertigeren und raffinierteren Ansprüchen und mit einer gewissen Neigung zur Sünde, was sich auch im Leitbild des Unternehmens wiederfindet, in dem der Dichter Oscar Wilde zitiert wird:
„Alle anziehenden Leute sind immer im Kern verdorben, darin liegt das Geheimnis ihrer sympathischen Kraft.
Wenn man sich auch wünscht, tugendhaft zu bleiben, stellt man eines Tages fest, dass die wirklich glücklichen Augenblicke jene gewesen sind, die man der Sünde gewidmet hat.“
Die Vorbereitung des Systemtests
Welch ein glücklicher Zufall, wenn sich berufliche Ziele – ich bin Systemtester – und persönliche Neigungen – mein „Wunsch nach Sünde“ – zeitlich perfekt überschneiden. Mit ansteigender Geilheit beim Betrachten der Homepage von MB kommt auch schon die Email auf meinen Bildschirm, in der mein Chef mich nach Chemnitz entsendet, um aus einer gewissen Entfernung dem neuen Leipziger Unternehmen auf den Zahn zu fühlen.
Die Prototypen von MB – die Modelle „Anna-Lena Blum“ und „Isabel März“ - hatte ich bereits in den Vorjahren „ein- und ausgehend“ getestet und für höchst praxistauglich befunden. Nun lautet mein Auftrag ein neues Systemmodell aus dem Raum Sachsen zu prüfen. Hier stehen mit ihren regionalen Schwerpunkten die Modelle „Lucia Veron“ und „Helena Skadi“ zur Verfügung. Per Email melde ich der Firma MB meinen Bedarf an. Mein Testlabor wird in einem vornehmen Chemnitzer Hotel eingerichtet und die Mietdauer soll zwei Stunden betragen.
Frau Blum schickt mir umgehend eine Empfangsbestätigung und verspricht die Verfügbarkeit der Systeme zu prüfen und mir ein verbindliches Angebot zu unterbreiten. Über den bevorstehenden Systemtest lasse ich sie natürlich im Unklaren. Einen Tag später erhalte ich die Offerte für das Model „Lucia Veron“. Ich nehme ihr Angebot an. Datum, Uhrzeit und Ort des Treffens werden ebenfalls per Mail vereinbart. Als ich kurzfristig noch eine Frage habe, teste ich auch das Call-Center der Firma MB. Am Telefon begrüßt mich Frau März persönlich. Freundlich, sympathisch und doch zielführend beantwortet sie meine Frage. Die Geschäftsprozesse der neugegründeten Firma scheinen bereits rund zu laufen.
Der Beginn des Tests
Die Fahrt nach Chemnitz verläuft problemlos. Mein Hotelzimmer wird in routinierter Manier zum Testlabor umfunktioniert. Per SMS schicke ich der Firma MB meine Zimmer-Nr, da ich die Lieferung des Test-Systems „Lucia“ direkt auf mein Zimmer erwarte. Die Lieferung ist auf 20 Uhr avisiert. Weil Computer bekanntlich auch nur Menschen sind, sorge ich für ein angenehmes Raumklima und adäquate Beleuchtung. Da ein solcher Test auch kräftezehrend sein kann, habe ich ein entsprechendes Sortiment an Getränken und Süßigkeiten bereit gestellt.
Um 20 Uhr klopft es an meiner Tür. Ich öffne und freue mich sehr über die pünktliche Lieferung des attraktiven Testsystems. Lucia dient dem User überwiegend zum Vergnügen. Das ist schon auf den ersten Blick ersichtlich. Die hochwertigen Systeme von MB scheinen mit einer sehr guten Kommunikationsschnittstelle ausgestattet zu sein. Jedenfalls klappt es vorzüglich mit dem Begrüssungsdialog. Lucia kommt aufgrund des kalten Wetters und zum Schutz vor Beschädigungen in einer modischen Transportverpackung, die ich noch im Flur entferne und an der Garderobe aufhänge.
Ich platziere das Modell Lucia mangels Alternativen inklusive ihrer restlichen reizenden Umverpackung auf den Sessel. Das System ist mit zwei zauberhaften stereometrisch wirkenden Webcams ausgestattet, deren Farben dunkel und unergründlich scheinen, die aber sehr schön anzuschauen sind. Lucia besitzt ein schlankes elegant gestaltetes Gehäuse, das modisch verpackt ist. Während ich mit Lucia in einen angenehmen Systemstartdialog eintrete, betrachte ich die weiteren Komponenten des mobilen Mehrzweck-Unterhaltungssystems. Zum Schutz vor impulsiven User-Reaktionen besitzt Lucia zwei Airbags im C:-Format, die noch leicht Silikon-verstärkt sind.
Das dezent gekurvte Gehäuse scheint von Michelangelo oder zumindest von Colani gestylt zu sein. Um dem Kunden einen hohen Illusionsfaktor zu bieten, besitzt die Kommunikationsschnittstelle von Lucia eine dem weiblichen Gesicht nachempfundene Form, die auch Flüssigkeiten wie Wasser oder Champagner aufnehmen kann. Als ich Lucia ein entsprechendes Angebot unterbreite, werden die Flüssigkeiten gerne eingenommen. Ich vermute, dass damit der Prozessor gekühlt wird. Aber vielleicht gibt es hierfür auch noch weitere Verwendungszwecke.
Nach erfolgreichem Systemstartdialog gehe ich dazu über, das System auf mein Testverfahren vorzubereiten. Dazu ist es erforderlich, die hübsch drapierte Umverpackung Zug um Zug zu entfernen. Es ist zur Beurteilung des Funktionsumfangs der mobilen Vergnügungseinheit erforderlich, das Systemgehäuse von allen Seiten ohne Hindernisse einsehen zu können. Während ich also über das Kommunikationssystem von Lucia auf den weiteren Testverlauf hinweise, beginne ich sehr sanft die wiederverwendbare umweltfreundliche Umverpackung zu entfernen.
… Teil 2 von 3 folgt in Kürze
Das Computer-System „Lucia Veron“ ist ein Produkt der Firma MB Luxury Entertainment Systems - kurz MB genannt. Das Startup-Unternehmen mit Firmensitz in Leipzig ist seit Dezember 2010 auf dem Markt. Die in der Branche bereits bekannten Unternehmensgründerinnen Anna-Lena Blum und Isabel März haben sich zum Ziel gesetzt, den Entertainment Markt mit hochwertigen Systemen zu erobern.
Das Leistungsangebot von MB
Die Systeme von MB können nicht käuflich erworben werden, vielmehr werden sie dem geneigten Kunden gegen Zahlung eines Mietpreises für die vereinbarte Zeitdauer überlassen. Die Mindestmietdauer beträgt zwei Stunden. Sie kann auf Wunsch auf bis zu einer Woche verlängert werden. Die Systeme sind bundesweit und nach Absprache auch außerhalb des Landes verfügbar, wobei einzelne Systeme in regionalen Schwerpunkten zum Einsatz kommen.
Auf der übersichtlich gestalteten Homepage von MB (www.mb-luxury-escorts.de) befindet sich ein in der Branche einzigartiges Kostenkalkulationsprogramm. Nachdem man das gewünschte Modell ausgewählt hat, kann die Mietdauer und der Einsatzort ausgewählt werden. Die Mietkosten werden inkl. Transportkosten umgehend kalkuliert und auf dem Bildschirm angezeigt.
Mit den angebotenen Modellen bietet MB seiner Kundenschaft im oberen Mittelklassebereich ein breites Produktangebot. Die Systeme dienen vornehmlich der Unterhaltung, daher ist der Zielmarkt von MB der Home- und Home-Office-Bereich. Schwerpunktmäßig werden die Herren der Schöpfung als Zielkunden adressiert, aber bei den bekannten Neigungen der Firmeninhaberinnen darf davon ausgegangen werden, dass auch weibliche Kundschaft auf das Beste bedient werden kann. Hierfür steht sogar das System „Markus Waxenegger“ zur Verfügung.
Isabel März persönliches Motto lautet „Luxus fühlt sich weiblich an“. Anna-Lena Blum hingegen postuliert, dass „Stil und Niveau zu besitzen“ nicht ausschließt „verdorben und hemmungslos zu sein“. Kein Wunder also, dass die meisten Systeme weibliche Namen tragen.
Die Firma MB hat ständig etwa zwölf selbstgefertigte Systeme im Angebot, wobei noch einmal rund 15 - 20 Systeme von verbundenen Unternehmen das Angebotsspektrum abrunden. Die Firma legt nach eigener Aussage Wert auf Qualität und garantiert ein gewisses Niveau in Bezug auf die Systemausstattung und den Unterhaltungswert. Da Art und Umfang des Vergnügungsbedarfs bei den Kunden ziemlich weit gestreut sind, können die Systeme einzeln, paarweise oder auch im Dreier-Pack geordert werden. Das Spektrum des angebotenen Vergnügens reicht von einfachen Anforderungen bis hin zu raffinierten wenn nicht gar bizarren Art und Weisen, der Lust zu frönen.
Die Firma adressiert in erster Linie nicht den Massenmarkt, sondern Kunden mit höherwertigeren und raffinierteren Ansprüchen und mit einer gewissen Neigung zur Sünde, was sich auch im Leitbild des Unternehmens wiederfindet, in dem der Dichter Oscar Wilde zitiert wird:
„Alle anziehenden Leute sind immer im Kern verdorben, darin liegt das Geheimnis ihrer sympathischen Kraft.
Wenn man sich auch wünscht, tugendhaft zu bleiben, stellt man eines Tages fest, dass die wirklich glücklichen Augenblicke jene gewesen sind, die man der Sünde gewidmet hat.“
Die Vorbereitung des Systemtests
Welch ein glücklicher Zufall, wenn sich berufliche Ziele – ich bin Systemtester – und persönliche Neigungen – mein „Wunsch nach Sünde“ – zeitlich perfekt überschneiden. Mit ansteigender Geilheit beim Betrachten der Homepage von MB kommt auch schon die Email auf meinen Bildschirm, in der mein Chef mich nach Chemnitz entsendet, um aus einer gewissen Entfernung dem neuen Leipziger Unternehmen auf den Zahn zu fühlen.
Die Prototypen von MB – die Modelle „Anna-Lena Blum“ und „Isabel März“ - hatte ich bereits in den Vorjahren „ein- und ausgehend“ getestet und für höchst praxistauglich befunden. Nun lautet mein Auftrag ein neues Systemmodell aus dem Raum Sachsen zu prüfen. Hier stehen mit ihren regionalen Schwerpunkten die Modelle „Lucia Veron“ und „Helena Skadi“ zur Verfügung. Per Email melde ich der Firma MB meinen Bedarf an. Mein Testlabor wird in einem vornehmen Chemnitzer Hotel eingerichtet und die Mietdauer soll zwei Stunden betragen.
Frau Blum schickt mir umgehend eine Empfangsbestätigung und verspricht die Verfügbarkeit der Systeme zu prüfen und mir ein verbindliches Angebot zu unterbreiten. Über den bevorstehenden Systemtest lasse ich sie natürlich im Unklaren. Einen Tag später erhalte ich die Offerte für das Model „Lucia Veron“. Ich nehme ihr Angebot an. Datum, Uhrzeit und Ort des Treffens werden ebenfalls per Mail vereinbart. Als ich kurzfristig noch eine Frage habe, teste ich auch das Call-Center der Firma MB. Am Telefon begrüßt mich Frau März persönlich. Freundlich, sympathisch und doch zielführend beantwortet sie meine Frage. Die Geschäftsprozesse der neugegründeten Firma scheinen bereits rund zu laufen.
Der Beginn des Tests
Die Fahrt nach Chemnitz verläuft problemlos. Mein Hotelzimmer wird in routinierter Manier zum Testlabor umfunktioniert. Per SMS schicke ich der Firma MB meine Zimmer-Nr, da ich die Lieferung des Test-Systems „Lucia“ direkt auf mein Zimmer erwarte. Die Lieferung ist auf 20 Uhr avisiert. Weil Computer bekanntlich auch nur Menschen sind, sorge ich für ein angenehmes Raumklima und adäquate Beleuchtung. Da ein solcher Test auch kräftezehrend sein kann, habe ich ein entsprechendes Sortiment an Getränken und Süßigkeiten bereit gestellt.
Um 20 Uhr klopft es an meiner Tür. Ich öffne und freue mich sehr über die pünktliche Lieferung des attraktiven Testsystems. Lucia dient dem User überwiegend zum Vergnügen. Das ist schon auf den ersten Blick ersichtlich. Die hochwertigen Systeme von MB scheinen mit einer sehr guten Kommunikationsschnittstelle ausgestattet zu sein. Jedenfalls klappt es vorzüglich mit dem Begrüssungsdialog. Lucia kommt aufgrund des kalten Wetters und zum Schutz vor Beschädigungen in einer modischen Transportverpackung, die ich noch im Flur entferne und an der Garderobe aufhänge.
Ich platziere das Modell Lucia mangels Alternativen inklusive ihrer restlichen reizenden Umverpackung auf den Sessel. Das System ist mit zwei zauberhaften stereometrisch wirkenden Webcams ausgestattet, deren Farben dunkel und unergründlich scheinen, die aber sehr schön anzuschauen sind. Lucia besitzt ein schlankes elegant gestaltetes Gehäuse, das modisch verpackt ist. Während ich mit Lucia in einen angenehmen Systemstartdialog eintrete, betrachte ich die weiteren Komponenten des mobilen Mehrzweck-Unterhaltungssystems. Zum Schutz vor impulsiven User-Reaktionen besitzt Lucia zwei Airbags im C:-Format, die noch leicht Silikon-verstärkt sind.
Das dezent gekurvte Gehäuse scheint von Michelangelo oder zumindest von Colani gestylt zu sein. Um dem Kunden einen hohen Illusionsfaktor zu bieten, besitzt die Kommunikationsschnittstelle von Lucia eine dem weiblichen Gesicht nachempfundene Form, die auch Flüssigkeiten wie Wasser oder Champagner aufnehmen kann. Als ich Lucia ein entsprechendes Angebot unterbreite, werden die Flüssigkeiten gerne eingenommen. Ich vermute, dass damit der Prozessor gekühlt wird. Aber vielleicht gibt es hierfür auch noch weitere Verwendungszwecke.
Nach erfolgreichem Systemstartdialog gehe ich dazu über, das System auf mein Testverfahren vorzubereiten. Dazu ist es erforderlich, die hübsch drapierte Umverpackung Zug um Zug zu entfernen. Es ist zur Beurteilung des Funktionsumfangs der mobilen Vergnügungseinheit erforderlich, das Systemgehäuse von allen Seiten ohne Hindernisse einsehen zu können. Während ich also über das Kommunikationssystem von Lucia auf den weiteren Testverlauf hinweise, beginne ich sehr sanft die wiederverwendbare umweltfreundliche Umverpackung zu entfernen.
… Teil 2 von 3 folgt in Kürze
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