Teil 1 von 12
Vorbemerkungen
„Das große Spiel um Geld, Macht, Sex, Liebe und Freundschaft“. In diesem erotischen Thriller sind Anna-Lena, Hans Glück, Holly Berry und der Zulu-König die Hauptdarsteller. Die Geschichte ist genauso „ficktief“ wie die Geschichten, die dieser voran gegangen sind. Alles aber auch wirklich alles ist völlig frei erfunden. Querverbindungen und Hinweise auf real existierende Menschen, Firmen und Organisationen sind nicht beabsichtigt. Wenn der eine oder andere Leser dennoch in seiner Gedankenwelt solche Verbindungen und Parallelen zu entdecken glaubt, sind sie lediglich das Ergebnis der eigenen Phantasie. Unterhalten, über eine Lady informieren und natürlich die Phantasie beflügeln ist genau das Ziel dieser erotischen Erzählung. Nicht mehr und nicht weniger.
Das neue Abenteuer des Dr. Hans Glück, dem Chief Fucking Officer (CFO) der international tätigen Starfucks Corp, führt den Leser von Europa in die Kontinente Afrika und Amerika. Seit seinem unglücklichen Intermezzo mit dem „Flittchen Steffi“ ist der Ex-Bewährungshelfer Dr. Hans Glück auf der Flucht vor der deutschen Polizei. Er ist untergetaucht und arbeitet mit gefälschten Papieren und neuer Identität bei Starfucks, einer Gesellschaft, die in delikaten Situationen weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit tätig ist.
Holly Berry ist die Chef-Agentin von Starfucks und gleichzeitig die Chefin und Partnerin von Hans. In der Episode „Isabel und der Spion, der sie liebte“ feiern Holly und Hans einen grandiosen Erfolg. Wann immer Starfucks einen besonders delikaten Fall zu lösen hat, greift man auf das kongeniale Duo Holly - Hans zurück. So wie auch in dieser Geschichte, in der es um Milliarden von Dollar sowie um die Ruhe und Ordnung in einem Teil der Welt geht. Es stehen Menschenleben und das Schicksal eines ganzen Volkes auf dem Spiel.
Die Geschichten des CFO Hans Glück haben stets einen wahren Kern im erotischen Teil. Hans hat Anna-Lena zwei Mal in Leipzig getroffen. Es waren Dates, die das Prädikat „Perfekt!“ verdienen. Die Sexszenen mit Anna-Lena und Hans sind wahrheitsgemäß erzählt. Das Drumherum ist Ficktion - genauso wie alle anderen erotischen Szenen auch.
Ganz Ungeduldigen, die nicht auf die Fuckten am Ende der Geschichte warten können, sei schon an dieser Stelle verraten, dass es sich bei Anna-Lena um diese Luxus-Lady handelt: http://www.luxuslady-anna-lena.com . Ich möchte nicht verhehlen, dass ich Anna-Lena mittlerweile sehr schätze. Aber bevor ein anderer Eindruck entsteht, sei gesagt, dass ich die Idee zur dieser Story schon vor einem Jahr hatte. Das Schreiben ist mein Hobby, das ich fast noch mehr liebe als die Dates. Aber nur fast. Ich habe immer eine Reihe von Ideen in meiner Schublade liegen. Ich schreibe sie mir auf so wie sie mir in meinen Kopf kommen. Bei dieser Geschichte habe ich lange auf die passende Lady gewartet. Ja, und dann kam Anna-Lena.
Im März 1979 in einer Stadt in der DDR
Es ist kalt. Den leichten Nieselregen spürt das achtjährige Mädchen nicht. Ihre Augen sind voller Traurigkeit. Es ist eine Trauer, zu der nur Kinder fähig sind. Ratlos, tief betroffen, sprachlos. Regentropfen rinnen über ihr hübsches Gesicht mit den brünetten Haaren. Sie mischen sich mit den Tränen, die auf ihre Wangen kullern. Sie weint – still und in sich versunken. Am Samstagmorgen ist niemand auf dem leeren Schulhof. Sie sieht hinter sich die Schule mit den grauen tristen Fassaden und um sie herum ein paar spärliche Bäume und Bänke, auf denen sonst die Mitschüler sitzen. Doch heute ist das Mädchen allein und sie fühlt sich allein gelassen, denn er ist weg.
Gestern am Freitag hat sie mit ihm ihren Geburtstag gefeiert. Er heißt Akim. Er ist anders als die anderen, aber er ist ihr Freund. Akim ist neun Jahre alt. Er ist groß und schlank und obwohl er der Stärkste in der Klasse ist, ist er ein sanfter Mensch. Anna-Lena liebt die Mischung aus Kraft und Sanftmütigkeit. Sie liebt seinen Witz, seine Phantasie und seine verrückten Ideen. Er ist klug und dennoch sehr zurückhaltend. Sie liebt ihn einfach, den schwarzen Jungen, der seit zwei Jahren in ihrer Klasse ist. Er kam aus dem Süden Afrikas. Er spricht nicht viel über seine Herkunft. Er wohnt bei Menschen, die aus seiner Heimat kommen; aber es sind nicht seine Eltern. Seit Akim und sie Freunde sind, ist er nicht mehr allein. Er hat sie und sie hat ihn. Doch jetzt ist er weg.
Noch immer weint das Mädchen leise vor sich hin. Gestern ist sie acht Jahre alt geworden. Nach der Schule haben sie sich auf dem Schulhof getroffen. Akim überreichte ihr ein Geschenk, als er sie umarmte und in einem unbeobachteten Moment sanft auf den Mund küsste. Schüchtern und mit dem bis dahin unbekannten Gefühl einer zarten Lust erwiderte sie die Berührung seiner Lippen. Dann packte sie das Geschenk aus. Es ist eine Tafel Schokolade und eine kleine Schachtel mit der Aufschrift „Velvet Diamond“. Sie atmete schneller, wusste sie doch, dass der samtene Diamant die letzte Erinnerung Akims an seine Mutter war. Mit zittrigen Händen öffnete sie die Schachtel. Oh ja, darin lag der Velvet Diamond. Es war das Wertvollste, das Akim besaß. Sie schluchzt laut auf, als sie daran denkt, wie bewegend der Moment gestern gewesen war.
„Nein!“ hatte sie gesagt. „Das kann ich nicht annehmen.“ Sie streckte ihre Hand mit der Schachtel von sich. Doch Akim schob ihre Hand sanft zurück. „Anna-Lena, ich weiß den Diamanten sicher bei Dir. Wann und wo immer, irgendwann wirst Du mir den Velvet Diamond zurück bringen und mich damit an die wichtigen Dinge im Leben erinnern. Die Freundschaft und die Liebe.“ Der Blick seiner stolzen Augen lies keine Widerrede zu.
Heute Morgen wollte sie Akim besuchen. Sie sah ihn gerade noch in einem Auto mit den Menschen wegfahren, bei denen er wohnte. Sie blickten sich ein letztes Mal in die Augen. In dem kurzen Moment konnte sie pure Hoffnungslosigkeit, Schrecken, Angst und Unverständnis darin lesen. Sie begriff zunächst nichts, aber dann wusste sie kraft kindlicher Intuition, dass das ein Abschied für immer war. Sinnlos rannte sie dem Auto hinterher. Doch dann kehrte sie um und ging zurück zu dem Haus, in dem Akim wohnte. Sie fand dort zwei Männer in den typischen Mänteln und Hüten von Stasi-Agenten, die die Türe abschlossen. „Wo ist er hin?“ Die zwei Männer herrschten Sie an und wiesen das kleine Mädchen mit den Worten ab „Geh heim! Die sind ausgezogen und kommen nie mehr zurück!“
Anna-Lena ist auf den Pausenhof gerannt. Nun öffnet sie die Schachtel und blickt auf die kleine schwarze Samtkugel darin. Akim hatte ihr erzählt, dass er einst von fremden Soldaten von seinen Eltern getrennt wurde. Er wollte sich an dem Kleid der Mutter festhalten, doch die barbarischen Menschen rissen ihn von ihr fort. In seiner Hand hielt er die samtene Kugel. Es war die letzte Erinnerung an seine Mutter und die hatte Akim stets wie einen Schatz bewahrt.
Anna-Lena muss lächeln, als sie daran denkt, wie Akim in seiner blühenden Phantasie davon sprach, dass die Kugel von der Königsrobe seiner Mutter stammt und er in Wirklichkeit ein kleiner Prinz sei. Es tat ihr so gut zusammen mit Akim immer wieder der tristen Wirklichkeit ihres Alltags zu entfliehen und mit ihm von fernen Ländern und exotischen Welten zu träumen. Aber sie nahm dem „kleinen Prinzen“ seine Lügen überhaupt nicht übel. Und welches Mädchen träumt nicht davon, einen echten Prinzen zum Freund zu haben?
… Teil 2 von 12 folgt in Kürze
Vorbemerkungen
„Das große Spiel um Geld, Macht, Sex, Liebe und Freundschaft“. In diesem erotischen Thriller sind Anna-Lena, Hans Glück, Holly Berry und der Zulu-König die Hauptdarsteller. Die Geschichte ist genauso „ficktief“ wie die Geschichten, die dieser voran gegangen sind. Alles aber auch wirklich alles ist völlig frei erfunden. Querverbindungen und Hinweise auf real existierende Menschen, Firmen und Organisationen sind nicht beabsichtigt. Wenn der eine oder andere Leser dennoch in seiner Gedankenwelt solche Verbindungen und Parallelen zu entdecken glaubt, sind sie lediglich das Ergebnis der eigenen Phantasie. Unterhalten, über eine Lady informieren und natürlich die Phantasie beflügeln ist genau das Ziel dieser erotischen Erzählung. Nicht mehr und nicht weniger.
Das neue Abenteuer des Dr. Hans Glück, dem Chief Fucking Officer (CFO) der international tätigen Starfucks Corp, führt den Leser von Europa in die Kontinente Afrika und Amerika. Seit seinem unglücklichen Intermezzo mit dem „Flittchen Steffi“ ist der Ex-Bewährungshelfer Dr. Hans Glück auf der Flucht vor der deutschen Polizei. Er ist untergetaucht und arbeitet mit gefälschten Papieren und neuer Identität bei Starfucks, einer Gesellschaft, die in delikaten Situationen weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit tätig ist.
Holly Berry ist die Chef-Agentin von Starfucks und gleichzeitig die Chefin und Partnerin von Hans. In der Episode „Isabel und der Spion, der sie liebte“ feiern Holly und Hans einen grandiosen Erfolg. Wann immer Starfucks einen besonders delikaten Fall zu lösen hat, greift man auf das kongeniale Duo Holly - Hans zurück. So wie auch in dieser Geschichte, in der es um Milliarden von Dollar sowie um die Ruhe und Ordnung in einem Teil der Welt geht. Es stehen Menschenleben und das Schicksal eines ganzen Volkes auf dem Spiel.
Die Geschichten des CFO Hans Glück haben stets einen wahren Kern im erotischen Teil. Hans hat Anna-Lena zwei Mal in Leipzig getroffen. Es waren Dates, die das Prädikat „Perfekt!“ verdienen. Die Sexszenen mit Anna-Lena und Hans sind wahrheitsgemäß erzählt. Das Drumherum ist Ficktion - genauso wie alle anderen erotischen Szenen auch.
Ganz Ungeduldigen, die nicht auf die Fuckten am Ende der Geschichte warten können, sei schon an dieser Stelle verraten, dass es sich bei Anna-Lena um diese Luxus-Lady handelt: http://www.luxuslady-anna-lena.com . Ich möchte nicht verhehlen, dass ich Anna-Lena mittlerweile sehr schätze. Aber bevor ein anderer Eindruck entsteht, sei gesagt, dass ich die Idee zur dieser Story schon vor einem Jahr hatte. Das Schreiben ist mein Hobby, das ich fast noch mehr liebe als die Dates. Aber nur fast. Ich habe immer eine Reihe von Ideen in meiner Schublade liegen. Ich schreibe sie mir auf so wie sie mir in meinen Kopf kommen. Bei dieser Geschichte habe ich lange auf die passende Lady gewartet. Ja, und dann kam Anna-Lena.
Im März 1979 in einer Stadt in der DDR
Es ist kalt. Den leichten Nieselregen spürt das achtjährige Mädchen nicht. Ihre Augen sind voller Traurigkeit. Es ist eine Trauer, zu der nur Kinder fähig sind. Ratlos, tief betroffen, sprachlos. Regentropfen rinnen über ihr hübsches Gesicht mit den brünetten Haaren. Sie mischen sich mit den Tränen, die auf ihre Wangen kullern. Sie weint – still und in sich versunken. Am Samstagmorgen ist niemand auf dem leeren Schulhof. Sie sieht hinter sich die Schule mit den grauen tristen Fassaden und um sie herum ein paar spärliche Bäume und Bänke, auf denen sonst die Mitschüler sitzen. Doch heute ist das Mädchen allein und sie fühlt sich allein gelassen, denn er ist weg.
Gestern am Freitag hat sie mit ihm ihren Geburtstag gefeiert. Er heißt Akim. Er ist anders als die anderen, aber er ist ihr Freund. Akim ist neun Jahre alt. Er ist groß und schlank und obwohl er der Stärkste in der Klasse ist, ist er ein sanfter Mensch. Anna-Lena liebt die Mischung aus Kraft und Sanftmütigkeit. Sie liebt seinen Witz, seine Phantasie und seine verrückten Ideen. Er ist klug und dennoch sehr zurückhaltend. Sie liebt ihn einfach, den schwarzen Jungen, der seit zwei Jahren in ihrer Klasse ist. Er kam aus dem Süden Afrikas. Er spricht nicht viel über seine Herkunft. Er wohnt bei Menschen, die aus seiner Heimat kommen; aber es sind nicht seine Eltern. Seit Akim und sie Freunde sind, ist er nicht mehr allein. Er hat sie und sie hat ihn. Doch jetzt ist er weg.
Noch immer weint das Mädchen leise vor sich hin. Gestern ist sie acht Jahre alt geworden. Nach der Schule haben sie sich auf dem Schulhof getroffen. Akim überreichte ihr ein Geschenk, als er sie umarmte und in einem unbeobachteten Moment sanft auf den Mund küsste. Schüchtern und mit dem bis dahin unbekannten Gefühl einer zarten Lust erwiderte sie die Berührung seiner Lippen. Dann packte sie das Geschenk aus. Es ist eine Tafel Schokolade und eine kleine Schachtel mit der Aufschrift „Velvet Diamond“. Sie atmete schneller, wusste sie doch, dass der samtene Diamant die letzte Erinnerung Akims an seine Mutter war. Mit zittrigen Händen öffnete sie die Schachtel. Oh ja, darin lag der Velvet Diamond. Es war das Wertvollste, das Akim besaß. Sie schluchzt laut auf, als sie daran denkt, wie bewegend der Moment gestern gewesen war.
„Nein!“ hatte sie gesagt. „Das kann ich nicht annehmen.“ Sie streckte ihre Hand mit der Schachtel von sich. Doch Akim schob ihre Hand sanft zurück. „Anna-Lena, ich weiß den Diamanten sicher bei Dir. Wann und wo immer, irgendwann wirst Du mir den Velvet Diamond zurück bringen und mich damit an die wichtigen Dinge im Leben erinnern. Die Freundschaft und die Liebe.“ Der Blick seiner stolzen Augen lies keine Widerrede zu.
Heute Morgen wollte sie Akim besuchen. Sie sah ihn gerade noch in einem Auto mit den Menschen wegfahren, bei denen er wohnte. Sie blickten sich ein letztes Mal in die Augen. In dem kurzen Moment konnte sie pure Hoffnungslosigkeit, Schrecken, Angst und Unverständnis darin lesen. Sie begriff zunächst nichts, aber dann wusste sie kraft kindlicher Intuition, dass das ein Abschied für immer war. Sinnlos rannte sie dem Auto hinterher. Doch dann kehrte sie um und ging zurück zu dem Haus, in dem Akim wohnte. Sie fand dort zwei Männer in den typischen Mänteln und Hüten von Stasi-Agenten, die die Türe abschlossen. „Wo ist er hin?“ Die zwei Männer herrschten Sie an und wiesen das kleine Mädchen mit den Worten ab „Geh heim! Die sind ausgezogen und kommen nie mehr zurück!“
Anna-Lena ist auf den Pausenhof gerannt. Nun öffnet sie die Schachtel und blickt auf die kleine schwarze Samtkugel darin. Akim hatte ihr erzählt, dass er einst von fremden Soldaten von seinen Eltern getrennt wurde. Er wollte sich an dem Kleid der Mutter festhalten, doch die barbarischen Menschen rissen ihn von ihr fort. In seiner Hand hielt er die samtene Kugel. Es war die letzte Erinnerung an seine Mutter und die hatte Akim stets wie einen Schatz bewahrt.
Anna-Lena muss lächeln, als sie daran denkt, wie Akim in seiner blühenden Phantasie davon sprach, dass die Kugel von der Königsrobe seiner Mutter stammt und er in Wirklichkeit ein kleiner Prinz sei. Es tat ihr so gut zusammen mit Akim immer wieder der tristen Wirklichkeit ihres Alltags zu entfliehen und mit ihm von fernen Ländern und exotischen Welten zu träumen. Aber sie nahm dem „kleinen Prinzen“ seine Lügen überhaupt nicht übel. Und welches Mädchen träumt nicht davon, einen echten Prinzen zum Freund zu haben?
… Teil 2 von 12 folgt in Kürze
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