Die Ladies.de Community rund um Pay-Sex

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Thema: Brasil

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Brasil

    Hallo liebe Gemeinde,

    ich hatte gerade eine kleine Idee?
    Ich weiss, es gehört nicht unbedingt ins Saar-Forum, aber ich frage trotzdem.
    Hätte jemand Interesse an einem "Betriebsausflug" nach Rio de Janeiro?
    Habe evtl. vor so in der Weihnachtszeit eine Woche an der Copacabana zu verbringen, und könnte mir so eine Gruppenreise gut vorstellen.
    Gruss Pillemann

    #2
    :-)

    und hier noch ne kleine Info, was einen dort erwarten würde.
    www.discoteca-help.com

    Kommentar


      #3
      Erwartungen...

      ...kann man viele haben, aber hier mal zur Info was uns vor anderthalb Jahren in Rio so alles widerfahren ist.

      (Da das System hier leider nur 10.000 Zeichen pro Post zulässt musste ich den Text zerstückeln, Sorry :( )

      Teil I:

      Zurück aus Brasilien

      ...unvergesslich...unbeschreiblich...unglaublich.. .

      So ließe sich ganz einfach in drei Worten alles Wesentliche sagen.

      Guten Morgen Rom!

      Wir sind wieder da. Was wir in den vergangenen zwei Wochen erlebt haben, ergäbe genug Stoff für einen mittleren Roman, oder sogar für ein Drehbuch, das über Slapstickeinlagen, Komödie und Krimi, sogar bis zur Tragödie und natürlich auch gepfeffertem Sex alles hergäbe, was es für einen Kassenknüller braucht!

      Nur leider bin ich nicht der Autor, auch schon aus Zeitgründen, um solches zu verfassen!

      Deshalb hier nur ein ganz kleiner Abriss unserer teilweise nervenaufreibenden Abenteuer, wobei die Betonung auf teuer liegt.

      Unser Gastgeber stellte sich leider vor Ort als kompletter Volltrottel heraus, der nicht in der Lage war, auch nur die einfachsten Dinge zu koordinieren. Angefangen mit seinem Haus, das für die ganze Belegschaft mit einem Schlafzimmer, einem Kinderzimmmer und einem kleinem Wohnraum mit nur einer Schlafgelegenheit viel zu klein war, und trotz Swimmingpool und direkter Strandnähe, mit nicht funktionierenden Duschen und Toiletten aufwartete.

      Der Ort, Marika, ca. 75 km nordöstlich von Rio gelegen, besteht aus holperigen Sandpisten, einfachster Wohnbebauung, einer kaum vorhandenen urbanen Infrastruktur und einigen Bretterbuden, die gleichzeitig als Ladengeschäft und Kneipe dienen. Ansonsten dösen hier, bei Hitze und Staub, an Bäumen angebundene Schindmähren, der Rückkehr ihrer Gauchos entgegen.

      Auch unsere Vorstellung beim örtlichen Luden, einem gewissen Don Paulo, brachte nichts positives in Sachen Mädels, da wir hier nur ungepflegte, versoffene Dorfgretels zu Gesicht bekamen.

      So hatten wir nur die Alternative, zu fünft, mit unserem Mietauto, einem VW-Parati, eine Art Golf Kombi, jeden Tag über Horrorpisten mit entsprechendem Verkehr, hier gilt ausschließlich das Recht des Stärkeren und auch eine Beleuchtung bei Nacht ist purer Luxus, und eine mautpflichtige 13 km lange Brücke, den nervigen Weg nach Rio anzutreten.

      Die Kiste soff bei Überlandfahrten über 13 Liter, um sich im Stadtverkehr des Molochs Rio de Janeiro auf über 27 l/100 km zu steigern. Später bei Abgabe des Autos erfuhr ich dann, daß man die Karre mit dem wesentlich günstigeren Alkohol hätte betanken können, der auch an jeder Tanke für diesen Zweck zur Verfügung steht...

      Als erstes Ziel in Rio führte uns Klaus, der Gastgeber, nach Vila Mimosa. Das ist ein übles Rattenloch, gelegen im hinteren Stadtteil Tijuca, wo hunderte von billigsten Huren in Schmutz und Dreck auf einheimische Freier warten. Abgeturnt von Dreck, Gestank und vor allem dem infernalischem Lärm, verlegten wir dann unsere weiteren Aktivitäten an die Copacabana.

      Hier im Touristenviertel an der Atlantikküste buhlen jede Nacht tausende von Huren um die Gunst der Touris. Sie stehen an und auf der Straße, sitzen in Restaurants, Cafés und Terrassen und warten auch vor Discoeingängen auf ihre Opfer. Die Damen sind alles andere als schüchtern und setzen sich auch ungefragt an den besetzten Tisch.
      You´re crazy like a fool, don´t mess with Daddy Cool!

      Kommentar


        #4
        Teil II

        Weiter im Text:

        Nachdem wir uns bis tief in die Nacht das Treiben vor der größten Disco, dem "Help", von der Terrasse des Restaurants Atlantico, angeschaut hatten, wurde ich gegen 4 Uhr zum erstenmal mit der einheimischen Kriminalität konfrontiert. Auf dem Weg zu Fuß zum rund 2 km entfernt gelegenen, für diese Nacht gebuchten Hotel, trat eine dicktittige, nach Alk stinkende Straßenhure an mich heran und griff mir brutal in den Schritt. Nachdem ich sie zurückgestoßen hatte und froh war, sie los zu sein, stellte ich nach ein paar hundert Metern fest, daß sie mir gleichzeitig mit der anderen Hand in die Tasche gegriffen hatte und mir nun meine Geldscheine im Wert von rund 75 € fehlten...

        In den nächsten Tagen blieben wir zum Sightseeing in der Stadt, u.a. Corcovado, Zuckerhut, Santa Tereza, Botanischer Garten, etc.
        Ab nachmittags schauten wir in die berühmten Termas, eine Art von Saunaclubs, wobei der größte, das "Quattro por Quattro" im Zentrum gelegen mit bis zu 200 Mädels aufwarten konnte. Hier traf ich dann bei unserem zweiten Besuch auch den Helvetier Bigcock, der sich hier auch wie im Paradies vorkam.
        Für 150 Reais, das sind etwa 45 €, bekommt man eine Stunde Sex vom allerfeinsten, es wird nicht für Extras gekobert, sondern es gibt alles was die Gretel anbietet, und das so oft, wie man selber dazu in der Lage ist!

        Hier ist es mir gelungen, an einem Abend mit drei Mädels mit einem jeweiligen Stundenprogramm insgesamt 7 mal zu kommen,
        also bis zu 3 mal pro Stunde, teils durch hervorragendes DT/FT oder durch GV, der auch hier natürlich nur mit Tüte praktiziert wird. In Deutschland für mich unvorstellbar, da ich hier meistens nach der dritten oder vierten Nummer einen Hänger habe, - alles ohne Pillentuning, versteht sich!

        Die Garotas, auf portugiesisch Mädchen, wir haben ganz schnell nur noch von den "Karotten" (Rüben, Möhren) gesprochen, sind hier so geil, variantenreich und aufregend, daß hier ungeahnte Fähigkeiten von uns "alten Männern" zutage traten!

        Dann habe ich zum meinem und dem Leidwesen der anderen mit einer schwarzen Straßenkarotte meine ersten Erfahrungen gemacht, die ich dann erst nach zwei Tagen mit viel Zirkus wieder loswurde.

        Eliane setzte sich eines abends dreist zu uns im Straßencafé an den Tisch, und da es schon sehr spät in der Nacht war, ich mir nicht allzuviel dabei dachte, nahm ich sie mit ins Hotel. Die Fahrerei war für die anderen natürlich eine Zumutung, da sie im engen "Heringslaschter", O-Ton Lausbub, quer über den hinten sitzenden lag, und auch nicht eben ganz leicht war...

        Im Hotel angekommen, erlebte ich dann, nachdem ich die Gretel erstmal eine halbe Stunde in Wasser und Seife eingeweicht und sie sich dann mit meinem Naßrasierer in ein poppbares Wesen verwandelt hatte, mein blaues Wunder.
        Dieses Naturgeschöpf kannte kein Maß und kein Ziel! Immer wieder wollte sie meine "Anaconda" verschlucken, und der erste gefüllte Gummi wurde von ihr, einer Trophäe gleich, verknotet und an der Gardinenstange aufgehängt! Mit Sprüchen wie: sie sei der Kaffee und ich gäbe ihr dazu die Milch, hielt sie mich auf Trab. Die Konversation erfolgte in einem wüsten Gemisch aus Englisch und Portugiesisch, welches ich durch meine rudimentären Spanischkenntnisse einigermaßen verstehen konnte.

        Das ging dann so weiter bis zum Vormittag, an Schlaf war nicht zu denken, selbst als ich mir gegen Mittag die Zähne putzte, wuselte sie um den Waschtisch zwischen meinen Beinen durch, um sofort wieder nach der "Anaconda" zu schnappen. Als ich sie dann mit einiger Mühe und viel Energie zur Distanz von mir bewegt hatte, saß sie fröhlich auf einen Sessel und hatte sich zu meinem Entsetzen meinen Elektrorasierer eingeführt, den sie jetzt als Vibrator missbrauchte...

        Nach einem von ihr georderten Frühstück auf dem Zimmer, eigentlich war ich mit den anderen um 12 Uhr verabredet gewesen, kam ich dann mindestens eine halbe Stunde zu spät unten an, und mir war klar, daß es so nicht weitergehen konnte. Der Rest der Mannschaft war sauer, zu Recht, mir war die Situation bezogen auf unsere Gruppe, einfach außer Kontrolle geraten.

        Als sie im Laufe des Tages auch noch mit vollem Reisegepäck auftauchte, und mir erklärte, daß sie mit uns ins Haus nach Marika wollte, war der Punkt lange überschritten, den die Jungs noch lustig gefunden hätten. Die anderen gingen auf Termatour, während ich mit sehr viel Mühe daran arbeitete, diese Dame wieder zu canceln. Wir gingen etwas essen, und genauso wie beim Sex, hatte sie auch hier kein Maß.
        Wenn ich sie verließe, würde sie sich vor den nächsten Bus werfen, und ähnliche Dinge bekam ich zu hören, während sie permanent an mir klammerte.

        Schließlich schaffte ich es, mich gegen einen Geldbetrag von ihr "freizukaufen", kam deswegen wieder zu spät zum verabredeten Punkt in der Stadt mit der Gruppe, und dann konnten wir, nachdem wir sie bis zum Busbahnhof gebracht hatten, endlich zurück nach Marika fahren.

        Als wir dort gegen 2 Uhr ankamen, stellten wir entsetzt fest, das ins Haus eingebrochen worden war, die Scheibe des "Kinderzimmers" in dem Michel und ich schliefen, war eingeworfen, Scherben und Chaos im Raum, die ganze Hütte verwüstet und geplündert, auch vor dem Kühlschrank hatten sie nicht halt gemacht, und sich auch an unserem Bier- und den anderen Getränkevorräten bedient.

        Mein Koffer, eine abgeschlossene Hartschale, und auch der von Lausbub waren weg. In meinem Koffer befanden sich rund 700 € Bargeld, mein Vertragshandy, eins mit Xtrakarte hatte ich in Rio dabei, eine Digitalcamera, Ladegeräte, Flugticket, alle möglichen Unterlagen, und natürlich der Großteil meiner Klamotten. Lausbub ging es ähnlich, bei ihm war noch zusätzlich der Reisepass und Einreisekarte weg. Die anderen hatten mehr Glück, da ihre unverschlossenen Gepäckstücke nur durchwühlt waren, und nichts gravierendes fehlte.

        Unser Verdacht fiel auf Don Paulo, den Dorfluden und Kumpane, und auch der Casarero (Hausmeister) von Klaus, Romildo, von Michel als Don Dildo getauft, fiel in den engeren Kreis der Verdächtigen.

        Wir fuhren also zurück zur rund 6 km entfernten Polizeistation, und brachten dort, entnervt und hundemüde rund 4 Stunden, nur zur Aufnahme eines lächerlichen Protokolls, bis morgens um halbacht zu.

        Als dann irgendwann die Scherben soweit beseitigt waren, konnten wir dann gegen Vormittag endlich schlafen.

        Am nächsten Abend fuhren wir wieder nach Rio. Es war Wochenende und wir mußten abwarten, bis wir montags dann wegen Tickets und Pass was unternehmen konnten. An diesem Abend lernte ich eine neue Gretel kennen, eine weiße Brasilera, die durch eine Ehe in Deutschland gelebt hatte, und gut deutsch sprach. Mit Lia, so hieß sie, vereinbarte ich eine Pauschale von 120 Reais, ca. 36 €, dafür blieb sie den Rest der Nacht, ab ca. 3:30 bei mir im Hotel, auch mit dieser Frau hatte ich grandiosen Sex mit dreimal kommen, bis sie dann ohne Zirkus gegen 9:30 mit dem Taxi das Hotel verließ.

        Unser Klaus war mal wieder in den Slums von Vila Mimosa verschwunden. Nachdem wir zu viert den Zuckerhut mit der Seilbahn erkundet hatten, entschloss sich der Rest zum Termabesuch, während ich mich erinnerte, daß Lia mir ihre Nummer gegeben hatte, und so wie sie mir sagte, Sonntags nichts weiter vor hätte, und wir uns ohne Geschäftsabsichten, ganz privat zum Bummel an der Copa treffen könnten. Gesagt, getan. Es war ein netter Nachmittag, der mit bummeln, quatschen und diversen Restaurantbesuchen, zu meinen Lasten - versteht sich, verbracht wurde. Gegen Abend, die Dame hatte einiges an Cocktails und schon eine halbe Flasche Wein intus, wurde sie dann entgegen jeder Abmachung wieder zudringlicher, und als wir uns dann gegen 23 Uhr mit den anderen in der Balcony Bar trafen, ging der Zirkus erneut los. Erst ging´s ums Bezahlen der Rechnung unseres Tisches, die vorn und hinten nicht stimmte, als sie dann die Differenz von rund 17 Reais übernommen hatte, und mir was von ihrem Gesichtsverlust gegenüber ihrer Kollegas, dadurch, daß sie die Rechnung von "Gringos" bezahlen würde, erklärte, ich mit ihr zurückging, für sie bezahlte, Ajax, Lausbub und Michel warteten schon beim Auto, sie mich quasi zwang, mich noch mal mit ihr hinzusetzen und das Thema erneut zu diskutieren. Außerdem wollte sie jetzt plötzlich wieder mit mir ins Hotel, kam es zum Eklat, als Michel wutschnaubend ankam, sie lautstark anschnauzte, dabei leider jegliches Feingespür für solche Situationen vermissen ließ, sie damit auf 180 brachte, und die Szene in einem Feuerwerk gegenseitiger Beschimpfungen eskalierte. Mit üblen Drohungen gegen Michel endete die Sache dann am Auto, und auch meine diplomatischen Versuche, mich für sein Verhalten ihr gegenüber zu entschuldigen waren fruchtlos. Ich habe die Dame nicht wiedergesehen und zum Glück blieb die Sache dann auch für Michel ohne Folgen seitens der örtlichen Hurenmafia.
        You´re crazy like a fool, don´t mess with Daddy Cool!

        Kommentar


          #5
          Teil III

          Michel hatte den Kanal voll, und trennte sich von uns und bezog ein Zimmer für sich alleine im Luxushotel. Wir haben ihn dann immer wieder mal in einer der Termas getroffen. Am nächsten Tag ging´s zum Konsulat um für Lausbub einen neuen Pass zu bekommen, und zur Iberia um die gestohlenen Tickets wiederzubeschaffen, was sich alles als nicht einfach und billg herausstellte, weswegen wir die nächten drei Tage damit zu tun hatten und mit jeder Menge Laufereien verbunden war.

          Auch der Schwachmat von Gastgeber, Klaus, hatte sich unter anderem durch seinen hohen Bierkonsum, den er nicht unter Kontrolle hatte, in Teufels Küche gebracht. Wer nach eigener Aussage schon zum Frühstück ein "Tässchen Bier" trinkt, den ganzen Tag in der Hitze und Schwüle nicht ohne Bierdose in der Hand, torkelnd durch die Gegend fällt, er war vor sechs Wochen in Kur zum "Hirnshocking", - was immer das auch sein mag - , braucht sich nicht wundern, wenn er, zumal in einer gefährlichen Gegend wie in der von Rio de Janeiro, unter die Räder kommt.

          Nachdem wir ihn drei Tage nicht gesehen hatten, wir waren in der Annahme, er sei mit dem Bus zurück nach Marika gefahren, klingelte am frühen Morgen um halb neun mein Telefon im Hotelzimmer, ich war gerade zum Einschlafen gekommen und hatte eine Karotte im Bett, als er mir mitteilte, ohne Geld und Pass zu sein, die Sachen hatte er in einer Plastiktüte mitgeschleppt, sich bei der mühsam losgewordenen Eliane zu befinden, in irgendeiner Favela von Rio, die ihn, wohl von meiner Kohle, schon seit Tagen über Wasser halte, und er nicht wüsste was er machen sollte.

          Später stellte sich heraus, daß er "ganz zufällig" Eliane am Busbahnhof getroffen habe, mit ihr nach Marika gefahren war, sie dort gevögelt habe, sie aber nicht bezahlen konnte, und sie dann an der Backe hatte. Er war dann mit ihr nach Hause in den Slum gefahren, hatte dort geschlafen, kannte inzwischen die ganze Familie nebst ihrer Kinder, und seine Tüte mit Geld und Pass, hätte auf einer Mauer gelegen, als die örtlichen Mülleinsammler gekommen wären und diese mit auf ihrem Müllkarren wegtransportiert hätten... Er, wohl wieder zu besoffen, war nicht in der Lage zu reagieren und alles war weg!

          Er war dann später doch noch in der Lage zum deutschen Konsulat zu finden, um sich wie Lausbub einen Ersatzpass ausstellen zu lassen, den er aber im Gegensatz zu Lausbub noch nicht mal bezahlen konnte.

          Wir verbrachten unsere restlichen Tage damit, nachmittags jeweils eine neue Terma aufzusuchen, und hatten wirklich sehr viel Spaß bei dem richtig guten Sex, den die dortigen Garotas bieten. Einen Abend mußten wir uns dann endlich die Erfahrung der Help-Disco geben, und es wurde auch hier eine beindruckende Nacht, die damit endete, daß Ajax und ich jeweils eine Karotte, meine hieß Miriam und war, nach meinem Geschmack, eine hochattraktive 25-jährige Mulatta im pfirsichfarbenen Cocktailkleid, aus dessen Dekolleté immer wieder die Nippel heraushüpften, und wir den Preis für die Nacht im Hotel von 300 auf 200 Reais runterhandelten. Mittags gab´s dann wieder mit Ajax Diskussionen, weil ich meine Gretel nicht einfach per Taxi weggeschickt hatte, und sie statt dessen in lächerlichen 20 min. mit dem Auto in ihren Stadtteil Laranjeras gebracht hatte.
          Das Mädel war nett zu mir, ergo bin ich auch nett zu ihr!

          Am vorletzen Abend trafen wir dann noch Sleip und Zladdi, die gerade frisch angekommen waren in der Balcony Bar an der Cpoacabana. Auch Katastrophix, Klaus, hatte auf wundersame Weise seinen Weg dahingefunden. Ausgestattet mit einem neuen Pass und einigermaßen klar in der Birne, eröffnete er uns, daß er, Lausbub und ich, als Hauptgeschädigte, morgen in Marika zu einem Tribunal mit Dolmetscher auf der dortigen Zivilpolizei zu erscheinen hätten, außerdem sollten wir Sachen identifizieren.

          In uns keimte die Hoffnung auf, wenigstens wieder einen Teil unserer Sachen zurückzubekommen, und so blieb Ajax dann für die Nacht bei Sleip und Zladdi in deren Appartement an der Copa, und ich fuhr mit Klaus und Lausbub ein letztes Mal nach Marika.

          Leider trug die Hoffnung mal wieder, und als wir nach rund dreieinhalb Stunden Warterei endlich einen Polizisten fanden, der sich unseres Anliegens annahm, auch der "Dolmetscher" war ein Schüler aus einem dortigen Englischkurs, ging es der dortigen Bananenbürokratie nur darum, daß beim erstenmal vergessen worden war, das Aussageprotokoll von Klaus und seinem Casarero, - warum auch immer der -, unterschreiben zu lassen. Nichts war gefunden worden, und von einem angekündigten Tribunal auch keine Spur!

          Stinksauer fahren wir nach einem weiteren verlorenen Tag zurück nach Rio, nicht ohne daß mich unser Mülltonnix, Klaus, um Geld angefleht hätte, ich bezahlte sein Hotel und gab ihm leihweise 200 Reais, als wir gegen 16 Uhr in Rio ankamen. Er wollte mal wieder nach Vila Mimosa ins Rattenloch, und wir fuhren an die Copa zur Terma Luomo um die anderen zu treffen. Dort hatten wir wenigstens noch einen schönen Abend mit guten Garotas und gutem Sex, und als wir gegen 1:00 zurück im Hotel waren stand plötzlich unser Ringelhemd-Klaus neben mir und wir gingen zum Abschluß noch auf einen Absacker in die Kneipe nebenan.

          Er erzählte mir von seiner Eroberung des Abends, die in seinem Bett liegen würde und schlafe. Neugierig wollte ich sie sehen, und war geschockt von der Häßlichkeit dieser rabenschwarzen Geisterbahn-Braut, die schlafend dalag und bei mir sicherlich Albträume verursacht hätte!

          Am Sonntag dann, auf dem Weg zum Airport, ich mußte wegen des vielen Gepäcks, nicht meins, ich besaß ja nur noch eine kleine Reisetasche, in zwei Runden fahren, geriet ich mit Klaus auf dem Beifahrersitz in eine der vielen Militärpolizeikontrollen, wurde 1 km vorm Airport rausgewinkt, und nach den Papieren gefragt.
          Ich zog brav die Autopapiere vom Mietwagen und meinen internationalen Führerschein heraus und gab sie dem mit der MP bewaffneten Uniformierten. Dieser meinte, daß das Papier hier ungültig sei, weil es wohl in sechs Weltsprachen verfasst, aber eben nicht in Portugiesisch, er es nicht lesen könne, und ich einen anderen Führerschein bräuchte. So gab ich ihm auch noch meinen kleinen Europäischen, den er aber erst recht nicht anerkannte und mich zum Fahrer ohne Lizenz erklärte.

          Klaus redete wie ein Verrückter auf portugiesisch auf ihn ein, was aber keinerlei Wirkung zeigte. Ich war schon wieder im Vollstress. Nach fast einer halben Stunde elenden Wartens kam der Räuber in Uniform dann wieder, gestikulierte und sagte dann sowas wie: Ich schließe meine Augen... Da war klar was er wollte! Nachdem wir keine Reais mehr hatten, einigte man sich auf 30 €, die unauffällig in den Führerschein zu legen waren, er ging zu seinen Kollegen und kam dan mit dem leeren Führerschein und meinen anderen Papieren zurück, und unsere Fahrt wurde freigegeben.

          Am Airport angekommen telefonierte ich sofort mit dem Hotel, um Ajax und Lausbub Bescheid zu geben, damit sie sich ein Taxi nähmen, denn für eine zweite Runde von mir war die Zeit nun viel zu knapp!

          Am Airport trafen wir denn auch wieder Michel, und waren erleichtert, daß ihm angesichts der wüsten Drohungen nichts passiert war. Zu fünft ging´s dann wieder in rund 18 Stunden via Madrid zurück, und wir waren dann endlich gegen Mittag am Montag in Frankfurt. Nach all dem Stress habe ich dann auch den langen Flug ohne Rauchen zu dürfen ganz locker hingenommen!

          Fazit: Brasilien ist ein Land, das sehr viele Risiken birgt, es hat aber wunderschöne Frauen die fantastischen Sex bieten, und das alleine war die Reise wert. Ich allein hatte während dieser Tour 15 verschiedene Garotas, von der Weißen über rassige Latinas, Chocolatas und Mulattas, bis hin zur Negra, darunter viele echte Cariocas, die in der Regel so fantastischen Sex machen, wovon wir in unseren Clubs nur träumen können!

          Hätten wir allerdings vorher, in irgendeiner Art auch nur ahnen können, mit was für einem vertrotteltem Chaoten wir es bei unserem Gastgeber zu tun haben können, hätte diese Reise in dieser Form nicht stattgefunden!
          Greets, D.C ;)
          You´re crazy like a fool, don´t mess with Daddy Cool!

          Kommentar

          Stichworte:
          Lädt...
          X