Kleine Anmerkung zu Beginn, damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Ella weilte von Montag, den 26.08.2013, bis einschließlich Freitag, den 30.08.2013, in Neustadt/ Weinstr., momentan ist sie wieder in Friedrichshafen anzutreffen.
I. Prolog:
Schon seit längerer Zeit trieb mich der Gedanke um, den Einstieg ins Pay6-Milieu zu wagen, doch fand sich einfach keine käufliche Frau, die sich an die schöne Mittelhaardt verirren wollte und die meinen Vorstellungen entsprach. Meine Ansprüche sind allerdings auch hoch (zu hoch?).
Mein Vorhaben wurde also zurückgestellt bis, ja bis ich eben in jener Woche beim allwöchentlichen Check der neustadtladies über die kurvenreiche Ella aus Frankreich stolperte. Allerdings lockte mich nicht ihre große Oberweite an, sondern die Tatsache, dass sie schon vor längerer Zeit wegen ihres hübschen Gesichts und ihrer natürlichen Ausstrahlung (andere Zeiten, andere Bilder) in die Reichweite meines Radars geraten war. Testberichte zu ihr sind rar gesät, stimmten mich im Großen und Ganzen aber positiv, siehe hier:
http://www.lustscout.to/forum/showthread.php?tid=74859
Im ladies-Forum ist sie noch ein unbeschriebenes Blatt, was ich zu ändern gedachte.
Normalerweise arbeitet sie im Schwabenländle, sodass ich nun diese unverhoffte, einmalige Gelegenheit beim Schopf ergreifen wollte.
2 Tage, bevor ich sie treffen wollte, rief ich bei ihr an. Es meldete sich eine angenehme Frauenstimme, die zwar leicht genervt und etwas schnippisch, aber trotzdem nicht unfreundlich klang. Die Frau am anderen Ende der Leitung sprach sehr gut Deutsch mit leichtem Akzent, der zunächst aber seltsamerweise eher auf eine osteuropäische denn eine französische Provenienz schließen ließ. Davon zunächst sehr irritiert, war ich gegen Ende des Telefonats aufgrund eines winzigen Details in ihrer Aussprache dann aber doch davon überzeugt, dass sie auf jeden Fall aus einem frankophonen Land stammen musste.
Kurz angebunden leierte Ella ihre Preis- und Serviceliste herunter.
Wenn ich mich richtig erinnere, verhielt es sich so:
20min / 50 Euro, 30 für 80, 60 für 130.
Ihre Preise bewegen sich somit meiner Kenntnis nach minimal über dem ortsüblichem Niveau. Für mich war das akzeptabel, und wenn sie hält, was sie verspricht, war das auch allemal angemessen.
Für den Stundenservice gilt: FO, GV, Tittenfick und Massage inklusive. Was bei den anderen Tarifstaffelungen zusätzlich zu Frz. und GV enthalten ist, weiß ich nicht mehr, ich habe auch nur nach dem Stundenservice explizit gefragt, mea culpa, und es ist auch schon ein paar Tage her, dass ich mit ihr gesprochen habe.
AV (sowieso nicht mein Fall) bietet sie nicht an.
Eigentlich hatte ich auch in der Absicht angerufen, mir einen Termin geben zu lassen, um am Ende nicht vor verschlossener Türe zu stehen und mir ja nicht dieses dralle Weibsbild durch die Lappen gehen zu lassen, zumal in der Anzeige erwähnt wurde, dass eine Terminvereinbarung erwünscht sei. Ella versicherte mir jedoch, dass das nicht nötig sei.
Das kam mir gelegen, denn für den Fall, dass mir doch etwas dazwischen käme, hätte ich wahrscheinlich nicht die Möglichkeit gehabt, den Termin abzusagen. Sie dann derart im Regen stehen lassen, wollte ich auf gar keinen Fall und ist auch nicht mein Stil.
Erster Eindruck also: leichte Ernüchterung.
Mein Bauch wollte das Geld sparen und rebellierte, mein Hirn aber war der Meinung, dass ein kurzes Telefonat nichts zu bedeuten habe und dass sie erst einmal persönlich in Augenschein genommen werden sollte; sollte sie uns nicht zusagen, könnten wir ja immer noch gehen.
II. Außer Spesen nichts gewesen
Wenn ihr schon ahnt, was jetzt kommt, könnt ihr dieses Kapitel überfliegen.
Ich wollte mir meinen letzten Urlaubstag versüßen und suchte Ella am Freitagmorgen (den 30.8.) um kurz nach 10 auf.
Das Etablissement befindet sich in der Straße „Im Schelmen“ im Stadtteil Branchweiler, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Neustädter Schlachthof.
Im Nachbarhaus ist ein Thai-Puff ansässig. Vor einiger Zeit haben sich Anwohner über die Umtriebe in den Häusern 5 und 7 öffentlich beschwert, aber seitdem war davon nichts mehr zu hören.
Beim Etablissement Nr. 7 handelt sich um zwei im Keller eines Mehrfamilienhauses gelegene Terminwohnungen, deren Mieterinnen wöchentlich wechseln. Ella bot ihre Dienste in Appartement 1 feil, Appartement 2 war in dieser Woche unbesetzt.
Parkmöglichkeiten sind in Hülle und Fülle am Straßenrand vorhanden.
Um nicht aufzufallen, parkte ich jedoch nicht Im Schelmen, sondern um die Ecke in der Schlachthofstraße.
Wenige Augenblicke später stand ich bei Nr. 7 vor der Haustür und klingelte bei App. 1. Aus dem Kellergeschoss vernahm ich laut und deutlich eine Klingel, die Haustür blieb aber verschlossen. Ich klingelte ein zweites und ein drittes Mal, doch nichts rührte sich und nun blieb auch die Klingel stumm, wie auch ihr Telefon, als ich sie anrief. Also nahm ich an, dass Ella bereits besetzt sei und entschloss mich dazu, mir die Wartezeit mit einem Spaziergang durch Branchweiler zu vertreiben, wobei ich mir auch noch einen Sonnenbrand einfing. In der Zwischenzeit versuchte ich ein paar Mal, sie telefonisch zu erreichen, doch wieder sprang sofort die Mailbox an. Nach mehr als einer Stunde kehrte ich in den Schelmen zurück und klingelte erneut, dieses Mal leider unter den wachsamen und neugierigen Augen der Nachbarschaft.
Wie auch nicht anders zu erwarten, blieben erneutes mehrmaliges Klingeln und Telefonieren erfolglos, sodass ich zwangsläufig noch einmal eine große Runde um den Block drehte.
Nach einer weiteren halben Stunde wollte ich zum dritten und definitiv letzten Mal mein Glück bei ihr versuchen, wiederum ohne Fortune. Zu mehr als einem Quickie hätte ich aber sowieso keine Zeit mehr gehabt.
Halb verdurstet, verschwitzt und verärgert über ihre falsche Auskunft und noch sehr viel mehr über meine Naivität, kehrte ich zum Auto zurück und fuhr nach Hause. Nach Ficken war mir jetzt sowieso nicht mehr zu Mute.
Ich versuchte sie mittags und in den Abendstunden noch ein paar Mal zu erreichen, da sich unverhofft noch einmal ein kleines Zeitfenster öffnete, aber wiederum ohne Erfolg.
Als ich ihr am nächsten Tag, also am Samstag, noch eine Chance geben wollte, war die Anzeige verschwunden und Ella weitergezogen.
Was war da nur schiefgelaufen? Das alles kam mir reichlich Spanisch vor. Anwesend war sie auf jeden Fall, sie hat ja ganz offensichtlich die Klingel abgestellt.
War sie tatsächlich die ganze Zeit ausgebucht? Das erschien mir unwahrscheinlich, da hätte ich schon äußerst viel Pech haben müssen und sie vermittelte am Telefon auch nicht den Eindruck, als sei der Kundenandrang besonders groß.
Wie dem auch sei, mein erster Versuch, im Pay6-Milieu Fuß zu fassen, verlief enttäuschend. Das ist sehr schade, denn bei Ella hatte ich eigentlich ein relativ gutes Gefühl.
Ich schiebe ihr dafür aber auf gar keinen Fall die Schuld in die Schuhe. Es ist einfach blöd gelaufen und ich hätte auch etwas weniger naiv sein müssen. Aber aus Fehlern lernt man.
III. Epilog
Die Quintessenz:
Negativ:
Insgesamt 3 Stunden meines Lebens für nichts und wieder nichts verschwendet und mir dabei auch noch einen Sonnenbrand geholt
Positiv:
- viel Geld gespart und wieder etwas dazu gelernt. Merke: sicherheitshalber immer einen Termin vereinbaren und im Zweifelsfall absagen.
-wenigstens mal Ellas Stimme gehört und ihr Angebot eingeholt:
20min für 50 Euro, 30 für 80, 60 für 130;
FO, GV, Tittenfick und Massage beim Stundenservice inklusive
- das Etablissement ausgekundschaftet:
Diskretion der Örtlichkeit: mangelhaft. Ich kenne mich im Milieu zwar noch nicht so gut aus, aber in NW gibt es definitiv Locations, wo das besser geregelt wird. Ella verspricht zwar in ihrer Anzeige hohe Diskretion, jedoch handelt es sich hierbei um einen Standardtext. Ich erwarte nicht, dass sie den von Woche zu Woche und von Ort zu Ort ändert, daher kein Vorwurf meinerseits.
Ella kann ich eigentlich nichts vorwerfen, ich hatte ja keinen Termin mit ihr vereinbart. Das hätte ich allerdings, wenn sie mir nicht gesagt hätte, dass eine Terminvereinbarung nicht nötig sei.
Die ganze unnötige Warterei und Anruferei war auf jeden Fall sehr ärgerlich und hätte ich mir gerne erspart, aber es ist eben einfach blöd gelaufen. Ich drehe ihr daraus auf gar keinen Fall einen Strick.
Hoffentlich verschlägt es sie bald mal wieder hierher in unsere schöne Gegend, wo andere Urlaub machen, dann werde ich definitiv wieder mein Glück bei ihr versuchen und einen hoffentlich positiven Bericht liefern können.
Vielleicht hat sie aber auch ein ortsansässiges Mitglied dieser Community besucht und kann berichten.
In der Hoffnung, hiermit wenigstens die erste Zeile auf dem bislang leeren Blatt namens Ella geschrieben zu haben, gnädigst,
Sir Henry Longshlong,
Duke of Screwingham,
der hofft, in Bälde auch mal einen Mission-accomplished-Bericht folgen lassen zu können.
P.S.: Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Der Nicht-Bericht ist seit einer Woche fertig, doch ich war mir lange Zeit unschlüssig, ob ich über dieses Nicht-Erlebnis überhaupt berichten sollte. Da es allerdings dann doch ein paar Informationen gibt, die dem einen oder anderen nützlich sein könnten, habe mich doch dazu entschlossen. Besser als nichts.
Entschuldigung außerdem für die vielen Worte um nichts. Ich habe mir schon lange vorgenommen, den Erstbericht in dieser Form zu schreiben, denn sowohl der Erstbericht als auch das Ersterlebnis im Pay6 sollten etwas Besonderes sein. Leider ist es dazu nicht gekommen. Gänzlich über den Haufen werfen wollte ich mein Konzept dann aber trotzdem nicht.
I. Prolog:
Schon seit längerer Zeit trieb mich der Gedanke um, den Einstieg ins Pay6-Milieu zu wagen, doch fand sich einfach keine käufliche Frau, die sich an die schöne Mittelhaardt verirren wollte und die meinen Vorstellungen entsprach. Meine Ansprüche sind allerdings auch hoch (zu hoch?).
Mein Vorhaben wurde also zurückgestellt bis, ja bis ich eben in jener Woche beim allwöchentlichen Check der neustadtladies über die kurvenreiche Ella aus Frankreich stolperte. Allerdings lockte mich nicht ihre große Oberweite an, sondern die Tatsache, dass sie schon vor längerer Zeit wegen ihres hübschen Gesichts und ihrer natürlichen Ausstrahlung (andere Zeiten, andere Bilder) in die Reichweite meines Radars geraten war. Testberichte zu ihr sind rar gesät, stimmten mich im Großen und Ganzen aber positiv, siehe hier:
http://www.lustscout.to/forum/showthread.php?tid=74859
Im ladies-Forum ist sie noch ein unbeschriebenes Blatt, was ich zu ändern gedachte.
Normalerweise arbeitet sie im Schwabenländle, sodass ich nun diese unverhoffte, einmalige Gelegenheit beim Schopf ergreifen wollte.
2 Tage, bevor ich sie treffen wollte, rief ich bei ihr an. Es meldete sich eine angenehme Frauenstimme, die zwar leicht genervt und etwas schnippisch, aber trotzdem nicht unfreundlich klang. Die Frau am anderen Ende der Leitung sprach sehr gut Deutsch mit leichtem Akzent, der zunächst aber seltsamerweise eher auf eine osteuropäische denn eine französische Provenienz schließen ließ. Davon zunächst sehr irritiert, war ich gegen Ende des Telefonats aufgrund eines winzigen Details in ihrer Aussprache dann aber doch davon überzeugt, dass sie auf jeden Fall aus einem frankophonen Land stammen musste.
Kurz angebunden leierte Ella ihre Preis- und Serviceliste herunter.
Wenn ich mich richtig erinnere, verhielt es sich so:
20min / 50 Euro, 30 für 80, 60 für 130.
Ihre Preise bewegen sich somit meiner Kenntnis nach minimal über dem ortsüblichem Niveau. Für mich war das akzeptabel, und wenn sie hält, was sie verspricht, war das auch allemal angemessen.
Für den Stundenservice gilt: FO, GV, Tittenfick und Massage inklusive. Was bei den anderen Tarifstaffelungen zusätzlich zu Frz. und GV enthalten ist, weiß ich nicht mehr, ich habe auch nur nach dem Stundenservice explizit gefragt, mea culpa, und es ist auch schon ein paar Tage her, dass ich mit ihr gesprochen habe.
AV (sowieso nicht mein Fall) bietet sie nicht an.
Eigentlich hatte ich auch in der Absicht angerufen, mir einen Termin geben zu lassen, um am Ende nicht vor verschlossener Türe zu stehen und mir ja nicht dieses dralle Weibsbild durch die Lappen gehen zu lassen, zumal in der Anzeige erwähnt wurde, dass eine Terminvereinbarung erwünscht sei. Ella versicherte mir jedoch, dass das nicht nötig sei.
Das kam mir gelegen, denn für den Fall, dass mir doch etwas dazwischen käme, hätte ich wahrscheinlich nicht die Möglichkeit gehabt, den Termin abzusagen. Sie dann derart im Regen stehen lassen, wollte ich auf gar keinen Fall und ist auch nicht mein Stil.
Erster Eindruck also: leichte Ernüchterung.
Mein Bauch wollte das Geld sparen und rebellierte, mein Hirn aber war der Meinung, dass ein kurzes Telefonat nichts zu bedeuten habe und dass sie erst einmal persönlich in Augenschein genommen werden sollte; sollte sie uns nicht zusagen, könnten wir ja immer noch gehen.
II. Außer Spesen nichts gewesen
Wenn ihr schon ahnt, was jetzt kommt, könnt ihr dieses Kapitel überfliegen.
Ich wollte mir meinen letzten Urlaubstag versüßen und suchte Ella am Freitagmorgen (den 30.8.) um kurz nach 10 auf.
Das Etablissement befindet sich in der Straße „Im Schelmen“ im Stadtteil Branchweiler, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Neustädter Schlachthof.
Im Nachbarhaus ist ein Thai-Puff ansässig. Vor einiger Zeit haben sich Anwohner über die Umtriebe in den Häusern 5 und 7 öffentlich beschwert, aber seitdem war davon nichts mehr zu hören.
Beim Etablissement Nr. 7 handelt sich um zwei im Keller eines Mehrfamilienhauses gelegene Terminwohnungen, deren Mieterinnen wöchentlich wechseln. Ella bot ihre Dienste in Appartement 1 feil, Appartement 2 war in dieser Woche unbesetzt.
Parkmöglichkeiten sind in Hülle und Fülle am Straßenrand vorhanden.
Um nicht aufzufallen, parkte ich jedoch nicht Im Schelmen, sondern um die Ecke in der Schlachthofstraße.
Wenige Augenblicke später stand ich bei Nr. 7 vor der Haustür und klingelte bei App. 1. Aus dem Kellergeschoss vernahm ich laut und deutlich eine Klingel, die Haustür blieb aber verschlossen. Ich klingelte ein zweites und ein drittes Mal, doch nichts rührte sich und nun blieb auch die Klingel stumm, wie auch ihr Telefon, als ich sie anrief. Also nahm ich an, dass Ella bereits besetzt sei und entschloss mich dazu, mir die Wartezeit mit einem Spaziergang durch Branchweiler zu vertreiben, wobei ich mir auch noch einen Sonnenbrand einfing. In der Zwischenzeit versuchte ich ein paar Mal, sie telefonisch zu erreichen, doch wieder sprang sofort die Mailbox an. Nach mehr als einer Stunde kehrte ich in den Schelmen zurück und klingelte erneut, dieses Mal leider unter den wachsamen und neugierigen Augen der Nachbarschaft.
Wie auch nicht anders zu erwarten, blieben erneutes mehrmaliges Klingeln und Telefonieren erfolglos, sodass ich zwangsläufig noch einmal eine große Runde um den Block drehte.
Nach einer weiteren halben Stunde wollte ich zum dritten und definitiv letzten Mal mein Glück bei ihr versuchen, wiederum ohne Fortune. Zu mehr als einem Quickie hätte ich aber sowieso keine Zeit mehr gehabt.
Halb verdurstet, verschwitzt und verärgert über ihre falsche Auskunft und noch sehr viel mehr über meine Naivität, kehrte ich zum Auto zurück und fuhr nach Hause. Nach Ficken war mir jetzt sowieso nicht mehr zu Mute.
Ich versuchte sie mittags und in den Abendstunden noch ein paar Mal zu erreichen, da sich unverhofft noch einmal ein kleines Zeitfenster öffnete, aber wiederum ohne Erfolg.
Als ich ihr am nächsten Tag, also am Samstag, noch eine Chance geben wollte, war die Anzeige verschwunden und Ella weitergezogen.
Was war da nur schiefgelaufen? Das alles kam mir reichlich Spanisch vor. Anwesend war sie auf jeden Fall, sie hat ja ganz offensichtlich die Klingel abgestellt.
War sie tatsächlich die ganze Zeit ausgebucht? Das erschien mir unwahrscheinlich, da hätte ich schon äußerst viel Pech haben müssen und sie vermittelte am Telefon auch nicht den Eindruck, als sei der Kundenandrang besonders groß.
Wie dem auch sei, mein erster Versuch, im Pay6-Milieu Fuß zu fassen, verlief enttäuschend. Das ist sehr schade, denn bei Ella hatte ich eigentlich ein relativ gutes Gefühl.
Ich schiebe ihr dafür aber auf gar keinen Fall die Schuld in die Schuhe. Es ist einfach blöd gelaufen und ich hätte auch etwas weniger naiv sein müssen. Aber aus Fehlern lernt man.
III. Epilog
Die Quintessenz:
Negativ:
Insgesamt 3 Stunden meines Lebens für nichts und wieder nichts verschwendet und mir dabei auch noch einen Sonnenbrand geholt
Positiv:
- viel Geld gespart und wieder etwas dazu gelernt. Merke: sicherheitshalber immer einen Termin vereinbaren und im Zweifelsfall absagen.
-wenigstens mal Ellas Stimme gehört und ihr Angebot eingeholt:
20min für 50 Euro, 30 für 80, 60 für 130;
FO, GV, Tittenfick und Massage beim Stundenservice inklusive
- das Etablissement ausgekundschaftet:
Diskretion der Örtlichkeit: mangelhaft. Ich kenne mich im Milieu zwar noch nicht so gut aus, aber in NW gibt es definitiv Locations, wo das besser geregelt wird. Ella verspricht zwar in ihrer Anzeige hohe Diskretion, jedoch handelt es sich hierbei um einen Standardtext. Ich erwarte nicht, dass sie den von Woche zu Woche und von Ort zu Ort ändert, daher kein Vorwurf meinerseits.
Ella kann ich eigentlich nichts vorwerfen, ich hatte ja keinen Termin mit ihr vereinbart. Das hätte ich allerdings, wenn sie mir nicht gesagt hätte, dass eine Terminvereinbarung nicht nötig sei.
Die ganze unnötige Warterei und Anruferei war auf jeden Fall sehr ärgerlich und hätte ich mir gerne erspart, aber es ist eben einfach blöd gelaufen. Ich drehe ihr daraus auf gar keinen Fall einen Strick.
Hoffentlich verschlägt es sie bald mal wieder hierher in unsere schöne Gegend, wo andere Urlaub machen, dann werde ich definitiv wieder mein Glück bei ihr versuchen und einen hoffentlich positiven Bericht liefern können.
Vielleicht hat sie aber auch ein ortsansässiges Mitglied dieser Community besucht und kann berichten.
In der Hoffnung, hiermit wenigstens die erste Zeile auf dem bislang leeren Blatt namens Ella geschrieben zu haben, gnädigst,
Sir Henry Longshlong,
Duke of Screwingham,
der hofft, in Bälde auch mal einen Mission-accomplished-Bericht folgen lassen zu können.
P.S.: Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Der Nicht-Bericht ist seit einer Woche fertig, doch ich war mir lange Zeit unschlüssig, ob ich über dieses Nicht-Erlebnis überhaupt berichten sollte. Da es allerdings dann doch ein paar Informationen gibt, die dem einen oder anderen nützlich sein könnten, habe mich doch dazu entschlossen. Besser als nichts.
Entschuldigung außerdem für die vielen Worte um nichts. Ich habe mir schon lange vorgenommen, den Erstbericht in dieser Form zu schreiben, denn sowohl der Erstbericht als auch das Ersterlebnis im Pay6 sollten etwas Besonderes sein. Leider ist es dazu nicht gekommen. Gänzlich über den Haufen werfen wollte ich mein Konzept dann aber trotzdem nicht.
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