Die Ladies.de Community rund um Pay-Sex

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Früher war Alles anders

    Hallo lieber Mitstreiter,

    wie auch Einige Andere hier im Forum bin auch ich nun schon über 20 Jahre im Milieu unterwegs..... mit mal mehr oder auch weniger guten Erlebnissen. Aber wie ich mit Interesse im Threat über die Deflation in Nürnberg gelesen habe, bin ich nicht der Einzige der dem Treiben hier schon lange nachgeht. Wie war es denn früher so? Was hatte Nürnberg, oder die Region denn so zu bieten? Wer hatte Erlebnisse in früherer Zeit die es so vielleicht nie mehr gibt? Gab es auch damals Frauen die sich aus der Masse herausgehoben haben?

    Wie hat man sich damals die Adressen so beschafft, um auch wirklich an die guten Mädels zu geraten? Ladies.de gab es ja damals nicht, wenn dann bestenfalls die AZ oder diverse Magazine.

    Wie war es damals denn sonst so um das Nachtleben bestellt? Wie war es denn in der Luitpoldstr. oder Ottostr. ?

    Es war ja durchaus noch richtig aufregend wenn man sich doch mal in den Delphipalast getraut hat, oder auch nur zum schauen an die Mauer gegangen ist.

    Wie war denn euer erster Stich im käuflichen Gewerbe?

    Was gab es denn damals so im Angebot? ZK ging ja im Allgemeinen gar nicht - eine gute Hure küsste damals nämlich nie, sonst wäre es ja kein Geschäft mehr gewesen.

    Ich hatte z.B. damals mit noch nicht ganz 18 meinen ersten Gang zu einer Hure an der Frauentormauer gehabt - dummerweise war die Nummer schneller um als ich mir das gedacht habe..... erstversuch eben. ;-)

    Was ich damals zum Beispiel als Lieblingsmädel hatte war Ende der 80ziger oder Anfang der 90ziger eine Dame die sich Michelle nannte in der Harsdöfer Str.

    Eine weitere Adresse die ich öfter aufsuchte war damals die Allersberger Str. 76, war damals evtl. vergleichbar mit der Adolf-Braun-Str. heute.

    Also Kollegen ran an die Tasten und lasst uns doch ein wenig in die Vergangenheit reisen, und erzählt den Jüngeren wie es früher so war. Egal ob besser oder schlechter.

    Grüße der Erdenbürger

    #2
    Hallo Erdenbürger,

    dann will ich mal den Anfang machen. Ich habe diese meine Geschichte vor einigen Jahren schon einmal andernorts veröffentlicht. Deshalb füge ich sie hier als Zitat ein. Es sei nur noch erwähnt, dass es sich um reine Tatsachen handelt. Ich habe lediglich versucht das Ganze in etwas aufgelockerter Form darzustellen.

    Das erste Mal ...

    Ich habe lange überlegen müssen wann und wo das erste Mal war. Zu viele Jahre und vor allem zu viele Damen liegen dazwischen. Meine Freierkarriere begann, wie bei vielen anderen aus dem nordbayerischen Raum auch, in Nürnberg an der Frauentormauer.

    Anno 1974, aufgerufen war der Einstiegspreis 20 Mark ohne nähere Bestimmung des genauen Ablaufes, glaubte der kleine Seppel es endlich wissen zu müssen. Bar jeder Erfahrung in diesem Metier stolperte auch er in die Falle einer Dame. Und das in der Worte wahrster Bedeutung. Aber woher sollte er es auch wissen? Internet zur Informationsbeschaffung gab es noch nicht. Die einschlägigen Gespräche im Freundeskreis befassten sich zwar mit dem Thema Nummer Eins, aber nicht mit der käuflichen Variante.

    Angelockt durch den scheinbaren Liebreiz dieser Dame stolperte der Seppel mit leicht zittrigen Knien hinter dieser die Treppen hoch. Noch in dem Glauben gleich den Himmel auf Erden erleben zu dürfen und deshalb entsprechend nervös. In dem Zimmer angekommen war jeder Liebreiz ganz schnell verschwunden und die Dame wurde absolut geschäftsmässig. Die Standardsprüche, wie der Seppel heute weiß, wurden heruntergeleiert. 'Wennst nu aer weng wos draff legst mach ihs aer weng schenner'. Und die zu dem 'schenner' passenden Preise erschienen dem Seppel wirklich nur utopisch. War der Seppel doch damals noch Stift, also ein armer Bub, und die geplante zwanzig Mark Großinvestition brachte sein Budget eh schon für das ganze Monat heillos durcheinander. Hätte er finanziell gekonnt, er hätte es sicher auch 'aer weng schenner' gewollt. Aber so war das nachgekobere von Anfang an ein hoffnungsloses Unterfangen und der Seppel ist heute noch heilfroh damals etwas klamm gewesen zu sein.

    Der Seppel gab der Dame seine zwanzig Mark in die Hand, diese drehte sich wortlos um und verlies das Zimmer. Der zurückbleibende Bub konnte sich das nicht erklären. Aber schupp die wupp war sie wieder da. Und von diesem Zeitpunkt an glaubte der Seppel die Dame hat das Zimmer nur verlassen damit jemand den schnellen Vorlauf an ihr drücken konnte. Von nun an gings wirklich geschwind. Der Seppel mußte die Hosen bis in die Kniekehlen herunterlassen, sein kleiner Freund wurde in einer affenartigen Geschwindigkeit gummiert und die daran anschließende händische Schwarzwurzelbehandlung war weder liebevoll noch himmlisch. Der naive Bub glaubte aber immer noch das bei dem noch Folgendem alles gut werden würde.

    Doch der Seppel hatte sich getäuscht. Nachdem die Dame bei dem Buben eine gewisse Festigkeit erreicht hatte drehte sie sich, immer noch in voller Montur, auf den Rücken. Das kam aber jetzt auch dem Seppel spanisch vor. Er hat die Dame darauf hingewiesen das sowohl der Slip als auch die Strumpfhose die Funktionalität des wohl folgenden mechanischen Prozesses nicht unerheblich beeinträchtigen würden. Dies sah die Dame aber offensichtlich ganz anders. Sie beschied dem Seppel, falls im etwas nicht passen sollte, kann er sich ja schleichen. Schleichen wollte sich der Bub nicht, nein er wollte ja den Himmel. Der Seppel stieg weisungsgemäß in den Sattel, sein kleiner Freund wurde von der netten Dame ganz stramm zwischen einer Hand und der Strumpfhose geparkt und dann wurde er im gesteigerten Galopp, mit einer sonst nur im Schauspielhaus zu findenden Geräuschkulisse, abgemolken. Dem Seppel wurde schlagartig klar das sich der Himmel nicht nur durch ein bißchen Gummi von den Niederungen des wirklichen Lebens unterscheidet.

    Da der Seppel aber wirklich ein naiver Tropf war hat er die, dem Abstieg aus dem Sattel, folgende Frage 'und hoods der gfallln' als nicht nur rethorisch aufgefasst. Er hat seinen Gefühlen freien Lauf gelassen und der Dame erklärt das das Gebotene eigentlich überhaupt nicht seinen Vorstellungen entsprochen hat. Die Dame wollte aber gar nicht darüber diskutieren und sagte zu dem Seppel 'wennst net schaust das die schleichst hul ih mein freind'. Diese Begegnung wollte der Bub allerdings vermeiden, da er auch schon einmal gehört hatte das diese Freunde als weniger diskussionsfähig aber dafür um so gewaltbereiter geschildert wurden. Und der Seppel ging. Er wollte neben einem himmlischen Erlebnis nicht auch noch eine höllische Watschn kassieren.

    Heute weiß der Seppel das diese Dame eigentlich gar keine Dame war. Heute weiß der Seppel auch, dass es weit weniger plumbe Methoden gibt eine Falle zu schieben. Der Seppel weiß allerdings auch das, sollte ein Mann nicht zur gewaltbereiten Fraktion gehören, er in einem begonnenen Spiel immer ausgeliefert ist und im Bedarfsfall die Arschkarte mit zwei Händen hochhalten darf, genau wie vor fünfunddreissig Jahren.

    In diesem Sinne grüßt euch der

    Seppel

    Gell Schatzi
    Daran sieht man das sich hinter der Mauer, von den Laufäusern mal abgesehen, nichts wesentlich geändert hat. Es war, es ist und es wird unterirdisch bleiben. Ich hoffe mein Erlebnis hat jetzt nicht gelangweilt.

    Kommentar


      #3
      Hallo OldSepp,

      musste echt gerade lachen, habe deine Geschichte schon einmal bei deiner Erstveröffentlichung geniesen dürfen und stelle heute wie auch damals fest - die Dame hat mich scheinbar gut 10 Jahre später auch beglückt - und auch der finanzielle wie auch sexuelle Notstand war bei mir vorhanden und hat schlimmeres verhindert. Also war es fast identisch mein erstes Mal, im käuflichen Bereich.

      Was nur gänzlich anders war wie heute - der Dialekt der Damen war vertrauter, es waren nur sehr wenige Auländerinnen in der Stadt, der Ostblock war noch hinter dem eisernen Vorhang versteckt und wenn, dann hatten sich hin und wieder eine Asiatin verirrt, bestenfalls.
      Und auch die Freunde der Damen, waren zumindest in der Lage dir zu erklären wie es läuft, im besten Fränkisch.

      Aber der Dialekt war auch lange Zeit im Milieu eine Art Qualitätsmerkmal..... zumindest bei den Frauen......... zwischenzeitlich bis nach NRW (denke die Insider wissen was ich meine).

      Danke noch einmal den OldSepp, Grüßla an den Rest

      Kommentar


        #4
        Zusammenfassend würde ich sagen, früher war alles schlechter. Unabhängig von den Abzockfotzen, den die gibts heute ja auch noch, nur nicht mehr in der Masse wie früher. Aber auch bei den Frauen wo es korrekt ablief, gab es kein AV, kein FO und schon niemals nicht ZK.

        Und auch der Geschlechtsverkehr war, naja, kein Verkehr. Sie machten die Beine breit und lagen da wie ein Brett, haben dich vorher wissen lassen wieviel Zeit du hast, und sind auf die Sekunde genau nach Ablauf der Zeit aufgesprungen, ob du fertig warst oder nicht.

        Den ersten Gf6 inkl FT und ZK gabs dann erst Jahre später nach dem Mauerfall mit einer Russin.

        Und hier noch der Bericht vom ersten Mal :rolleyes:

        Es war Anfang der 80er Jahre, ich war 15 Jahre alt, und auf einen Geburtstag eingeladen, auf dem auch ein Mädchen eingeladen war, in das ich meinte verliebt zu sein. Der Abend verlief jedoch alles andere als glücklich für mich, sie hatte wohl Interesse an einen Anderen. So verliess ich recht bald die Feier, hatte an diesem Abend zufälliger Weise, oder war es Vorsehung 30,-DM
        einstecken, und erinnerte mich an die Nürnberger Mauer, den Ort an dem wohl die meisten Freierkarrieren begonnen haben, aber niemals enden werden.

        Mit der U-Bahn zum Plärrer gefahren und mit etwas zittrigen Knien eingebogen hinter die Mauer. Leicht nervös stotterte ich im ersten Haus eine absolute Traumfrau an, ca 1.80 gross, Fickmichstiefel bis zum Hintern, wie weit ich mit 30,-DM kommen würde. Sie entgegnete mir, das da nur eine Handentspannung drin wäre, ich freute mich, bei meiner ersten Hure für 30,-DM ihre gesamte Serviceplatte aufgezeigt bekommen zu haben, bedankte mich, und zog einige Häuser weiter.

        Beim siebten Haus sprach mich dann eine Frau mitte Dreissig an, ob ich nicht auf der Suche nach etwas Spass wäre, da ich nicht wegen der guten Luft die Mauer ablaufe, bejahte ich ihre Frage. 50,-DM sollte ihre Zuwendung mir gegenüber kosten, eine Antwort von mir ,nämlich das ich nur 30,-DM habe und eine Musterung meiner Person von oben bis unten später war 30,-DM auch ok und sie lies mich rein. Im Fernsehen lief Doktor Schiewako, wenigstens drehte sie den Ton ab.

        Ich zog mich aus, sie sich nur den Slip was, wenn man sich die optischen Präferenzen der Dame bei Licht betrachten würde, sicher auch besser so war. Begonnen wurde, wie könnte es anders sein mit Handbetrieb der zu festen Art. Schliesslich wurde an der Mauer auch das Wichsen erfunden. Nachdem ich aber meinte, das Geschlechtsverkehr meiner Gemütslage nun zuträglicher wäre, legte sie sich ohne Anstalten hin o.O . Ich legte mich auf sie drauf, fädelte ein, und versuchte meine ersten Schritte als Freier. Nach einigen unbedarften Küssen auf ihren Busen war es dann nach 10min soweit und ich fertig, untermalt mit einem "Na siehste" von ihr.

        Als cooler, abgebrühter Freier, ich versuchte jedenfalls den Eindruck zu erwecken, zog ich mich gemütlich an, dabei unterhielten wir uns über das Fernsehprogramm das gerade lief. Beim rausgehen sagte sie mir, ich solle wiederkommen und gab mir einen Klaps auf meinen Arsch. Draussen bemerkte ich erst, das ich meine Schuhe seitenverkehrt angezogen habe, da bestand noch Übungsbedarf. Alles in allem ein rundum gelungenes Erlebnis, mein erstes Mal im Rotlichtmillieu.

        PS: 1 Jahr später war ich wieder bei dieser Dame, diesmal hatte ich 100,-DM gespart in der Hoffnung auf eine Hochzeitsnacht, bekommen habe ich 5min Handentspannung, wie soviele an der Nürnberger Mauer

        Kommentar


          #5
          Michelle , ja die !

          Zitat von Erdenbürger Beitrag anzeigen
          Was ich damals zum Beispiel als Lieblingsmädel hatte war Ende der 80ziger oder Anfang der 90ziger eine Dame die sich Michelle nannte in der Harsdöfer Str.


          Also Kollegen ran an die Tasten und lasst uns doch ein wenig in die Vergangenheit reisen, und erzählt den Jüngeren wie es früher so war. Egal ob besser oder schlechter.

          Grüße der Erdenbürger
          Also genau diese Michelle (Beyer ) aus der Harssdörfer 34
          damals , direkt neben dem Aufzug (nur damit du siehst, dass ich von derselben spreche) ist eigentlich das schlagende Beispiel, dass die Freier damals schlechter gestellt waren. Eben weil damals die Konkurrenz aus
          Osteuropa fehlte - von jungen hübschen Mädels, die
          bisher "nur aus dem Blechnapf" gefressen haben.
          Und nun ihr Stück vom Lebenskuchen knabbern wollen.

          Diese Michelle war bodymäßig ja ein durchaus hübscher Feger . aber schon gut 30 Jahre alt im Jahre 94. Bei der kostete damals
          Ficken OHNE Blasen schon 100 Mark, mit zusätzlich Blasen (MIT GUMMI versteht sich) wollte sie schon 150 DM und für die Stunde stets 300. Ohne irgendwelche
          besonderen Extras.

          Wenn ich das auf heute hochrechne und die Inflation mit einrechne war das damals sauteuer im Vergleich.
          (sie zog sich auch Ende der 90er zurück ... ihre Videobuden brachten wohl genug ...)

          Sie sagte selbst von sich, sie wäre eine knallharte Geschäftsfrau. Was man auch angesichts ihres Lebenslaufes verstehen kann - nur , HEUTE käme sie damit nicht mehr durch´. Denn sie war halt doch nur eine "etwas bessere" Durschnittshure in Technik und Leistung ... eben auch etwas clever - zu einem high-class escort girl hätte es bei ihr aber schon damals mangels Bildung nicht gereicht ...


          Also im Großen und Ganzen zeigt für mich dieses Beispiel:
          Die EU-Erweiterung hat den Freiern Vorteile gebracht, heute IST das Preis/Leistungsverhältnis erheblich besser.
          Und in Nürnberg speziell wird es auch noch weiter besser.

          Gleicht sich anderen Bundesländern an. Blasen ohne und GV mit für 50 - das war noch vor 2 Jahren selten zu finden. Heute fast Standard. ;)1 Stunde mit fast allem pi pa po für 100-120 , früher Utopie, heute schon immer öfter zu haben. Arbeitet weiter dran, Kollegen!! Es liegt an EUCH.
          Zuletzt geändert von oldstud; 24.01.2009, 23:33.

          Kommentar

          Lädt...
          X