Vorbemerkung
Leicht veränderte und ergänzte Fassung aus dem LSH.
Anfahrt
Am Freitag, den 20. März 2009 war es dann soweit. Nach ausgiebigem Frühstück im Gasthof Reuter in Hennef-Lichtenberg gegen 9.30 Uhr auf den Weg gen Frechen (~55 km BAB) gemacht. Über die A 4 bis zum Westkreuz Köln, dann auf die A1 in Richtung Euskirchen und gleich wieder rechts auf die B264 Richtung Frechen und in das Industriegebiet Frechen abbiegen. Über die Wegbeschreibung ist die Abfahrt in das Industriegebiet Frechen auch ohne Navi leicht zu finden. In der Europaallee allerdings nicht konsequent rechts gehalten (sah aus wie eine Parkplatzeinfahrt, war es auch und wäre richtig gewesen…), den Parkplatz des Bau- oder Möbelmarktes in Richtung der Werbesäule ganz durchfahren bis zu einem Wendehammer und man steht vor der Europaallee 5 (E 5). Durch die Hofeinfahrt und an der Rückseite des Hauses befindet sich der Eingang, im zweiten OG das Nyloncafe.
Parken
Hinter dem Haus befinden sich zwar Parkplätze, sind aber wohl für die Spielhalle reserviert.
Zitat Homepage: Sie finden rund um unsere Adresse zu jeder Tageszeit ausreichend Parkplätze.
Habe dann bei dem Möbelmarkt schräg gegenüber auf einem ohne Beschränkungen als öffentlich gekennzeichneten Parkplatz das Fahrzeug abgestellt.
Allgemeine Info
Die Betreiber? sind als Escortagentur Anja Escort unter www.anja.de seit 2005 im Raum Bonn, Köln, Düsseldorf tätig. Seit Anfang 2008 kann man unter Privatempfang.de diskrete Stundentermine nach Vereinbarung wahrnehmen. Im Juli 2008 wurde das Angebot um das Nyloncafe erweitert. Ein Teil der Damen kann hier auch ohne Terminvereinbarung und auch für kürzere Besuche gebucht werden. Im Internetauftritt gibt es Anwesenheitsliste, mehr dazu unten. Der Hier bereits bestehende Werbethread ist keine dummdreiste Werbebotschaft, sondern schildert einfach nur detailgetreu die Fakten.
Homepage: www.nyloncafe.de
Adresse: Europaallee 5
50226 Frechen
Telefon: 0173-681 551 0
Öffnungszeiten: Täglich von 10 bis mindestens 22 Uhr ohne Termin
Übernachtung/Alibi
Ausreichend Alibiadressen im Gewerbegebiet mit mehreren Großmärkten. In unmittelbarer Nähe befinden sich auf Sichtweite ein ibis-Hotel (Übernachtung ab Euro 59,--, Frühstück + Euro 10,--) sowie ein sogenanntes Bed and Breakfast (B+B) Hotel (Übernachtung ab Euro 44,--, Frühstück + Euro 6,90).
Geklingelt und es empfängt mich der "Sicherheitsmitarbeiter" des Clubs eine Old English Bulldogg-Rüde.
Da er schon gefrühstückt hatte, hat er nur freundlich mit dem Schwanz gewedelt und mich neugierig beschnüffelt. Allen Skeptikern sei gesagt, es mag wohl ein milieutypischer Hund sein, aber er gehorchte seinem Frauchen, der Empfangsdame im etwas nachlässigen Hausschlabberanzug, fast immer auf Wort, hörte meistens auf den Namen "Cash" und erwies im weiteren Verlaufe des Besuches eigentlich als Seele von Hund… Weder an den Sitzpolstergarnituren noch an den diversen Zimmerpflanzen wiesen irgendwelche Bissspuren erkennbar…. Hundefreundliche Gäste können ihm gerne ihr altes Telefonbuch (Mindestdicke 5 cm) zum spielen mitbringen. Der Eintritt ist frei, es wird keine Gebühr für Handtücher, Getränke oder sonst irgendwas erhoben.
Ambiente
Früher waren wohl mal Büros in der Etage. Vorne eine kleine Bar mit Kaffeeküche und dann geht es rechts herum und man steht im Hauptraum, dem Nyloncafe. Drei größere Sitzgruppen mit stilvollen Polstermöbeln durch Regalabtrennung optisch abgegrenzt, ein Esstisch bestuhlt, ein Großbildschirm ohne Lehrfilme nur der Musik-Track der aktuellen CD war eingeblendet. Bei Bedarf können wohl auch Fernsehprogramme laufen oder Videos abgenudelt werden. Es liegen diverse aktuelle Zeitschriften und Magazine aus. Vom Hauptraum zweigen vier Verrichtungsräume, die Mädelsumkleide, ein Büroraum und die Toiletten ab. Im Hochsommer müssen in den Verrichtungsräume wohl Ventilatoren laufen. Festinstallierte Klimaanlagen in den Verrichtungsräumen habe ich keine gesehen. Auch Überwachungskameras habe ich zumindest keine ausmachen können. Im Büro hing ein Flipchart mit einer To-Do-List 2009. Eine Garderobe als abschließbarer Schrank für die Überkleidung der männlichen Gäste fehlt da noch drauf.
Empfang
Eine in Relation zum Anspruch der Location (mal die FKK-Clubs als Maßstab) nachlässig gekleidete Hausdame (wahrscheinlich weil der Hund auch schon mal sabbert) empfängt mich verhalten freundlich und geleitet mich
Dresscode der Damen
Nylons und dazu mehr oder weniger kleidsame und geschmackvolle Abendgarderobe, also das kleine Schwarze überwog. Nur Aneta hatte sich mit Rock und Seidenbluse (sie trug übrigens kein Höschen, sondern nur einen Strumpfgürtel) etwas anders positioniert.
Dresscode der Herren
Angezogen in Straßenkleidung. Für die Überbekleidung wären abschließbare Schränke gegen Kaution nicht schlecht.
Atmosphäre
von Trauerfeier bis zum durchaus gelöstem Clubfeeling
Die Frauen nehmen zu Neuankömmlingen Kontakt auf, stellen sich kurz vor und fragen nach eventuellen Getränkewünschen. Offen animier wird allerdings nicht. Selbst wenn man via Augenkontakt die Damen anfunkt, gehen diese schon darauf ein, nähern sich den männlichen Gästen im Clubraum aber betont reserviert. Es findet ein unverbindlicher Smalltalk über dies und das statt. Penetrante Animation, intime Handlungen oder gar öffentliche Action sind im Clubraum wohl tabu.
Testen der Frustrationstoleranz
die Empfangsdame hat zwar etwas kariert geguckt. Ein Hinweis man sei keine Bahnhofwartehalle oder ähnliches kam allerdings nicht. Also rauswerfen, ob meiner anfänglichen "Keuscheit" wollte mich keiner...
Mädels/Damen
Auf der Homepage sind (Stand 19.3.2009) 19 verfügbare Modelle sowie 7 weitere perspektivisch buchbare Modelle gelistet. Leider nicht zutreffend aktualisiert (siehe unten) Fast alle bebildert, mit ihrem Serviceprofil und der zum Teil individuellen Preisstruktur.
Was taugt die Anwesenheitsliste?
Es hat sich wieder einmal als ungünstig erwiesen, mit festgefügtem Aktionsplan einen Erstbesuch anzutreten. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Laut meinem noch als Beweisstück vorliegenden Ausdruck der Anwesenheitsliste sollten am Freitag, den 20. März 2009 12 zwölf Damen anwesend sein. Morgens um zehn schon 4 (Jenny, Sophie, Katrin, Lucy), davon Katrin und Sophie auf der optionalen To-Do-List. Katrin war auskunftsgemäß krank und Jenny irgendwie nicht da. Weshalb Katrin im Nachhinein auf der Anwesenheitsliste (10.00-15.00 Uhr) auftaucht, bleibt das Geheimnis des Clubs, im Hauptraum des Cafes wurde sie jedenfalls nicht gesehen, um die Ecke zur Bar im Eingangsbereich gucken konnte ich leider nicht. Also keine anderweitige Buchung. Sophie entschwand mit einem Gast und ich war allein mit Manuela, aber nicht mein Typ. Wie auch immer, als "Ersatz" erschienen Sarah und Martina. Die vielgelobte Mara hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Entweder hat sie sehr intensiv gelebt oder sie ist einfach nur gute fünf Jahre älter. War mit zu maskenhaft geschminkt. Versautes Programm hin und her, es gab Alternativen. Dann noch die kleine zierliche Spanierin Isabella, not my cup of tea. Nicht auf dem Plan am Donnerstag 10.33 Uhr Aneta, die ich zunächst nicht so recht einordnen konnte. Eine für 14.00 Uhr angekündigte Stella war auch nicht zu sehen. Im Nachhinein wurde die Liste wohl korrigiert (Einsicht 20. März 23.00 Uhr) und Stella herausgenommen. Also die Anwesenheitsliste ist mit Vorsicht zu genießen, lieber vorher nochmal nachfragen.
Hoffen und Harren, macht die Menschen zu Narren
Dann die Info gegen 12.30 Uhr Lucy kommt, aber erst um 14.00 Uhr. Kam sie auch, entschwand aber sobald und gegen 15.00 Uhr war es soweit,
Lucy saß vor mir...
* Herkunft: Polen Danzig
* Alter: geschätzt Mitte zwanzig
* Größe: ca. 1.65 cm
* KF: 38+
* Augen: braun
* BH: C wohlgeformt
* Haare: blondiert, nackenlang
* Erster Eindruck: natürlich, etwas schüchtern
* Tattoos und Piercings: keine gesehen, wohl intim gepierct?
* Besonderheiten: bietet für Euro 200,-- ein tabuloses Stundenprogramm
Eine eher ruhige, fast schüchtern wirkende Polin mit typisch osteuropäisch breitem Gesicht. Die relativ stämmigen Beine haben mich dann doch irgendwie abgeschreckt. Ähnlich maskenhaft geschminkt wie Anastasia (Atlantik), etwas pummeliger als auf dem Foto nahm sie recht distanziert mir gegenüber Platz. Wirkte fast ein wenig schüchtern und gehemmt, irgendwie stimmte die Chemie nicht.
Dann kam noch Renee, die ich aber ein paar Jahre älter als beschrieben einschätzte, aber nix für mich.
Nicht auf der ursprünglichen Anwesenheitsliste die nicht mehr ganz junge Martina, die etwas unbeholfen auf ihren Pumps durch das Cafe stöckelte und irgendwie einen anfängerhaften Eindruck hinterließ. Zombieartig auf vornehme Blässe geschminkt, hinterließ die Hausfrau bei ihrem Gestöckel durch das Cafe irgendwie einen anfängerhaften Eindruck, was sich im Nachhinein auch auf der Homepage nachlesen lässt.
Anwesenheit heißt bei denen nicht zwingend verfügbar, Reservierung ist möglich.
Leistungsumfang der Grundpreise
30 Minuten 70 Euro
45 Minuten 100 Euro
60 Minuten 130 Euro
Küssen und Französisch ohne, gemeinsames Duschen, Massagen sowie Verkehr sind immer inklusive. Analmassagen gehören ebenso zum Standard soweit angeboten. Weitere, besondere Extras besprechen Sie bitte mit den Damen selbst oder unserer Team vor Ort.
Preise für Extras
Zitat Homepage: Eine jede Dame in unserem Haus hat ihre eigenen Vorlieben, die entsprechend in ihrem Profil aufgelistet sind. Diese Vorlieben geben wieder, was grundsätzlich denkbar und möglich ist. Selbstverständlich entscheidet jede Frau selbst, was sie konkret mit einem Besucher anstellen möchte und was nicht, manches ist dabei sympathie- oder z.B. auch "größenabhängig".
Für diese sogenannten Extras wie z.B. Griechisch, Aufnahme oder Französisch total nehmen unsere Damen einen Aufschlag wie er in Köln üblich ist. Aufnahme Euro 30,--, AV Euro 50,--, GB?. Unter FT versteht man dort wohl Samenschlucken also gemeinhin Fopt.
Einige der Modelle (z.B. Lucy) können für 1 Stunde zu einem all inklusive Preis von Euro 200,-- gemäß Serviceprofil gebucht werden (ist dann jeweils auf der Seite des Modells angegeben). Sophie und Renee bieten auch bizarre Praktiken wie z.B. Natursektgelagen an. Preise nicht erfragt, da "not my cup of tea".
Ablauf
Der Club spart sich die Kosten für eine Putzfrau. Was z.B. im Golden Time "Putzsklaven" übernehmen (wurde mir tags zuvor aus kompetenter Quelle so bestätigt), erledigen die Damen hier jeweils in Eigenregie nach jeder Zimmerbelegung. Die Frage, ob man sich die Damen auch via Escort-Service im Aktionsradius als Putz- und Haushaltshilfe mit erweitertem Servicespektrum nach Hause einbestellen kann, habe ich mir verkniffen. Jeweils neue Laken. Alles blitzblank, auch in der Toilette. Ach ja und für Kunden mit der Bedürfnisstruktur von Exi stehen Zahnpasta, Einwegzahnbürsten und Mundspülung nebst Warmwasser gratis bereit.
Catering/Getränke
Am frühen Nachmittag wurde eine XXL-Pizza angeliefert, welche sich die Mädels schiedlich, friedlich mit den männlichen Gästen teilten. Dazu gab es noch eine Schüssel mit Salat. Ob das jeden Tag dort so gehandhabt wird, keine Ahnung? Getränke: Cola, Wasser und div. Cafespezialitäten mit kleinen Süßigkeiten. Die Qualität des halben Dutzend des schwarzen Gebräus war absolut top. Ach ja und Qualmen kann man im Cafe ohne Limit.
Schon einen Alternativplan (Finca Erotica oder Samya) erwogen. Dann aber doch für das Abwarten und Kaffee-Trinken entschieden. Zur Überbrückung der Langeweile lagen außerdem eine Reihe von Zeitschriften (Stern, Spiegel, focus etc.) aus. Alternative wäre die zierliche rassige Carmen gewesen. Nicht ganz ungeübt im Einschätzen natürlicher Körperproportionen, kam mir ihr allzu werbewirksam zur Schau getragener Oberbau getunt vor.
Ende Teil I
Leicht veränderte und ergänzte Fassung aus dem LSH.
Anfahrt
Am Freitag, den 20. März 2009 war es dann soweit. Nach ausgiebigem Frühstück im Gasthof Reuter in Hennef-Lichtenberg gegen 9.30 Uhr auf den Weg gen Frechen (~55 km BAB) gemacht. Über die A 4 bis zum Westkreuz Köln, dann auf die A1 in Richtung Euskirchen und gleich wieder rechts auf die B264 Richtung Frechen und in das Industriegebiet Frechen abbiegen. Über die Wegbeschreibung ist die Abfahrt in das Industriegebiet Frechen auch ohne Navi leicht zu finden. In der Europaallee allerdings nicht konsequent rechts gehalten (sah aus wie eine Parkplatzeinfahrt, war es auch und wäre richtig gewesen…), den Parkplatz des Bau- oder Möbelmarktes in Richtung der Werbesäule ganz durchfahren bis zu einem Wendehammer und man steht vor der Europaallee 5 (E 5). Durch die Hofeinfahrt und an der Rückseite des Hauses befindet sich der Eingang, im zweiten OG das Nyloncafe.
Parken
Hinter dem Haus befinden sich zwar Parkplätze, sind aber wohl für die Spielhalle reserviert.
Zitat Homepage: Sie finden rund um unsere Adresse zu jeder Tageszeit ausreichend Parkplätze.
Habe dann bei dem Möbelmarkt schräg gegenüber auf einem ohne Beschränkungen als öffentlich gekennzeichneten Parkplatz das Fahrzeug abgestellt.
Allgemeine Info
Die Betreiber? sind als Escortagentur Anja Escort unter www.anja.de seit 2005 im Raum Bonn, Köln, Düsseldorf tätig. Seit Anfang 2008 kann man unter Privatempfang.de diskrete Stundentermine nach Vereinbarung wahrnehmen. Im Juli 2008 wurde das Angebot um das Nyloncafe erweitert. Ein Teil der Damen kann hier auch ohne Terminvereinbarung und auch für kürzere Besuche gebucht werden. Im Internetauftritt gibt es Anwesenheitsliste, mehr dazu unten. Der Hier bereits bestehende Werbethread ist keine dummdreiste Werbebotschaft, sondern schildert einfach nur detailgetreu die Fakten.
Homepage: www.nyloncafe.de
Adresse: Europaallee 5
50226 Frechen
Telefon: 0173-681 551 0
Öffnungszeiten: Täglich von 10 bis mindestens 22 Uhr ohne Termin
Übernachtung/Alibi
Ausreichend Alibiadressen im Gewerbegebiet mit mehreren Großmärkten. In unmittelbarer Nähe befinden sich auf Sichtweite ein ibis-Hotel (Übernachtung ab Euro 59,--, Frühstück + Euro 10,--) sowie ein sogenanntes Bed and Breakfast (B+B) Hotel (Übernachtung ab Euro 44,--, Frühstück + Euro 6,90).
Geklingelt und es empfängt mich der "Sicherheitsmitarbeiter" des Clubs eine Old English Bulldogg-Rüde.
Da er schon gefrühstückt hatte, hat er nur freundlich mit dem Schwanz gewedelt und mich neugierig beschnüffelt. Allen Skeptikern sei gesagt, es mag wohl ein milieutypischer Hund sein, aber er gehorchte seinem Frauchen, der Empfangsdame im etwas nachlässigen Hausschlabberanzug, fast immer auf Wort, hörte meistens auf den Namen "Cash" und erwies im weiteren Verlaufe des Besuches eigentlich als Seele von Hund… Weder an den Sitzpolstergarnituren noch an den diversen Zimmerpflanzen wiesen irgendwelche Bissspuren erkennbar…. Hundefreundliche Gäste können ihm gerne ihr altes Telefonbuch (Mindestdicke 5 cm) zum spielen mitbringen. Der Eintritt ist frei, es wird keine Gebühr für Handtücher, Getränke oder sonst irgendwas erhoben.
Ambiente
Früher waren wohl mal Büros in der Etage. Vorne eine kleine Bar mit Kaffeeküche und dann geht es rechts herum und man steht im Hauptraum, dem Nyloncafe. Drei größere Sitzgruppen mit stilvollen Polstermöbeln durch Regalabtrennung optisch abgegrenzt, ein Esstisch bestuhlt, ein Großbildschirm ohne Lehrfilme nur der Musik-Track der aktuellen CD war eingeblendet. Bei Bedarf können wohl auch Fernsehprogramme laufen oder Videos abgenudelt werden. Es liegen diverse aktuelle Zeitschriften und Magazine aus. Vom Hauptraum zweigen vier Verrichtungsräume, die Mädelsumkleide, ein Büroraum und die Toiletten ab. Im Hochsommer müssen in den Verrichtungsräume wohl Ventilatoren laufen. Festinstallierte Klimaanlagen in den Verrichtungsräumen habe ich keine gesehen. Auch Überwachungskameras habe ich zumindest keine ausmachen können. Im Büro hing ein Flipchart mit einer To-Do-List 2009. Eine Garderobe als abschließbarer Schrank für die Überkleidung der männlichen Gäste fehlt da noch drauf.
Empfang
Eine in Relation zum Anspruch der Location (mal die FKK-Clubs als Maßstab) nachlässig gekleidete Hausdame (wahrscheinlich weil der Hund auch schon mal sabbert) empfängt mich verhalten freundlich und geleitet mich
Dresscode der Damen
Nylons und dazu mehr oder weniger kleidsame und geschmackvolle Abendgarderobe, also das kleine Schwarze überwog. Nur Aneta hatte sich mit Rock und Seidenbluse (sie trug übrigens kein Höschen, sondern nur einen Strumpfgürtel) etwas anders positioniert.
Dresscode der Herren
Angezogen in Straßenkleidung. Für die Überbekleidung wären abschließbare Schränke gegen Kaution nicht schlecht.
Atmosphäre
von Trauerfeier bis zum durchaus gelöstem Clubfeeling
Die Frauen nehmen zu Neuankömmlingen Kontakt auf, stellen sich kurz vor und fragen nach eventuellen Getränkewünschen. Offen animier wird allerdings nicht. Selbst wenn man via Augenkontakt die Damen anfunkt, gehen diese schon darauf ein, nähern sich den männlichen Gästen im Clubraum aber betont reserviert. Es findet ein unverbindlicher Smalltalk über dies und das statt. Penetrante Animation, intime Handlungen oder gar öffentliche Action sind im Clubraum wohl tabu.
Testen der Frustrationstoleranz
die Empfangsdame hat zwar etwas kariert geguckt. Ein Hinweis man sei keine Bahnhofwartehalle oder ähnliches kam allerdings nicht. Also rauswerfen, ob meiner anfänglichen "Keuscheit" wollte mich keiner...
Mädels/Damen
Auf der Homepage sind (Stand 19.3.2009) 19 verfügbare Modelle sowie 7 weitere perspektivisch buchbare Modelle gelistet. Leider nicht zutreffend aktualisiert (siehe unten) Fast alle bebildert, mit ihrem Serviceprofil und der zum Teil individuellen Preisstruktur.
Was taugt die Anwesenheitsliste?
Es hat sich wieder einmal als ungünstig erwiesen, mit festgefügtem Aktionsplan einen Erstbesuch anzutreten. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Laut meinem noch als Beweisstück vorliegenden Ausdruck der Anwesenheitsliste sollten am Freitag, den 20. März 2009 12 zwölf Damen anwesend sein. Morgens um zehn schon 4 (Jenny, Sophie, Katrin, Lucy), davon Katrin und Sophie auf der optionalen To-Do-List. Katrin war auskunftsgemäß krank und Jenny irgendwie nicht da. Weshalb Katrin im Nachhinein auf der Anwesenheitsliste (10.00-15.00 Uhr) auftaucht, bleibt das Geheimnis des Clubs, im Hauptraum des Cafes wurde sie jedenfalls nicht gesehen, um die Ecke zur Bar im Eingangsbereich gucken konnte ich leider nicht. Also keine anderweitige Buchung. Sophie entschwand mit einem Gast und ich war allein mit Manuela, aber nicht mein Typ. Wie auch immer, als "Ersatz" erschienen Sarah und Martina. Die vielgelobte Mara hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Entweder hat sie sehr intensiv gelebt oder sie ist einfach nur gute fünf Jahre älter. War mit zu maskenhaft geschminkt. Versautes Programm hin und her, es gab Alternativen. Dann noch die kleine zierliche Spanierin Isabella, not my cup of tea. Nicht auf dem Plan am Donnerstag 10.33 Uhr Aneta, die ich zunächst nicht so recht einordnen konnte. Eine für 14.00 Uhr angekündigte Stella war auch nicht zu sehen. Im Nachhinein wurde die Liste wohl korrigiert (Einsicht 20. März 23.00 Uhr) und Stella herausgenommen. Also die Anwesenheitsliste ist mit Vorsicht zu genießen, lieber vorher nochmal nachfragen.
Hoffen und Harren, macht die Menschen zu Narren
Dann die Info gegen 12.30 Uhr Lucy kommt, aber erst um 14.00 Uhr. Kam sie auch, entschwand aber sobald und gegen 15.00 Uhr war es soweit,
Lucy saß vor mir...
* Herkunft: Polen Danzig
* Alter: geschätzt Mitte zwanzig
* Größe: ca. 1.65 cm
* KF: 38+
* Augen: braun
* BH: C wohlgeformt
* Haare: blondiert, nackenlang
* Erster Eindruck: natürlich, etwas schüchtern
* Tattoos und Piercings: keine gesehen, wohl intim gepierct?
* Besonderheiten: bietet für Euro 200,-- ein tabuloses Stundenprogramm
Eine eher ruhige, fast schüchtern wirkende Polin mit typisch osteuropäisch breitem Gesicht. Die relativ stämmigen Beine haben mich dann doch irgendwie abgeschreckt. Ähnlich maskenhaft geschminkt wie Anastasia (Atlantik), etwas pummeliger als auf dem Foto nahm sie recht distanziert mir gegenüber Platz. Wirkte fast ein wenig schüchtern und gehemmt, irgendwie stimmte die Chemie nicht.
Dann kam noch Renee, die ich aber ein paar Jahre älter als beschrieben einschätzte, aber nix für mich.
Nicht auf der ursprünglichen Anwesenheitsliste die nicht mehr ganz junge Martina, die etwas unbeholfen auf ihren Pumps durch das Cafe stöckelte und irgendwie einen anfängerhaften Eindruck hinterließ. Zombieartig auf vornehme Blässe geschminkt, hinterließ die Hausfrau bei ihrem Gestöckel durch das Cafe irgendwie einen anfängerhaften Eindruck, was sich im Nachhinein auch auf der Homepage nachlesen lässt.
Anwesenheit heißt bei denen nicht zwingend verfügbar, Reservierung ist möglich.
Leistungsumfang der Grundpreise
30 Minuten 70 Euro
45 Minuten 100 Euro
60 Minuten 130 Euro
Küssen und Französisch ohne, gemeinsames Duschen, Massagen sowie Verkehr sind immer inklusive. Analmassagen gehören ebenso zum Standard soweit angeboten. Weitere, besondere Extras besprechen Sie bitte mit den Damen selbst oder unserer Team vor Ort.
Preise für Extras
Zitat Homepage: Eine jede Dame in unserem Haus hat ihre eigenen Vorlieben, die entsprechend in ihrem Profil aufgelistet sind. Diese Vorlieben geben wieder, was grundsätzlich denkbar und möglich ist. Selbstverständlich entscheidet jede Frau selbst, was sie konkret mit einem Besucher anstellen möchte und was nicht, manches ist dabei sympathie- oder z.B. auch "größenabhängig".
Für diese sogenannten Extras wie z.B. Griechisch, Aufnahme oder Französisch total nehmen unsere Damen einen Aufschlag wie er in Köln üblich ist. Aufnahme Euro 30,--, AV Euro 50,--, GB?. Unter FT versteht man dort wohl Samenschlucken also gemeinhin Fopt.
Einige der Modelle (z.B. Lucy) können für 1 Stunde zu einem all inklusive Preis von Euro 200,-- gemäß Serviceprofil gebucht werden (ist dann jeweils auf der Seite des Modells angegeben). Sophie und Renee bieten auch bizarre Praktiken wie z.B. Natursektgelagen an. Preise nicht erfragt, da "not my cup of tea".
Ablauf
Der Club spart sich die Kosten für eine Putzfrau. Was z.B. im Golden Time "Putzsklaven" übernehmen (wurde mir tags zuvor aus kompetenter Quelle so bestätigt), erledigen die Damen hier jeweils in Eigenregie nach jeder Zimmerbelegung. Die Frage, ob man sich die Damen auch via Escort-Service im Aktionsradius als Putz- und Haushaltshilfe mit erweitertem Servicespektrum nach Hause einbestellen kann, habe ich mir verkniffen. Jeweils neue Laken. Alles blitzblank, auch in der Toilette. Ach ja und für Kunden mit der Bedürfnisstruktur von Exi stehen Zahnpasta, Einwegzahnbürsten und Mundspülung nebst Warmwasser gratis bereit.
Catering/Getränke
Am frühen Nachmittag wurde eine XXL-Pizza angeliefert, welche sich die Mädels schiedlich, friedlich mit den männlichen Gästen teilten. Dazu gab es noch eine Schüssel mit Salat. Ob das jeden Tag dort so gehandhabt wird, keine Ahnung? Getränke: Cola, Wasser und div. Cafespezialitäten mit kleinen Süßigkeiten. Die Qualität des halben Dutzend des schwarzen Gebräus war absolut top. Ach ja und Qualmen kann man im Cafe ohne Limit.
Schon einen Alternativplan (Finca Erotica oder Samya) erwogen. Dann aber doch für das Abwarten und Kaffee-Trinken entschieden. Zur Überbrückung der Langeweile lagen außerdem eine Reihe von Zeitschriften (Stern, Spiegel, focus etc.) aus. Alternative wäre die zierliche rassige Carmen gewesen. Nicht ganz ungeübt im Einschätzen natürlicher Körperproportionen, kam mir ihr allzu werbewirksam zur Schau getragener Oberbau getunt vor.
Ende Teil I
Kommentar