Die tarntechnische vorgegebene sog. „geschäftliche“ Besprechung konnte Yardbird erstaunlicherweise wieder einmal durch eine straffe Gesprächsführung (dabei hatte er gar nicht die Leitung der Sitzung, aber er ist ja alt genug, dem Jungvolk das Heft aus der Hand zu nehmen…) erreichen, dass die Sitzung um 14:30 Uhr beendet war.
Yardbird düste wieder über die Autobahn Richtung Reuter, machte sich Landfein (raus aus den Klamotten, was frisch machen, rein ins Räuberzivil - im Anzug und mit Krawatte muss er ja nicht unbedingt in einen Club, so eng, wie die Spinde da sind), rein in die Karre und über die Autobahn wieder Richtung Kölle. Der Lady im Navi sei gedankt, er fand den Weg trotz Null Ortskenntnis und als er dann im Samya eintrudelte, war er froh, dass er seine geheimen Kampfmittel transplantiert bekommen hatte.
Frauenüberschussparty war angesagt. Na ja, Party ist dezent übertrieben, Mmmhh, außer den wie üblich an der Ecke der Theke auf’m Barhocker festgeklebten Vivien erkannte Yardbird…. keine… Er hatte Vivien zwar dezent im Vorübergehen zugeplinkert, aber sie hatte ihn nicht erkannt.
Also bemühte Yardbird sich erst einmal, sich einen Überblick zu verschaffen. Mit einem Kaffee zog sich Yardbird auf ein Sofa zurück und überlegte, wen er denn heute so dezent von der Seite anbaggern könnte (anders rum geht im Samya kaum was).
Doch dann setzte sich ein Mädel auf das andere Sofa, oh Mann. Yardbird fasste es nicht…
Ein dem Yardbird bekannter durchaus glaubhafter Kollege hatte ja vor kurzem davon berichtet, dass das Samya „Nachwuchs“ bekommen hatte. Zu Zeiten, als das Sudbad noch besuchbar war, erinnerte sich Yardbird an diesen Nachwuchs. Seinerzeit war die Lady schon in den Fokus der Begierde des Yardbird gerückt, doch leider war das Glück ihm seinerzeit nicht hold. Entweder war sie dauergebucht oder nicht da, wenn Yardbird mal da war.
Die Lady, die sich ihm da präsentierte… mmmhh, das könnte sie sein. Diese Augen… diese Austrahlung…
Und schwupps, schon war sie wieder gebucht und wech… Na gut, so isses eben, dachte sich Yardbird, ist vielleicht auch besser so, sorge doch erst mal dafür, dass du dich mit wem anderes beschäftigst. Und schwupps, schon saß ein anderes Mädel auf dem Sofa gegenüber. Hah, die kannte er doch auch… aus’m Hof, die Eleni, Ex-Jenny. Klein. Schlank. Blond. Mit einem hohen Anteil überwiegend guter Kritiken versehen.
Also drückte Yardbird vorsichtig auf die Stelle seiner Haut, unter der sich der sog. Schleimonator befand. Und bandelte dann mit der Eleni an. Na ja, klar, sie konnte nicht widerstehen und als Yardbird dann die Sitzfläche wechselte, war klar, dass erst einmal über den Hof gebaselt wurde, bis die räumliche Entfernung zwischen den Beiden so gering wurde, dass Eleni um eine vertiefte Audienz gebeten wurde. Schnell auf die Stelle gedrückt, an der sich der Zustimmungsstimulator befand und Eleni holte, willenlos geworden, den Schlüssel. Geil, diese Technik heutzutage…
Yardbird hatte eigentlich nur das Ziel, den vorhandenen Überdruck abzubauen, nach einer intensiven langwierigen Betreuung war ihm nicht so recht und so wurde der Gehorsamkeitsaktivator eingesetzt. Der infight beschränkte sich nach intensiver Knutscherei und sonstige Vorpopptätigkeiten (die beherrscht Eleni zweifelsfrei auch) auf einen gepflegten 69, und so nach 25 Minuten wurde daraus dann ein grandioses FT. Nun ja, Eleni hatte die „Schnauze voll“. Als Yardbird ihr das sagte, hatte sie allerdings ein Riesenproblem, als sie lachend losprusten musste. Ja ja, Yardbird hatte zuvor auf den Heiterkeitsentwickler gedrückt…. Nach 10 Minuten gepflegten AST war es dann der Eleni fast schon peinlich, 75 Euro aufzurufen, aber wir sind ja hier auch nicht im Hof, entschuldigte sie sich. Da Yardbird die Gepflogenheiten bekannt sind, stimmte er einfach zu, was soll man da auch rummucken. Die Nummer war absolut in Ordnung, auch wenn Eleni sich noch beschwerte, dass Yardbird sie nicht gefickt habe….
Nach dem Essen (was war denn das? Grausam…) kredenzte ihm die Mary einige ihrer grandiosen Kaffeekompositionen und entsprechender Erholungspause machte sich Yardbird auf die Suche. Nach der Frau, die nach 2 Umbenennungen endlich wieder so heißen darf, wie sie sich selber nennen möchte. Glauben der Ali oder der Hakkan wirklich, dass Coca-Cola jemals einen Gedanken daran verschwenden würde, sich umzubenennen? Markenzeichen müssen gepflegt werden, besonders, wenn sie einen extremen Wert darstellen. Eben so, wie Coca-Cola, Ferrari und ähnlich. Gut, wenn man Chrysler heißt, dann eher nicht.
Aber BELLA einen anderen Namen zu verpassen? Und dann dermaßen unsägliche? Nee, das geht nun gar nicht. Die muss so heißen, wie sie heißt. Aber mittlerweile heißt sie ja wieder so.
Yardbird sah sie. Sie saß am Tresen mit dem Rücken zu den Speisen. Allein. Und schaute leicht absent durch die Gegend. Yardbird bewaffnete sich tarntechnisch mit einem Espresso und fragte dann, ob er sich neben sie setzen dürfe. Sie erwiderte den Blick, leicht fragend, ein wenig ratlos, schnell drückte Yardbird auf den Knopf des Gruftie-Degressors und gerade noch rechtzeitig parallel dazu auf den Knopf des Humorproduktionskonverter und Bella strahlte Yardbird an. Puh…
Hallo, ich bin Yardbird und Du bist Bella, eröffnete er das Gespräch. Sie schaute ihn freundlich an und sagte, ich kenne Dich irgendwo her. Nun denn, Yardbird glaubte zwar kein Wort aber er ging darauf ein und erzählte ihr von seinen erfolglosen Versuchen im Sudbad. Und dann ging die Plauderei los. Über damals. Über die Namenswechselarie und und und… und irgendwann drückte Yardbird auf den Charmefabricateur und Bella holte den Schlüssel.
Oh Mann, Yardbird fasste es nicht, was ihm dann widerfuhr. Das war eine Stunde. Bella verzauberte Yardbird. Zum Glück hatte Yardbird auch an den Zungenbandkatarrh-Defensiver gedacht, wer weiß, was sein akrobatischer, aber irgendwie anscheinend erfolgreicher Zungeneinsatz sonst für Schäden bei ihm hinterlassen hätte. Es könnte sein, dass es ihr durchaus gefallen hat, Yardbird glaubt das jetzt auf jeden Fall erstmal.
Und dann ging Bella belissima in die Offensive. Und wie. Yardbird musste irgendwann später, als er erschöpft unten wieder auf dem Sofa saß, an den Abend davor und an Katja denken. Die Beiden spielen in einer Liga und auf höchstem Niveau. Wenn auch nicht mit den gleichen Waffen, aber extrem erfolgreich und zufriedenstellend.
Die Stunde endete dann in einem AST der lustigen Art, beide erzählten sich was von zerschnittenen Gardinen (Bella bastelte aus Gardinen einen Brautschleier für ihre Puppe, Yardbird schnitt in seinem kindlichen Leichtsinn Löcher hinein, damit sein Teddy auch mal rausgucken kann) und ähnlichen Dingen. Die Beiden kringelten sich, während sie eng aneinander liegend Streicheleinheiten austauschten. Doch irgendwann ist alles einmal zu Ende, so auch dieses.
Mittlerweile war es 23 Uhr und Eleni erinnerte Yardbird daran, dass er sie noch nicht gefickt habe. Mmmh, wo ist der Wiederholungsreducteur? Ach ja, da isser ja und Eleni gab sich damit zufrieden, dass er ihr für den nächsten Besuch ein Versprechen gab.
Nach einem letzten Kaffee, wieder kredenzt von der charmanten Mary, bretterte Yardbird wieder Richtung Reuter, schließlich steht ihm ja noch ein Abend zu Hofe vor der Türe…
Ende Part two – Fortsetzung folgt
Yardbird
Yardbird düste wieder über die Autobahn Richtung Reuter, machte sich Landfein (raus aus den Klamotten, was frisch machen, rein ins Räuberzivil - im Anzug und mit Krawatte muss er ja nicht unbedingt in einen Club, so eng, wie die Spinde da sind), rein in die Karre und über die Autobahn wieder Richtung Kölle. Der Lady im Navi sei gedankt, er fand den Weg trotz Null Ortskenntnis und als er dann im Samya eintrudelte, war er froh, dass er seine geheimen Kampfmittel transplantiert bekommen hatte.
Frauenüberschussparty war angesagt. Na ja, Party ist dezent übertrieben, Mmmhh, außer den wie üblich an der Ecke der Theke auf’m Barhocker festgeklebten Vivien erkannte Yardbird…. keine… Er hatte Vivien zwar dezent im Vorübergehen zugeplinkert, aber sie hatte ihn nicht erkannt.
Also bemühte Yardbird sich erst einmal, sich einen Überblick zu verschaffen. Mit einem Kaffee zog sich Yardbird auf ein Sofa zurück und überlegte, wen er denn heute so dezent von der Seite anbaggern könnte (anders rum geht im Samya kaum was).
Doch dann setzte sich ein Mädel auf das andere Sofa, oh Mann. Yardbird fasste es nicht…
Ein dem Yardbird bekannter durchaus glaubhafter Kollege hatte ja vor kurzem davon berichtet, dass das Samya „Nachwuchs“ bekommen hatte. Zu Zeiten, als das Sudbad noch besuchbar war, erinnerte sich Yardbird an diesen Nachwuchs. Seinerzeit war die Lady schon in den Fokus der Begierde des Yardbird gerückt, doch leider war das Glück ihm seinerzeit nicht hold. Entweder war sie dauergebucht oder nicht da, wenn Yardbird mal da war.
Die Lady, die sich ihm da präsentierte… mmmhh, das könnte sie sein. Diese Augen… diese Austrahlung…
Und schwupps, schon war sie wieder gebucht und wech… Na gut, so isses eben, dachte sich Yardbird, ist vielleicht auch besser so, sorge doch erst mal dafür, dass du dich mit wem anderes beschäftigst. Und schwupps, schon saß ein anderes Mädel auf dem Sofa gegenüber. Hah, die kannte er doch auch… aus’m Hof, die Eleni, Ex-Jenny. Klein. Schlank. Blond. Mit einem hohen Anteil überwiegend guter Kritiken versehen.
Also drückte Yardbird vorsichtig auf die Stelle seiner Haut, unter der sich der sog. Schleimonator befand. Und bandelte dann mit der Eleni an. Na ja, klar, sie konnte nicht widerstehen und als Yardbird dann die Sitzfläche wechselte, war klar, dass erst einmal über den Hof gebaselt wurde, bis die räumliche Entfernung zwischen den Beiden so gering wurde, dass Eleni um eine vertiefte Audienz gebeten wurde. Schnell auf die Stelle gedrückt, an der sich der Zustimmungsstimulator befand und Eleni holte, willenlos geworden, den Schlüssel. Geil, diese Technik heutzutage…
Yardbird hatte eigentlich nur das Ziel, den vorhandenen Überdruck abzubauen, nach einer intensiven langwierigen Betreuung war ihm nicht so recht und so wurde der Gehorsamkeitsaktivator eingesetzt. Der infight beschränkte sich nach intensiver Knutscherei und sonstige Vorpopptätigkeiten (die beherrscht Eleni zweifelsfrei auch) auf einen gepflegten 69, und so nach 25 Minuten wurde daraus dann ein grandioses FT. Nun ja, Eleni hatte die „Schnauze voll“. Als Yardbird ihr das sagte, hatte sie allerdings ein Riesenproblem, als sie lachend losprusten musste. Ja ja, Yardbird hatte zuvor auf den Heiterkeitsentwickler gedrückt…. Nach 10 Minuten gepflegten AST war es dann der Eleni fast schon peinlich, 75 Euro aufzurufen, aber wir sind ja hier auch nicht im Hof, entschuldigte sie sich. Da Yardbird die Gepflogenheiten bekannt sind, stimmte er einfach zu, was soll man da auch rummucken. Die Nummer war absolut in Ordnung, auch wenn Eleni sich noch beschwerte, dass Yardbird sie nicht gefickt habe….
Nach dem Essen (was war denn das? Grausam…) kredenzte ihm die Mary einige ihrer grandiosen Kaffeekompositionen und entsprechender Erholungspause machte sich Yardbird auf die Suche. Nach der Frau, die nach 2 Umbenennungen endlich wieder so heißen darf, wie sie sich selber nennen möchte. Glauben der Ali oder der Hakkan wirklich, dass Coca-Cola jemals einen Gedanken daran verschwenden würde, sich umzubenennen? Markenzeichen müssen gepflegt werden, besonders, wenn sie einen extremen Wert darstellen. Eben so, wie Coca-Cola, Ferrari und ähnlich. Gut, wenn man Chrysler heißt, dann eher nicht.
Aber BELLA einen anderen Namen zu verpassen? Und dann dermaßen unsägliche? Nee, das geht nun gar nicht. Die muss so heißen, wie sie heißt. Aber mittlerweile heißt sie ja wieder so.
Yardbird sah sie. Sie saß am Tresen mit dem Rücken zu den Speisen. Allein. Und schaute leicht absent durch die Gegend. Yardbird bewaffnete sich tarntechnisch mit einem Espresso und fragte dann, ob er sich neben sie setzen dürfe. Sie erwiderte den Blick, leicht fragend, ein wenig ratlos, schnell drückte Yardbird auf den Knopf des Gruftie-Degressors und gerade noch rechtzeitig parallel dazu auf den Knopf des Humorproduktionskonverter und Bella strahlte Yardbird an. Puh…
Hallo, ich bin Yardbird und Du bist Bella, eröffnete er das Gespräch. Sie schaute ihn freundlich an und sagte, ich kenne Dich irgendwo her. Nun denn, Yardbird glaubte zwar kein Wort aber er ging darauf ein und erzählte ihr von seinen erfolglosen Versuchen im Sudbad. Und dann ging die Plauderei los. Über damals. Über die Namenswechselarie und und und… und irgendwann drückte Yardbird auf den Charmefabricateur und Bella holte den Schlüssel.
Oh Mann, Yardbird fasste es nicht, was ihm dann widerfuhr. Das war eine Stunde. Bella verzauberte Yardbird. Zum Glück hatte Yardbird auch an den Zungenbandkatarrh-Defensiver gedacht, wer weiß, was sein akrobatischer, aber irgendwie anscheinend erfolgreicher Zungeneinsatz sonst für Schäden bei ihm hinterlassen hätte. Es könnte sein, dass es ihr durchaus gefallen hat, Yardbird glaubt das jetzt auf jeden Fall erstmal.
Und dann ging Bella belissima in die Offensive. Und wie. Yardbird musste irgendwann später, als er erschöpft unten wieder auf dem Sofa saß, an den Abend davor und an Katja denken. Die Beiden spielen in einer Liga und auf höchstem Niveau. Wenn auch nicht mit den gleichen Waffen, aber extrem erfolgreich und zufriedenstellend.
Die Stunde endete dann in einem AST der lustigen Art, beide erzählten sich was von zerschnittenen Gardinen (Bella bastelte aus Gardinen einen Brautschleier für ihre Puppe, Yardbird schnitt in seinem kindlichen Leichtsinn Löcher hinein, damit sein Teddy auch mal rausgucken kann) und ähnlichen Dingen. Die Beiden kringelten sich, während sie eng aneinander liegend Streicheleinheiten austauschten. Doch irgendwann ist alles einmal zu Ende, so auch dieses.
Mittlerweile war es 23 Uhr und Eleni erinnerte Yardbird daran, dass er sie noch nicht gefickt habe. Mmmh, wo ist der Wiederholungsreducteur? Ach ja, da isser ja und Eleni gab sich damit zufrieden, dass er ihr für den nächsten Besuch ein Versprechen gab.
Nach einem letzten Kaffee, wieder kredenzt von der charmanten Mary, bretterte Yardbird wieder Richtung Reuter, schließlich steht ihm ja noch ein Abend zu Hofe vor der Türe…
Ende Part two – Fortsetzung folgt
Yardbird