Neugierig wie fast immer, machte ich mich gestern Abend auf den Weg nach Bürstadt zur Eröffnung des neuen Clubs.
Als ich gegen 19 Uhr im dortigen Gewerbemischgebiet eintraf und durch eine unverschlossene Eingangstür eintrat, war es dort relativ ruhig und außer mir nur wenige andere Besucher anwesend. Nach Bezahlung des bis Ende kommenden Monats geltenden halben Eintrittspreises von 25,- EUR wurde ich von der netten Theken- und Empfangsfrau erstmal durch die im Erdgeschoss befindlichen Räumlichkeiten geführt.
Gleich neben dem kleinen Empfangstresen geht´s nach rechts in den Hauptthekenraum, der bis vor kurzem wohl noch als Bistro gedient hatte und dessen große Glasfront mit dunkelblauer Folie abgeklebt ist. Dort befindet sich an der Stirnseite eine nicht mehr ganz frische ca. 4 m lange Theke, die mit wackeligen rotbezogenen Hockern bestuhlt ist. Der recht karge Raum mit gefliestem Boden hat um die 50 m² und ist ansonsten nur mit sechs schwarzen Couchen und Tischchen entlang der Wände möbliert. In einer Ecke neben der Bar war ein kleines kaltes Buffet aufgebaut.
Im Durchgang zu einem weiteren Raum befindet sich der Aufgang in die oberen Gemächer, während dieser Raum mit seiner selbstgezimmert anmutenden Theke aus Nadelholz, weiteren im Raum verteilten Sitzgelegenheiten, einem hölzernen quadratischen Tanzpodest und dem mit jeder Menge Brennholz drapiertem Kamin aufwartet.
Gegenüber befindet sich eine kleine, aber feine "Jockers-Sauna", die allerdings nur mit 75°C gefahren wurde. Es mangelt auch noch an Ablagemöglichkeiten für Kleinigkeiten während des Saunabesuchs und mal wieder an jedwedem Haken zur Aufnahme des Handtuchs beim Duschen. Der offene Nassbereich beinhaltet 2 Warmduschen und eine kalte Schwalldusche. Diese ganze Ecke ist mit mediteran anmutenden Natursteinen verkleidet.
Die neben der separaten Toilette gelegene sehr beengte Umkleide ist ein mit "heißer Nadel umgestricktes" ehemaliges Badezimmer, vollgestellt mit 40 Blechspinden, die an einer Wand eine ehemalige Duschkabine nur notdürftig verdecken. Separate Wertfächer sind Fehlanzeige und die Spindschlüssel hängen entgegen aller Gewohnheit nicht am Armbändchen, sondern sind mit einem kleinen Clip versehen, den man mangels anderer Möglichkeiten allenfalls am getragenen Handtuch befestigen kann. - Eine suboptimale Lösung. -
Die in der Werbung angekündigten "FKK-Mäuse" rekrutierten sich aus bekannten Gesichtern aus PAL, FI und Planet und einer jungen Dame aus Polen, die heute wohl ihre Premiere im deutschen Clubleben feierte und noch mit argen Kommunikationsdefiziten mangels Sprachkenntnis zu kämpfen hatte.
Im Laufe des Abends gesellten sich neben wenigen anderen Gästen noch bekannte Forumler wie Sir T. und der kleinste Imperator der Welt nebst Saunameister Amnesix hinzu, auch das LSH-Member ShyBoy zeigte sich als netter Gesprächspartner.
Allerdings waren rund dreiviertel aller anwesenden Herren eindeutig dem lokalen Milieu zuzuordnen, was aber bei einer Neueröffnung nichts Ungewöhnliches ist.
Zur horizontalen Action kann ich berichtsmäßig nichts beitragen, diese Aufgabe haben andere zu übernehmen ;-), da es sich einfach nicht ergeben hat und die Mädels größtenteils von den "Lokalmatadoren" in Beschlag genommen waren. Mir wurde zumindest bekannt, daß sich die Servicetarife im üblichen Rahmen bewegen, außer daß Shyguy von einem 30,- EUR Aufpreis für FT berichtete.
Nichts-desto-trotz folgte auch eine Soloerkundung der oberen Etage, die im Gegensatz zum unteren Kontaktbereich nichts an Noblesse und Luxus vermissen lässt.
Dort befinden sich zunächst zwei weitere Bäder und Toiletten neben sechs großzügigen "Arbeitsräumen" die teilweise bis zu 40 m² Fläche bieten und richtig luxuriös, teils mit eigener Badewanne oder Whirlpool, eingerichtet sind.
Leider lässt die Lage des Gebäudes, durch direkt angrenzende Wohn- und Gewerbebebauung, kein offenes Außengelände zu, so daß in diesem nicht unwichtigen Punkt bei schönem Wetter echte Einschränkungen gegeben sind.
Auch die Parksituation ist nicht ganz unproblematisch, da sich rundherum nur anderes Privatgelände befindet, das keine fremdparkenden Besucherfahrzeuge duldet.
Zuletzt sei noch gesagt, daß Personal und GL ausnehmend freundlich und gastorientiert agierten.
Greets, D.C.
Als ich gegen 19 Uhr im dortigen Gewerbemischgebiet eintraf und durch eine unverschlossene Eingangstür eintrat, war es dort relativ ruhig und außer mir nur wenige andere Besucher anwesend. Nach Bezahlung des bis Ende kommenden Monats geltenden halben Eintrittspreises von 25,- EUR wurde ich von der netten Theken- und Empfangsfrau erstmal durch die im Erdgeschoss befindlichen Räumlichkeiten geführt.
Gleich neben dem kleinen Empfangstresen geht´s nach rechts in den Hauptthekenraum, der bis vor kurzem wohl noch als Bistro gedient hatte und dessen große Glasfront mit dunkelblauer Folie abgeklebt ist. Dort befindet sich an der Stirnseite eine nicht mehr ganz frische ca. 4 m lange Theke, die mit wackeligen rotbezogenen Hockern bestuhlt ist. Der recht karge Raum mit gefliestem Boden hat um die 50 m² und ist ansonsten nur mit sechs schwarzen Couchen und Tischchen entlang der Wände möbliert. In einer Ecke neben der Bar war ein kleines kaltes Buffet aufgebaut.
Im Durchgang zu einem weiteren Raum befindet sich der Aufgang in die oberen Gemächer, während dieser Raum mit seiner selbstgezimmert anmutenden Theke aus Nadelholz, weiteren im Raum verteilten Sitzgelegenheiten, einem hölzernen quadratischen Tanzpodest und dem mit jeder Menge Brennholz drapiertem Kamin aufwartet.
Gegenüber befindet sich eine kleine, aber feine "Jockers-Sauna", die allerdings nur mit 75°C gefahren wurde. Es mangelt auch noch an Ablagemöglichkeiten für Kleinigkeiten während des Saunabesuchs und mal wieder an jedwedem Haken zur Aufnahme des Handtuchs beim Duschen. Der offene Nassbereich beinhaltet 2 Warmduschen und eine kalte Schwalldusche. Diese ganze Ecke ist mit mediteran anmutenden Natursteinen verkleidet.
Die neben der separaten Toilette gelegene sehr beengte Umkleide ist ein mit "heißer Nadel umgestricktes" ehemaliges Badezimmer, vollgestellt mit 40 Blechspinden, die an einer Wand eine ehemalige Duschkabine nur notdürftig verdecken. Separate Wertfächer sind Fehlanzeige und die Spindschlüssel hängen entgegen aller Gewohnheit nicht am Armbändchen, sondern sind mit einem kleinen Clip versehen, den man mangels anderer Möglichkeiten allenfalls am getragenen Handtuch befestigen kann. - Eine suboptimale Lösung. -
Die in der Werbung angekündigten "FKK-Mäuse" rekrutierten sich aus bekannten Gesichtern aus PAL, FI und Planet und einer jungen Dame aus Polen, die heute wohl ihre Premiere im deutschen Clubleben feierte und noch mit argen Kommunikationsdefiziten mangels Sprachkenntnis zu kämpfen hatte.
Im Laufe des Abends gesellten sich neben wenigen anderen Gästen noch bekannte Forumler wie Sir T. und der kleinste Imperator der Welt nebst Saunameister Amnesix hinzu, auch das LSH-Member ShyBoy zeigte sich als netter Gesprächspartner.
Allerdings waren rund dreiviertel aller anwesenden Herren eindeutig dem lokalen Milieu zuzuordnen, was aber bei einer Neueröffnung nichts Ungewöhnliches ist.
Zur horizontalen Action kann ich berichtsmäßig nichts beitragen, diese Aufgabe haben andere zu übernehmen ;-), da es sich einfach nicht ergeben hat und die Mädels größtenteils von den "Lokalmatadoren" in Beschlag genommen waren. Mir wurde zumindest bekannt, daß sich die Servicetarife im üblichen Rahmen bewegen, außer daß Shyguy von einem 30,- EUR Aufpreis für FT berichtete.
Nichts-desto-trotz folgte auch eine Soloerkundung der oberen Etage, die im Gegensatz zum unteren Kontaktbereich nichts an Noblesse und Luxus vermissen lässt.
Dort befinden sich zunächst zwei weitere Bäder und Toiletten neben sechs großzügigen "Arbeitsräumen" die teilweise bis zu 40 m² Fläche bieten und richtig luxuriös, teils mit eigener Badewanne oder Whirlpool, eingerichtet sind.
Leider lässt die Lage des Gebäudes, durch direkt angrenzende Wohn- und Gewerbebebauung, kein offenes Außengelände zu, so daß in diesem nicht unwichtigen Punkt bei schönem Wetter echte Einschränkungen gegeben sind.
Auch die Parksituation ist nicht ganz unproblematisch, da sich rundherum nur anderes Privatgelände befindet, das keine fremdparkenden Besucherfahrzeuge duldet.
Zuletzt sei noch gesagt, daß Personal und GL ausnehmend freundlich und gastorientiert agierten.
Greets, D.C.
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