Nach einigen Berichten zum umgebauten Feigenblatt neugierig geworden, das Navi entsprechend der Empfehlung auf der HP programmiert und prompt im Altstadt-Einbahnstraßen-Labyrinth der Nibelungenstadt mit dem Spruch: "Sie haben Ihr Ziel erreicht!" von der netten Stimme verlassen worden, die mich eigentlich zum Ziel hätte führen sollen.
Nach einigen Runden durch die engen Gassen dennoch des Etablissements fündig geworden, wobei sich die nächste Schwierigkeit darin offenbarte, einen Abstellplatz für's heilige Blech zu finden, da rund um den Club absolutes Halteverbot besteht, bzw. keine direkten Parkmöglichkeiten bestehen.
Als auch das gemeistert war, betrat ich nach einem Fußmarsch gegen 18:30 Uhr den jüngsten FKK-Discounter. Netter Empfang mit anfängergerechter ausführlicher Einweisung durch die Empfangsdame und deren Entgegennahme der 10,- € Handtuchgebühr und anschliessender Aushändigung zweier hellgrüner Exemplare.
Innen überwiegt altbackenes, dennoch nicht unangenehmes Rotlichtambiente der siebziger Jahre. Umkleide mit knapp dreißig sehr geräumigen Spinden. Meinen anschließenden Weg durch mir unbekanntes Terrain bahnend, wurde ich gleich von einer dicklichen CDL abgefangen, von der ich mir erstmal die Raucherräumlichkeiten, das Kino und den kleineren der beiden Barräume habe zeigen lassen.
Im Kino räkelte sich eine nicht mehr ganz taufrische Brasilianerin namens Patrizia auf den Polstern und kaum das ich einen Barhocker in der Raucherlounge erklommen hatte, schallte es mir auch schon entgegen: "Was machst Du denn hier!?"
Es war Raffaela, das Frankfurter "Mädsche", die hier nach eigener Aussage seit sechs Wochen zufrieden Dienst tut und mir wiederholt und ausführlich, (zuletzt im Dezember im Palace), ihr jüngstes "Biomechanik-Tattoo" voller Stolz erklärt.
Zu der Zeit befanden sich außer mir noch etwa fünf weitere Gäste und geschätzt an die zehn CDLs im Haus. Nach kurzer Zeit traf dann noch ein weiterer, mir aus dem Schieferhof bekannter FK ein und so war für kurzweiligen Smalltalk an der Bar gesorgt.
Als dann auch noch der Cheffe hinzu kam, den ich zuletzt in seinem vormaligen Betrieb in Warstein getroffen hatte, der mich auch freundschaftlich begrüsste und mir dann umfänglich sein hiesiges Konzept erläuterte, u.a., daß er seiner meist älteren Stammgäste wegen, darauf achtet, ausschließlich Frauen, die des deutschen Idioms mächtig seinen, in seinem Hause einzulassen.
So war dann auch schnell eine Stunde vergangen und der Club füllte sich mit weiteren Gästen und auch einige CDLs waren noch angekommen, daß sich deren Anzahl jetzt so um die 15 herum bewegte. Die Damen waren alle keine ausgesprochenen Optik-Kracher und tendenziell war eher die reifere Generation 30plus verteten.
Nach drei Kaffee an der Bar verspürte ich dann einen gewissen Tatendrang und erkundete die untere Etage, in der es noch einen weiteren deutlich größeren Thekenraum gibt, der aber wegen des Rauchverbots weitestgehend verwaist war und entschied mich dann für einen Saunagang in der kleinen Kabine neben den Duschen, die sich dann zwar als warm, aber leider als temperaturmäßig nicht regelbar herausgestellt hatten.
Nachdem mir dann nach Magenknurren mitgeteilt wurde, daß zum Essen ausschliesslich jeweils extra zu honorierende kleine Mikrowellensnacks im Angebot seien und mich auch nichts wirklich am aufgebotenen Damenportfolio gereizt hatte, verliess ich nach Begleichung meiner Kaffeerechnung von 10,50 € gegen 20:45 Uhr den Club, wobei meine Neugier auf selbigen für's erste befriedigt ist.
Den noch jungen Abend nutzend, fuhr ich dann ins knapp 10 km östlich des Rheins gelegene Bürstadt, wo ich dann gegen 21 Uhr bei Night & Day eintraf. So konnte ich meine, beim letzten Besuch vor rund drei Wochen erhaltene Freikarte nutzen und würde auch endlich etwas zu essen bekommen...
Nette Begrüßung durch Manuela, die dortige Frontfrau. Wieder umgezogen und ab in den diesmal gutgeheizten Thekenraum, der zum Glück auch noch Aschenbecher offeriert.
Auch neben den hier anwesenden rund 15 CDLs, vorwiegend bestehend aus Südost-Europäerinnen und Russinnen, einer vorgeblichen Japanerin und wenigen Deutschen und der "Inkognito"-Türkin mit dem dritten Auge, - Deniz -, fast gähnende Leere, was zahlende Kundschaft anbetrifft.
Sofort von Katja (RO) entdeckt worden, die sich sichtlich über meinen Besuch freut und hier als "Chris" firmiert, die mich gleich zu sich auf die Couch lotst, nachdem ich bei der kleinen russischen Thekenfrau den ersten Cappuccino geordert hatte. Dieser schmeckte allerdings sehr seltsam und verursachte dann spätestens nach dem dritten Schluck so ein komisches Brennen im Hals.
Bei meiner Reklamation des Tranks stellte sich schnell heraus, daß die Thekengretel, der das dann auch sichtlich peinlich war, den Schokostreuer mit dem Pfefferstreuer verwechselt hatte...
Naja, es hätte schlimmer kommen können und dann zusammen mit Kati erstmal was essen im Buffet-Räumchen nebenan. Nun denn, auch hier keine kulinarische Offenbarung mit lauwarmen Kartoffelpuffern und einer undefinierbaren Käsepampe neben einem reichhaltigen Grünzeugangebot.
Dann erst nach 23 Uhr kamen doch noch ein paar Besucher und auch Kati hatte anderweitig zu tun, als ich mit Lorena (RO) an der Theke ins Gespräch kam, die zunächst einen auf beleidigt machte, weil ich sie mit anderer Haarfarbe (blond) und Frisur nicht gleich als Bekannte von einer Begegnung im Vorjahr aus dem Bahama wiedererkannt hatte.
Zur "Versöhnung" ging's dann mit der hochgewachsenen 23jährigen, mit ihren schönen Naturglocken im D-Format, hoch in den ersten Stock in ein wahrlich riesiges Zimmer von annähernd 40 qm mit einem Whirlpool in der Ecke.
Das Gebotene war okay, teils etwas zu hektisch ihrerseits, aber ich will mich nicht beklagen, wenn auch Kati hier die bessere Wahl gewesen wäre, aber ich mag nunmal nicht so häufige Wiederholungen, selbst wenn ich weiss, daß das Mädel besser ist...
Dann noch einen Saunagang zusammen mit einem redseligen dicken Belgier, der sich hier ins südhessische Ried verirrt hatte und gegen 1 Uhr beendete ich dann diesen Ausflug in die Provinz.
Greets, D.C.
PS: Mir ist bekannt, daß Worms in RLP liegt... ;)
Nach einigen Runden durch die engen Gassen dennoch des Etablissements fündig geworden, wobei sich die nächste Schwierigkeit darin offenbarte, einen Abstellplatz für's heilige Blech zu finden, da rund um den Club absolutes Halteverbot besteht, bzw. keine direkten Parkmöglichkeiten bestehen.
Als auch das gemeistert war, betrat ich nach einem Fußmarsch gegen 18:30 Uhr den jüngsten FKK-Discounter. Netter Empfang mit anfängergerechter ausführlicher Einweisung durch die Empfangsdame und deren Entgegennahme der 10,- € Handtuchgebühr und anschliessender Aushändigung zweier hellgrüner Exemplare.
Innen überwiegt altbackenes, dennoch nicht unangenehmes Rotlichtambiente der siebziger Jahre. Umkleide mit knapp dreißig sehr geräumigen Spinden. Meinen anschließenden Weg durch mir unbekanntes Terrain bahnend, wurde ich gleich von einer dicklichen CDL abgefangen, von der ich mir erstmal die Raucherräumlichkeiten, das Kino und den kleineren der beiden Barräume habe zeigen lassen.
Im Kino räkelte sich eine nicht mehr ganz taufrische Brasilianerin namens Patrizia auf den Polstern und kaum das ich einen Barhocker in der Raucherlounge erklommen hatte, schallte es mir auch schon entgegen: "Was machst Du denn hier!?"
Es war Raffaela, das Frankfurter "Mädsche", die hier nach eigener Aussage seit sechs Wochen zufrieden Dienst tut und mir wiederholt und ausführlich, (zuletzt im Dezember im Palace), ihr jüngstes "Biomechanik-Tattoo" voller Stolz erklärt.
Zu der Zeit befanden sich außer mir noch etwa fünf weitere Gäste und geschätzt an die zehn CDLs im Haus. Nach kurzer Zeit traf dann noch ein weiterer, mir aus dem Schieferhof bekannter FK ein und so war für kurzweiligen Smalltalk an der Bar gesorgt.
Als dann auch noch der Cheffe hinzu kam, den ich zuletzt in seinem vormaligen Betrieb in Warstein getroffen hatte, der mich auch freundschaftlich begrüsste und mir dann umfänglich sein hiesiges Konzept erläuterte, u.a., daß er seiner meist älteren Stammgäste wegen, darauf achtet, ausschließlich Frauen, die des deutschen Idioms mächtig seinen, in seinem Hause einzulassen.
So war dann auch schnell eine Stunde vergangen und der Club füllte sich mit weiteren Gästen und auch einige CDLs waren noch angekommen, daß sich deren Anzahl jetzt so um die 15 herum bewegte. Die Damen waren alle keine ausgesprochenen Optik-Kracher und tendenziell war eher die reifere Generation 30plus verteten.
Nach drei Kaffee an der Bar verspürte ich dann einen gewissen Tatendrang und erkundete die untere Etage, in der es noch einen weiteren deutlich größeren Thekenraum gibt, der aber wegen des Rauchverbots weitestgehend verwaist war und entschied mich dann für einen Saunagang in der kleinen Kabine neben den Duschen, die sich dann zwar als warm, aber leider als temperaturmäßig nicht regelbar herausgestellt hatten.
Nachdem mir dann nach Magenknurren mitgeteilt wurde, daß zum Essen ausschliesslich jeweils extra zu honorierende kleine Mikrowellensnacks im Angebot seien und mich auch nichts wirklich am aufgebotenen Damenportfolio gereizt hatte, verliess ich nach Begleichung meiner Kaffeerechnung von 10,50 € gegen 20:45 Uhr den Club, wobei meine Neugier auf selbigen für's erste befriedigt ist.
Den noch jungen Abend nutzend, fuhr ich dann ins knapp 10 km östlich des Rheins gelegene Bürstadt, wo ich dann gegen 21 Uhr bei Night & Day eintraf. So konnte ich meine, beim letzten Besuch vor rund drei Wochen erhaltene Freikarte nutzen und würde auch endlich etwas zu essen bekommen...
Nette Begrüßung durch Manuela, die dortige Frontfrau. Wieder umgezogen und ab in den diesmal gutgeheizten Thekenraum, der zum Glück auch noch Aschenbecher offeriert.
Auch neben den hier anwesenden rund 15 CDLs, vorwiegend bestehend aus Südost-Europäerinnen und Russinnen, einer vorgeblichen Japanerin und wenigen Deutschen und der "Inkognito"-Türkin mit dem dritten Auge, - Deniz -, fast gähnende Leere, was zahlende Kundschaft anbetrifft.
Sofort von Katja (RO) entdeckt worden, die sich sichtlich über meinen Besuch freut und hier als "Chris" firmiert, die mich gleich zu sich auf die Couch lotst, nachdem ich bei der kleinen russischen Thekenfrau den ersten Cappuccino geordert hatte. Dieser schmeckte allerdings sehr seltsam und verursachte dann spätestens nach dem dritten Schluck so ein komisches Brennen im Hals.
Bei meiner Reklamation des Tranks stellte sich schnell heraus, daß die Thekengretel, der das dann auch sichtlich peinlich war, den Schokostreuer mit dem Pfefferstreuer verwechselt hatte...
Naja, es hätte schlimmer kommen können und dann zusammen mit Kati erstmal was essen im Buffet-Räumchen nebenan. Nun denn, auch hier keine kulinarische Offenbarung mit lauwarmen Kartoffelpuffern und einer undefinierbaren Käsepampe neben einem reichhaltigen Grünzeugangebot.
Dann erst nach 23 Uhr kamen doch noch ein paar Besucher und auch Kati hatte anderweitig zu tun, als ich mit Lorena (RO) an der Theke ins Gespräch kam, die zunächst einen auf beleidigt machte, weil ich sie mit anderer Haarfarbe (blond) und Frisur nicht gleich als Bekannte von einer Begegnung im Vorjahr aus dem Bahama wiedererkannt hatte.
Zur "Versöhnung" ging's dann mit der hochgewachsenen 23jährigen, mit ihren schönen Naturglocken im D-Format, hoch in den ersten Stock in ein wahrlich riesiges Zimmer von annähernd 40 qm mit einem Whirlpool in der Ecke.
Das Gebotene war okay, teils etwas zu hektisch ihrerseits, aber ich will mich nicht beklagen, wenn auch Kati hier die bessere Wahl gewesen wäre, aber ich mag nunmal nicht so häufige Wiederholungen, selbst wenn ich weiss, daß das Mädel besser ist...
Dann noch einen Saunagang zusammen mit einem redseligen dicken Belgier, der sich hier ins südhessische Ried verirrt hatte und gegen 1 Uhr beendete ich dann diesen Ausflug in die Provinz.
Greets, D.C.
PS: Mir ist bekannt, daß Worms in RLP liegt... ;)
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