Es war dunkel. Ich saß im Auto und war auf der Rückfahrt nach Hause. Ich dachte an die Zeit, die ich mit Alice verbracht hatte. Was war das denn, frug ich mich. Ganz spontan fiel mir die Antwort ein: es war wie früher.
Massagestudios, die eine erotische Massage anbieten, übten viele Jahre eine Faszination auf mich aus. Da traf man junge, aber auch ältere Frauen, die nichts dabei fanden, einen Mann nackt zu massieren und ihn am Ende mit der Hand – oder wie auch immer – zu befriedigen, ihm einen Orgasmus zu schenken. Manche machten es nur ein paar Monate, ein paar Wochen, so nebenbei. Der Einstieg war nicht schwer. Man fing einfach irgendwie und irgendwo an. An Paysex, Sex gegen Bezahlung, dachten sie wahrscheinlich nicht. Es war ja kein Sex. Da war eine Unbekümmertheit, ja eine Unschuld. Bei diesen Begegnungen kam es dann oft zu Sympathie, zu einer Chemie, die zwischen zwei Menschen gestimmt hat. Da gab es keinen Servicekatalog, der irgendwie abgearbeitet werden musst, viel Improvisation. Ich mochte diese Begegnungen sehr, denn sie hatten nicht den Geruch von etwas Verbotenem, von Rotlicht.
Dann – vor einigen Jahren – kam dieses Schutzgesetz. Die Mädels, die bei ihrem Job nicht an Sex dachten, mussten sich plötzlich als Prostituierte registrieren lassen. Viele, sehr viele wenn nicht gar die meisten schieden aus. Viele Studios schlossen. Es kamen die Profis, mit ihrem Leistungskatalog, die Profis, die alles machten, aber für alles eine Bezahlung verlangten. Zu solch zauberhaften Begegnungen, wie ich sie von früher kannte, kam es seltener.
Mit Alice war es wie früher. Alice ist ein ganz natürliches, junges Wesen. Ihr fehlte gottseidank die Raffinesse bei einer solchen Behandlung. Sie schenkte mir dafür viel mehr, Zuwendung, Zärtlichkeit ein gutes Gefühl. Heute kann man in den Studios alles (oder fast alles kaufen). Was mir Alice alles in unserer gemeinsamen Zeit gab, hat sie vielleicht selbst nicht ganz verstanden, sehr viel Nähe und das Gefühl, dass wir uns gerade irgendwo getroffen hatten. Irgendwo in einem Bereich, der mit bezahltem Sex überhaupt nichts zu tun hat.
Die Fotos von Alice in der Anzeige hatten mich neugierig gemacht. Ich musste sie treffen, musste herausfinden, wie sie tatsächlich aussieht. Ich wusste natürlich, dass sie wahrscheinlich nicht so aussehen wird, wie in der Anzeige, so künstlich, so fern. Es ist die Frau, das Gesicht von den Fotos, nur nicht so stark geschminkt. Alice ist hübsch – ein schmales, ungeschminktes Gesicht mit großen Augen - Alice ist jung. Wie viele Jahre es genau sind, weiß ich nicht. Die angegebenen 21 Jahre sind aber nicht weit von der Wahrheit entfernt. Vielleicht stimmen sie sogar. Alice ist schlank, sehr schlank, vielleicht 1,68 groß. Ihre Haut ist hell und weich. Sie hat süße, winzige Brüste. Lange dunkle Haare, die sie bei der Arbeit natürlich hochgesteckt hatte. Sie sagte mir, dass sie ein Hessen-Mädel ist.
Ich war erst das zweite Mal in diesem Studio. Dieses Mal, fand ich es besser, als beim ersten Mal. Lag sicherlich an Alice. Man hat dort ein sehr großes, ziemlich neues Bad. Parken ist hier in einem Gewerbegebiet kein Problem. Der Zugang zu dem Gebäude - offensichtlich ein ehemaliges Bürogebäude - ist nicht besonders diskret. Wer hier zu Fuß unterwegs ist, ist auf dem Weg zum Ruhepunkt.
Ich gab Alice 100 Euro für eine Stunde, wie immer in einem Umschlag verpackt. Alice war sehr großzügig bei der Zeitmessung. Und ich, ich hätte noch lange bei ihr bleiben können. Die Zeit mit Alice hat mir gefallen.
Massagestudios, die eine erotische Massage anbieten, übten viele Jahre eine Faszination auf mich aus. Da traf man junge, aber auch ältere Frauen, die nichts dabei fanden, einen Mann nackt zu massieren und ihn am Ende mit der Hand – oder wie auch immer – zu befriedigen, ihm einen Orgasmus zu schenken. Manche machten es nur ein paar Monate, ein paar Wochen, so nebenbei. Der Einstieg war nicht schwer. Man fing einfach irgendwie und irgendwo an. An Paysex, Sex gegen Bezahlung, dachten sie wahrscheinlich nicht. Es war ja kein Sex. Da war eine Unbekümmertheit, ja eine Unschuld. Bei diesen Begegnungen kam es dann oft zu Sympathie, zu einer Chemie, die zwischen zwei Menschen gestimmt hat. Da gab es keinen Servicekatalog, der irgendwie abgearbeitet werden musst, viel Improvisation. Ich mochte diese Begegnungen sehr, denn sie hatten nicht den Geruch von etwas Verbotenem, von Rotlicht.
Dann – vor einigen Jahren – kam dieses Schutzgesetz. Die Mädels, die bei ihrem Job nicht an Sex dachten, mussten sich plötzlich als Prostituierte registrieren lassen. Viele, sehr viele wenn nicht gar die meisten schieden aus. Viele Studios schlossen. Es kamen die Profis, mit ihrem Leistungskatalog, die Profis, die alles machten, aber für alles eine Bezahlung verlangten. Zu solch zauberhaften Begegnungen, wie ich sie von früher kannte, kam es seltener.
Mit Alice war es wie früher. Alice ist ein ganz natürliches, junges Wesen. Ihr fehlte gottseidank die Raffinesse bei einer solchen Behandlung. Sie schenkte mir dafür viel mehr, Zuwendung, Zärtlichkeit ein gutes Gefühl. Heute kann man in den Studios alles (oder fast alles kaufen). Was mir Alice alles in unserer gemeinsamen Zeit gab, hat sie vielleicht selbst nicht ganz verstanden, sehr viel Nähe und das Gefühl, dass wir uns gerade irgendwo getroffen hatten. Irgendwo in einem Bereich, der mit bezahltem Sex überhaupt nichts zu tun hat.
Die Fotos von Alice in der Anzeige hatten mich neugierig gemacht. Ich musste sie treffen, musste herausfinden, wie sie tatsächlich aussieht. Ich wusste natürlich, dass sie wahrscheinlich nicht so aussehen wird, wie in der Anzeige, so künstlich, so fern. Es ist die Frau, das Gesicht von den Fotos, nur nicht so stark geschminkt. Alice ist hübsch – ein schmales, ungeschminktes Gesicht mit großen Augen - Alice ist jung. Wie viele Jahre es genau sind, weiß ich nicht. Die angegebenen 21 Jahre sind aber nicht weit von der Wahrheit entfernt. Vielleicht stimmen sie sogar. Alice ist schlank, sehr schlank, vielleicht 1,68 groß. Ihre Haut ist hell und weich. Sie hat süße, winzige Brüste. Lange dunkle Haare, die sie bei der Arbeit natürlich hochgesteckt hatte. Sie sagte mir, dass sie ein Hessen-Mädel ist.
Ich war erst das zweite Mal in diesem Studio. Dieses Mal, fand ich es besser, als beim ersten Mal. Lag sicherlich an Alice. Man hat dort ein sehr großes, ziemlich neues Bad. Parken ist hier in einem Gewerbegebiet kein Problem. Der Zugang zu dem Gebäude - offensichtlich ein ehemaliges Bürogebäude - ist nicht besonders diskret. Wer hier zu Fuß unterwegs ist, ist auf dem Weg zum Ruhepunkt.
Ich gab Alice 100 Euro für eine Stunde, wie immer in einem Umschlag verpackt. Alice war sehr großzügig bei der Zeitmessung. Und ich, ich hätte noch lange bei ihr bleiben können. Die Zeit mit Alice hat mir gefallen.
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