Totgesagte leben länger, oder ein weiterer Versuch der Quadratur des Kreises. So könnte man es nennen, was nun in einem drittem Anlauf in den Räumen des ehemaligen Elite unternommen wird, um die Legende vom für immer versunkenen Atlantis zu widerlegen.
Nachdem die Wiedereröffnung am Ursprungsort in Altenstadt im November 2004 kläglich und vorhersehbar gescheitert war und ein neues Atlantis beim Nachbarn Österreich im Tiroler Kufstein nach einem dreiviertel Jahr quälenden Daseins im Frühjahr 2007 die weisse Flagge gehisst hat, wurde gestern in Münster/Altheim im umgeflaggten vormaligen Elite mit einem Böllerschuss zum Hattrick angesetzt.
Mit der gut beworbenen "From-Dusk-Till-Dawn-Party" fand am gestrigen Abend der erste Teil einer gut organisierten und kurzweiligen Eröffnungsfeier statt.
Beim Ansteuern des neuen Atlantis gegen 20 Uhr, war schon auf der völlig zugeparkten Zufahrtsstraße abzusehen, daß der Ruf der Legende noch lange nicht verhallt ist. In der Vorhalle an der Rezeption gab es einen dem Anlass entsprechenden Sektempfang, wobei die Gäste durch charmante Hostessen im kleinen Schwarzen willkommen geheißen wurden und auch ein eigens herangeschaffter lebendiger Puma, der sich in seinem vergitterten Käfig räkelte, gehörte zum Begrüßungskommitée.
An die 150 Besucher und grob geschätzt 50 - 60 CDLs drängten sich im vergleichsweise kleinen Thekenraum und in den angrenzenden Räumen im Erdgeschosses des ehemaligen Hotelgebäudes. Die Theke war mit Ilona und Jana souverän im Griff zweier sympathischer und wohlbekannter Fachfrauen.
Die Damenbesetzung war neben einer Abordnung vom Wiesbadener Escortservice "Femme Fatale" und deren Frontfrau Chanel ein repräsentativer Querschnitt durch die aktuelle Clubszene des Rhein-Main-Gebiets bis runter nach Baden-Würtemberg und bestand vorwiegend aus bekannten Gesichtern inklusive einer guten handvoll Altgedienter der seinerzeitigen Original-Besetzung in Altenstadt.
Das eigens für die Raucher im Außenbereich aufgestellte und mit Gasbrennern notdürftig beheizte Zelt, wurde jedoch boykottiert und nach massiven Protesten sah sich Barbara von der Geschäftsleitung dazu genötigt, das Kino, das auf der HP jetzt als "Top Secret Area" vermarktet wird und dessen Vorraum als Raucherzone auszuweisen, wobei die Verbindungstür zum davorliegenden kleinen Saunaraum geschlossen zu halten war. Die neu geschaffene Räucherkammer wurde entsprechend frequentiert mit dem Ergebnis, daß es dort mangels Wärmezufuhr von außen zu kalt und gleichzeitig die Luft zum Schneiden war.
Das Partybuffet hatte die noch in guter Erinnerung gebliebene "Elite-Qualität", während es dafür im Thekenbereich umso mehr nach Kantine roch, nachdem man die Raucher von dort verbannt hat.
Über den ganzen Abend bis tief in die Nacht zogen sich gut ausgeleuchtete Showacts auf der kleinen Bühne hin, angefangen vom Zauberkünstler bis hin zum angedeuteten Lifeact eines Show-Paares, wobei auch die klassischen Ausziehnummern mit Kerzenwachseinlagen nicht fehlen durften und das offizielle Showprogramm erst mit einer spontanen öffentlichen Fickeinlage zwischen einer CDL und ihrem (zahlenden?) Gast seinen Auftakt gefunden hatte.
Neben der noch unbefriedigenden Situation sowohl für die Raucher, als auch für die Nichtraucher, die es vor dem allgemeinen Rauchverbot so niemals gegeben hatte, gibt es noch weiteren Nachbesserungsbedarf an den unterdimensionierten und durch Membraneinrisse scheppernden Lautsprechern, die alsbald zugunsten einer akzeptablen Akustik ausgetauscht werden sollten.
Aus der Sicht des Besuchers war es ein durchaus gelungener Neustart, der auch hoffen lässt, daß nun endlich der Bann gebrochen ist und der Standort Altheim seine Gäste in Zukunft finden und auch halten kann.
Greets, D.C.
Nachdem die Wiedereröffnung am Ursprungsort in Altenstadt im November 2004 kläglich und vorhersehbar gescheitert war und ein neues Atlantis beim Nachbarn Österreich im Tiroler Kufstein nach einem dreiviertel Jahr quälenden Daseins im Frühjahr 2007 die weisse Flagge gehisst hat, wurde gestern in Münster/Altheim im umgeflaggten vormaligen Elite mit einem Böllerschuss zum Hattrick angesetzt.
Mit der gut beworbenen "From-Dusk-Till-Dawn-Party" fand am gestrigen Abend der erste Teil einer gut organisierten und kurzweiligen Eröffnungsfeier statt.
Beim Ansteuern des neuen Atlantis gegen 20 Uhr, war schon auf der völlig zugeparkten Zufahrtsstraße abzusehen, daß der Ruf der Legende noch lange nicht verhallt ist. In der Vorhalle an der Rezeption gab es einen dem Anlass entsprechenden Sektempfang, wobei die Gäste durch charmante Hostessen im kleinen Schwarzen willkommen geheißen wurden und auch ein eigens herangeschaffter lebendiger Puma, der sich in seinem vergitterten Käfig räkelte, gehörte zum Begrüßungskommitée.
An die 150 Besucher und grob geschätzt 50 - 60 CDLs drängten sich im vergleichsweise kleinen Thekenraum und in den angrenzenden Räumen im Erdgeschosses des ehemaligen Hotelgebäudes. Die Theke war mit Ilona und Jana souverän im Griff zweier sympathischer und wohlbekannter Fachfrauen.
Die Damenbesetzung war neben einer Abordnung vom Wiesbadener Escortservice "Femme Fatale" und deren Frontfrau Chanel ein repräsentativer Querschnitt durch die aktuelle Clubszene des Rhein-Main-Gebiets bis runter nach Baden-Würtemberg und bestand vorwiegend aus bekannten Gesichtern inklusive einer guten handvoll Altgedienter der seinerzeitigen Original-Besetzung in Altenstadt.
Das eigens für die Raucher im Außenbereich aufgestellte und mit Gasbrennern notdürftig beheizte Zelt, wurde jedoch boykottiert und nach massiven Protesten sah sich Barbara von der Geschäftsleitung dazu genötigt, das Kino, das auf der HP jetzt als "Top Secret Area" vermarktet wird und dessen Vorraum als Raucherzone auszuweisen, wobei die Verbindungstür zum davorliegenden kleinen Saunaraum geschlossen zu halten war. Die neu geschaffene Räucherkammer wurde entsprechend frequentiert mit dem Ergebnis, daß es dort mangels Wärmezufuhr von außen zu kalt und gleichzeitig die Luft zum Schneiden war.
Das Partybuffet hatte die noch in guter Erinnerung gebliebene "Elite-Qualität", während es dafür im Thekenbereich umso mehr nach Kantine roch, nachdem man die Raucher von dort verbannt hat.
Über den ganzen Abend bis tief in die Nacht zogen sich gut ausgeleuchtete Showacts auf der kleinen Bühne hin, angefangen vom Zauberkünstler bis hin zum angedeuteten Lifeact eines Show-Paares, wobei auch die klassischen Ausziehnummern mit Kerzenwachseinlagen nicht fehlen durften und das offizielle Showprogramm erst mit einer spontanen öffentlichen Fickeinlage zwischen einer CDL und ihrem (zahlenden?) Gast seinen Auftakt gefunden hatte.
Neben der noch unbefriedigenden Situation sowohl für die Raucher, als auch für die Nichtraucher, die es vor dem allgemeinen Rauchverbot so niemals gegeben hatte, gibt es noch weiteren Nachbesserungsbedarf an den unterdimensionierten und durch Membraneinrisse scheppernden Lautsprechern, die alsbald zugunsten einer akzeptablen Akustik ausgetauscht werden sollten.
Aus der Sicht des Besuchers war es ein durchaus gelungener Neustart, der auch hoffen lässt, daß nun endlich der Bann gebrochen ist und der Standort Altheim seine Gäste in Zukunft finden und auch halten kann.
Greets, D.C.
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