So, da habe ich ganz im Dienste des Forums schnell mal 30,- € "Informationsgebühr" verbrannt um den Laden mal genauer unter die Lupe zu nehmen. ;)
Eingetroffen am lilagestrichenen Etablissement an der alten B42 im Wald bei Königstätten gegen 18:30. Der kleine Parkplatz am Gebäude war mit vier Autos schon belegt und der große Schotterplatz gegenüber neben der anderen Straßenseite war zwar verwaist und leer, mir aber zu viel dunkel um das Fahrzeug mehrere Stunden unbeobachtet zu lassen, als ich dann noch einen weiteren zum Haus gehörenden Parkplatz am Grundstück entdeckte, wo ich das Gefährt dann mit besserem "Bauchgefühl" abstellen konnte.
Bevor ich überhaupt die Klingel der Engangstüre drücken konnte, ertönte von innnen schon der Summer ich trat ein. Empfangen wurde ich von einem stämmigen in schwarz gekleideten Herrn, der sich auch später als der Cheffe herausstellte. Der Laden wird jetzt von einem Russland-Deutschen geführt. Freundlichst erklärte er mir das Prozedere und gab mir gegen besagte Gebühr von 30,- € einen Spindschlüssel.
Die offene Umkleide befindet sich gleich rechts neben dem Empfang, die mit immerhin insgesamt 73 größeren Spinden in der oberen Reihe und kleineren in der unteren Reihe ausgestattet ist, in denen jeweils zwei bunt zusammengewürfelte Handtücher liegen. Schlappen muß man sich aus einem Haufen am Boden heraussuchen... Duschen? Zunächst Fehlanzeige.
Im Augenwinkel sah ich die erste Gretel durchhuschen. Ha,ha, es war Jasmin, die kleine dunkelhäutige Abzock-Kröte, westindischer Abstammung, mit der ich erstmals im vorvergangenen Spätherbst im Berliner Artemis das zweifelhafte Vergnügen hatte. (Die dann seit vergangenem Frühjahr auch in PAL und BHH zeitweilig aufgetaucht war und wir beide, wie seinerzeit berichtet, seitdem auf Kriegsfuß stehen...)
Ausgezogen stellte ich zuerst fest, daß es schweinekalt war in der gesamten Hütte. Aha. Der Schuppen nennt sich nur in der Werbung "FKK". In der Realität ist davon aber nichts festzustellen, außer den zwei bis drei anderen Gästen und mir im Handtuch, waren da alle angezogen...
Die anwesenden Greteln in Dessous, oder dem, was sie dafür hielten, bis hin zum kompletten Kleid und das ausschließlich männliche Personal und der Thekenfrau natürlich, im Fulldress. Und damit die nicht ins Schwitzen kommen, hat man dort eine Raumtemperatur von höchstens 20°C. :mad:
Mein erster Gang war dann auch der zum Klo, das ich nach einigem Suchen in der verwinkelten Anlage auch gefunden hatte, wobei hier gleich der erste technische Defekt auftrat, nämlich daß die Spülung des Urinals nicht mehr aufhörte und als das Ding überzulaufen drohte, habe ich erstmal den Cheffe in Kenntnis gesetzt, der kurzerhand das Wasser abstellte und das Klo per Zettel als defekt sperrte.
Zu den Damen: Anwesend waren genau zehn Damen, sieben davon aus Russland und der Ukraine, teilweise heftige Kaliber, alle sehr blass und größtenteils der Ü30-Fraktion zuzurechnen. Dann eine kleine, pummelige Latina aus Salvador im Norden von Brasilien, und last not least "Jasminchen" mit ihrer italienischen Kollegin "Jessica", - nettes Mädel, aber erst wenige Tage im Gewerbe -, beide gerade mal zwanzig und vorgestern aus dem Nürnberger Sylt kommend angereist.
Sodann begann ich mit der Erkundung der Räumlichkeiten. Links vom Empfang geht es in eine Bar wie aus den Achtzigern mit großem langen Tresen, Showbühne und im Raum verteilten Tischen und Sitzgelegenheiten. An der leeren Bar platzgenommen fragte ich die Thekenmadame um einen Kaffee, worauf sie mir erklärte, daß die dortige Kaffeeemaschine defekt sei und alles was ich bei ihr bestellen würde nochmals extra kostenpflichtig sei.
Verwiesen wurde ich dann auf das Im-Eintrittspreis-Inkusiv-SB-Buffet im anderen Teil des Clubs.
Jasmin und Jessica lümmelten gelangweilt auf einem der Sofas im großen leeren Raum, als ich eines der zuckersüßesten Lächeln gewahr wurde, das ich je gesehen hatte: Jasmin!
Dieser Einladung folgend setzte ich mich zu den beiden und siehe da, Jasminchen war wie ausgetauscht und wir führten ein langes Gespräch, wobei sie auch einräumte, daß sie vorher "Scheiße gebaut" habe, es aber "damals" nicht besser gewußt habe. "Früher habe ich nur mit der Muschi gearbeitet und heute arbeite ich mit dem Kopf!" *loool* und ähnliches gab sie preis. Nur weil ich damals im Artemis mit dem "Idioten" (ein mir nicht unbekannter Forumler aus Berlin. *grins*) zusammengesessen habe, hätte sie gedacht ich sei genauso leicht zu handlen wie der, aber daß sie dann mit mir einen so "schweren Brocken" erwischt habe, hatte ihr dann sehr zu schaffen gemacht... usw., usf.
Nach einer guten halben Stunde mit den beiden ging ich dann rüber in den anderen Teil, der sich in der rechten Gebäudehälfte befndet. Hier fand ich in einer Ecke auch das "Gratisbuffet" für Billigheimer-Gäste wie mich:
Eine kleine Kühltheke beinhaltete bunte Ostereier ( :confused: ), Wurstaufschnitt, billigen Scheiblettenkäse, verschiedene Salate, kleine Frikadellen und kalte Würstchen. Alles original Aldi-Produkte, genauso wie die nebenan auf einem Tisch aufgebauten Getränke in Originalflaschen. Aldi-Cola, Aldi-Limo, Aldi-Mineralwasser, Aldi-H-Milch und Aldi-Apfelsaft (Rio Doro). Weiter gab's da noch einen Korb mit Aldi-Toastbrot und eine große Thermoskanne zum Kaffeezapfen, ob der auch von Aldi war, weiß ich nicht, geschmeckt hat der halt so lau, wie Thermoskannenkaffee eben schmeckt. Auf sonstiges hatte ich dann doch keinen Appetit...
Die russischen Greteln saßen alle wie die Hühner auf der Leiter, aufgereiht auf zwei Couchen und unterhielten sich angeregt in ihren slawischen Heimatsprachen, ohne irgendwelche Anstalten zu machen, die sehr wenigen Gäste zu animieren.
Von Jasmin hatte ich erfahren, daß der Standardzimmerpreis zwar 50,- €/30 min. entspreche, aber lediglich FM und Sex dafür geboten würde, wer gerne FO hätte, müsse einer Order des Cheffes zufolge, das Doppelte kassieren. Selbst Jasminchen war zu der Auffassung gelangt, daß sich das sicher in Anbetracht eines anderen Clubstandards in der Gegend nur sehr schwer verkaufen liesse und meinte deshalb in den nächsten Tagen auch wieder die Location wechseln zu wollen.
Die Krönung war dann noch ein großes Hinweisschild an der Stirnwand dieses Raums:
Dieser Raum beinhaltet auch noch einen schönen, recht großen, in den Boden eingelassenen Whirlpool, der zentral angeordnet auch die ganze Zeit über lautstark in Betrieb war, jdedoch leer blieb, weil das Wasser darin genauso eisekalt wie die Raumluft war. *brrrrr*
Die Akustik dieses Teils des Clubs bestand somit nur aus einem permanentem Rauschen des Pools und dem das noch übertönenden Lautsprecher eines davor aufgebauten Röhren-TVs, auf dem die ganze Zeit ein "Lehrvideo" zum Kamasutra und allen möglichen Stellungen beim Geschlechtsverkehr lief. Nicht missverstehen: Kein Porno, sondern tatsächlich sowas wie ein Lehrfilm mit erläuternder Moderation. :D
Die, zugegeben, sehr schöne Sauna mit ca. 10 m² Innenfläche fand sich dann auch noch im hinteren Teil des Clubs, die immerhin mit 80°C gefahren wurde.
Nach einem Saunagang, allein in dem großen Ding, fand ich dann immerhin auch die Duschen des Hauses, ganz an der hintersten Wand. Es waren vier als Einzelkabinen angelegte Duschen, die, dreimal dürft Ihr raten, auch nur kaltes Wasser ausspuckten. Nach rund zehn Minuten laufen lassen, wurde es dann wenigstens etwas weniger eisekalt aber von lauwarm noch deutlich entfernt.
Danach hatte ich dann genug gesehen und die Schnauze voll und habe dieses "Paradies" dann gegen 20:30, selbstverständlich ungepoppt, wieder verlassen. *gähn*
Greets, D.C.
Eingetroffen am lilagestrichenen Etablissement an der alten B42 im Wald bei Königstätten gegen 18:30. Der kleine Parkplatz am Gebäude war mit vier Autos schon belegt und der große Schotterplatz gegenüber neben der anderen Straßenseite war zwar verwaist und leer, mir aber zu viel dunkel um das Fahrzeug mehrere Stunden unbeobachtet zu lassen, als ich dann noch einen weiteren zum Haus gehörenden Parkplatz am Grundstück entdeckte, wo ich das Gefährt dann mit besserem "Bauchgefühl" abstellen konnte.
Bevor ich überhaupt die Klingel der Engangstüre drücken konnte, ertönte von innnen schon der Summer ich trat ein. Empfangen wurde ich von einem stämmigen in schwarz gekleideten Herrn, der sich auch später als der Cheffe herausstellte. Der Laden wird jetzt von einem Russland-Deutschen geführt. Freundlichst erklärte er mir das Prozedere und gab mir gegen besagte Gebühr von 30,- € einen Spindschlüssel.
Die offene Umkleide befindet sich gleich rechts neben dem Empfang, die mit immerhin insgesamt 73 größeren Spinden in der oberen Reihe und kleineren in der unteren Reihe ausgestattet ist, in denen jeweils zwei bunt zusammengewürfelte Handtücher liegen. Schlappen muß man sich aus einem Haufen am Boden heraussuchen... Duschen? Zunächst Fehlanzeige.
Im Augenwinkel sah ich die erste Gretel durchhuschen. Ha,ha, es war Jasmin, die kleine dunkelhäutige Abzock-Kröte, westindischer Abstammung, mit der ich erstmals im vorvergangenen Spätherbst im Berliner Artemis das zweifelhafte Vergnügen hatte. (Die dann seit vergangenem Frühjahr auch in PAL und BHH zeitweilig aufgetaucht war und wir beide, wie seinerzeit berichtet, seitdem auf Kriegsfuß stehen...)
Ausgezogen stellte ich zuerst fest, daß es schweinekalt war in der gesamten Hütte. Aha. Der Schuppen nennt sich nur in der Werbung "FKK". In der Realität ist davon aber nichts festzustellen, außer den zwei bis drei anderen Gästen und mir im Handtuch, waren da alle angezogen...
Die anwesenden Greteln in Dessous, oder dem, was sie dafür hielten, bis hin zum kompletten Kleid und das ausschließlich männliche Personal und der Thekenfrau natürlich, im Fulldress. Und damit die nicht ins Schwitzen kommen, hat man dort eine Raumtemperatur von höchstens 20°C. :mad:
Mein erster Gang war dann auch der zum Klo, das ich nach einigem Suchen in der verwinkelten Anlage auch gefunden hatte, wobei hier gleich der erste technische Defekt auftrat, nämlich daß die Spülung des Urinals nicht mehr aufhörte und als das Ding überzulaufen drohte, habe ich erstmal den Cheffe in Kenntnis gesetzt, der kurzerhand das Wasser abstellte und das Klo per Zettel als defekt sperrte.
Zu den Damen: Anwesend waren genau zehn Damen, sieben davon aus Russland und der Ukraine, teilweise heftige Kaliber, alle sehr blass und größtenteils der Ü30-Fraktion zuzurechnen. Dann eine kleine, pummelige Latina aus Salvador im Norden von Brasilien, und last not least "Jasminchen" mit ihrer italienischen Kollegin "Jessica", - nettes Mädel, aber erst wenige Tage im Gewerbe -, beide gerade mal zwanzig und vorgestern aus dem Nürnberger Sylt kommend angereist.
Sodann begann ich mit der Erkundung der Räumlichkeiten. Links vom Empfang geht es in eine Bar wie aus den Achtzigern mit großem langen Tresen, Showbühne und im Raum verteilten Tischen und Sitzgelegenheiten. An der leeren Bar platzgenommen fragte ich die Thekenmadame um einen Kaffee, worauf sie mir erklärte, daß die dortige Kaffeeemaschine defekt sei und alles was ich bei ihr bestellen würde nochmals extra kostenpflichtig sei.
Verwiesen wurde ich dann auf das Im-Eintrittspreis-Inkusiv-SB-Buffet im anderen Teil des Clubs.
Jasmin und Jessica lümmelten gelangweilt auf einem der Sofas im großen leeren Raum, als ich eines der zuckersüßesten Lächeln gewahr wurde, das ich je gesehen hatte: Jasmin!
Dieser Einladung folgend setzte ich mich zu den beiden und siehe da, Jasminchen war wie ausgetauscht und wir führten ein langes Gespräch, wobei sie auch einräumte, daß sie vorher "Scheiße gebaut" habe, es aber "damals" nicht besser gewußt habe. "Früher habe ich nur mit der Muschi gearbeitet und heute arbeite ich mit dem Kopf!" *loool* und ähnliches gab sie preis. Nur weil ich damals im Artemis mit dem "Idioten" (ein mir nicht unbekannter Forumler aus Berlin. *grins*) zusammengesessen habe, hätte sie gedacht ich sei genauso leicht zu handlen wie der, aber daß sie dann mit mir einen so "schweren Brocken" erwischt habe, hatte ihr dann sehr zu schaffen gemacht... usw., usf.
Nach einer guten halben Stunde mit den beiden ging ich dann rüber in den anderen Teil, der sich in der rechten Gebäudehälfte befndet. Hier fand ich in einer Ecke auch das "Gratisbuffet" für Billigheimer-Gäste wie mich:
Eine kleine Kühltheke beinhaltete bunte Ostereier ( :confused: ), Wurstaufschnitt, billigen Scheiblettenkäse, verschiedene Salate, kleine Frikadellen und kalte Würstchen. Alles original Aldi-Produkte, genauso wie die nebenan auf einem Tisch aufgebauten Getränke in Originalflaschen. Aldi-Cola, Aldi-Limo, Aldi-Mineralwasser, Aldi-H-Milch und Aldi-Apfelsaft (Rio Doro). Weiter gab's da noch einen Korb mit Aldi-Toastbrot und eine große Thermoskanne zum Kaffeezapfen, ob der auch von Aldi war, weiß ich nicht, geschmeckt hat der halt so lau, wie Thermoskannenkaffee eben schmeckt. Auf sonstiges hatte ich dann doch keinen Appetit...
Die russischen Greteln saßen alle wie die Hühner auf der Leiter, aufgereiht auf zwei Couchen und unterhielten sich angeregt in ihren slawischen Heimatsprachen, ohne irgendwelche Anstalten zu machen, die sehr wenigen Gäste zu animieren.
Von Jasmin hatte ich erfahren, daß der Standardzimmerpreis zwar 50,- €/30 min. entspreche, aber lediglich FM und Sex dafür geboten würde, wer gerne FO hätte, müsse einer Order des Cheffes zufolge, das Doppelte kassieren. Selbst Jasminchen war zu der Auffassung gelangt, daß sich das sicher in Anbetracht eines anderen Clubstandards in der Gegend nur sehr schwer verkaufen liesse und meinte deshalb in den nächsten Tagen auch wieder die Location wechseln zu wollen.
Die Krönung war dann noch ein großes Hinweisschild an der Stirnwand dieses Raums:
Wir weisen darauf hin, daß sexuelle Handlungen im Aufenthalts- und Thekenbereich und in der Sauna untersagt sind.
Die Akustik dieses Teils des Clubs bestand somit nur aus einem permanentem Rauschen des Pools und dem das noch übertönenden Lautsprecher eines davor aufgebauten Röhren-TVs, auf dem die ganze Zeit ein "Lehrvideo" zum Kamasutra und allen möglichen Stellungen beim Geschlechtsverkehr lief. Nicht missverstehen: Kein Porno, sondern tatsächlich sowas wie ein Lehrfilm mit erläuternder Moderation. :D
Die, zugegeben, sehr schöne Sauna mit ca. 10 m² Innenfläche fand sich dann auch noch im hinteren Teil des Clubs, die immerhin mit 80°C gefahren wurde.
Nach einem Saunagang, allein in dem großen Ding, fand ich dann immerhin auch die Duschen des Hauses, ganz an der hintersten Wand. Es waren vier als Einzelkabinen angelegte Duschen, die, dreimal dürft Ihr raten, auch nur kaltes Wasser ausspuckten. Nach rund zehn Minuten laufen lassen, wurde es dann wenigstens etwas weniger eisekalt aber von lauwarm noch deutlich entfernt.
Danach hatte ich dann genug gesehen und die Schnauze voll und habe dieses "Paradies" dann gegen 20:30, selbstverständlich ungepoppt, wieder verlassen. *gähn*
Greets, D.C.
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