Michelle, letztmals vor zwei Jahren in der T-Lounge in Dietzenbach aktiv, hat sich mit einem eigenen Massagestudio in Heusenstamm selbständig gemacht. Da die „Friends by Michelle“ ehemalige Kolleginnen sind, kann man auch von der „T-Lounge reloaded“ sprechen. Stammgäste von einst werden bei einem Besuch auf Mila, Christina und Sarah treffen; ob Celine auch mal da gewerkelt hat, weiß ich nicht. Verrichtungsort ist der bekannte Bau am Parkplatz EKZ Alte Linde, in dem früher Bettina und ihre Damen anzutreffen waren und in dem nebenan noch „Ina privat“ aktiv ist. Da der Text auf der Homepage sogar die UN-Menschenrechtskommission erfreuen dürfte, habe ich am Samstag einen Spontanbesuch gemacht. Zudem zahlt man(n) noch bis zum 15.4. 40430, 60445 und 80460. Es gibt vier Zimmer, aber leider nur eine, wenn auch sehr große Dusche. Nach einigen Minuten Wartezeit (ein weiterer Spontanbesucher war wohl gerade eben vor mir eingetroffen) im Zimmer „Abenddämmerung“ und einigen einführenden Infos von Michelle, war leider nur Sarah frei, die eigentlich nicht mein Typ ist. Deshalb habe ich nur 60 Euronen investiert, die sich allerdings mehr als gelohnt haben. Noch nie hatte ich bäuchlings eine derartige Latte. Von Massage kann man dabei eigentlich nicht sprechen, es war eine Art Öl-Catchen, bei der mein Hinterteil eine besondere Behandlung erfuhr. Kaum in Rücklage, hatte ich Sarahs Zunge im Mund. Eigentlich wäre ich nach 30 Minuten fertig mit der Welt gewesen, aber mit geschickten Griffen hier und ein bisschen Druck da, hat die es Osteuropäerin geschafft, es noch 15 Minuten hinauszuzögern. Wiederholungsgefahr 100 Prozent (allein wegen der noch nie erlebten „Massage“-Technik). Anschließend wieder ein wenig Wartezeit in der Dusche, da ein Kollege gerade am Gehen war. Und schließlich die Schlussbesprechung mit der supernetten Chefin über das eben Erlebte, die ich auch schon lange nicht mehr hatte. Getränke davor und danach, Bademantel, Badelatschen und ein Tütchen Gummibärchen runden die Servicepalette ab. Das kann was werden... Schöner Nebeneffekt: Seit der Neueröffnung am 5. April sind auch die Preise bei Mirabel und in der T-Lounge in Bewegung.
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