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    Lady Yvette - Empathie pur

    Es gibt Menschen die verbringen Ihr ganzes Leben hinter Ihrem Gartenzaun. Ihre kleine, sichere Welt genügt Ihnen und das ist völlig in Ordnung! Andere wollen getrieben durch äußere Einflüsse, Veränderungen in Ihrem Leben oder einfach aus Neugier wissen was auf der anderen Seite des Zauns ist. Ich gehöre prinzipiell zur zweiten Gattung.

    Das alleine erklärt sicher noch nicht, warum ein Midlifecrisisenddreißiger, der eigentlich glaubt, er hätte sich die Hörner schon abgestoßen und alles erlebt, Geld ausgibt um sich von einer Domina mal so richtig rannehmen zu lassen. Eigentlich ist das auch gar nicht meine Neigung. Eher ist das Gegenteil der Fall. Aber mal Hand auf Herz: Welcher Mann kann reinen Gewissens behaupten, der Gedanke einer schönen Dame hilflos ausgeliefert zu sein, sei Ihm noch nie durch den Kopf gegangen.

    Was mich jedoch eigentlich zu diesem Selbstexperiment gebracht hat, war eine sehr intensive Erfahrung mit einer devoten Bizarrlady. Es hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Ich wollte selbst spüren wie es sich anfühlt ausgeliefert zu sein, das was da kommt zu ertragen, sich fallen zu lassen. Was mich daran bis heute am meisten fasziniert ist, wieviel Vertrauen diese Dame mir, einem fremden Menschen, entgegen brachte. Würde ich, der Kontrollfreak, das auch können?

    So reifte im mir der Entschluss, die andere Seite der dunklen Erlebenswelt zu erkunden. Trotz intensiver Nutzung dieses Forums zur Vorabinformation würde ich circa fünfzig Prozent meiner Paysex-Erfahrungen nicht wiederholen. Also habe ich mir von Anfang an drei Domina-Versuche vorgenommen, um die statistische Wahrscheinlichkeit nur Nieten zu erwischen auf kleiner 12,5 Prozent zu senken. Und ganz im Ernst, woher soll man denn wissen ob es gut war, ohne Vergleichsmöglichkeiten.

    Lady Yvette war die dritte und bislang letzte der Damen. Ich traf Sie Ende August 2015. Lady Yvette war zugegeben für den dritten Anlauf nicht meine erste Wahl. Ich habe nach der Erfahrung mir Ihr, meine to-do-Liste um zwei weitere erweitert Die Telefongespräche mit den anderen beiden Damen haben mich so Neugierig gemacht, dass ich da bestimmt irgendwann nochmal drauf zurückkomme. Dazu später mehr. Jetzt erstmal zu den harten Fakten.

    Ich werde nicht über das Honorar berichten. Nicht weil ich die Geheimniskrämerei um die Tarife im SM-Bereich gut finde, sondern weil ich mit Lady Yvette eine Einführungsstunde für einen Anfänger mit konkreten Wünschen vereinbart hatte. Die Einführungsstunde dauerte vom Betreten bis zum Verlassen der Wohnung 2,25 Stunden. Egal wie hoch das vereinbarte Entgelt nun war, es war buchstäblich preiswert.
    Die Tarife für Dominas im Rhein-Main-Gebiet liegen bei 200460 – 300460 wobei 200460 eher an Einsteiger ohne spezielle Wünsche adressieren. Günstigere Tarife würde ich bezüglich der zu erwarteten Leistung ernsthaft hinterfragen. Zu bedenken ist, dass nicht die reine Sessionzeit gesehen werden darf. Vor- und Nachbereitung erfordern ebenfalls Zeit. Außerdem werden Liegezeiten in denen man sich selbst überlassen ist bei kundenfreundlicher Abrechnung nicht berechnet. Das sind beispielsweise Zeiten in der Dom einen Kaffee trinkt oder den Typen im Käfig nebenan verdrischt. Gleiches gilt für ein, im Optimalfall, sehr detailliertes Vorgespräch. Dabei darf man sich ruhig schon fühlen als hätte man Ihre Hand im Arsch, denn dann ist sichergestellt das Sie genug Input für eine aufregende Session hat. Eine Dame die vom bloßen Ansehen weiß was ich brauche würde ich lieber meiden! Selbiges gilt für eine ausreichend lange Regeneration nach der Session. Wer will schon mit weichen Knien Auto fahren?

    Lady Yvette und ich hatten ein ausgiebiges Gespräch und ebenfalls war genügend Zeit zur Regeneration die ich auch dringend brauchte. Das gibt das erste Sternchen!
    Lady Yvette entspricht den Bildern, die allerdings vorteilhaft aufgenommen sind. Auf den Hüften der Enddreißigerin hat sich doch etwas angesammelt. Das tut ihrer sympathischen Ausstrahlung aber keinen Abbruch und Anfassen ist ja eh nicht! Es sein denn, man möchte härter rangenommen werden. Ich habe nur damit gedroht, Sie an den Titten zu lecken. Was dann folgt wird den meisten reichen. Apropos sympathisch: Ich weiß nicht, ob es normal ist, ich hab jedenfalls viel gelacht.

    Die Lokation ist eine Wohnung in einen Mietshaus. Dadurch sind die Räume etwas kleiner, als es in manchen anderen Studios der Fall ist. Da müssen dann auch mal Multifunktionsmöbel herhalten. Was Spielzeuge und Züchtigungsinstrumente angeht ist Yvette top ausgestattet. Wegen der kleinen Räume und dem Mietshaus gibt es für die Location nur eine 3.

    Lady Yvette hat nie den Eindruck vermittelt, als habe sie im Kopf einen starren Fahrplan für unsere Session. Sie war jederzeit darauf bedacht es für mich zu einem tollen Erlebnis zu machen. „Wir machen hier nur das was Dich hebt –geiler macht – alles andere lassen wir sofort sein!“ Recht getan! Alles im allem wirklich ein rundes Programm, bei dem auch während der Session noch Kundenwünsche eingebracht werden durften. Ich hatte doch schon erwähnt, dass auch gelacht werden durfte?

    Alles was zwischenzeitlich Verwendung fand flog gleich in eine Waschwanne. Das macht einen sauberen Eindruck und gibt von mir ein Hygiene- Sternchen. Ich hoffe der Große, netzstromabhängige von Hitachi wird im Anschluss ähnlich gut behandelt. Ein kleines Sauberkeits-Sternchen ziehe ich für den Duschvorhang wieder ab. Da wird sich ein handwerklich geschickter Sklave finden müssen, der den wechselt. Er kann ja währenddessen ein paar auf den Arsch bekommen. Mehr als eine 2, in Punkto Sauberkeit, ist damit leider nicht drinnen.

    Ich will zum Schluss meines Berichtes nicht verschweigen, dass mir noch ein kurzer Gastauftritt in der Session eines anderen Gastes zu Teil wurde. Selbstverständlich in allerseitigem Einverständnis unter Wahrung der Anonymität. Sehr geil! Es gibt schon allerlei Besonderes zu entdecken da draußen!

    Yvette hat während der Session eindrucksvoll herausgearbeitet worauf ich stehe und worauf nicht. Treffend stellte Sie bei der Verabschiedung fest: „Das ist eine Sache, die braucht Du vielleicht einmal im Jahr, um Mal Urlaub von Dir selbst zu machen oder Dich mal treiben zu lassen. Ansonsten such Dir eine nette, berührbare, eher devote Bizarrlady die bei Bedarf mal switchen kann. Da hast Du auf der Suche nach Deiner sexuellen Identität viel Zeit und Geld gespart.“ Wow, das war schonungslos ehrlich. Besser hätte ich mich selbst nicht erkennen können!

    Aussehen: 3
    Sympathie: 1
    Service: 1
    (Körper-)Hygiene: 1
    Sauberkeit: 2
    Zeiteinhaltung : 1*
    Ambiente / Location: 3
    Preis/Leistung: 1

    Gesamtnote: 2(+)

    Wer neugierig auf eine Domina ist sollte Ihrem Werbeslogan folgen: „Lass‘ Dich fesseln!“


    Ich glaube ich werde Ihrem Rat folgen und wirklich gelegentlich die Kontrolle an eine Domina abgeben. Zwei Kandidatinnen hab ich ja schon im Auge.
    Lady Yvette kommt für mich persönlich leider nicht (mehr) in Frage. Sie würde ich wegen der sofortigen Sympathie aber jederzeit als weiteren illustren Teilnehmer in meine Sauna-, Sport- oder Kneipentruppe aufnehmen. Da hätten wir beide noch mehr Spaß zusammen als im Studio.
    Danke Yvette für Deine offene, ehrliche Art!

    Der für mich schwierigere Teil wird sein, eine entsprechende korrekte, hübsche und devote Bizarrlady zu finden, mit der ich meinen Neigungungen ganzlich nachhängen kann. Die Dame der ich mein Domina-Experiment zu verdanken habe, ist telefonisch leider nicht mehr zu erreichen. Und eigentlich wäre daran interessiert, mich regelmäßig mit derselben Lady zu treffen. Ich denke, so kann man einfach viel besser aufeinander eingehen.
    Ich selbst bin Ende dreißig, trainiert, gepflegt, ordentlich anzuschauen, beherrsche Deutsch in Wort und Schrift und verstehe die Bedeutung des Wortes nein.
    Wenn jemand aus dem Forum einen Tipp über eine Bizarrlady mit gleichen Attributen für mich hat, wäre ich sehr dankbar. Vielleicht treibt sie sich ja sogar selbst hier herum?
    Zuletzt geändert von Bastian; 25.10.2019, 10:34.
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    shortjohndoe (31.07.2017), FF-Lover (09.10.2015), Jack3D (05.10.2015), Die Warmherzige (04.10.2015), sidewinder (04.10.2015), LoverBoy2 (04.10.2015), eddieno (03.10.2015), Chromstange (03.10.2015)

    #2
    Zitat von Thorwald Beitrag anzeigen
    Apropos sympathisch: Ich weiß nicht, ob es normal ist, ich hab jedenfalls viel gelacht.
    In der Tat ein in vielerlei Hinsicht ungewöhnlicher SM-Bericht ...

    Kommentar


      #3
      @Thorwald,

      es ist zwar ganz und gar nicht meine Richtung, aber für das Kopfkino hat es dennoch gereicht

      Wer auch nur ansatzweise auf die Idee kommen sollte, sich testweise mal in die Hände einer Domina zu begeben, sollte sich an Deinem Bericht orientieren und hoffentlich an eine ebenso kompetente Lady geraten...

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      • Die folgenden User bedankten sich für den guten Beitrag:
        Däne15 (07.10.2015)

        #4
        Tipp für eine BLady

        Zitat von Thorwald


        Der für mich schwierigere Teil wird sein, eine entsprechende korrekte, hübsche und devote Bizarrlady zu finden, mit der ich meinen Neigungungen ganzlich nachhängen kann. Die Dame der ich mein Domina-Experiment zu verdanken habe, ist telefonisch leider nicht mehr zu erreichen. Und eigentlich wäre daran interessiert, mich regelmäßig mit derselben Lady zu treffen. Ich denke, so kann man einfach viel besser aufeinander eingehen.
        Ich selbst bin Ende dreißig, trainiert, gepflegt, ordentlich anzuschauen, beherrsche Deutsch in Wort und Schrift und verstehe die Bedeutung des Wortes nein.
        Wenn jemand aus dem Forum einen Tipp über eine Bizarrlady mit gleichen Attributen für mich hat, wäre ich sehr dankbar. Vielleicht treibt sie sich ja sogar selbst hier herum?


        Ich empfehle Dir Bizarrlady Fedora in Offenbach.
        Im Gegensatz zu Lebensmitteln werden Mädchen erst richtig genießbar wenn sie verdorben sind!!!

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          #5
          Hey,
          toll, danke, usw. für den schönen und ausführlichen Text.

          Irgendwie konnte ich ihm nicht entnehmen, was überhaupt vor sich ging. Außer, dass sie hygienisch, einfühlsam und humorvoll ist....

          Aber was habt ihr eigentlich gemacht?

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            #6
            Servus hansdampf23,

            konnte ich ihm nicht entnehmen, was überhaupt vor sich ging
            Damit hast Du völlig recht! Und es ist eigentlich auch Absicht. Ich wollte ja keine erotische Geschichte schreiben, sondern einen Testbericht.

            Aber hier die Kurzfassung: NS aktiv, AV bei ihm, FA/An*l-Massagen a., Bru*tw.-Spiele a, Fess.-Spiele a., Fetisch-Spielchen, leichte Erz. , sanfte Schl. Verbalerotik, CBT.

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            • Die folgenden User bedankten sich für den guten Beitrag:
              hansdampf23 (06.10.2015)

              #7
              Vielen Dank!

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                #8
                Gibt es noch mehr Erfahrungen mit Lady Yvette seit dem? Klingt ja alles sehr interessant was man so liest. Ist zwar normal nicht mein Ding, aber ich leb auch nach dem Motto "einmal sollte man alles mal ausprobieren um sicher zu sein man verpasst nichts" 😬

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                  #9
                  Jederzeit wieder

                  Ich habe Lady Yvette dieses Jahr 3 mal besucht und war jedes Mal von ihr begeistert.
                  Sie war meine erste und besteDomina bis jetzt.
                  Die Fotos sind in der Tat etwas vorteilhaft aufgenommen. Sie ist dennoch eine hübsche Frau in der 40ern. Dazu sehr gepflegt und sauber. Genau wie ihr Studio.

                  Ich stehe nicht auf die ganz harte Gangart. Aber sie ist eine absolute Fussfetisch Expertin, mit sehr schönen Füssen. Sie hat rund um das Thema eine super Sassion aufgebaut und diese gekonnt eingesetzt. Zu ihren anderen Dienstleistungen kann ich nichts sagen.

                  Insgesamt eine sehr erfahrene Domina die sehr nett und sympatisch ist.

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                  • Die folgenden User bedankten sich für den guten Beitrag:
                    LoverBoy2 (29.12.2016)
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