Mambo Pornostars

[marsman]

Nun werden viele sagen, "haben wir doch gleich gesagt", aber das mußte mal probiert werden:

Von der Anzeige des Mambo "Poppen mit 10 Pornostars" angelockt habe ich mich auf den Weg nach Nidderau gemacht. Dachte mir, so viel kann ja eigentlich nicht daneben gehen, ist ja nicht so weit... Vorher noch angerufen und die Auskunft bekommen, dass alle 10 Pornosternchen ab ca. 15:00 anwesend seien.

Dort angekommen, den üblichen Zock mit von wegen "kein Eintritt" aber Leihgebühr für Handücher, Sauna heruntergeschluckt.

Siehe da, es waren Pornosternchen anwesend, aber nur 5. Diese sagten auch freimütig, mehr kämen nicht. Nun gut... Aber auch diese 5 waren bestenfalls 3. Liga, eine (ich glaube Carmen Rose...) gepoppt. War ok, aber nix außergewöhnliches. Die anderen haben mich nicht gereizt. Ebenso die entweder stark übergewichtige oder verhärmt aussehende Besatzung des Mambo.

Fazit: mal wieder angelogen und getäuscht worden. Der Club an sich ist ja ok, aber muss in Zukunft ohne mich auskommen.

[Daddy Cool]

Danke für den selbstlosen Einsatz und Bericht aus Heldenbergen, aber was soll man schon von einem Betreiber erwarten, der seinen regulären Mädels täglich 100,- Euro Miete abverlangt um den anderen Betrug, den des "freien Eintritts für Männer", zu refinanzieren? :confused:

Die guten Zeiten dieser Adresse, im ersten Jahr als FKK-Club, vom Juli 2005 bis August 2006 unter polnischer Leitung, als der Club noch Malibu hieß und dem noch heute vielfach nachgetrauert wird und wo so manche "Clubkarriere" ihren Anfang nahm, waren schon spätestens dann vorbei, als ein Türke den Laden übernommen hatte und den Niedergang durch Profitgier in Verbindung mit Dilettantismus vom Allerfeinsten unaufhaltbar eingeleitet hatte.

Dessen untaugliche Versuche, den Club ab etwa 2008 in Form eines "Gemischtwarenladens" aus Gayservice, angeboten von männlichen homosexuellen Prostituierten parallel zu den Heterodienstleistungen der letzten verbliebenen CDLs als "Devilsclub" aka "Popoclub" ;) zu retten, beschleunigten dann den endgültigen Untergang, der mit solchen chaotischen Konzepten vorprogrammiert war.

Schließlich liess die Wiedereröffnung in 2009 als "Mambo" unter dem albanischen Betreiber des "Royal" auch nichts wirklich gutes erahnen, wenngleich auch die gelungene Renovierung der Räumlichkeiten zunächst ein positives Zeichen setzte, in dem aber das aus dem Royal adaptierte System inkl. des damit angelockten Billigheimer-Publikums ein annehmbares Niveau wohl erst garnicht aufkommen lässt.

Und so rudert man eben weiter in Heldenbergen: Mit immer wieder "neuen Ideen" (Flatratetag, Pornostars) auf Bauernfang... :D

Greets, D.C.