Die Ladies.de Community rund um Pay-Sex

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Laufhaus - Eindrücke aus dem Bahnhofsviertel in Frankfurt/Main

    Laufhaus - Eindrücke aus dem Bahnhofsviertel in Frankfurt/Main


    Bei einigen meiner Buchungen in Frankfurt, bei denen ich wunderschöne Hotels wie die "Villa Kennedy", das "SAS Radisson" und das InnSide "Eurotheum" kennen lernen durfte, habe ich, auch auf Grund meiner Anwesenheit in verschiedenen Foren, und den daraus resultierenden Kontakten, immer wieder kleine Streifzüge durch das "berüchtigte Bahnhofsviertel" die Rotlichtmeile gemacht.

    Anfangs eher ängstlich mit "Scout", aber mit jedem Aufenthalt etwas sicherer, kenne ich mittlerweile dort fast jedes Hotel von innen, da ich dort bei vielen weiteren Besuchen ein Zimmer hatte.
    Ich war fasziniert und erstaunt, was sich dort so abspielt.
    Alles was man darüber hört ist sowohl wahr, wie auch übertrieben...
    Wenn man am Bahnhof aus dem Zug aussteigt und durch den Haupteingang raus geht, begegnet einem wirklich ein Gegensatz der größer nicht sein könnte.

    Man sieht die glänzenden Hochhäuser des Bankenviertels, edle Glasfronten, die sich in der Sonne spiegeln und davor, fast schäbig, das Bahnhofsviertel mit einem multikulturellen Angebot an kleinen Läden, Rotlichtmillieu, Pennern, Bettlern....
    Banker eilen in ihren Markenanzügen meist durch die Taunus- bzw. Kaiserstr. zu ihrem Arbeitsplatz, in den Straßen pulsiert, gerade bei schönem Wetter das "pralle Leben".
    Man sieht Menschen durch die Straßen hasten, andere, die mit gesenktem Kopf aus "Häusern" kommen oder reingehen, Mädels, die um den Block laufen, einigen kann man direkt ansehen, dass sie dringend ihre Sucht nach Drogen befriedigen müssen, andere bedienen wohl eher Klischees...
    Es gibt viele Geschäfte, die schon fast einen orientalischen Bazar beinhalten....
    Sowohl IN-Läden, kleine Cafe´s, Nobelfriseure, wie orientalische Barbiere, Juweliere, Billigläden,Hotels, Sexshops und natürlich die Laufhäuser wechseln sich ab.
    Ein buntes Treiben....spannend, faszinierend, teils dreckig, teils saubere Oasen, alles was man sich vorstellen kann auf kleinstem Raum.

    Ohne Guides und neugierig-interessierte Allein-Spaziergänge hätte ich wohl nie diese faszinierende Welt kennen gelernt, weil ich wie Viele, am Anfang wohl eher abgestoßen war.....

    Da ich bei meinem ersten Besuch direkt Zeuge einer "Razzia" wurde, Razzia im BHV, war mein Interesse an den Laufhäusern geweckt.
    Da ich als Frau dort normal keinen Zutritt habe, reifte in mir der Entschluss dort als Dienstleisterin einzuchecken.
    Mir ist schon klar, dass meine Eindrücke nicht als stellvertretend zu sehen, sind, da ich nur einen Tag dort war.
    Aber als Mensch, der sich gerne umfassend informiert, vorurteilsfrei jeden Bereich unseres Jobs kennen lernen möchte, habe ich für mich das "Abenteuer Laufhaus" gewagt.

    Bedanken möchte ich mich schon im Vorfeld bei my2cents und Dreckshesse, sowie bei vielen anderen BHV-Insidern, die mir Tipps und Informationen gegeben haben, an die man nur rankommt, wenn man als Mann dort unterwegs ist.

    Meine Recherche im Vorfeld bezog sich auf Korrektes Verhalten einer DL im Laufhaus(Anfrage im LSH, wo ich leider gesperrt wurde, weil ich für die neue Forenleitung als Sexworkeraktivistin zu unbequem war)
    Preise, Service und Ablauf eines Arbeitstages.

    Normalerweise kann man dort nicht nur für einen Tag ein Zimmer mieten, sondern mietet für längere Zeiträume. Aber durch die Hilfe von RealHardWare bekam ich die Chance ein "Tageszimmer" im Laufhaus Amor zu mieten.

    Davor habe ich mich aber genau aufklären lassen über die üblichen Preise und Angebote durch "LH-Spezialisten".. Danke nochmal für eure Hilfe und Geduld mit mir ;-)

    Zusammenfassung meiner Info´s im Vorfeld, erstellt mit Hilfe von aktiven LH-Spezialisten...


    Die Standardnummer liegt i.d.R. bei 20, 25 oder 30 Euro und umfasst das gute alte BFAP, also Blasen (gummiert), Ficken (gummiert), Anfassen und Positionswechsel für eine Dauer von 20 Minuten.


    Extras sind dabei dann FO, FT, ZK, TF, NS, alles, was nicht zur Standardnummer gehört.
    Für die Extras werden dann je nach Mädel zwischen 5 und 10 Euro pro Extra aufgerufen. Kumulativpreise wie z.B. 30 oder 40 Euro für eine Standardnummer mit FO & ZK sind aber auch gängig.
    AV und AO werden größtenteils erst ab der Halbstundennummer angeboten, sind dann aber meistens schon im Preis inkludiert. Unter anderem im AO-Haus (Taunusstr. 32) wird AO von den praktizierenden Mädels aber auch schon im Rahmen der Standardnummer für insgesamt 30-40 Euro angeboten.

    Die halbe Stunde wird praktisch überall mit 50 Euro taxiert. Meistens sind die Extras FO und ZK schon enthalten, können aber je nach SDL auch hier noch aufpreispflichtig sein, was aber eher selten ist. In der halben Stunde ist i.d.R. einmal entspannen mit drin.

    Eine ganze Stunde kostet praktisch überall 100 Euro. Extras sind hier i.d.R. komplett enthalten. Bei der Stunde ist normalerweise mehrmalige Entspannung inkludiert.


    Und jetzt wird es kompliziert: Es gibt fast alle Preis-Variationen für das Faible FO & ZKs:
    Von 20 Euro angefangen bis hinauf zu 70 Euro. Es gibt in letzter Zeit erstaunlich viele Angebote, wo die beiden Extras zum Standardpreis von 25 oder 30 Euro zu haben sind;
    die Wirtschaftskrise scheint sich hier für den Gast positiv auszuwirken. Es gibt aber auch immer wieder Ausreißer, wo die beiden Extras nur im Halbstundenpaket für 50 Euro zu haben sind. Kommt scheinbar ganz darauf an, wie gut die jeweilige SDL zu tun hat.

    Aktuelles Update:
    Die Geschäfte im BHV scheinen bei einigen SDLs mehr schlecht als recht zu laufen und es kommt nicht selten kaum die Zimmermiete rein. FO und ZK sind inzwischen bei einigen Kolleginnen im Rahmen der Standardnummer ab 20 Euro zu haben. Eine Kollegin beklagte sich darüber, dass in 10 Stunden erst der 3. Gast da war, und viele einfach nur reden, oder den Preis drücken, bzw. Extras bis hin zu AV im Rahmen der Standardnummer wollen.
    Die Wirtschaftskrise hat also auch in den Laufhäusern Einzug gehalten.

    Mir wurde von Insidern empfohlen:


    "An Deiner Stelle würde ich ZKs und FO nur als Extra zur Standardnummer oder erst ab dem Halbstundenprogramm aufwärts anbieten - das dürfte Dir als Schmusekatze auch entgegenkommen und so erlebst Du sehr wahrscheinlich auch mal die 08/15-Laufhausnummer mit den Jungs, die einfach nur kurz mit Deinen beiden Argumenten pielen wollen.
    Bring Dir am besten einen Reisewecker mit gut ablesbarem Display mit, damit Du die Zeit einigermaßen im Auge behalten kannst."

    Location

    Die am stärksten frequentierten Häuser dürften die T34 (Rotes Haus), T32 (AO-Haus), T36, T39, T32 sein. Dahinter folgen dann die E43, E44, E45-47, E53 (Leierkasten), E55, T27, M42 und M36.
    Alles ziemlich genau in der Reihenfolge

    Die Jungs mit Migrationshintergrund verkehren überwiegend in den T*-Häusern (mit Ausnahme T27, k.A. wieso) sowie in E43 und E44. Sind auch E55 und M42 anzutreffen. In der M36 wieder weniger (Ähnlich wie T27). Weiß der Geier, womit das zusammenhängt.
    Interessanterweise sind diese Jungs in der T32, T34 und T36 und T39 besonders aktiv.

    In T26, E43 und E55 hats teils eigene Badezimmer.
    Duschen in den Zimmern hats teilweise in der T27 (dort in den Eckzimmern, also 1,2, 5 und evtl. 8 ).
    In der M42 gibts Zimmer mit Bidet ( die ersten beiden Zimmer auf jedem Flur).
    Ansonsten (T32, M36) gibts nur mehr oder minder große Waschbecken auf den Zimmern und evtl. ein Gemeinschaftsbad auf dem Flur.

    T34 nur, um Appetit für weitere Buchungen zu holen. Da sind die ganzen "Optikschüsse".
    Relativ gut gemischt ist es in der E44, E43, M42 und M36.
    In der M36 sind vorwiegend Latinas und etwas Ostblock.
    In der E43 sind Latinas und Ostblock.
    In der M42 das gleiche; AFAIK arbeitet da auch noch eine Thai.
    In der E44 das gleiche Spiel: Latinas, Ostblock, Thais.
    Die E55 hat Schwerpunkt Thai und Latinas sowie etwas Ostblock.
    Die Altersstufen sind in den 5 Häusern relativ gut gemischt. Von Anfang 20 bis Mitte/Ende 40 findet man fast alles..
    Die T27 enthält vorwiegend Thais in allen Altersstufen und einige Latinas, vorwiegend im Bereich um die 40.
    Die T26 enthält aktuell vorwiegend Ostblock und dann Latinas. Ein oder zwei Thais sowie zwei der berühmt berüchtigten deutschen AFZs (ist ernst gemeint) runden das Bild ab... Die Altersstufen liegen hier vorwiegend im Bereich 20-35 mit wenigen Ausnahmen.

    Die beiden ersten Häuser in der Elbestraße sind noch stärker frequentiert aber auch mit höherem Migrationshintergrund.
    Die etwas schwächere Besucherfrequenz von M36, M42 und E55 hat auch damit zu tun, dass diese 3 Häuser eher am Rand des Rotlichtviertels liegen.

    Größtenteils wirklich unangenehmes und nerviges Publikum T34, T32 und E45-47, E53.
    T36 und T39 fallen in die gleiche Kategorie.

    Meine Entscheidung fiel auf das Eroscenter AMOR


    Am Tag vor meinem Einsatz musste ich einkaufen, da das mit dem Zimmer mieten ja relativ zügig, aber unerwartet geklappt hatte......
    Zewa, Seife, und Handtücher, sowie Bettwäsche, da ich das dort selbst mitbringen muss, standen auf der Liste.
    Sah fast aus, als ob ich da einziehen wollte...
    Aufgeregt und mit leichtem Kribbeln im Bauch stand ich vollgepackt vor dem Amor, und bin in den dritten Stock hoch zu meinem Zimmer, neugierig beobachtet von den anwesenden Damen...
    Ja, in Laufhäusern arbeitet man sich nicht hoch, sondern Stock für Stock runter.
    Neue Mädchen beginnen in den obersten Stockwerken, etablierte und gutbesuchte haben meist die Zimmer in den unteren Stockwerken.

    Im Obersten Stock des Hauses ist das Büro des Wirtschafters, in dem die Formalitäten erledigt werden... Kopie des Ausweises abgeben, Bezahlen des Zimmers, Hausregeln und Preise....
    Daneben ein Gemeinschaftsraum für die Damen, mit einer kleinen Küche und gekühlten Getränken....

    Hab 90€+ Gebühren, also 100€ bezahlt, und bin dann zurück, zu dem mir zugewiesenen Zimmer.
    Ein großer Raum mit eigener Dusche. Etwas kahl(die Mädels dekorieren meist ihre Zimmer selbst), aber mit einem phantastischen Ausblick auf den Main. Balkon mit Geranien.... richtig gemütlich ;-)

    Zunächst habe ich mich eingerichtet, das Bett berzogen, Handtücher bereitgelegt, und die üblichen Uttensilien... ZEWA nicht vergessen!!!! dann die Atmosphäre des Zimmer mit Kerzen verbessert, mich geduscht und umgezogen.

    #2
    Teil 2

    Vertraut und neu gleichermaßen.....

    Ich saß anfangs auf dem Bett um mich etwas zu orientieren, das Ganze auf mich wirken zu lassen und zugegebenermaßen auch, weil ich mir komisch vorkam mich auf den Stuhl an der Türe zu setzen...

    Eigentlich kam mir innerhalb des Zimmers vieles vertraut vor, ähnelt es doch Apartements, die ich in verschiedenen Städten schon gemietet hatte.... Unterschied nur, die Türe ist offen und es gibt keine Klingel.... wohl aber eine Kamera vor jeder Türe.
    Zur Sicherheit, aber ich fühlte mich beobachtet, das ist gewöhnungsbedüftig!

    Der Blick in den Gang ist fast, wie in eine andere Welt schauen.. da ist Rotlicht, es ist dunkel, anders als in meinem, nicht nur durch Kerzen, erleuchteten Zimmer.....Über der Türe eine Schwarzlichtröhre, Männer laufen vorbei, werfen einen Blick in das Zimmer, manche wortlos, andere wollen plaudern.... einige handeln trotz der niedrigen Preise.....
    welch Wunder dass sie nicht gefragt haben, was sie bezahlt bekommen, wenn sie es mir mal so richtig besorgen....
    mit das Hauptargument, warum ich weniger verlangen sollte bei ihnen.. ich bekäme geilen, ausdauernden Sex.

    Ja klar, danke fürs Gespräch, hab ich sonst ja nie..... grummel

    Mit der Zeit wurde ich etwas sicherer, ist ja gar ned so schwer, wobei ich schon etwas exotisch war dort.... außer mir nur junge, schlanke Latina´s und zwei sehr dunkelhäutige Mädels....
    Mit der Kollegin im Nebenzimmer hab ich mich etwas unterhalten, da sie neugierig war, was ich da mache.... war ihr irgendwie komisch, ich als ältere deutsche DL dort ;-)

    Sie ging aktiv auf die Jungs zu, hat sie angesprochen, angefasst(ähnlich wie ich es später bei meinem FKK-Club Ausflug beobachten konnte), mir fiel nur auf, dass die durchschnittliche Verweildauer selten über den Quicky oder die halbe Stunde hinausging.....

    Hoffentlich kann ich das alles noch in 15-20 min, ging mir durch den Kopf, als ein Mann mittleren Alters in mein Zimmer kam....
    Na du... gar nicht auf Kundenfang???
    Öhm... nö, fangen musst ich die bisher noch nicht, die kamen alle freiwillig.....
    Ganz schön frech meinte er.....und fing von sich aus an, meine "Preise" abzufragen....

    Hast du gar keine Aufpreise????
    Hm, na ja, ich weiß nicht, bisher noch nicht.. was schlägst du vor???
    Diese Verhandlung war igendwie sehr unsicher von meine Seite aus....aber er blieb.
    Nach 20 Min meinte ich.... hm Zeit is um, du musst gehen....
    Nö, was kostet ein Upgrade?
    Er blieb eine Stunde, und nach etwas AST(AfterSexTalk) am Ende der Zeit, ging er dann wieder.

    Weitere Jungs kamen und gingen....

    Bei denen, die mir nicht geheuer waren hab ich einfach kurzerhand die Preise erhöht, da ich meine Tagesmiete ja schon "erarbeitet", und nicht den Druck hatte, Geld verdienen zu müssen.

    Ich war gerade beim Surfen an meinem Lappi, lag bäuchlinks auf dem Bett, Po zu Türe hörte ich wie jemand sagte.... "Tanja_Regensburg, genauso hab ich mir das vorgestellt!" ????

    Fast hätte ich mein "Date", das ich über ein Forum vorher verabredet hatte, vergessen :red:
    Einer meiner "Informanten", die virtuell meinen Wissensdurst gestillt hatten stand leibhaftig vor mir!

    Verabredet war eine Stunde aber irgendwie wurden drei Stunden daraus.
    Kuscheln, schmusen, und mehrmals Sex in fast allen Stellungen des Kamasutra... *fg*, das braucht Zeit...

    Als er gegangen war kam meine Nachbarin und meinte... was du machen mit Mann, weil so lange bleiben?
    Hm, ich hab ihn im Bett festgetackert und gespielt.... da muste sie auch lachen....na nix Besonderes, hat ihm halt gefallen.....

    Am Abend war es dann sichtlich ruhiger im Haus, da Fußball im Fernsehen übertragen wurde.
    Ich war nicht wirklich bös drüber, aber den Kolleginnen hätte ich mehr Kunden gegönnt, ist nicht so einfach in einem Laufhaus sich zu behaupten, vor allem, wenn das Haus selbst noch keinen etablierten guten Ruf unter den Laufhausgängern hat.

    Kurz nachdem ich beschlossen hatte langsam meine Sachen zu packen, gerade dabei war, kam ein weiterer Kunde in mein Zimmer.
    Diesmal waren die Verhandlungen um einiges härter und wir haben richtig gefeilscht.
    DH (ein erfahrener, überzeugter Laufhauskunde)stand vor mir, entschlossen mir maximal 30€ für den "Standardfick" zu bezahlen. Mit Augenaufschlag und allen Tricks einer Frau hab ich ihm aber dann doch 40€ entlockt für diesen Besuch bei mir... dafür waren auch ZK inklusive ;-)

    Hatte also an diesem Tag wirklich gut verdient, wenn man von den dort üblichen Preisen und der Tatsache meines Ü40 Alters und molliger Figur ausgeht....

    Das ist natürlich nicht vergleichbar mit dem Alltag meiner Kolleginnen, die dort täglich arbeiten. Wenn ich mir vorstelle, was da so durch die Gänge lief.. da schauderts mich teilweise wirklich.
    Absolut no way für mich...lieber gar nicht, aber das kann man sich wenn man dort arbeitet wohl kaum leisten....
    Der Zimmerpreis beginnt bei ca. 80€ steigert sich aber mit "Nebenkosten" in vielen Häusern bis zu 150€. Das ist ganz schön happig und muss mit 20€ bis 30€ Standartpreisen und einem massiven Angebot an "Konkurrentinnen" erst erarbeitet sein. Wenn man davon ausgeht, das weitere Unkosten durch den Kauf von Essen und Hygieneartikeln dazu kommen... braucht man an dieser Lokation mindestens 6-7 Kunden um die Unkosten zu haben, und dann mit jedem weiteren Gast erst zu verdienen.
    Harter Job, der wirklich Respekt verdient!

    Kommentar


      #3
      Teil 3 wegen Zeichenbegrenzung in mehrere Beiträge geteilt....

      Hab hier im Anschluss noch einen relativ aktuellen Plan für die Laufhäuser, der sich bei meinen Recherchen, durch die Informationen von Insidern, ergeben hat.

      Laufhäuser im Bahnhofsviertel Frankfurt


      Zur Einführung ins Thema

      Ich habe versucht, die wichtigsten Infos zu den einzelnen Häusern zu bekommen.
      Einzelen Häuser werden von bestimmten Nationalitäten geprägt. Da findet man Latinas, Thais und Kolleginnen anderer Nationen, vor allem aus dem Ostblock.
      Deutsche Kolleginnen sind eher die Ausnahme.

      Wenn man den Entschluß gefasst hat und zum ersten Mal die Laufhäuser in Frankfurt zu besuchen, dann sollte man sich vor allem Zeit nehmen und sich in Ruhe umsehen.


      Die Laufhäuser findet man in der Moselstraße (M), der Elbestraße(E) und in der Taunusstraße(T).

      Moselstrasse 36:

      Das Haus wurde im Treppenhaus und den Fluren frisch renoviert, und wirkt nicht mehr so schmuddelig. Einige der Zimmer könnten aber ebenfalls eine Renovierung vertragen.

      Besetzung:
      fast ausschließlich Latinas in der Altersgruppe ab Anfang/Mitte 30 aufwärts.
      Überwiegend guter Service.
      Der Standardpreis liegt bei 25,00 €.


      Moselstrasse 42:


      Man gelangt dorthin über die Taunusstrasse
      Optisch gesehen ist das Haus definitiv kein Highlight, die Blechplatten im Treppenhaus geben dem ganzen einen eher kalten Charakter. Eine Renovierung wäre angebracht.

      Besetzung
      fast ausschließlich Latinas in der Altergruppe ab Anfang/Mitte 30 aufwärts zu finden.
      Überwiegend guter Service.
      Der Standardpreis liegt bei 25,00 €.

      Taunusstrasse 39:

      Die T39 wurde modernisiert. Treppenhaus und Flure sind in weitgehend ordentlichem Zustand.

      Besetzung
      vorwiegend jüngere bis mittelalte Latinas und einige Ostblockmädels.
      Die Preise liegen bei 25,00 €.


      Taunusstrasse 27:


      Das komplette Treppenhaus und die Etagen ab dem 2. OG aufwärts wurden vor ca. 3 Jahren komplett renoviert. Aktuell wird das 1. OG erneuert.

      Besetzung
      vorwiegend Thais und ein paar Latinas.
      Servicemäßig im guten bis sehr guten Bereich angesiedelt auch wenn man bei einigen Mädels aufpassen muss.
      Preise ab 25 €.


      Taunusstrasse 36:


      Über die Strasse ist die Nr. 36. Das Treppenhaus ist dunkel und an den Kurven sehr eng. Nicht unbedingt was für Leute mit Platzangst...

      Besetzung
      Hier findet ihr primär Ostblock-Kolleginnen.
      Der Standardpreis geht bei 25-30 € los.


      Taunusstrasse 34 (Rotes Haus):


      2003 komplett saniert aber inzwischen schon wieder entsprechend heruntergekommen. Im Treppenhaus wurde scheinbar das falsche Material verwendet: So abgelaufene Treppenstufen findet man nirgendwo sonst im BHV.

      Besetzung
      hier dominieren Damen aus dem Ostblock neben vereinzelten Latinas und einigen wenigen Deutschen.
      Die SDLs sind echte Optikhappen aber Achtung: Servicewüste und Abzockschuppen!
      Berichte über gute Nummern haben leider fast schon Seltenheitswert.
      Preise ab 30€.


      Taunusstrasse 26:


      Die Nr. 26 besteht aus Vorder- und Hinterhaus. Beide befinden sich in einigermaßen ordentlichem Zustand.

      Besetzung
      Im Vorderhaus sind vorwiegend Ostblockdamen sowie einzelne Thais und Latinas anzutreffen.
      Im Hinterhaus sind primär Latinas und vereinzelt Ostblock und ein oder 2 Deutsche anzutreffen.
      Service ist Standard mit positiven wie auch extrem negativen Ausreissern.
      Preise ab 25 €.

      Ebenfalls Taunusstrasse 26:


      Im EG befindet sich die Animier-Bar My Way, für die im 5. OG 2 Zimmer abgetrennt wurden. Hier dürfen die Gäste mit den Mädels im Aufzug hoch zum Zimmer fahren. Anzutreffen sind hier primär Mädels aus dem Ostblock.
      Preise ab 50 € für die halbe Stunde.

      Taunusstraße 32

      Auch bekannt als AO-Haus , die T 32, ja und das obwohl der Eingang in der Elbestrasse ist.
      Das Treppenhaus und die Flure befinden sich in einem guten Zustand.
      Das Haus heisst AO-Haus, hier gibts den Alles-Ohne-Service, nicht von allen aber wers mag, der wird hier fündig. Die früher vorwiegend aus Thais bestehende Besetzung ist inzwischen der Ostblockfraktion gewichen. Ansonsten sind noch einzelne Thais und Latinas anzutreffen.
      Preise ab 25 €

      Elbestraße 44

      Die E44 ist in recht gutem Zustand, Treppenhaus und Flure machen einen guten Eindruck.

      Besetzung
      Vorwiegend Latinas und Ostblock.
      Weitgehend ordentlicher Service auch wenn speziell bei den Ostblockdamen aufpassen angesagt ist. Preise ab 25 €.

      Elbestrasse 43:

      Die E43 wurde anscheinend vor >5-6 Jahren mal renoviert, leider nicht unbedingt zum Guten., Bei dem extrem engen und steilen Treppenhaus wären rutschfeste Stufen angebracht gewesen. So muss man extrem aufpassen, dass man beim runter gehen nicht den Abflug macht, wenn Gegenverkehr herrscht. Samstag nachts kommt es hier schon mal zu Staus und Stockungen.

      Besetzung
      Hier findet ihr meistens Latinas,
      Preis ab 25,00 €.

      Elbestrasse 47:

      Die E47 besteht aus Vorder- und 2 Hinterhäusern. Eigentlich müsste es E45/47 heißen, da hier 2 Häuser zusammengelegt sind. Bei den Hinterhäusern spricht man auch von E45HH und E47HH, wobei E45HH das linke und E47HH das rechte Haus sind wenn man davor steht.
      Im Vorderhaus sind meist nur die ersten 2-3 Stockwerke belegt und das eher dürftig. Die Treppen sind alle hinreichend breit, jedoch mutet die Treppe in E47HH wie eine alte Holztreppe an, auf die Blechplatten geschraubt wurden.
      Die beiden Hinterhäuser sind vorwiegend mit Latinas mittleren und höheren Alters besetzt. Liebhaber von großen Titten und molligen Frauen werden hier fündig.
      Preise ab 25 €.

      Elbestrasse 53:

      der berühmt-berüchtigte Leierkasten. Er ist leicht zu erkennen an der gelben "KOMM"-Leuchtreklame über dem Eingang.
      Dieser Laden besteht aus Vorderhaus und Hinterhaus. Wenn man hineinkommt liegen direkt geradeaus die Zugänge zu den Treppenhäusern vom Hinterhaus.
      Um ins Vorderhaus zu gelangen, muss man nach dem Eingang nach links oder rechts umdrehen. Das Haus ist sowohl im Vorder- wie auch Hinterhaus recht verwinkelt und verfügt jeweils über 3 Treppenhäuser, so dass man recht schnell die Orientierung verlieren kann.

      Besetzung
      Im Hinterhaus findet man vorwiegend Katoeys, also die thailändische Variante von Mann-zu-Frau Transgendern. Als Frau geborene Thais sollen im Leierkasten die Nadel im Heuhaufen darstellen. Auch wenn man sich sicher ist, eine Frau vor sich zu haben: Je besser sie/es aussieht desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass Mann mit seiner Einschätzung gründlich daneben liegt...

      Im Vorderhaus finden sich Latinas, Ostblock und deutsche Frauen.
      Das 4.OG stellt diejenigen zufrieden, die auf "Damen" mit teils ansehnlichem Anhängsel zwischen den Beinen stehen. ;)
      Im 3.OG werden SM-Liebhaber fündig.
      Der hier gebotene Service weicht erheblich vom normalen Standard der übrigen Laufhäuser ab. Es gibt viele Berichte über Abzocke,
      das Preisniveau fängt bei 30 bis 50 € für eine Standardnummer an.
      Wer sich hier nicht wirklich sehr gut auskennt, der sollte sehr sehr vorsichtig sein!!!


      Elbestrasse 55:

      Recht guter Zustand, breites Treppenhaus, saubere, wenn auch zu dunkle Flure.

      Besetzung
      Praktisch nur Latinas und Thais, vereinzelt andere Nationalitäten.
      Preise ab 25 €.

      Wenn Interesse besteht, kann ich diesen Beitrag auch noch mit Hotelempfehlungen und Tipps zu kulinarischen Genüssen im BHV ergänzen.

      Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber das würde viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu lange werden

      Busserl Tanja

      Kommentar


        #4
        Top

        Guten Morgen Tanja!

        Danke für diesen wahrlich lesenswerten und „spannenden“ Bericht. Ich selbst hatte das Vergnügen mit einigen sehr netten LSH Kollegen das BHV mit Insidern und Kennern vor einigen Jahren zu besuchen und von der „anderen Seite“ kennen zu lernen. Nun ist es umso schöner, dass hier auch einmal eine Dame die Sicht der Dinge beschreibt…

        Gruß von Sir Thomas – sehr angetan!

        Kommentar


          #5
          Respekt !!!

          Spannend, informativ und vermittelt einen guten Überblick über die BHV-Szene.

          vg
          LedZepp
          Bück dich Fee, Wunsch ist Wunsch.

          Kommentar


            #6
            Hallo Tanja,

            ein Super Bericht.
            Es ist schön wenn auch mal aus der Sicht einer Frau darüber geschrieben wird.
            Meinen Respekt :)

            LG
            Diana
            (übrigens schön dich zu *lesen*)

            Kommentar


              #7
              Ja, wirklich schade, dass nicht mehr Mädels hier über ihr Arbeitsleben berichten. Braucht ja nicht unbedingt so gut geschrieben zu sein, wie dieser eindrucksvolle Bericht von Tanja. Ich glaube es würde helfen uns helfen, ein besseres Verständnis für die „andere Seite“ zu entwickeln.

              Kommentar


                #8
                Hallo Diana,
                welcome back! Auch schön dich wieder zu lesen......

                Danke für das nette Feedback.

                Der eine Tag, den ich da verbracht habe ist natürlich nicht repräsentativ, aber er hat mir gezeigt wie es sein kann,dort tagtäglich zu arbeiten.

                Für mich persönlich wäre es keine Option.

                Da ich ungern über Bereiche meines Jobs rede, die ich nicht kenne und auch feststellen musste, dass ich selbst manchmal zu Vorurteilen neige, zwingt mich mein Interesse und meine Neugier dazu, mir Locations selbst anzuschauen und zu erleben.

                Das war beim Pussyclub so, und ich habe dort erfahren, dass Einiges stimmt,was erzählt wird, aber sehr Vieles konstruiert war und es Vorurteile gibt, die so nicht stimmen.
                Sowohl dem Arbeitsplatz gegenüber, wie auch den Kunden dort.

                Um das Bild abzurunden war ich auch im FKK - Club und hab mir das arbeiten dort angesehen.....
                Mein Bild, das ich von diesen Bereichen meines Jobs hatte hat sich vollkommen verändert, aber nur weil ich dem Ganzen offen und neutral gegenüber stand und meine Vorurteile an der Türe beim einchecken abgegeben habe.

                Auch über diese Erfahrungen hab ich einen Bericht geschrieben..

                Tanja im Pussyclub und Let´s go Sakura

                Vieles kann ich jetzt besser verstehen, sowohl die Mädels, die sich diesen Arbeitsplatz wählen, wie auch die Kunden die sich dort ihre Wünsche erfüllen.

                Und.... ich freue mich immer wieder, wenn ich in Gesprächen andere zum Nachdenken anregen, und auch ihre Vorurteile etwas zerstreuenkann, da ich aus eigener Erfahrung spreche.

                Gerade die Vielfalt macht den Reiz im Paysex aus, und dass man für jeden Wunsch einen Bereich hat, in dem man sich den erfüllen lassen kann.

                Mal Club, mal Escort, mal Laufhaus oder ne gemütliche Zeit in einer Wohnung oder einem Privathaus..

                Bestimmt hat hat auch die Straße ihren Reiz, sowohl für Kunden, wie für Anbieterinnen, aber da kann ich nur bedingt mitreden, da ich da noch nicht war......bis auf zwei zufällige Erlebnisse im BHV ... schmunzel

                Ich würde mir wünschen, dass alles gleichberechtigt nebeneinander stehen kann, ohne gewertet zu werden....

                Das würde wirklich von Niveau und High Class zeugen!

                Es gibt sehr nette, gebildete, intelligente, wundevolle, warmherzige und ehrliche Kolleginnen, genauso wie dumme, ignorante, neidische, missgünstige Kolleginnen und Abzocktanten in allen Bereichen dieses Jobs.

                Genauso wie es respektvolle, zärtliche, wilde, geile Männer gibt und eben welche die in der Frau nur ein Stück Fleisch sehen, und sie im Grunde verachten.

                Das hat nichts mit der Location, der Buchungsdauer oder dem Preis für das Date zu tun.

                Der respektlosesten Mann, den ich je getroffen habe, war kein Pussyclubkunde....


                Busserl Tanja

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Tanja_Regensburg Beitrag anzeigen
                  Hallo Diana,
                  welcome back! Auch schön dich wieder zu lesen......

                  Danke für das nette Feedback.

                  Der eine Tag, den ich da verbracht habe ist natürlich nicht repräsentativ, aber er hat mir gezeigt wie es sein kann,dort tagtäglich zu arbeiten.

                  Für mich persönlich wäre es keine Option.

                  Da ich ungern über Bereiche meines Jobs rede, die ich nicht kenne und auch feststellen musste, dass ich selbst manchmal zu Vorurteilen neige, zwingt mich mein Interesse und meine Neugier dazu, mir Locations selbst anzuschauen und zu erleben.

                  Das war beim Pussyclub so, und ich habe dort erfahren, dass Einiges stimmt,was erzählt wird, aber sehr Vieles konstruiert war und es Vorurteile gibt, die so nicht stimmen.
                  Sowohl dem Arbeitsplatz gegenüber, wie auch den Kunden dort.

                  Um das Bild abzurunden war ich auch im FKK - Club und hab mir das arbeiten dort angesehen.....
                  Mein Bild, das ich von diesen Bereichen meines Jobs hatte hat sich vollkommen verändert, aber nur weil ich dem Ganzen offen und neutral gegenüber stand und meine Vorurteile an der Türe beim einchecken abgegeben habe.

                  Auch über diese Erfahrungen hab ich einen Bericht geschrieben..

                  Tanja im Pussyclub und Let´s go Sakura

                  Vieles kann ich jetzt besser verstehen, sowohl die Mädels, die sich diesen Arbeitsplatz wählen, wie auch die Kunden die sich dort ihre Wünsche erfüllen.

                  Und.... ich freue mich immer wieder, wenn ich in Gesprächen andere zum Nachdenken anregen, und auch ihre Vorurteile etwas zerstreuenkann, da ich aus eigener Erfahrung spreche.

                  Gerade die Vielfalt macht den Reiz im Paysex aus, und dass man für jeden Wunsch einen Bereich hat, in dem man sich den erfüllen lassen kann.

                  Mal Club, mal Escort, mal Laufhaus oder ne gemütliche Zeit in einer Wohnung oder einem Privathaus..

                  Bestimmt hat hat auch die Straße ihren Reiz, sowohl für Kunden, wie für Anbieterinnen, aber da kann ich nur bedingt mitreden, da ich da noch nicht war......bis auf zwei zufällige Erlebnisse im BHV ... schmunzel

                  Ich würde mir wünschen, dass alles gleichberechtigt nebeneinander stehen kann, ohne gewertet zu werden....

                  Das würde wirklich von Niveau und High Class zeugen!

                  Es gibt sehr nette, gebildete, intelligente, wundevolle, warmherzige und ehrliche Kolleginnen, genauso wie dumme, ignorante, neidische, missgünstige Kolleginnen und Abzocktanten in allen Bereichen dieses Jobs.

                  Genauso wie es respektvolle, zärtliche, wilde, geile Männer gibt und eben welche die in der Frau nur ein Stück Fleisch sehen, und sie im Grunde verachten.

                  Das hat nichts mit der Location, der Buchungsdauer oder dem Preis für das Date zu tun.

                  Der respektlosesten Mann, den ich je getroffen habe, war kein Pussyclubkunde....


                  Busserl Tanja

                  Ich glaube, dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
                  Das unterschreib ich auf der Stelle ;)

                  LG
                  Diana

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X