Laufhaus - Eindrücke aus dem Bahnhofsviertel in Frankfurt/Main
Bei einigen meiner Buchungen in Frankfurt, bei denen ich wunderschöne Hotels wie die "Villa Kennedy", das "SAS Radisson" und das InnSide "Eurotheum" kennen lernen durfte, habe ich, auch auf Grund meiner Anwesenheit in verschiedenen Foren, und den daraus resultierenden Kontakten, immer wieder kleine Streifzüge durch das "berüchtigte Bahnhofsviertel" die Rotlichtmeile gemacht.
Anfangs eher ängstlich mit "Scout", aber mit jedem Aufenthalt etwas sicherer, kenne ich mittlerweile dort fast jedes Hotel von innen, da ich dort bei vielen weiteren Besuchen ein Zimmer hatte.
Ich war fasziniert und erstaunt, was sich dort so abspielt.
Alles was man darüber hört ist sowohl wahr, wie auch übertrieben...
Wenn man am Bahnhof aus dem Zug aussteigt und durch den Haupteingang raus geht, begegnet einem wirklich ein Gegensatz der größer nicht sein könnte.
Man sieht die glänzenden Hochhäuser des Bankenviertels, edle Glasfronten, die sich in der Sonne spiegeln und davor, fast schäbig, das Bahnhofsviertel mit einem multikulturellen Angebot an kleinen Läden, Rotlichtmillieu, Pennern, Bettlern....
Banker eilen in ihren Markenanzügen meist durch die Taunus- bzw. Kaiserstr. zu ihrem Arbeitsplatz, in den Straßen pulsiert, gerade bei schönem Wetter das "pralle Leben".
Man sieht Menschen durch die Straßen hasten, andere, die mit gesenktem Kopf aus "Häusern" kommen oder reingehen, Mädels, die um den Block laufen, einigen kann man direkt ansehen, dass sie dringend ihre Sucht nach Drogen befriedigen müssen, andere bedienen wohl eher Klischees...
Es gibt viele Geschäfte, die schon fast einen orientalischen Bazar beinhalten....
Sowohl IN-Läden, kleine Cafe´s, Nobelfriseure, wie orientalische Barbiere, Juweliere, Billigläden,Hotels, Sexshops und natürlich die Laufhäuser wechseln sich ab.
Ein buntes Treiben....spannend, faszinierend, teils dreckig, teils saubere Oasen, alles was man sich vorstellen kann auf kleinstem Raum.
Ohne Guides und neugierig-interessierte Allein-Spaziergänge hätte ich wohl nie diese faszinierende Welt kennen gelernt, weil ich wie Viele, am Anfang wohl eher abgestoßen war.....
Da ich bei meinem ersten Besuch direkt Zeuge einer "Razzia" wurde, Razzia im BHV, war mein Interesse an den Laufhäusern geweckt.
Da ich als Frau dort normal keinen Zutritt habe, reifte in mir der Entschluss dort als Dienstleisterin einzuchecken.
Mir ist schon klar, dass meine Eindrücke nicht als stellvertretend zu sehen, sind, da ich nur einen Tag dort war.
Aber als Mensch, der sich gerne umfassend informiert, vorurteilsfrei jeden Bereich unseres Jobs kennen lernen möchte, habe ich für mich das "Abenteuer Laufhaus" gewagt.
Bedanken möchte ich mich schon im Vorfeld bei my2cents und Dreckshesse, sowie bei vielen anderen BHV-Insidern, die mir Tipps und Informationen gegeben haben, an die man nur rankommt, wenn man als Mann dort unterwegs ist.
Meine Recherche im Vorfeld bezog sich auf Korrektes Verhalten einer DL im Laufhaus(Anfrage im LSH, wo ich leider gesperrt wurde, weil ich für die neue Forenleitung als Sexworkeraktivistin zu unbequem war)
Preise, Service und Ablauf eines Arbeitstages.
Normalerweise kann man dort nicht nur für einen Tag ein Zimmer mieten, sondern mietet für längere Zeiträume. Aber durch die Hilfe von RealHardWare bekam ich die Chance ein "Tageszimmer" im Laufhaus Amor zu mieten.
Davor habe ich mich aber genau aufklären lassen über die üblichen Preise und Angebote durch "LH-Spezialisten".. Danke nochmal für eure Hilfe und Geduld mit mir ;-)
Zusammenfassung meiner Info´s im Vorfeld, erstellt mit Hilfe von aktiven LH-Spezialisten...
Die Standardnummer liegt i.d.R. bei 20, 25 oder 30 Euro und umfasst das gute alte BFAP, also Blasen (gummiert), Ficken (gummiert), Anfassen und Positionswechsel für eine Dauer von 20 Minuten.
Extras sind dabei dann FO, FT, ZK, TF, NS, alles, was nicht zur Standardnummer gehört.
Für die Extras werden dann je nach Mädel zwischen 5 und 10 Euro pro Extra aufgerufen. Kumulativpreise wie z.B. 30 oder 40 Euro für eine Standardnummer mit FO & ZK sind aber auch gängig.
AV und AO werden größtenteils erst ab der Halbstundennummer angeboten, sind dann aber meistens schon im Preis inkludiert. Unter anderem im AO-Haus (Taunusstr. 32) wird AO von den praktizierenden Mädels aber auch schon im Rahmen der Standardnummer für insgesamt 30-40 Euro angeboten.
Die halbe Stunde wird praktisch überall mit 50 Euro taxiert. Meistens sind die Extras FO und ZK schon enthalten, können aber je nach SDL auch hier noch aufpreispflichtig sein, was aber eher selten ist. In der halben Stunde ist i.d.R. einmal entspannen mit drin.
Eine ganze Stunde kostet praktisch überall 100 Euro. Extras sind hier i.d.R. komplett enthalten. Bei der Stunde ist normalerweise mehrmalige Entspannung inkludiert.
Und jetzt wird es kompliziert: Es gibt fast alle Preis-Variationen für das Faible FO & ZKs:
Von 20 Euro angefangen bis hinauf zu 70 Euro. Es gibt in letzter Zeit erstaunlich viele Angebote, wo die beiden Extras zum Standardpreis von 25 oder 30 Euro zu haben sind;
die Wirtschaftskrise scheint sich hier für den Gast positiv auszuwirken. Es gibt aber auch immer wieder Ausreißer, wo die beiden Extras nur im Halbstundenpaket für 50 Euro zu haben sind. Kommt scheinbar ganz darauf an, wie gut die jeweilige SDL zu tun hat.
Aktuelles Update:
Die Geschäfte im BHV scheinen bei einigen SDLs mehr schlecht als recht zu laufen und es kommt nicht selten kaum die Zimmermiete rein. FO und ZK sind inzwischen bei einigen Kolleginnen im Rahmen der Standardnummer ab 20 Euro zu haben. Eine Kollegin beklagte sich darüber, dass in 10 Stunden erst der 3. Gast da war, und viele einfach nur reden, oder den Preis drücken, bzw. Extras bis hin zu AV im Rahmen der Standardnummer wollen.
Die Wirtschaftskrise hat also auch in den Laufhäusern Einzug gehalten.
Mir wurde von Insidern empfohlen:
"An Deiner Stelle würde ich ZKs und FO nur als Extra zur Standardnummer oder erst ab dem Halbstundenprogramm aufwärts anbieten - das dürfte Dir als Schmusekatze auch entgegenkommen und so erlebst Du sehr wahrscheinlich auch mal die 08/15-Laufhausnummer mit den Jungs, die einfach nur kurz mit Deinen beiden Argumenten pielen wollen.
Bring Dir am besten einen Reisewecker mit gut ablesbarem Display mit, damit Du die Zeit einigermaßen im Auge behalten kannst."
Location
Die am stärksten frequentierten Häuser dürften die T34 (Rotes Haus), T32 (AO-Haus), T36, T39, T32 sein. Dahinter folgen dann die E43, E44, E45-47, E53 (Leierkasten), E55, T27, M42 und M36.
Alles ziemlich genau in der Reihenfolge
Die Jungs mit Migrationshintergrund verkehren überwiegend in den T*-Häusern (mit Ausnahme T27, k.A. wieso) sowie in E43 und E44. Sind auch E55 und M42 anzutreffen. In der M36 wieder weniger (Ähnlich wie T27). Weiß der Geier, womit das zusammenhängt.
Interessanterweise sind diese Jungs in der T32, T34 und T36 und T39 besonders aktiv.
In T26, E43 und E55 hats teils eigene Badezimmer.
Duschen in den Zimmern hats teilweise in der T27 (dort in den Eckzimmern, also 1,2, 5 und evtl. 8 ).
In der M42 gibts Zimmer mit Bidet ( die ersten beiden Zimmer auf jedem Flur).
Ansonsten (T32, M36) gibts nur mehr oder minder große Waschbecken auf den Zimmern und evtl. ein Gemeinschaftsbad auf dem Flur.
T34 nur, um Appetit für weitere Buchungen zu holen. Da sind die ganzen "Optikschüsse".
Relativ gut gemischt ist es in der E44, E43, M42 und M36.
In der M36 sind vorwiegend Latinas und etwas Ostblock.
In der E43 sind Latinas und Ostblock.
In der M42 das gleiche; AFAIK arbeitet da auch noch eine Thai.
In der E44 das gleiche Spiel: Latinas, Ostblock, Thais.
Die E55 hat Schwerpunkt Thai und Latinas sowie etwas Ostblock.
Die Altersstufen sind in den 5 Häusern relativ gut gemischt. Von Anfang 20 bis Mitte/Ende 40 findet man fast alles..
Die T27 enthält vorwiegend Thais in allen Altersstufen und einige Latinas, vorwiegend im Bereich um die 40.
Die T26 enthält aktuell vorwiegend Ostblock und dann Latinas. Ein oder zwei Thais sowie zwei der berühmt berüchtigten deutschen AFZs (ist ernst gemeint) runden das Bild ab... Die Altersstufen liegen hier vorwiegend im Bereich 20-35 mit wenigen Ausnahmen.
Die beiden ersten Häuser in der Elbestraße sind noch stärker frequentiert aber auch mit höherem Migrationshintergrund.
Die etwas schwächere Besucherfrequenz von M36, M42 und E55 hat auch damit zu tun, dass diese 3 Häuser eher am Rand des Rotlichtviertels liegen.
Größtenteils wirklich unangenehmes und nerviges Publikum T34, T32 und E45-47, E53.
T36 und T39 fallen in die gleiche Kategorie.
Meine Entscheidung fiel auf das Eroscenter AMOR
Am Tag vor meinem Einsatz musste ich einkaufen, da das mit dem Zimmer mieten ja relativ zügig, aber unerwartet geklappt hatte......
Zewa, Seife, und Handtücher, sowie Bettwäsche, da ich das dort selbst mitbringen muss, standen auf der Liste.
Sah fast aus, als ob ich da einziehen wollte...
Aufgeregt und mit leichtem Kribbeln im Bauch stand ich vollgepackt vor dem Amor, und bin in den dritten Stock hoch zu meinem Zimmer, neugierig beobachtet von den anwesenden Damen...
Ja, in Laufhäusern arbeitet man sich nicht hoch, sondern Stock für Stock runter.
Neue Mädchen beginnen in den obersten Stockwerken, etablierte und gutbesuchte haben meist die Zimmer in den unteren Stockwerken.
Im Obersten Stock des Hauses ist das Büro des Wirtschafters, in dem die Formalitäten erledigt werden... Kopie des Ausweises abgeben, Bezahlen des Zimmers, Hausregeln und Preise....
Daneben ein Gemeinschaftsraum für die Damen, mit einer kleinen Küche und gekühlten Getränken....
Hab 90€+ Gebühren, also 100€ bezahlt, und bin dann zurück, zu dem mir zugewiesenen Zimmer.
Ein großer Raum mit eigener Dusche. Etwas kahl(die Mädels dekorieren meist ihre Zimmer selbst), aber mit einem phantastischen Ausblick auf den Main. Balkon mit Geranien.... richtig gemütlich ;-)
Zunächst habe ich mich eingerichtet, das Bett berzogen, Handtücher bereitgelegt, und die üblichen Uttensilien... ZEWA nicht vergessen!!!! dann die Atmosphäre des Zimmer mit Kerzen verbessert, mich geduscht und umgezogen.
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