Als seinerzeit in Mainz sozialisierter Student wurde ich Ende der 80er einmalig mit den Auswüchsen des sogenannten Rosenmontags konfrontiert. Um es kurz zu machen: Ich entwickelte damals ein Hanseatisches Syndrom (Helau-Allergie vom Typ I) und ertrage das närrische Treiben nicht mehr.
Genug der Einleitung. Am gestrigen Rosenmontag ergab sich ein Feldversuch in der Art, daß ich kurz nacheinander die im Hanauer Becken gelegenen Clubs FKK-Atlantik und Bahama heimsuchte.
Dem aufmerksamen Leser fällt auf, daß das Bahama den Zusatz FKK nicht trägt, was aber netto keinen Unterschied macht, weil die Damenriege im Atlantik ebenfalls in Unterwäsche überwiegend kläglicher Kunstfaserqualität auf Streife ist. Vielleicht kann einer aus dem anwesenden BHV-Prekariat Aufklärung leisten, inwieweit KiK mittlerweile auf diesem Gebiet tätig ist.
Zum Inhalt der Verpackung: Zunächst besuchte ich das Atlantik, indem sich am frühen Nachmittag die Damen in der Überzahl befanden. Neben einem halben Dutzend ansehnlicher Rumäninnen vom Naturschnitzeltyp, sah ich vereinzelt DeutschInnen reiferen Alters sowie ein paar Grobtussies.
Insbesondere ein Totalschaden soll hier misanthrope Erwähnung finden: Auf der Liegewiese im ersten Stock dösend wurde ich von einer CDL-Karrikatur ermahnt, nicht zu pennen, weil "hier gefickt und nicht gepennt" wird. Bei der charmanten Emittentin dieser Worte handelte es sich um die fleischgewordene Aufblaspuppe für den männlichen Mittfünfziger aus dem Rodgau, der noch bei Mutti (78) wohnt, heimlich bei Orion bestellt, weil er die Richtige noch nicht gefunden hat, und unlängst wegen des illegalen Downloads adulten Materials abgemahnt wurde.
Übel blondiertes, wellig gefrästes Haupthaar harmonierte in bester Weise mit einem erloschenen Gesicht und dem leicht ins Anatole reichenden Duktus. Komplettiert wurde die schlanke Erscheinung mit dem, was unsere amerikanischen Freunde mit inflated boobs beschreiben. Selbstredend waren das Plastikgesäuge der ganze Stolz seiner Trägerin, wenngleich ich ihre Aufforderung, doch mal Hand anzulegen, nach wenigen Millisekunden des Nachdenkens negativ beschied.
Wie immer angenehm sauber und gepflegt war es im Atlantik, mitarbeiterseitig freundlich war es, und nach ein paar Stunden bin ich die paar Kilometer nach Maintal gefahren, um dort mal reinzuschauen.
Nachdem hier zuletzt servicemäßig fragwürdige Dämlichkeiten aus einem untergegangenen Pauschalclub angelandet wurden, war von diesen Aliens nichts mehr zu sehen. Stattdessen die Sorte CDLs, die den Kenner trotz baulicher Putzigkeiten immer wieder ins Bahama zurückkehren lassen. Wo sonst gibt es eine für ihre Qualitäten bekannte Polska-Riege?
Neben diesen Süßen hat sich dort mittlerweile eine rumänische Fraktion festgesetzt, die sich von dem gefürchteten Schatzi-Geröll angenehm unterscheiden, wobei der Autor eine gewisse ähh...Affinität zu einer der ebensolchen hegt.
Die männliche Besetzung war dort ebenso überschaubar wie zuvor im ATK. Ich vermute, daß der RoMo umsatzmäßig wohl nirgendwo der Knaller war.
Bevor jetzt ein Spacko "eeeh Aldä, hast Du auch gefickt?" fragt: Habe ich, es war grandios, und es geht Euch einen Scheiß an.
Have a nice day.
Genug der Einleitung. Am gestrigen Rosenmontag ergab sich ein Feldversuch in der Art, daß ich kurz nacheinander die im Hanauer Becken gelegenen Clubs FKK-Atlantik und Bahama heimsuchte.
Dem aufmerksamen Leser fällt auf, daß das Bahama den Zusatz FKK nicht trägt, was aber netto keinen Unterschied macht, weil die Damenriege im Atlantik ebenfalls in Unterwäsche überwiegend kläglicher Kunstfaserqualität auf Streife ist. Vielleicht kann einer aus dem anwesenden BHV-Prekariat Aufklärung leisten, inwieweit KiK mittlerweile auf diesem Gebiet tätig ist.
Zum Inhalt der Verpackung: Zunächst besuchte ich das Atlantik, indem sich am frühen Nachmittag die Damen in der Überzahl befanden. Neben einem halben Dutzend ansehnlicher Rumäninnen vom Naturschnitzeltyp, sah ich vereinzelt DeutschInnen reiferen Alters sowie ein paar Grobtussies.
Insbesondere ein Totalschaden soll hier misanthrope Erwähnung finden: Auf der Liegewiese im ersten Stock dösend wurde ich von einer CDL-Karrikatur ermahnt, nicht zu pennen, weil "hier gefickt und nicht gepennt" wird. Bei der charmanten Emittentin dieser Worte handelte es sich um die fleischgewordene Aufblaspuppe für den männlichen Mittfünfziger aus dem Rodgau, der noch bei Mutti (78) wohnt, heimlich bei Orion bestellt, weil er die Richtige noch nicht gefunden hat, und unlängst wegen des illegalen Downloads adulten Materials abgemahnt wurde.
Übel blondiertes, wellig gefrästes Haupthaar harmonierte in bester Weise mit einem erloschenen Gesicht und dem leicht ins Anatole reichenden Duktus. Komplettiert wurde die schlanke Erscheinung mit dem, was unsere amerikanischen Freunde mit inflated boobs beschreiben. Selbstredend waren das Plastikgesäuge der ganze Stolz seiner Trägerin, wenngleich ich ihre Aufforderung, doch mal Hand anzulegen, nach wenigen Millisekunden des Nachdenkens negativ beschied.
Wie immer angenehm sauber und gepflegt war es im Atlantik, mitarbeiterseitig freundlich war es, und nach ein paar Stunden bin ich die paar Kilometer nach Maintal gefahren, um dort mal reinzuschauen.
Nachdem hier zuletzt servicemäßig fragwürdige Dämlichkeiten aus einem untergegangenen Pauschalclub angelandet wurden, war von diesen Aliens nichts mehr zu sehen. Stattdessen die Sorte CDLs, die den Kenner trotz baulicher Putzigkeiten immer wieder ins Bahama zurückkehren lassen. Wo sonst gibt es eine für ihre Qualitäten bekannte Polska-Riege?
Neben diesen Süßen hat sich dort mittlerweile eine rumänische Fraktion festgesetzt, die sich von dem gefürchteten Schatzi-Geröll angenehm unterscheiden, wobei der Autor eine gewisse ähh...Affinität zu einer der ebensolchen hegt.
Die männliche Besetzung war dort ebenso überschaubar wie zuvor im ATK. Ich vermute, daß der RoMo umsatzmäßig wohl nirgendwo der Knaller war.
Bevor jetzt ein Spacko "eeeh Aldä, hast Du auch gefickt?" fragt: Habe ich, es war grandios, und es geht Euch einen Scheiß an.
Have a nice day.
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