Teil I:
Der Sommer war in der vorletzten Woche wieder zurück in Deutschland. Was lag also näher, als mal wieder einen Club mit Außenbereich zu besuchen. Somit machte ich mich am Samstagvormittag auf gen Hanau, entstieg kurz vor 11:00 Uhr dem Regionalexpress am dortigen Hauptbahnhof, um am Bahnhofvorplatz das zu dieser Zeit dort einzig verfügbare Taxi mit einem Kutscher pakistanischer Herkunft zu besteigen. Dieser bog dann am Kreisverkehr vor dem Bahnhof nicht links, sondern rechts ab. Kannte er vielleicht eine Abkürzung? Als wir schließlich an einem Schild, daß die Richtung nach Wolfgang wies, vorbeifuhren, machte ich ihn auf seinen Fehler aufmerksam. Das Taxameter zeigte zu diesem Zeitpunkt EUR 7,70 und wurde vom Kutscher ausgestellt. Dieser meinte, kein Problem, er würde den Fehler auf sich nehmen und die für ihn üblichen EUR 14 verlangen. Ich entgegnete gelangweilt: "Ich zahle immer nur EUR 10 und mehr kriegst auch Du nicht!" Als wir dann an der Oderstraße 10 ankamen, drückte ich ihm nen 10 EUR-Schein in die Hand, er versuchte mir immer noch EUR 14 aus den Rippen zu leiern, worauf ich entgegnete, daß er sich bei seiner Taxizentrale mal nach den ortsüblichen Preisen erkundigen solle und entstieg dem Taxi. Von Gedda wie immer nett begrüßt worden und nach Zahlung des Happy Hour-Preises von EUR 39 Einlaß erhalten.
Wie immer erst einmal ausgiebig gefrühstückt und mich insbesondere über die Rühreier hergemacht. Bereits zu sehr früher Stunde war auffällig, daß für diese Uhrzeit schon eine ansprechende Anzahl an hübschen CDL's anwesend war, u.a. ein polnisches Trio. Eine davon war Olga: dunkelblond, Haare nach oben gesteckt, ca. 1,65 m groß, schöne C-Cups, seit eigener Aussage seit 19 Jahren in D und vor dem ATK bereits im Royal tätig gewesen. Als ich mich auf einer dieser "Strandmuscheln" in der Sonne aalte, kam sie nach einem Lächeln meinerseits zu mir. Nette Konversation mit mir, ich bat sie, daß sie sich zu mir setzen solle. Irgendwie sprang jedoch nicht der berühmte Funke über. Meine Streicheleinheiten an ihren Schultern und Rücken erwiderte sie in keinster Weise. Sie meinte dann, daß sie so gegen 15:00 Uhr wegmüsse. Da es zu diesem Zeitpunkt 14:15 Uhr war, kam es mir so vor, als wenn sie mir damit indirekt sagen wollte: "Buch mich jetzt endlich, sonst bin ich weg!" Ich entgegnete: "Na, dann will ich Dich auch nicht länger aufhalten!", worauf sie den Rückzug einleitete.
Mir fiel dann ein, daß letzte Woche ja der "neue" Raucherbereich mit weiteren Zimmern eröffnet worden war, also begab ich mich zwecks Inspektion in den ersten Stock. Dort wurde ich dann von "meiner" Juddaaaaaaaaaa - ja, ja, ich weiß: Juddaaaaaaaaaa ist für uns alle da - die sich gerade in den "neuen" Räumlichkeiten aufhielt, lautstark begrüßt und durch selbige geführt: bei der verdammt langen Zeit, die es für die behördliche Genehmigung gebraucht hatte, hat man von Seiten des ATK hier überhaupt keinerlei Mühe und Sinn für die "Innenarchitektur" walten lassen. Jeder Teil dieses "neuen" Bereichs wirkt so, als entspringe er einer jeweils anderen Wohnung bzw. Haus: da wäre der Windfang mit dem siebziger Jahre Charme, dann linker Hand nach Judda's Aussage das Gang-Bang-Zimmer, das mit den lilafarbenden Wänden eher an ein Zimmer in einer Emanzen-WG erinnert, jedoch im Gegensatz zu den alten Zimmern ohne Dusche, dafür jedoch mit einem kleinen Fenster zum Windfang - ist wohl eher ein Zimmer für Exhibitionisten! - rechter Hand das Spiegelzimmer, ebenfalls mit dem Charme der Siebziger, jedoch ebenfalls ohne Dusche. Vom Windfang geradeaus gelangt man in das große Raucherzimmer mit einigen Couchen, die von ihrer "Sitztiefe" her eher als Betten taugen - laut Judda wurde bereits auf diesen gepoppt. Ein Radio-,Musikcassetten-, CD-Player mit Baujahr Ende der achtziger Anfang der neunziger Jahre sorgt für musikalische Untermalung. Ein Flatscreen, der in diesen Räumlichkeiten problemlos Platz finden würde, ist nicht vorhanden. Stattdessen stellt ein Kachelhofen, der laut Aussage des im ATK sporadisch tätigen Hausmeisters, der selbst im ATK häufig Gast ist, noch nicht einmal funktionsfähig ist, den Gipfel der Geschmacklosigkeit dar. Lediglich die Wände der Nische, in der weitere Daddelautomaten aufgestellt wurden, sind für meinen Geschmack state of the art tapeziert worden. Wenn nun schon vor Kurzem die alten Handtücher durch neue orangefarbene ausgetauscht wurden, um somit einen optischen Einklang mit den alten Räumlichkeiten herzustellen, wäre es bei dem Vorhandensein an Baumärkten vor der Haustür doch ein Leichtes gewesen, einfach Rauchfasertapete an die Wände der "neuen" Räume zu klatschen und diese mit orange zu streichen, um hier einen Einklang zu schaffen. So aber wird das ATK den Mief des hessischen Provinzclubs, den einige FK dem Club vorwerfen, weiterhin nicht los. Oder aber Verschlingen die Renovierungsarbeiten für das in Kürze eröffnende ROM soviel Geld, daß die Geschäftsleitung kein Geld mehr für das ATK hat?
Ich begab ich dann wieder in den Außenbereich, um mich weiter zu sonnen; außerdem freute ich mich darauf, auf den beiden an der Gartenbar vor kurzem aufgehängten Flatscreens ab 15:30 Uhr Bundesliga live sehen zu können. Wie sich herausstellte, sind diese jedoch nicht an den Decoder des Bezahlfernsehsenders angeschlossen. Bundesliga live ist somit weiterhin nur auf dem verhältnismäßig kleinen Flachbildschirm, der kurz vor dem Eingang zum Kino hängt, möglich. Mir gefällt in diesem Zusammenhang der folgende Spruch: Es ist halt so wie der mit dem letzten Cent gekaufte Porsche, ohne Benzin bleibt er nur schön, aber wird nicht schnell. Somit war also Fußballgucken drinnen angesagt.
Als ich in der Halbzeitpause draußen im Garten auf der Parkbank saß und rauchte, kam Adrienne (Ungarn) vorbei: ca. Anfang 20, unter 1,60 m groß, wasserstoffblond gefärbte Haare, blasse Haut, blaue Augen, Piercing über der Oberlippe, ein Tattoo am Steißbein, in einem häßlichen Badeanzug aus den Siebzigern und dem Charme einer südosteuropäischen Bauerstochter! Auf Deutsch stellte sie mir die folgenden drei Fragen: "Wie geht's? Wie heißt Du? Zimmer???" Zu mehr Konversation war sie weder in deutscher noch in englischer Sprache in der Lage! Ich hatte bereits einmal bei meinen vorangegangenen Besuchen der Empfangsdame Romy den Hinweis gegeben, daß man weder den Mädels noch dem Club einen Gefallen tut, wenn man CDL's in den Laden läßt, die nicht einmal Grundkenntnisse der deutschen bzw. englischen Sprache besitzen, worauf seiner Zeit Romy nur antwortete: "Für das Lernen der Sprache sind die Mädels selbst verantwortlich!" Ich kann ja verstehen, wenn man kurz vor der Neueröffnung von ROM möglichst viele CDL's in der Hinterhand haben will, um diese dann zwischen dem Hanauer Gewerbegebiet Nord und Münster-Altheim pendeln zu lassen, nur sollten diese dann auch ein gewisses Maß an Niveau haben.
Meine bis zu diesem Zeitpunkt negativen Eindrücke an diesem Tag wurden durch die Endergebnisse meiner beiden Lieblingsfußballvereine und dem Abendbüffet, daß aus Geschnetzeltem mit Champignonsoße und Spätzle bestand und hinsichtlich Qualität als gut und Quantität als sehr gut bezeichnet werden konnte, wieder mehr als wettgemacht.
Fortsetzung folgt...
Der Sommer war in der vorletzten Woche wieder zurück in Deutschland. Was lag also näher, als mal wieder einen Club mit Außenbereich zu besuchen. Somit machte ich mich am Samstagvormittag auf gen Hanau, entstieg kurz vor 11:00 Uhr dem Regionalexpress am dortigen Hauptbahnhof, um am Bahnhofvorplatz das zu dieser Zeit dort einzig verfügbare Taxi mit einem Kutscher pakistanischer Herkunft zu besteigen. Dieser bog dann am Kreisverkehr vor dem Bahnhof nicht links, sondern rechts ab. Kannte er vielleicht eine Abkürzung? Als wir schließlich an einem Schild, daß die Richtung nach Wolfgang wies, vorbeifuhren, machte ich ihn auf seinen Fehler aufmerksam. Das Taxameter zeigte zu diesem Zeitpunkt EUR 7,70 und wurde vom Kutscher ausgestellt. Dieser meinte, kein Problem, er würde den Fehler auf sich nehmen und die für ihn üblichen EUR 14 verlangen. Ich entgegnete gelangweilt: "Ich zahle immer nur EUR 10 und mehr kriegst auch Du nicht!" Als wir dann an der Oderstraße 10 ankamen, drückte ich ihm nen 10 EUR-Schein in die Hand, er versuchte mir immer noch EUR 14 aus den Rippen zu leiern, worauf ich entgegnete, daß er sich bei seiner Taxizentrale mal nach den ortsüblichen Preisen erkundigen solle und entstieg dem Taxi. Von Gedda wie immer nett begrüßt worden und nach Zahlung des Happy Hour-Preises von EUR 39 Einlaß erhalten.
Wie immer erst einmal ausgiebig gefrühstückt und mich insbesondere über die Rühreier hergemacht. Bereits zu sehr früher Stunde war auffällig, daß für diese Uhrzeit schon eine ansprechende Anzahl an hübschen CDL's anwesend war, u.a. ein polnisches Trio. Eine davon war Olga: dunkelblond, Haare nach oben gesteckt, ca. 1,65 m groß, schöne C-Cups, seit eigener Aussage seit 19 Jahren in D und vor dem ATK bereits im Royal tätig gewesen. Als ich mich auf einer dieser "Strandmuscheln" in der Sonne aalte, kam sie nach einem Lächeln meinerseits zu mir. Nette Konversation mit mir, ich bat sie, daß sie sich zu mir setzen solle. Irgendwie sprang jedoch nicht der berühmte Funke über. Meine Streicheleinheiten an ihren Schultern und Rücken erwiderte sie in keinster Weise. Sie meinte dann, daß sie so gegen 15:00 Uhr wegmüsse. Da es zu diesem Zeitpunkt 14:15 Uhr war, kam es mir so vor, als wenn sie mir damit indirekt sagen wollte: "Buch mich jetzt endlich, sonst bin ich weg!" Ich entgegnete: "Na, dann will ich Dich auch nicht länger aufhalten!", worauf sie den Rückzug einleitete.
Mir fiel dann ein, daß letzte Woche ja der "neue" Raucherbereich mit weiteren Zimmern eröffnet worden war, also begab ich mich zwecks Inspektion in den ersten Stock. Dort wurde ich dann von "meiner" Juddaaaaaaaaaa - ja, ja, ich weiß: Juddaaaaaaaaaa ist für uns alle da - die sich gerade in den "neuen" Räumlichkeiten aufhielt, lautstark begrüßt und durch selbige geführt: bei der verdammt langen Zeit, die es für die behördliche Genehmigung gebraucht hatte, hat man von Seiten des ATK hier überhaupt keinerlei Mühe und Sinn für die "Innenarchitektur" walten lassen. Jeder Teil dieses "neuen" Bereichs wirkt so, als entspringe er einer jeweils anderen Wohnung bzw. Haus: da wäre der Windfang mit dem siebziger Jahre Charme, dann linker Hand nach Judda's Aussage das Gang-Bang-Zimmer, das mit den lilafarbenden Wänden eher an ein Zimmer in einer Emanzen-WG erinnert, jedoch im Gegensatz zu den alten Zimmern ohne Dusche, dafür jedoch mit einem kleinen Fenster zum Windfang - ist wohl eher ein Zimmer für Exhibitionisten! - rechter Hand das Spiegelzimmer, ebenfalls mit dem Charme der Siebziger, jedoch ebenfalls ohne Dusche. Vom Windfang geradeaus gelangt man in das große Raucherzimmer mit einigen Couchen, die von ihrer "Sitztiefe" her eher als Betten taugen - laut Judda wurde bereits auf diesen gepoppt. Ein Radio-,Musikcassetten-, CD-Player mit Baujahr Ende der achtziger Anfang der neunziger Jahre sorgt für musikalische Untermalung. Ein Flatscreen, der in diesen Räumlichkeiten problemlos Platz finden würde, ist nicht vorhanden. Stattdessen stellt ein Kachelhofen, der laut Aussage des im ATK sporadisch tätigen Hausmeisters, der selbst im ATK häufig Gast ist, noch nicht einmal funktionsfähig ist, den Gipfel der Geschmacklosigkeit dar. Lediglich die Wände der Nische, in der weitere Daddelautomaten aufgestellt wurden, sind für meinen Geschmack state of the art tapeziert worden. Wenn nun schon vor Kurzem die alten Handtücher durch neue orangefarbene ausgetauscht wurden, um somit einen optischen Einklang mit den alten Räumlichkeiten herzustellen, wäre es bei dem Vorhandensein an Baumärkten vor der Haustür doch ein Leichtes gewesen, einfach Rauchfasertapete an die Wände der "neuen" Räume zu klatschen und diese mit orange zu streichen, um hier einen Einklang zu schaffen. So aber wird das ATK den Mief des hessischen Provinzclubs, den einige FK dem Club vorwerfen, weiterhin nicht los. Oder aber Verschlingen die Renovierungsarbeiten für das in Kürze eröffnende ROM soviel Geld, daß die Geschäftsleitung kein Geld mehr für das ATK hat?
Ich begab ich dann wieder in den Außenbereich, um mich weiter zu sonnen; außerdem freute ich mich darauf, auf den beiden an der Gartenbar vor kurzem aufgehängten Flatscreens ab 15:30 Uhr Bundesliga live sehen zu können. Wie sich herausstellte, sind diese jedoch nicht an den Decoder des Bezahlfernsehsenders angeschlossen. Bundesliga live ist somit weiterhin nur auf dem verhältnismäßig kleinen Flachbildschirm, der kurz vor dem Eingang zum Kino hängt, möglich. Mir gefällt in diesem Zusammenhang der folgende Spruch: Es ist halt so wie der mit dem letzten Cent gekaufte Porsche, ohne Benzin bleibt er nur schön, aber wird nicht schnell. Somit war also Fußballgucken drinnen angesagt.
Als ich in der Halbzeitpause draußen im Garten auf der Parkbank saß und rauchte, kam Adrienne (Ungarn) vorbei: ca. Anfang 20, unter 1,60 m groß, wasserstoffblond gefärbte Haare, blasse Haut, blaue Augen, Piercing über der Oberlippe, ein Tattoo am Steißbein, in einem häßlichen Badeanzug aus den Siebzigern und dem Charme einer südosteuropäischen Bauerstochter! Auf Deutsch stellte sie mir die folgenden drei Fragen: "Wie geht's? Wie heißt Du? Zimmer???" Zu mehr Konversation war sie weder in deutscher noch in englischer Sprache in der Lage! Ich hatte bereits einmal bei meinen vorangegangenen Besuchen der Empfangsdame Romy den Hinweis gegeben, daß man weder den Mädels noch dem Club einen Gefallen tut, wenn man CDL's in den Laden läßt, die nicht einmal Grundkenntnisse der deutschen bzw. englischen Sprache besitzen, worauf seiner Zeit Romy nur antwortete: "Für das Lernen der Sprache sind die Mädels selbst verantwortlich!" Ich kann ja verstehen, wenn man kurz vor der Neueröffnung von ROM möglichst viele CDL's in der Hinterhand haben will, um diese dann zwischen dem Hanauer Gewerbegebiet Nord und Münster-Altheim pendeln zu lassen, nur sollten diese dann auch ein gewisses Maß an Niveau haben.
Meine bis zu diesem Zeitpunkt negativen Eindrücke an diesem Tag wurden durch die Endergebnisse meiner beiden Lieblingsfußballvereine und dem Abendbüffet, daß aus Geschnetzeltem mit Champignonsoße und Spätzle bestand und hinsichtlich Qualität als gut und Quantität als sehr gut bezeichnet werden konnte, wieder mehr als wettgemacht.
Fortsetzung folgt...
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