Einleitung:
Es herrschte vorweihnachtlicher Frost auf dem bewaldeten Hügel von Pohlheim, als ich gegen 18 Uhr eingetroffen war und meinen Untersatz in eine schier unmöglich scheinende verbliebene Restlücke des schon übervollen Waldparkplatzes gequetscht hatte, weil da ein abgestellter, mit Lichtgirlanden geschmückter alter Rolls-Royce Silver Shadow meinen Stammparkplatz blockiert hatte...
Nach dem Spalier durch den Kunstschnee und vorbei an einem, sich vor seiner Bude in der Kälte die Füße vertretenden, Crêpes-Verkäufer folgte ein warmer Empfang durch die diensthabende Tati, die jedem ankommenden Gast gleich noch eine kleine Weihnachtstüte überreichte, die ein Duschgel und ein Deo enthielt. Eine sehr nette kleine Geste und gleichzeitig ein Wink mit dem Zaunpfahl für all die Hygiene-Resistenten unter den zahlreichen Besuchern, die es leider immer noch und immer wieder gibt.
Beim Betreten der Abflughalle nach Umziehen und Duschen, wurde ich von neuen Eindrücken nur so erschlagen:
Alles neu und positiv anders und damit nach einem Nonstop-Umbaumarathon innerhalb wochenfrist rechtzeitig und vor allem mit einem so beeindruckenden Ergebnis fertig geworden zu sein, verdient höchsten Respekt vor den Verantwortlichen und ein großes Lob an die Logistiker der vergleichsweise gewaltigen innenarchitektonischen Maßnahme.
Getreu ihrem Motto: "The World Is Not Enough" haben die Jungs da mal wieder ganze Arbeit geleistet und lassen damit nun die gute alte World in einem völlig neuem Glanz erstrahlen.
En detail:
Die Glaskuppel des Terminals wurde mit einer hellen Textilbespannung auf halber Höhe abgehängt, was zwar den räumlichen Eindruck insgesamt etwas verkleinert, aber bei einer verbliebenen Gesamthöhe von immer noch rund fünf Metern einen deutlichen Zuwachs an gemütlicher Raumatmosphäre bringt.
Sinn für Humor wurde damit bewiesen, daß sich nun auf jeder Seite in Deckenhöhe zwei große stilisierte An- und Abflugtafeln mit den verschiedensten Destinationen dieser Welt befinden und man sich damit den zunächst unfreiwilligen Spitznamen der Halle zu eigen gemacht und ins Positive verkehrt hat.
Zentral im Raum befindet sich nun ein sehr großer, im Rund von ca. 6 Metern Durchmesser angelegter ca. 12-eckiger Tresen, der von sehr vielen neuen und bequemen Barhockern umstellt ist und damit die Sitzkapazität vor der Bar um den Faktor 4 bis 5 gegenüber vorher erhöht wurde. Außerdem beinhaltet der Barbereich auch noch einen Abschnitt für die Elekronik der Raumbeschallung nebst Arbeitsplatz vom DJ.
An den vier Tragpfeilern der Glaskuppel hat man nun die letzten beiden verbliebenen Plasmabildschirme abmontiert, auf denen bisher das lästige Rein-Raus-Bildmaterial gezeigt wurde, (...und sich derer bei der Verlosung als Preis 3 und 2 entledigt?), und dafür vier kleine, individuell mit LED-Scheinwerfern ausgeleuchtete, runde Stangen-Tanzpodeste installiert.
In der Mitte des Tresenbereichs erhebt sich der "Watchtower" mit 4 Weltzeituhren, wobei unter der wohl wichtigsten "Pohlheim" steht, da diese maßgeblich für das örtliche Zeitmaß ist. Gekrönt wird dieser Uhrenturm von einen Gitterrohr-Globus mit dem FKK-World Logo. Weitere 4 parallel aufgehängte Weltzeituhren prangen über dem Durchgang zum Zimmertrakt und Untergeschoss, die zumindest gestern noch mit gegenseitigen Abweichungen im Viertelstundenbereich zur Verwirrung beigetragen haben.
Der große Raum wurde dem Weltthema entsprechend in verschiedene Weltregionen umgestaltet und der bunte, aber sehr abwechslungsreiche Stilmix beginnt mit dem alten Ägypten, an Stelle der ehemaligen Bar, das nach meiner bescheidenen Meinung am stilsichersten von allen umgesetzt wurde.
Neben dem Eingang vom unveränderten Kino befindet man sich dann in "Gods own country". Nordamerika, das mit Hollywood, zwei im Raum stehenden transparenten Wolkenkratzer-Quadern und einer Nachbildung der Freiheitsstatue von Liberty Island im Hafen von New York, die offiziell "Liberty Enlightening The World" heißt, vertreten ist. Die dahinter liegende Glasfront zur Freitreppe wurde mit der Skyscraper-Silhouette einer us-amerikanischen Megacity foliert.
Ohne über den großen (Garben... ;-) )Teich zu müssen, geht's an der Wand direkt weiter ins ehemalige "Reich des Bösen", noch erkennbar an der Hammer und Sichel-Symbolik der ehemaligen UdSSR, in ein Säulenensemble, das von stilisierten russisch-orthodoxen Zwiebeltürmchen bekrönt wird.
Auf der anderen Seite des Durchgangs zum VIP-.Zimmerbereich kommt der Reisende dann nach Zentralasien, wo ein stilisierter Tempel mit chinesichen Elementen und pagodenähnlicher Architektur zum Verweilen einlädt.
Woran sich dann aber wieder gleich der Italiener "um die Ecke" anschliesst, dessen Ristorante mit Korbmöbeln vor der gestreiften Markise ausgestattet ist.
Überhaupt wurden in jedem Themenbereich neue, sehr zahlreiche und stilistisch total unterschiedliche und z.T. äußerst gemütliche Sitz- und Liegemöbel angeschafft, die die Zeiten der, vor allem im Oberschoss, arg malträtierten und durchgesessenen Ledersofas schnell vergessen machen.
Zum Essens- und Buffetbereich gibt es jetzt nur noch den vorderen Eingang, über dem nun vielsagend die Aufschrift "Chateau Sanssouci" (Schloss Sorgenfrei) steht, wohl in Anlehnung an die 1747 in Potsdam eingeweihte Sommerresidenz des alten Fritz. Aber genauso stilvoll und barock sieht es jetzt drinnen aus, mit dem neuen neobarocken Möbelinventar des Nebenraums vom Restaurant, daß selber nun wirklich keine weitere Renovierung mehr nötig hatte, sondern als einzige Veränderung die Undurchsichtigkeit zur Abflughalle zu erwähnen ist, wobei die beklebte Glascheibe nun Fotos mit Motiven deutscher Schlösser (u.a. Linderhof im Allgäu) und anderer aristokratischer Parkanlagen zeigt.
Der Gang mit den anliegenden und edel renovierten VIP-Zimmern wurde durchs Rausreißen der Einbauschränke um etwa einen halben Meter verbreitert und noch dazu mit hellen Teppichen ausgelegt.
Ein neues Geländer mit hölzerner Reeling wurde der Treppe zum nach wie vor rauchfreien Untergeschoss spendiert, der alte rote Teppichboden entfernt und durch schwarzes Linoleum ersetzt und auch die sich der Treppe anschließende "Muppetcouch" wurde durch ein neues schwarzes Modell ersetzt, das übrigens auch alle alten Couchen im Kaminzimmer substituiert hat, worauf jetzt aber durch die größere Sitzfläche nun gleichzeitig bis zu vier Muppets Platz finden...
Bis auf zwei noch vorhanden vorgefundene Vorhänge an den Zimmereingängen, wurden alle anderen Zimmer jetzt mit vernünftigen festen Türen ausgestattet.
Auch der Masseur mußte mit seinem Equipment ins Solarium umziehen, während an Stelle der alten Massageeinrichtung nun eine riesige superbequeme Couch die potentielle Wartezeit auf ein freies Zimmer versüßt.
Der Schwimmbad-Bereich wurde auch völlig neu in japanischem Stil gestaltet. Jetzt ganz in Weiß, mit schwarzen japanischen Schriftzeichen versehen, präsentiert sich alles im gehobenem und ruhigen Ambiente, wobei auch hier die alten Liegen durch neue Korbmöbel stilvoll ersetzt wurden und auch die alte häßliche blaue Plastikbeplankung, rund um den Pool und auf dem Durchgang zum Kaminzimmer durch feingliedrige naturfarbene Holzbohlen ausgetauscht wurden.
Im Bereich um den Kamin stehen nun an Stelle der vier bekannten Couchen nur drei Stück, die aber so riesig und in einem gewissen Krümmungsradius ausgeführt sind, daß sie ihre Vorgängermodelle bestimmt nicht vermissen lassen werden.
Auch der große Rest des Kaminzimmers wurde komplett mit den gleichen neuen schwarzen Ledersofas belegt, wie schon als "Muppetcouch" weiter oben beschrieben wurde.
Ende Teil I (mangels Kapazität und Zeichenbegrenzung)
Es herrschte vorweihnachtlicher Frost auf dem bewaldeten Hügel von Pohlheim, als ich gegen 18 Uhr eingetroffen war und meinen Untersatz in eine schier unmöglich scheinende verbliebene Restlücke des schon übervollen Waldparkplatzes gequetscht hatte, weil da ein abgestellter, mit Lichtgirlanden geschmückter alter Rolls-Royce Silver Shadow meinen Stammparkplatz blockiert hatte...
Nach dem Spalier durch den Kunstschnee und vorbei an einem, sich vor seiner Bude in der Kälte die Füße vertretenden, Crêpes-Verkäufer folgte ein warmer Empfang durch die diensthabende Tati, die jedem ankommenden Gast gleich noch eine kleine Weihnachtstüte überreichte, die ein Duschgel und ein Deo enthielt. Eine sehr nette kleine Geste und gleichzeitig ein Wink mit dem Zaunpfahl für all die Hygiene-Resistenten unter den zahlreichen Besuchern, die es leider immer noch und immer wieder gibt.
Beim Betreten der Abflughalle nach Umziehen und Duschen, wurde ich von neuen Eindrücken nur so erschlagen:
Alles neu und positiv anders und damit nach einem Nonstop-Umbaumarathon innerhalb wochenfrist rechtzeitig und vor allem mit einem so beeindruckenden Ergebnis fertig geworden zu sein, verdient höchsten Respekt vor den Verantwortlichen und ein großes Lob an die Logistiker der vergleichsweise gewaltigen innenarchitektonischen Maßnahme.
Getreu ihrem Motto: "The World Is Not Enough" haben die Jungs da mal wieder ganze Arbeit geleistet und lassen damit nun die gute alte World in einem völlig neuem Glanz erstrahlen.
En detail:
Die Glaskuppel des Terminals wurde mit einer hellen Textilbespannung auf halber Höhe abgehängt, was zwar den räumlichen Eindruck insgesamt etwas verkleinert, aber bei einer verbliebenen Gesamthöhe von immer noch rund fünf Metern einen deutlichen Zuwachs an gemütlicher Raumatmosphäre bringt.
Sinn für Humor wurde damit bewiesen, daß sich nun auf jeder Seite in Deckenhöhe zwei große stilisierte An- und Abflugtafeln mit den verschiedensten Destinationen dieser Welt befinden und man sich damit den zunächst unfreiwilligen Spitznamen der Halle zu eigen gemacht und ins Positive verkehrt hat.
Zentral im Raum befindet sich nun ein sehr großer, im Rund von ca. 6 Metern Durchmesser angelegter ca. 12-eckiger Tresen, der von sehr vielen neuen und bequemen Barhockern umstellt ist und damit die Sitzkapazität vor der Bar um den Faktor 4 bis 5 gegenüber vorher erhöht wurde. Außerdem beinhaltet der Barbereich auch noch einen Abschnitt für die Elekronik der Raumbeschallung nebst Arbeitsplatz vom DJ.
An den vier Tragpfeilern der Glaskuppel hat man nun die letzten beiden verbliebenen Plasmabildschirme abmontiert, auf denen bisher das lästige Rein-Raus-Bildmaterial gezeigt wurde, (...und sich derer bei der Verlosung als Preis 3 und 2 entledigt?), und dafür vier kleine, individuell mit LED-Scheinwerfern ausgeleuchtete, runde Stangen-Tanzpodeste installiert.
In der Mitte des Tresenbereichs erhebt sich der "Watchtower" mit 4 Weltzeituhren, wobei unter der wohl wichtigsten "Pohlheim" steht, da diese maßgeblich für das örtliche Zeitmaß ist. Gekrönt wird dieser Uhrenturm von einen Gitterrohr-Globus mit dem FKK-World Logo. Weitere 4 parallel aufgehängte Weltzeituhren prangen über dem Durchgang zum Zimmertrakt und Untergeschoss, die zumindest gestern noch mit gegenseitigen Abweichungen im Viertelstundenbereich zur Verwirrung beigetragen haben.
Der große Raum wurde dem Weltthema entsprechend in verschiedene Weltregionen umgestaltet und der bunte, aber sehr abwechslungsreiche Stilmix beginnt mit dem alten Ägypten, an Stelle der ehemaligen Bar, das nach meiner bescheidenen Meinung am stilsichersten von allen umgesetzt wurde.
Neben dem Eingang vom unveränderten Kino befindet man sich dann in "Gods own country". Nordamerika, das mit Hollywood, zwei im Raum stehenden transparenten Wolkenkratzer-Quadern und einer Nachbildung der Freiheitsstatue von Liberty Island im Hafen von New York, die offiziell "Liberty Enlightening The World" heißt, vertreten ist. Die dahinter liegende Glasfront zur Freitreppe wurde mit der Skyscraper-Silhouette einer us-amerikanischen Megacity foliert.
Ohne über den großen (Garben... ;-) )Teich zu müssen, geht's an der Wand direkt weiter ins ehemalige "Reich des Bösen", noch erkennbar an der Hammer und Sichel-Symbolik der ehemaligen UdSSR, in ein Säulenensemble, das von stilisierten russisch-orthodoxen Zwiebeltürmchen bekrönt wird.
Auf der anderen Seite des Durchgangs zum VIP-.Zimmerbereich kommt der Reisende dann nach Zentralasien, wo ein stilisierter Tempel mit chinesichen Elementen und pagodenähnlicher Architektur zum Verweilen einlädt.
Woran sich dann aber wieder gleich der Italiener "um die Ecke" anschliesst, dessen Ristorante mit Korbmöbeln vor der gestreiften Markise ausgestattet ist.
Überhaupt wurden in jedem Themenbereich neue, sehr zahlreiche und stilistisch total unterschiedliche und z.T. äußerst gemütliche Sitz- und Liegemöbel angeschafft, die die Zeiten der, vor allem im Oberschoss, arg malträtierten und durchgesessenen Ledersofas schnell vergessen machen.
Zum Essens- und Buffetbereich gibt es jetzt nur noch den vorderen Eingang, über dem nun vielsagend die Aufschrift "Chateau Sanssouci" (Schloss Sorgenfrei) steht, wohl in Anlehnung an die 1747 in Potsdam eingeweihte Sommerresidenz des alten Fritz. Aber genauso stilvoll und barock sieht es jetzt drinnen aus, mit dem neuen neobarocken Möbelinventar des Nebenraums vom Restaurant, daß selber nun wirklich keine weitere Renovierung mehr nötig hatte, sondern als einzige Veränderung die Undurchsichtigkeit zur Abflughalle zu erwähnen ist, wobei die beklebte Glascheibe nun Fotos mit Motiven deutscher Schlösser (u.a. Linderhof im Allgäu) und anderer aristokratischer Parkanlagen zeigt.
Der Gang mit den anliegenden und edel renovierten VIP-Zimmern wurde durchs Rausreißen der Einbauschränke um etwa einen halben Meter verbreitert und noch dazu mit hellen Teppichen ausgelegt.
Ein neues Geländer mit hölzerner Reeling wurde der Treppe zum nach wie vor rauchfreien Untergeschoss spendiert, der alte rote Teppichboden entfernt und durch schwarzes Linoleum ersetzt und auch die sich der Treppe anschließende "Muppetcouch" wurde durch ein neues schwarzes Modell ersetzt, das übrigens auch alle alten Couchen im Kaminzimmer substituiert hat, worauf jetzt aber durch die größere Sitzfläche nun gleichzeitig bis zu vier Muppets Platz finden...
Bis auf zwei noch vorhanden vorgefundene Vorhänge an den Zimmereingängen, wurden alle anderen Zimmer jetzt mit vernünftigen festen Türen ausgestattet.
Auch der Masseur mußte mit seinem Equipment ins Solarium umziehen, während an Stelle der alten Massageeinrichtung nun eine riesige superbequeme Couch die potentielle Wartezeit auf ein freies Zimmer versüßt.
Der Schwimmbad-Bereich wurde auch völlig neu in japanischem Stil gestaltet. Jetzt ganz in Weiß, mit schwarzen japanischen Schriftzeichen versehen, präsentiert sich alles im gehobenem und ruhigen Ambiente, wobei auch hier die alten Liegen durch neue Korbmöbel stilvoll ersetzt wurden und auch die alte häßliche blaue Plastikbeplankung, rund um den Pool und auf dem Durchgang zum Kaminzimmer durch feingliedrige naturfarbene Holzbohlen ausgetauscht wurden.
Im Bereich um den Kamin stehen nun an Stelle der vier bekannten Couchen nur drei Stück, die aber so riesig und in einem gewissen Krümmungsradius ausgeführt sind, daß sie ihre Vorgängermodelle bestimmt nicht vermissen lassen werden.
Auch der große Rest des Kaminzimmers wurde komplett mit den gleichen neuen schwarzen Ledersofas belegt, wie schon als "Muppetcouch" weiter oben beschrieben wurde.
Ende Teil I (mangels Kapazität und Zeichenbegrenzung)
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