Als ich gegen 18 Uhr eintraf, war der Parkplatz schon komplett belegt und ich reihte mich erstmal in den Rückstau der Parkplatzsuchenden ein. Nach einer weiteren knappen halben Stunde harter Rangierarbeit war es dann endlich soweit, daß ich mein in Reih' und Glied abgestelltes Gefährt verlassen konnte und mich der Pilgerschar in Richtung der Pforte des neo-römischen Tempels anschließen konnte, zu dem sich die Oase durch wiederholte Metamorphosen mittlerweile verwandelt hat.
Drinnen herrschte schon heftigste Betriebsamkeit und die stickige, schwüle Luft bei Temperaturen von über 35°C, bedingt durch hohes menschliches Verkehrsaufkommen in allen Hallen und Räumlichkeiten, erzeugte noch dazu eine subtropische Atmosphäre, die für gut besuchte Oaseparties eben typisch ist.
An diesem Zustand, speziell im engen Durchgangsbereich an der Theke und in der sich daran anschließenden nunmehr offenen großen verspiegelten Kontakthalle, soll sich in den kommenden Wintermonaten durch den Einbau einer effizienten Belüftungsanlage aber alles zum Besseren wenden.
Auch dieser geplante weitere Ausbau der Vergnügungsstätte soll während des laufenden Betriebs, vorwiegend während den publikumslosen Zeiten in den frühen Morgen- und Vormittagsstunden erfolgen.
Den wieder aktuell im Umlauf befindlichen Gerüchten um eine geplante Eintrittspreiserhöhung analog zum Palast trat der Cheffe mir gegenüber am Abend aber entschieden entgegen und vertrat dagegen die Absicht, den Eintrittspreis mittelfristig bis auf 50,- € absenken zu wollen, sobald sich seine jüngsten Umbau-Investitionen amortisiert hätten.
Es waren am frühen Abend wohl schon über hundert CDLs im Haus und während des gesamten Abends war weiterer und stetiger Zulauf von weiteren Mädels zu beobachten.
Als gegen 18:30 Uhr das umfangreiche Buffet auf der Balustrade der neuen mit Säulen und Statuen gespickten Wandelhalle mit dem bombastischem Rundpool und den neuen vollverspiegelten Spielkabinen eröffnet war, bildete sich eine lange Warteschlange Hungriger, die bis auf die Treppe des Durchgangs an Theke und zur Umkleide, den neuralgischen Flaschenhals des Clubs, zurückreichte und somit den ganzen Laden zeitweise fast lahmlegte. Embouteillage: Rien ne vas plus.
Nonstop Tabledance bis tief in die Nacht war zur Feier des Hauses angesagt. Im Wechsel mit einigen Tänzerinnen betraten immer wieder die von anderen Oaseparties bekannten Anabolika-Mutanten die Bühne, die aber zumindest bei der Damenwelt offensichtlich nichts an Attraktivität eingebüsst haben, wenn man deren regelmäßiges, aber dafür umso schrilleres Gekreische, als Begeisterungsparameter gelten lässt...,
...getoppt nur von den "Georgie, Georgie"-Rufen, die sich dann auch zweimal davon zur Kletterpartie mit ihren Artistikeinlagen an der Stange hinreissen liess.
Zu meiner großen Überraschung traf ich dann auch noch Ex-Hof Linda, respektive Ex-Artemis-Stella, die heute hier als "Jasmin" ein Gastspiel gab.
Mit ihr gab es dann nach fast einem Jahr, letzmals in Berlin, eine freudige Wiedersehensfeier, die ihren Höhepunkt, der angesichts ihrer gleichbleibend hohen Servicequalitäten nicht weiter beschrieben werden muss, in einem der neuen gutbelüfteten Spiegelzimmer fand, wobei diese Zimmer zudem deutlich größer sind als ursprünglich befürchtet und ich an anderer Stelle vernommene unbegründete Platzängste nun für deutlich übertrieben halte.
Später liess ich mich dann noch von der pfiffigen Deutsch-Syrerin "Lilly" becircen, - junger, kleiner 34er Hardbody mit blondgesträhnten langen dunklen Haaren und Brille -, die mir auf der Couch auf die Pelle gerückt war, es aber mit Charme und kleinen Artigkeiten verstanden hat, einen alten Mann aus der Reserve zu locken...
...und auf Zimmer dann ihr Bestes gab, was auch nicht schlecht, aber durchaus noch als verbesserungsfähig zu nennen wäre.
Zum Feierabend gegen kurz nach 5 Uhr morgens, verliess ich dann die so garnicht in die Jahre gekommene Stätte der Begegnungen mit dem guten Gefühl einen netten und denkwürdigen Abend erlebt zu haben.
Greets, D.C.
Drinnen herrschte schon heftigste Betriebsamkeit und die stickige, schwüle Luft bei Temperaturen von über 35°C, bedingt durch hohes menschliches Verkehrsaufkommen in allen Hallen und Räumlichkeiten, erzeugte noch dazu eine subtropische Atmosphäre, die für gut besuchte Oaseparties eben typisch ist.
An diesem Zustand, speziell im engen Durchgangsbereich an der Theke und in der sich daran anschließenden nunmehr offenen großen verspiegelten Kontakthalle, soll sich in den kommenden Wintermonaten durch den Einbau einer effizienten Belüftungsanlage aber alles zum Besseren wenden.
Auch dieser geplante weitere Ausbau der Vergnügungsstätte soll während des laufenden Betriebs, vorwiegend während den publikumslosen Zeiten in den frühen Morgen- und Vormittagsstunden erfolgen.
Den wieder aktuell im Umlauf befindlichen Gerüchten um eine geplante Eintrittspreiserhöhung analog zum Palast trat der Cheffe mir gegenüber am Abend aber entschieden entgegen und vertrat dagegen die Absicht, den Eintrittspreis mittelfristig bis auf 50,- € absenken zu wollen, sobald sich seine jüngsten Umbau-Investitionen amortisiert hätten.
Es waren am frühen Abend wohl schon über hundert CDLs im Haus und während des gesamten Abends war weiterer und stetiger Zulauf von weiteren Mädels zu beobachten.
Als gegen 18:30 Uhr das umfangreiche Buffet auf der Balustrade der neuen mit Säulen und Statuen gespickten Wandelhalle mit dem bombastischem Rundpool und den neuen vollverspiegelten Spielkabinen eröffnet war, bildete sich eine lange Warteschlange Hungriger, die bis auf die Treppe des Durchgangs an Theke und zur Umkleide, den neuralgischen Flaschenhals des Clubs, zurückreichte und somit den ganzen Laden zeitweise fast lahmlegte. Embouteillage: Rien ne vas plus.
Nonstop Tabledance bis tief in die Nacht war zur Feier des Hauses angesagt. Im Wechsel mit einigen Tänzerinnen betraten immer wieder die von anderen Oaseparties bekannten Anabolika-Mutanten die Bühne, die aber zumindest bei der Damenwelt offensichtlich nichts an Attraktivität eingebüsst haben, wenn man deren regelmäßiges, aber dafür umso schrilleres Gekreische, als Begeisterungsparameter gelten lässt...,
...getoppt nur von den "Georgie, Georgie"-Rufen, die sich dann auch zweimal davon zur Kletterpartie mit ihren Artistikeinlagen an der Stange hinreissen liess.
Zu meiner großen Überraschung traf ich dann auch noch Ex-Hof Linda, respektive Ex-Artemis-Stella, die heute hier als "Jasmin" ein Gastspiel gab.
Mit ihr gab es dann nach fast einem Jahr, letzmals in Berlin, eine freudige Wiedersehensfeier, die ihren Höhepunkt, der angesichts ihrer gleichbleibend hohen Servicequalitäten nicht weiter beschrieben werden muss, in einem der neuen gutbelüfteten Spiegelzimmer fand, wobei diese Zimmer zudem deutlich größer sind als ursprünglich befürchtet und ich an anderer Stelle vernommene unbegründete Platzängste nun für deutlich übertrieben halte.
Später liess ich mich dann noch von der pfiffigen Deutsch-Syrerin "Lilly" becircen, - junger, kleiner 34er Hardbody mit blondgesträhnten langen dunklen Haaren und Brille -, die mir auf der Couch auf die Pelle gerückt war, es aber mit Charme und kleinen Artigkeiten verstanden hat, einen alten Mann aus der Reserve zu locken...
...und auf Zimmer dann ihr Bestes gab, was auch nicht schlecht, aber durchaus noch als verbesserungsfähig zu nennen wäre.
Zum Feierabend gegen kurz nach 5 Uhr morgens, verliess ich dann die so garnicht in die Jahre gekommene Stätte der Begegnungen mit dem guten Gefühl einen netten und denkwürdigen Abend erlebt zu haben.
Greets, D.C.
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