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    Frankfurt am Main - Kamilla schubst mich

    „Das ist für deinen Schwanz“, meinte sie und legte zwei Blatt Küchenpapier in das zweite Drittel der schwarzen Decke. „Das ist für deinen Kopf“, wieder legte sie zwei Blatt Küchenpapier auf die schwarze Decke, die auf dem breiten Doppelbett lag. Diesmal ziemlich weit oben. Ich verstand. Legte mich so hin, dass mein Penis auf dem Küchenpapier lag, ebenso mein Kopf auf den anderen Blättern.

    Wohl fühlte ich mich nicht, als ich so auf meinem Bauch lag. Wie viele Männer mögen hier schon in gleicher Stellung gelegen haben? Ein unwohler Schauer zog über meinen Rücken. Irgendwie verkrampfte ich. Von Entspannung keine Spur. Auch nicht, als sie mit ihren Händen über meinen nackten Rücken strich. „Was für eine Art Massage magst du denn“, frug sie mich. „Body-to-Body“, quetschte ich durch meine Zähne. „Ah, du meinst so“. Mit ihren Brüsten strich sie nun über meinen Rücken. „Ja, so ungefähr“. Für ein paar Augenblicke wiederholte sie ihre Bewegungen. Ich hob meinen Po an. Sie verstand und ihre Hände griffen nach meinem Schwanz, meinen Hoden. Es dauerte nicht lange und ich drehte mich um.

    Ich lag jetzt auf meinem Rücken und mein Schwanz war steif. Sie ergriff ihn nicht. Sie saß einfach da, seitlich von mir und schubste meinen Schwanz. So etwas hatte ich noch nicht. Ihre Faust umgriff nicht meinen erigierten Penis. Nein, mit einem Finger schnippte sie ihn an und schubste ihn zur Seite.

    Meine Hand, meine Finger ertasteten ihren Körper. Ich wollte dorthin, wo ich immer will, in ihren Schoß. Je weiter sich meine Finger vorwagten, desto abwehrender wurden ihre Bewegungen. Mal ergriff sie meine Hand und bewegte sie in eine andere Richtung. Mal zog sie sich ein paar Zentimeter zurück. Meine Finger ließen sich aber nicht abhalten. Immer wieder wagten sie einen neuen Vorstoß. Ihre Abwehrbewegungen wurden schwächer. Ich war drin. Meine Finger waren drin. Dort wo sich unzählige Nervenenden zu einem Lustkreis vereinigen. Dass sie immer nässer wurden, meine Finger, hat vielleicht nichts zu bedeuten. Was sagt das schon über die Lust der Frau aus.

    Und ihre Finger schubsten meinen Penis. Mit immer wechselndem Verlauf. Ein schnipsen mit einem Finger. Ein Stoß mit ihrer ganzen Hand. Und mein Schwanz war hart, wie ein dicker Schraubendreher und ließ sich von ihr schubsen. Je nässer meine Finger wurden, desto erregter wurde mein Kopf. Jetzt umfassten ihre Finger meinen Schwanz, wie einen Drehknopf und drehten ihn. Nach links, nach rechts. Dann wieder schubsten sie ihn.

    Ich spürte ihre Erregung in meinen Fingerspitzen. Ich wollte jetzt nicht mehr. Flüsterte irgend ein wirres Zeug und mein Ejakulat ergoss sich auf meinen Bauch. Kamilla reinigte mich.

    Ich hatte eine Anzeige von Kamilla bei Ladies gesehen. Natürlich sind die Fotos von Kamilla anders, als sie bei einer realen Begegnung ausschaut. Irgendwie idealisiert. Große Brüste, aber nicht so, wie sie ursprünglich erschaffen wurden. Ihre Haare sind schwarz und rückenlang. Ihr Alter, schwierig bei der künstlichen Beleuchtung zu schätzen. Vielleicht steht da noch eine Drei als erste Zahl. Die Konfektionsgröße ihrer Kleider auf 38/40., ihre Größe auf 1,67. Ihr Deutsch ist nicht perfekt, man kann sich aber mit ihr unterhalten. Sie kommt, wenn ich mir das korrekt gemerkt habe, aus der Ukraine.

    Die Wohnung war in Ordnung. Das Bad ein bisschen klein, wie man es in einem 60er-Jahre-Bau halt findet. Es gab ein Handtuch.

    Gegeben hatte ich ihr den verlangten Lohn von 100 Euro für eine Stunde.
    Zuletzt geändert von Bastian; 05.01.2021, 23:14. Grund: Leute, Adresse ist doch zu erfragen ;-)
    Leben wird nicht gemessen an der Zahl von Atemzügen, die wir nehmen; sondern an den Momenten, die uns den Atem nehmen.
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    #2
    Hi Chap,

    wie sieht es mit deinem Fazit aus?
    Zitat von Chap Beitrag anzeigen
    ...Wohl fühlte ich mich nicht, als ich so auf meinem Bauch lag... Ein unwohler Schauer zog über meinen Rücken. Irgendwie verkrampfte ich. Von Entspannung keine Spur...
    Ich kann ja schlecht beurteilen, ob das das gesammte Treffen über anhielt, klingt für mich aber eher weniger nach einer Wiederholung...
    "Heutzutage weiß doch wirklich jeder: die Orgasmusfähigkeit der Frau nimmt einfach stark zu, wenn man es vermeidet, beim Geschlechtsverkehr bolivianische Arbeiterlieder zu singen."
    * Dieter Nuhr

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      die Wachtel (06.01.2021)

      #3
      ....ich bin immer wieder erstaunt, was sich einige so bieten lassen. Die "Papier-Nummer" ist ja wohl an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Ich hätte sie sofort mit Klopapier eingewickelt und mich als Christo verabschiedet...
      KF

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        frankie (06.01.2021), Ostfriese (06.01.2021)

        #4
        Schon mal in paar Wochen her... aber ich kann es bestätigen

        Ich war hier bisher stiller Mitleser, aber eure Berichte über Kamilla haben mich dazu gebracht, mich hier anzumelden.

        Ich war vor ein paar Wochen bei ihr und muss leider sagen, dass es eines meiner bisher unangenehmsten Erlebnisse war.

        Ich hatte sie im Internet gesehen und die Location in Bornheim lag auf meinem Heimweg. Als ich ankam und erste Abweichungen von den doch deutlich geschönten Bildern sah ( aber nicht so krass um wieder zu gehen) sagte ich, dass ich zum Kennenlernen gerne nur 30 Minuten bleiben möchte. Da wurde sie etwas zickig, dass sie das nicht mache, lies sich dann aber doch darauf ein - für Euro 70. Dann nahm das Drama seinen Lauf. Sie bestand darauf, die Jacke an der Garderobe anzuhängen und die Klamotten im Bad zu lassen - das mag ich normalerweise gar nicht (wer weiß wer sich noch in der Wohnung tummelt). Aber ich machte es. Im Nachhinein verstehe ich es, denn die Wohnung ist äußerst karg eingerichtet und nur auf die Verrichtung ausgelegt.

        Auf dem Bett kamen die schrecklichen Papiertücher zum Einsatz, auf die exakte Positionierung auf diesen wurde peinlichst geachtet und nachdrücklich hingewiesen...

        Auf dem Bauch liegend war es eine Massage, welche eher ein Streicheln und Rubbeln war, ohne Sinn und Verstand und mit wirklich Unmengen an Öl. Der B2B-Teil war 08/15.

        Dann umdrehen und gleich Angriff auf die Körpermitte ohne Spannungsbogen. Dabei darauf achtend, nicht gut berührbar zu sein. Ich wollte nur noch fertig werden.

        Anschließend nochmal geduscht um den gefühlten Zentner Öl loszuwerden. Dann von ihr noch der kühle Hinweis, dass beim Duschen auch der Badboden etwas nassgeworden wäre. Da hat es mir gereicht und ich habe ihr freundlich aber bestimmt gesagt, dass die miese Performance das eine sei, die kühle und unverschämte Art aber was anderes und das Gesamtpaket richtig mies. Ebenso der Hinweis, doch etwas anderes zu tun wenn Kundenorientierung nicht so ihr Ding ist. Sie entgegnete, dass man von Halbstunden-Dates nicht leben könne (ahaaaa, daher wehte der Wind). Ich meinte dann nur, von 70 für die halbe Stunde könne man ausgezeichnet leben wenn man liefere und die Kunden nicht verprelle. Dann zog ich die Tür zu und Ciao.

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          Leo Lustig (07.01.2021), Chap (07.01.2021), cees (06.01.2021)

          #5
          Zitat von George Orwell Beitrag anzeigen
          Hi Chap,

          wie sieht es mit deinem Fazit aus?
          Na, man kann schon so einiges erleben. Noch einmal machen, möchte ich es aber nicht.
          Leben wird nicht gemessen an der Zahl von Atemzügen, die wir nehmen; sondern an den Momenten, die uns den Atem nehmen.

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            George Orwell (07.01.2021)
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