nackte Haut in der 220
Liebe Leute,
seit in Hessen wieder alles erlaubt ist, lebt auch die Frankfurter Straße 220 wieder auf. Als ich am Dienstag Michelle anrief, sagte sie "alte Adresse", also
Schon das ist Erinnerung an alte Herrlichkeiten.
Und so war es denn auch: die Fahrt bei freundlichem Wetter über die Autobahn-ähnliche B 49 nach Gießen, auch der alte Parkplatz - viele Monate lang Baustelle - wieder benutzbar, der Fußweg zwischen Kleingärten zur 220, alles wie 29mal zuvor - und dann Michelle selbst wie immer. Nach fast fünfzehn Monaten sexloser (fast) Quarantäne wieder Michelles Arme, Michelles Körper; nackte Haut an nackter Haut, Lippen auf Lippen, Zunge an Zunge, ihre Hände überall und meine Hände überall. Als ich meine Finger über ihren Rücken krabbeln ließ, hat sie geschnurrt; "hmm, das ist schön!"
Der kleine Senex hat nicht recht mitgespielt. Als ich neulich nach fünfzehn Monaten erstmals wieder Sildenafil genommen habe, ist mein Blutdruck Achterbahn gefahren; also habe ich nichts genommen. Doch was soll's; Zärtlichkeit und Empathie sind mein Hauptbedürfnis, und das weiß Michelle.
Wir haben die aktuelle Lage besprochen. Schön, dass es die 220 wieder gibt, aber seit Corona weitgehend gelockert ist (z.Zt. jedenfalls), ist es schwieriger geworden, sagt Michelle. Es bieten wieder viel mehr Frauen an, und auch die Discountficker sind zahlreicher; die wollen für 50 € 'mal eben eine rasche Nummer schieben. Das macht Michelle nicht. Ich gebe meinen Lieblingen einen dreistelligen Betrag und bleibe, solange ich mag; länger als eine Stunde mag ich sowieso nicht. Um mein Liebling zu werden, reicht es allerdings nicht, die Beine breit zu machen; da muss frau sich schon etwas mehr Mühe geben.
In der Hoffnung, dass es so bald keine vierte Welle geben wird, werde ich also wieder häufiger in der 220 auftauchen.
LG,
Senex
Liebe Leute,
seit in Hessen wieder alles erlaubt ist, lebt auch die Frankfurter Straße 220 wieder auf. Als ich am Dienstag Michelle anrief, sagte sie "alte Adresse", also
Zitat von Senex
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Und so war es denn auch: die Fahrt bei freundlichem Wetter über die Autobahn-ähnliche B 49 nach Gießen, auch der alte Parkplatz - viele Monate lang Baustelle - wieder benutzbar, der Fußweg zwischen Kleingärten zur 220, alles wie 29mal zuvor - und dann Michelle selbst wie immer. Nach fast fünfzehn Monaten sexloser (fast) Quarantäne wieder Michelles Arme, Michelles Körper; nackte Haut an nackter Haut, Lippen auf Lippen, Zunge an Zunge, ihre Hände überall und meine Hände überall. Als ich meine Finger über ihren Rücken krabbeln ließ, hat sie geschnurrt; "hmm, das ist schön!"
Der kleine Senex hat nicht recht mitgespielt. Als ich neulich nach fünfzehn Monaten erstmals wieder Sildenafil genommen habe, ist mein Blutdruck Achterbahn gefahren; also habe ich nichts genommen. Doch was soll's; Zärtlichkeit und Empathie sind mein Hauptbedürfnis, und das weiß Michelle.
Wir haben die aktuelle Lage besprochen. Schön, dass es die 220 wieder gibt, aber seit Corona weitgehend gelockert ist (z.Zt. jedenfalls), ist es schwieriger geworden, sagt Michelle. Es bieten wieder viel mehr Frauen an, und auch die Discountficker sind zahlreicher; die wollen für 50 € 'mal eben eine rasche Nummer schieben. Das macht Michelle nicht. Ich gebe meinen Lieblingen einen dreistelligen Betrag und bleibe, solange ich mag; länger als eine Stunde mag ich sowieso nicht. Um mein Liebling zu werden, reicht es allerdings nicht, die Beine breit zu machen; da muss frau sich schon etwas mehr Mühe geben.
In der Hoffnung, dass es so bald keine vierte Welle geben wird, werde ich also wieder häufiger in der 220 auftauchen.
LG,
Senex
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