Chantal, teils Illusion, teils Realität

[jones]

Hmmm, die sieht ja aus wie eine Märchenprinzessin mit ihren großen Augen, weißer Haut, langem Haar und süßem Lächeln, dachte der Jones und fuhr über die sieben Berge (nein, nicht über die sieben Zwerge!) in die Märchenstadt Kassel.

An der Tür wartete er mit klopfendem Herzen, bis ihm die Prinzessin mit den schönen Augen öffnete. Dann musste der Jones feststellen, dass er immer noch an Märchen glaubt: Kassel ist längst keine Märchenstadt mehr, und die Prinzessin vor ihm war eher eine Erbse. So klein, und dann auch noch auf Stöckelschuhen! Im Märchenbuch hieß es doch 1,68 m, und hier stand sie mit 1,52 m. Wie sollte das mit seinen knapp 1,90 m gutgehen? Die Haut war auch nicht wie auf den Bildern schneeweiß, sondern eher schwarzmeerbraun. Aber wenn auch das Alter eher bei 25 lag, so war doch immerhin das Gesicht hübsch und der Körper genauso. Und weil sie versprach, dem Jones richtige Zungenküsse zu geben, wie er sich das von einer Märchenprinzessin gewünscht hätte, allerdings mit einem Aufpreis von 20 Euro, willigte er schließlich ein und ging mit ihr ins Schlafgemach, wo er ihr die 70 Euro für die halbe Stunde Illusion überreichte.

Ins Bad zur Säuberung geschickt, stellte der Jones fest, dass es keine Handtücher gab. Auch Waschmittel gab es nicht, nur das Waschbecken und Papierhandtücher, die nicht mehr in das Abfalleimerchen passten, so voll war das. Dann waren sie wieder im Zimmer zusammen, und der Jones war froh, dass das Mädchen, als es seine Kleider abgelegt hatte, einen so schönen Leib hatte, dass er gar seine Freude daran haben könnte. Und wenn das Mädchen auch zu klein war, so war doch immerhin das Bett groß genug. So fing der Jones an, das Mädchen zu verwöhnen, um es aus seiner Reserve zu locken. Denn die versprochenen Zungenküsse blieben herzlos, und das, obwohl der Jones nicht nur ausgiebig Mundspülung benutzt, sondern auch halbliterweise die erlesensten Smoothies getrunken und gegurgelt hatte, um nur ja seiner Auserwählten zu gefallen. Er trug sie aufs Bettchen, und liebkoste ihren ganzen Körper. Auch als er, nicht ohne zu fragen, sich liebevoll ihrer Pforte widmete, tat er das mit aller Hingabe. Fingern durfte er jedoch nicht.

Der Jones fand, dass trotz ihrer Jugend die Festigkeit ihres Fleisches oder der "Grip", so wie der Jones das nennt, nicht mehr ganz so gut war und ebenso laff erschien wie ihre Leidenschaft. So geschah es dann, dass der kleine Jones nach und nach die Lust verlor. Nach der umständlichen Missionierung ließ der Jones sein Mädchen reiten, was bei der geringen Größe des Mädchens wohl die beste Stellung war. Sie gab sich dann auch wirklich Mühe und wollte auch, dass er Befriedigung fand. Sie bot ihm sogar Pussysliding ohne Schutz an, was der Jones dankbar annahm. (Verkehr ohne Schutz lehnte sie aber kategorisch ab.) Also strengte sich das Mädchen richtig an und wippte heftig hoch und runter, vor und zurück, was auch alles gut und schön war. Nur hatte die Arme wohl vergessen, sich tunlichst unten zu rasieren, so dass es dem kleinen Jones derart schmerzte, dass er ihr das schließlich gesagt werden musste. Noch einmal versuchten beide ihr Glück in verschiedenen Positionen, aber es half alles nichts. Klein-Jones war taub und blieb stumm.

So verzog sich der Jones wieder ins Bad, reinigte sich mit Wasser und Papiertuch, zog sich an und wünschte seiner "Belle de jour", die nun keine Prinzessin mehr war, noch einen schönen Tag. Was ihn noch am längsten an sie erinnern wird, sind die schönen Bilder und der brennende Penis.

Wie immer, wenn der Jones in Kassel war, bestieg er auch an diesem Abend die Wilhelmshöhe. Und wie immer belohnte ihn diese, die wirkliche Königin von Kassel, mit einem wunderbaren Ausblick auf die ganze Stadt mit einem wie gemalten gelbroten Vollmond darüber. So hatte unser Jones doch wieder etwas gefunden, an das er sich gerne erinnern wollte.