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    Atmos/Hamburg - wie man sich seine Probleme schafft... oder "andere sind besser"...

    Dafür hat Yardbird nun ein gutes Beispiel.

    Irgend etwas ist anders. Es scheint, Hamburg ist im Fieber. Ein unbestimmtes Surren. Aufgeregte Stimmung. Tuscheln nicht die Leute überall? In der U-Bahn? Auf den Straßen? In den Lokalen?

    Irgend etwas ist anders. Yardbird versucht es, diese Stimmung aufzunehmen. Er muss es wissen. Seine Geheimdienstantennen sind ausgefahren. Wenn in einer großen Stadt wie Hamburg diese Vibrationen schon über eine Woche dauern, dann muss dort auch etwas sein.

    Yardbird stolpert im Netz herum. Und findet nichts, was diese außergewöhnliche Stimmung der Stadt erklären könnte. Unaufgeregtes Geplauder, mehr nicht. Dort im Netz.

    Yardbird fragt Kollegen, Kolleginnen werden natürlich nicht angesprochen. Das fehlte noch. Und auch dort nichts. Obwohl: hatte der Kollege James B. nicht so ein verlegenes Lächeln? Und der Quasi-Kollege Jerry C. von der nicht-uniformierten örtlichen Trachtengruppe den verträumten Blick vor dem Verhör?

    Was ist los?

    Yardbird telefonierte. Recherchierte. Destillierte. Kalibrierte. Und dann kann es heraus...

    Hatte er vor ein paar Tagen noch fast geglaubt, Coco wieder zu sehen – die sich dann als Ella in der Realität entpuppte -, fand Yardbird nunmehr heraus... Coco is back in town.

    Leider konnte er an ihrem ersten Arbeitstag nicht in seinem Wohnzimmer in Bergedorf aufschlagen, es gab irgendwie keine Möglichkeit dazu. Also entschloss sich Yardbird, eine Woche später ein Alibi zu basteln, und das auch noch erfolgreich.

    Sicherheitshalber telefonierte er noch einmal, was er dann aber besser nicht getan hätte, denn Coco stand nicht auf der Anwesenheitsliste...

    Und da Yardbird irgendwie, wenn er denn schon nach Bergedorf fahren wollte, dann bitte schön aber auch Coco sehen und poppen wollte, und die nun nicht da ist, entschloss sich Yardbird wieder einmal für das Atmos.
    Und damit war das Problem geschaffen...

    Was Yardbird da so dann sah, entzückte ihn wenig. Zwar war die Ex-Vanessa, die sich jetzt Anna nennt, da, nur war die dann nach der Begrüßung gleich Dauer-Fremd-Gebucht. Problem 1.

    Problem 2: Der Rest "der Mädels" zeigte sich nicht von der besten Seite. Es erschien Yardbird ein Sammelbecken aus den Laufhäusern der Reeperbahn zu sein. Die Abzocke stand ihnen irgendwie ziemlich deutlich auf der Stirn. Mittlerweile ist Yardbird ja auch ein wenig geschult.

    Eine kleine Ausnahme? Ein schlankes blondes Ding baggerte zunächst mal ein wenig unverfänglicher und bat Yardbird "nur" um eine seiner Nackenmassagen. Selbst die Drohung des Yardbird "...das kostet aber extra" schreckte sie nicht und Yardbird pulte was an ihrem Nacken herum.

    Sie tat so, als ob es ihr gefalle und nach einer viertel Stunde taten Yardbird seine Fingerchen weh und er ging sich erst mal was ausruhen, fleezte sich in ein Sofa und hoffte auf eine Rückkehr der Anna.

    Doch als sie nicht kam, siedelte Yardbird wieder in den Bar-Bereich und wer kam da auf ihn zugewackelt. Das blonde Hottehüh, nee, hier mal nicht als abwertendes Synonym gemeint, sondern nur, weil Emelie ein... soll Yardbird es sagen?... na ja, halt ein Pferdegesicht hat. So langer Kopf halt. Nicht hässlich, aber schön nun auch nicht gerade.

    Yardbird griff wieder an den Nacken, sie drehte sich rasch um und presste ihren Hintern in Yardbirds weiche Teile, die allerdings dann doch was härter wurden. Besonders als Emelie dann auch noch hinter sich griff und einen sanften minutenlangen Handbetrieb im Stehen einschaltete.

    Und dann begann Problem 3: Anna immer noch wech und Yardbird wurde notgeil. Kurz Konditionen abgefragt (sollte im Atmos Pflicht sein, wenn man das Mädel nicht genauestens kennt), die Antwort "ich mache alles".

    Konditionen fest gemacht (GF6 für 50/30, FO + 20, optional FO-total, wenn es gefällt und passieren" sollte + 30 – so sind halt die Preise in Hamburg im allgemeinen). Yardbirds Warnlämpchen leuchtete, doch...

    Ihr ahnt es vielleicht.

    Auf der Matte kam dann aber irgendwie kein richtiges feeling rüber. Sie küsste zwar, aber das können andere besser. FO, können andere auch besser. Ballssucking, sehr sehr nass, können andere auch besser. Irgendwie schaffte es Yardbird dann doch, obwohl Emelie sich immer so hinlegte, dass Yardbird nicht so recht an sie herankam (versprochenen GF6 können andere besser), seine Zunge dort zu betätigen, wo sie was zum spielen kriegt. Emelie tat so, als ob es ihr gefalle, aber das können andere auch besser.

    Kurzum, Yardbird bat um Eintütung und sie ritt ihn dann irgendwie ab, aber das können andere auch besser.

    Nett war dann noch, als sie Yardbird zum Schluss fragte "das hab ich doch gut gemacht, oder?". Seine Antwort "ja ja" deutete sie dann aber auch richtig, als sie übersetzte. Was sie einerseits entsetzte, weil sie doch die Beste im Atmos sei und überhaupt... Ihr Kommentar dazu dann "Männer sind komisch nach dem Sex"...

    Ja ja – AST können andere auch besser.

    Yardbird sann dann noch etwas nach, nach der Bezahlung der Regelleistung, Anna war immer noch nicht in Sicht und so entschloss sich Yardbird, dann doch aufzubrechen.

    Problem 4: Im Nachhinein vernahm Yardbird dann, dass Coco doch an diesem Tage in Bergedorf anwesend war.:eek: Klasse. Super. Toll gelaufen. Spitze.

    Aber so nimmt Yardbird sich eben vor, am nächsten Mittwoch mal dort nach dem Rechten zu schaun. Und er wird nicht vorher fragen... – und wehe, Coco ist nicht da...

    Yardbird
  • Die folgenden User bedankten sich für den guten Beitrag:
    Rosenkavalier (27.05.2014)

    #2

    Schöner Bericht, und sehr geistreich geschrieben.
    Wenn nicht leider diese selbstdarstellerische Beschreibung in 3. Person wäre.

    Ansonsten sehr nett zu lesen.



    Gruß Schotte

    Kommentar


      #3
      Also ich find`s gut. Seine Berichte haben mich damals hier auf dem Forum festgehalten.
      Leider hat der yardbird wohl kein Wohnzimmer gefunden oder aber das Schreiben aufgegeben

      Meine einzigen Favoritinnen damals waren Naomi und Perla. Die Stimmung bei den Mädels war gut
      Was mir im Atmos nicht gefiel, war die praktisch nicht funktionierende Dampfsauna und die überwiegend "orientalische" Kundschaft.

      Kommentar

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