Nachdem ich die vergangenen Sylvesterabende der letzten drei Jahre während meiner Berlin-Aufenthalte zwischen den Jahren immer auf den Gang Bang-Parties von Valeria **blockierter Link** gestoßen. Kostenpunkt für jeden Herren, egal ob mit oder ohne weibliche Begleitung, EUR 49 (incl. Büffet und Getränke). Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm und somit Nägel mit Köpfen gemacht bzw. machen lassen. Da ich außerhalb Berlins wohne, einen Kumpel beauftragt, mir eine Karte zu besorgen. Laut Info auf Berlinintim wären die Karten im Vorverkauf im fri-voli bis einschließlich 15.12.2007 erhältlich, da man für die große Feier planen müsse. Der Kumpel erstand dann am 08.12.2007 eine Karte für mich und schickte mir diese per Post zu.
Als ich die Tage kurz vor Sylvester noch einmal auf die Seiten von Berlinintim ging, war zu entnehmen, dass man den Vorverkauf für die Sylvesterparty im fri-voli bis 28.12.2007 verlängert habe. Na, so groß scheint ja die Nachfrage ja nicht zu sein.
Der Sylvesterabend 2007 kam und ich machte mich mit der U-Bahn auf den Weg Richtung Perleberger Str. 17 in Berlin-Tiergarten. Um kurz nach 20:15 Uhr dort angekommen, geklingelt, es öffnete sich ein Guckfenster, das in die Eingangstür eingelassen war, und der Wirt fragte, ob ich im Besitz einer Karte wäre, was ich bejahte und wurde eingelassen.
Zu diesem Zeitpunkt waren drei Päarchen – incl. dem Wirtspäarchen - sowie drei Einzelherren - incl. meiner Wenigkeit – anwesend. Von der Wirtin wurde ich sogleich auch auf den Umstand angesprochen, dass ja ich nicht selbst mir die Karte für die Sylvester-Party besorgt hatte, sondern ein Kumpel von mir. Na, dann scheinen ja immens viele Leute noch zu kommen, wenn man sich von Veranstalterseite nach mehr als drei Wochen daran erinnert, ob man höchstpersönlich die Karte geholt oder Dritte beauftragt hat. Die Zahl der Personen sollte bis zu meinem Verlassen dieser Lokalität um 01.30 Uhr morgens jedoch noch auf insgesamt 26 anwachsen, neun davon weiblichen Geschlechts, somit ein Verhältnis von unter 1:3.
Da ich zum ersten Mal im fri-voli war, erst einmal die Räumlichkeiten inspiziert. Was sogleich ins Auge stach war der - bis außer auf den Toiletten und im Bad - im gesamten Lokal ausgelegte schwarze PVC-Fußboden mit Noppen. :eek: Ich fühlte mich sogleich in die siebziger Jahre im Einkaufscentrum Forum Berlin-Steglitz zurückversetzt. Die vom Zigarettenrauch völlig vergilbte Decke in der vorderen Bar sah auch aus, als ob sie vor mehr als zwanzig Jahren den letzten Pinselstrich gesehen hätte. :eek: Im sich daran anschließenden „Film- und Kuschelzimmer“, so wird es jedenfalls auf der Homepage genannt, – möbliert mit zwei Ledersitzgruppen links und rechts – lief auf dem Fernseher irgendein Billig-Porno in Endlosschleife. Die Kacheln auf der Herrentoilette waren mit einer hellgelblichen Farbe übergestrichen.
Das sich daran anschließende Spielzimmer, auf der Homepage so bezeichnet, bestand linker Handaus aus einer Art „Beichstuhl“, in der nur ein Päarchen Platz findet, einem Darkroom ohne Spielwiese mit durchsetzten Gucklöchern, daran anschließend ein weiterer Darkroom mit Spielwiese, an dessen Eingang ausdrücklich daraufhingewiesen wurde, dass Herren zum Eintritt nur zugelassen wären bei Aufforderung. Maximal vier Leute finden in diesem Quadrat einigermaßen Platz. Rechter Hand stand ein großes Lederbett mit ausreichend Platz, ein Gynstuhl und ein Fernseher, auf den ein Porno aus den frühen Achtzigern ebenfalls in Endlosschleife lief. Schon lange keinen „Lehrfilm“ mehr gesehen, in dem die Darstellerinnen über solch dichte Schambehaarung verfügten!
Die zuerst von mir vergeblich gesuchte Dusche verbarg sich hinter einer Tür am Ende des Partyraums, an der ein großes Schild „Notausgang“ prangte, darunter ein kleineres mit der Aufschrift „Dusche“. Die Decke im Duschraum war größtenteils mit einem schwarzen Stofftuch abgehangen, an den jedoch freien Stellen sprang einem sogleich der Schimmelbefall ins Auge.
Vor dem Hintergrund der momentan sehr hohen Anzahl an Baumärkten in und um Berlin und der relativen Nähe zur Oder-Neiße-Linie stellt sich für mich die Frage, ob eine überaus notwendige Renovierung des fri-voli so teuer wäre?
In dem Duschraum standen auch Spinde, die jedoch alle abgeschlossen und ohne Schlüssel waren, d.h. seinen Mantel, Jacke etc. hängte man in die Garderobe im hinteren Barraum und seine Wertgegenstände wie Portemonnaie, Schlüssel, Handy usw. konnte man hinter der Theke im vorderen Barraum in Gläsern (!) mit Namensschild deponieren. Auf diesen Umstand war ich jedoch bei Betreten des Lokals nicht hingewiesen worden, obwohl ich zum ersten Mal da war. Man bewegt sich also in normaler Kleidung durch das fri-voli, wobei auf deren Homepage auf gepflegtes Outfit wert gelegt wird. Kommt es dann im Laufe des Abends zur „Action“, legt man sein Outfit einfach auf den PVC-Boden oder poppt die Dame seines Herzens angezogen.
Das Büffet, das rechts von der Eingangstür aufgebaut war, sah auch aus, als ob es bereits seit dem 2.Weihnachtsfeiertag dort stehen würde. :eek: Das mit unter einzige, was von dort für mich genießbar war, war die Rote Grütze aus irgendeinem Supermarkt, umgefüllt in Gläsern. Die Kirschbowle war auch nicht zu verachten, stach diese doch durch eine relativ hohe Umdrehungszahl hervor. Ich genehmigte mir deshalb von dieser im Laufe des Abends zwei Gläser, mehr schaffte ich nicht. Gegen Mitternacht wurden die Gläser mit Rotkäppchensekt gefüllt, jedoch nur halbvoll.
Nun zur Action: von den neun anwesenden Damen würde ich sechs als nicht unhübsch bezeichnen. Das Problem war jedoch, dass sich diese jedoch fast ausschließlich mit ihrem männlichen Partner vergnügten. Ihnen ging es hauptsächlich wohl darum, mal vor Publikum zu ficken.
Eine Dame – jenseits der 50 - , die mit zwei Herren gekommen war, lies sich noch von einem weiteren Herren beglücken und ein Mädel, Ende 20 - Anfang 30, von untersetzter Statur, startete mit mehreren Herren im Laufe des Abends ein Gang Bang. Da die beiden Damen jedoch nicht nach meinem Gusto waren, machte ich um diese einen Bogen. Lediglich einer Blondine massierte ich einmal an diesem Abend schön die Titten, während sie von ihrem Macker von hinten genommen wurde.
Auffallend war für mich auch, dass viele Gäste - egal ob nun männlichen oder weiblichen Geschlechts - nach Beendigung der Kampfhandlungen, die Dusche so gut wie gar nicht aufsuchten. :eek: Das sagt natürlich auch viel über die Klientel in diesem Laden!!!
Gegen 01:30 Uhr verlies ich das fri-voli, da ich genug hatte. Das Beste an diesem Abend war, dass ich relativ schnell in dieser Sylvesternacht ein freies Taxi fand.
Fazit: Das fri-voli ist eine Swinger-Kneipe – Club hier zu sagen, wäre völlig unpassend – für Leute, die auf diese typische Alt-Berliner-Wohnzimmer-Pornokino-Atmosphäre stehen. Hygieneliebende und Wert auf Ambiente legende Leute sollten um das fri-voli jedoch einen großen Bogen machen!
babeliron, der aufgrund des verhältnismäßig geringen Lehrgeldes von EUR 49 nicht besonders traurig ist
Als ich die Tage kurz vor Sylvester noch einmal auf die Seiten von Berlinintim ging, war zu entnehmen, dass man den Vorverkauf für die Sylvesterparty im fri-voli bis 28.12.2007 verlängert habe. Na, so groß scheint ja die Nachfrage ja nicht zu sein.
Der Sylvesterabend 2007 kam und ich machte mich mit der U-Bahn auf den Weg Richtung Perleberger Str. 17 in Berlin-Tiergarten. Um kurz nach 20:15 Uhr dort angekommen, geklingelt, es öffnete sich ein Guckfenster, das in die Eingangstür eingelassen war, und der Wirt fragte, ob ich im Besitz einer Karte wäre, was ich bejahte und wurde eingelassen.
Zu diesem Zeitpunkt waren drei Päarchen – incl. dem Wirtspäarchen - sowie drei Einzelherren - incl. meiner Wenigkeit – anwesend. Von der Wirtin wurde ich sogleich auch auf den Umstand angesprochen, dass ja ich nicht selbst mir die Karte für die Sylvester-Party besorgt hatte, sondern ein Kumpel von mir. Na, dann scheinen ja immens viele Leute noch zu kommen, wenn man sich von Veranstalterseite nach mehr als drei Wochen daran erinnert, ob man höchstpersönlich die Karte geholt oder Dritte beauftragt hat. Die Zahl der Personen sollte bis zu meinem Verlassen dieser Lokalität um 01.30 Uhr morgens jedoch noch auf insgesamt 26 anwachsen, neun davon weiblichen Geschlechts, somit ein Verhältnis von unter 1:3.
Da ich zum ersten Mal im fri-voli war, erst einmal die Räumlichkeiten inspiziert. Was sogleich ins Auge stach war der - bis außer auf den Toiletten und im Bad - im gesamten Lokal ausgelegte schwarze PVC-Fußboden mit Noppen. :eek: Ich fühlte mich sogleich in die siebziger Jahre im Einkaufscentrum Forum Berlin-Steglitz zurückversetzt. Die vom Zigarettenrauch völlig vergilbte Decke in der vorderen Bar sah auch aus, als ob sie vor mehr als zwanzig Jahren den letzten Pinselstrich gesehen hätte. :eek: Im sich daran anschließenden „Film- und Kuschelzimmer“, so wird es jedenfalls auf der Homepage genannt, – möbliert mit zwei Ledersitzgruppen links und rechts – lief auf dem Fernseher irgendein Billig-Porno in Endlosschleife. Die Kacheln auf der Herrentoilette waren mit einer hellgelblichen Farbe übergestrichen.
Das sich daran anschließende Spielzimmer, auf der Homepage so bezeichnet, bestand linker Handaus aus einer Art „Beichstuhl“, in der nur ein Päarchen Platz findet, einem Darkroom ohne Spielwiese mit durchsetzten Gucklöchern, daran anschließend ein weiterer Darkroom mit Spielwiese, an dessen Eingang ausdrücklich daraufhingewiesen wurde, dass Herren zum Eintritt nur zugelassen wären bei Aufforderung. Maximal vier Leute finden in diesem Quadrat einigermaßen Platz. Rechter Hand stand ein großes Lederbett mit ausreichend Platz, ein Gynstuhl und ein Fernseher, auf den ein Porno aus den frühen Achtzigern ebenfalls in Endlosschleife lief. Schon lange keinen „Lehrfilm“ mehr gesehen, in dem die Darstellerinnen über solch dichte Schambehaarung verfügten!
Die zuerst von mir vergeblich gesuchte Dusche verbarg sich hinter einer Tür am Ende des Partyraums, an der ein großes Schild „Notausgang“ prangte, darunter ein kleineres mit der Aufschrift „Dusche“. Die Decke im Duschraum war größtenteils mit einem schwarzen Stofftuch abgehangen, an den jedoch freien Stellen sprang einem sogleich der Schimmelbefall ins Auge.
Vor dem Hintergrund der momentan sehr hohen Anzahl an Baumärkten in und um Berlin und der relativen Nähe zur Oder-Neiße-Linie stellt sich für mich die Frage, ob eine überaus notwendige Renovierung des fri-voli so teuer wäre?
In dem Duschraum standen auch Spinde, die jedoch alle abgeschlossen und ohne Schlüssel waren, d.h. seinen Mantel, Jacke etc. hängte man in die Garderobe im hinteren Barraum und seine Wertgegenstände wie Portemonnaie, Schlüssel, Handy usw. konnte man hinter der Theke im vorderen Barraum in Gläsern (!) mit Namensschild deponieren. Auf diesen Umstand war ich jedoch bei Betreten des Lokals nicht hingewiesen worden, obwohl ich zum ersten Mal da war. Man bewegt sich also in normaler Kleidung durch das fri-voli, wobei auf deren Homepage auf gepflegtes Outfit wert gelegt wird. Kommt es dann im Laufe des Abends zur „Action“, legt man sein Outfit einfach auf den PVC-Boden oder poppt die Dame seines Herzens angezogen.
Das Büffet, das rechts von der Eingangstür aufgebaut war, sah auch aus, als ob es bereits seit dem 2.Weihnachtsfeiertag dort stehen würde. :eek: Das mit unter einzige, was von dort für mich genießbar war, war die Rote Grütze aus irgendeinem Supermarkt, umgefüllt in Gläsern. Die Kirschbowle war auch nicht zu verachten, stach diese doch durch eine relativ hohe Umdrehungszahl hervor. Ich genehmigte mir deshalb von dieser im Laufe des Abends zwei Gläser, mehr schaffte ich nicht. Gegen Mitternacht wurden die Gläser mit Rotkäppchensekt gefüllt, jedoch nur halbvoll.
Nun zur Action: von den neun anwesenden Damen würde ich sechs als nicht unhübsch bezeichnen. Das Problem war jedoch, dass sich diese jedoch fast ausschließlich mit ihrem männlichen Partner vergnügten. Ihnen ging es hauptsächlich wohl darum, mal vor Publikum zu ficken.
Eine Dame – jenseits der 50 - , die mit zwei Herren gekommen war, lies sich noch von einem weiteren Herren beglücken und ein Mädel, Ende 20 - Anfang 30, von untersetzter Statur, startete mit mehreren Herren im Laufe des Abends ein Gang Bang. Da die beiden Damen jedoch nicht nach meinem Gusto waren, machte ich um diese einen Bogen. Lediglich einer Blondine massierte ich einmal an diesem Abend schön die Titten, während sie von ihrem Macker von hinten genommen wurde.
Auffallend war für mich auch, dass viele Gäste - egal ob nun männlichen oder weiblichen Geschlechts - nach Beendigung der Kampfhandlungen, die Dusche so gut wie gar nicht aufsuchten. :eek: Das sagt natürlich auch viel über die Klientel in diesem Laden!!!
Gegen 01:30 Uhr verlies ich das fri-voli, da ich genug hatte. Das Beste an diesem Abend war, dass ich relativ schnell in dieser Sylvesternacht ein freies Taxi fand.
Fazit: Das fri-voli ist eine Swinger-Kneipe – Club hier zu sagen, wäre völlig unpassend – für Leute, die auf diese typische Alt-Berliner-Wohnzimmer-Pornokino-Atmosphäre stehen. Hygieneliebende und Wert auf Ambiente legende Leute sollten um das fri-voli jedoch einen großen Bogen machen!
babeliron, der aufgrund des verhältnismäßig geringen Lehrgeldes von EUR 49 nicht besonders traurig ist