Teil 1 von 3
Frühjahr 2008
Ich surfe auf schmutzigen Seiten und denk mir nichts Böses. Plötzlich sehe ich die Bilder einer mir bis dahin unbekannten Dame. Wupp! Mein Kopf geht ruckartig nach vorne, als würde ich diese geilen Titten dadurch besser sehen können. Stielaugen raus, Mund auf! Mein lieber Herr Gesangsverein. Hat die ein geiles Fahrgestell! Und der Gesichtsausdruck! Das muss ja echt ein verficktes Luder sein? Leck mich am Arsch … ooh der Hintern!
Der Sabber tropft mir aus dem Mund und trifft sowohl die Tastatur als auch das Mauspad. Letzteres wird für die Maus zur aalglatten Rutschbahn. Voller Neugier auf weitere Bilder schlingert das Mäuschen mit einem Affenzahn hin und her. Noch mehr Sabber läuft auf die Tastatur. Es zischt und brodelt. Meine Brille läuft an, Hänschen-Klein probt Raketenstarts in der viel zu engen Hose und knallt mit dem Kopf von unten an die Schreibtischplatte. Wasserdampf brodelt aus der Tastatur. Sehen kann ich mit der angelaufenen Brille jetzt auch nichts mehr. Das Mäuschen knallt gegen die Schreibtischlampe und bricht sich die Knochen. Die Situation entgleitet mir. So ein Mist! „Hans reiß Dich am Riemen!“ Im letzten Moment rufe ich meiner Hand zu: „Du Depp, das war doch nicht wörtlich gemeint!“
Ein wenig schäme ich mich schon für meine vulgären Über-und Unter-Ichs. Auch die verschiedenen Körperteile von mir werden gescholten. Aber letztlich war in der Situation die Braut schlichtweg zu heiß für mich. Wie heißt die eigentlich? Aha! Nadja! Sie ist angeblich 28 Jahre alt, 169 cm groß, hat ne 36-er Konfektion, lange blonde Haare und zwei Hammertitten der DD-Kategorie. Sie hat blaugrüne Augen, einen wirklich schönen Körper mit einem herrlichen geilen Hintern. Sie ist tabulos. Das Geilste an ihr ist für mich ihr Gesichtsausdruck. Irgendwo zwischen verrucht und unnahbar einzuordnen. Sie geht in München in der Lustlounge ihrem liederlichen Treiben nach. Ich trage ihre Daten in meine geheime Datei ein und setze sie auf meiner ToDo-Liste ganz weit nach oben.
Sommer 2008 - Frühjahr 2009
Meine Wege führen mich leider nicht nach München. Okay in Frankfurt, Berlin, Köln oder Leipzig gibt es auch schöne Mädels. Vor lauter geilen Dates vergesse ich Nadja für eine Weile. Doch dann ist sie wieder präsent. Nadja wird im Lusthaus-Forum zur Superhure 2008 gekürt. Die geilste Frau südlich des Weißwurst-Äquators. Und jetzt gibt es viele Berichte zu ihr. Und fast alle sind gut bis euphorisch. Ich rücke gleich vom Schreibtisch weg, denn sonst brauche ich wieder eine neue Maus.
Sommer 2009 – Frühjahr 2010
Es ist zum Mäusemelken. Kein neuer Termin in München? Doch auf einmal ist er da, der Termin. Aber jetzt werde ich wahnsinnig: Nadja ist in der Zeit im Urlaub. Mein Trost: auch andere Mütter haben schöne geile Mädchen im großen Rest von Deutschland und selbst in München. Im Frühjahr 2010 wird Nadja zum zweiten Mal zur Superhure gewählt. Sie nennt sich jetzt Nadja Sommer, da zu viele Trittbrettfahrerinnen sich ihren Vornamen ausgeliehen haben. Jetzt finde ich im Netz www.superhure.com. Es gibt noch mehr Bilder und Berichte über das blonde geile Luder. Aber jetzt sitze ich 5 Meter vom Bildschirm entfernt und betrachte alles mit einem Fernglas, nur um meiner Tastatur und dem Mäuschen nicht zu schaden. Ja verdammt, lacht doch nicht so blöde. Ich bin halt ein Schwabe!
Herbst 2010
Der Sommer ist zu Ende. Trübes Herbstwetter trübt auch meine Laune. Ein wenig Sonne und Sommer wäre jetzt nicht schlecht. Ein neues Email verändert alles ad hoc. Ein Termin für München wird angefordert. Nervös checke ich Nadja’s Homepage (www.lustlounge.de). Dem Himmel sei Dank. Nadja ist in München. Ich schreibe ihr ein Mail und schlage ihr ein Treffen über zwei Stunden in der Lustlounge vor. Sie sagt zu. Aber sie weist mich auch sehr deutlich auf die Konsequenzen der bayerischen Hygieneordnung hin. Französisch nur mit Schutz. Egal, sie soll mir ein wenig Sommer in mein Herz zaubern, die liebe Nadja Sommer. Wir sind im Geschäft.
An diesem Abend beginne ich mein Nachtgebet mit den Worten: „Lieber Gott, führe mich in Versuchung, aber richtig!“ Aus meinem Nachgebet wird unweigerlich eine kleine Porno-Ferkelei. Daher beginne ich es neu mit einer althergebrachten und sittlich einwandfreien Textvariante, wohlwissend dass mir der Himmel aufgrund meines lasterhaften Tuns wohl für immer verschlossen bleiben wird.
Skandal im Sperrbezirk
Am Vorabend unseres Dates reise ich nach München. Einchecken im Hotel. Dann kurze Fahrt zu einer urgemütlichen bayrischen Kneipe, Ich bin allein, hab gerade eine Kalbshaxe mit Knödeln und Blaukraut hinter mir und sinniere über dem zweiten Weißbier. Was wird mich morgen erwarten. Wer ist Nadja? Welcher Mensch verbirgt sich hinter der Fassade der Superhure? Ist sie eine erfolgsverwöhnte eingebildete Zicke? Kalt und unnahbar? Zockt sie die Jungs ab? „Unsinn Hans!“ sage ich leise zu mir selbst. „In den Berichten steht nichts davon. Es wird bestimmt ein geiles Date werden. Du gehst wie immer ganz unvoreingenommen auf diese Frau zu.“ Per SMS versichern wir uns gegenseitig, dass der Termin für den nächsten Tag steht. Auf das Nachtgebet verzichte ich vorsichtshalber.
Am nächsten Tag. Manche Zufälle sind echt verrückt. Es ist dunkel und kalt um 20.45 Uhr. Ich fahre am BMW-Werk vorbei die Lerchenauer Straße nach Norden, da ertönt im Radio eine bekannte Melodie mit einem Text, den ich auswendig kenne:
Ich muss laut lachen. Ich fahre raus aus der großen Stadt. Die Dame meines „Herzens“ heißt nicht Rosi sondern Nadja und zum Glück muss ich sie auch nicht auf der Straße aufgabeln. Die Lustlounge wird hoffentlich geheizt und sehr kuschelig sein. Meine gute Laune verdoppelt sich. Ich habe ein kleines Geschenk und eine Flasche Champagner für Nadja im Gepäck. Mit den letzten Klängen des „Skandal im Sperrbezirk“ von der Spider Murphy Gang biege ich in die Lerchenstraße ein. Kurz darauf bin ich da. Es ist niemand auf der Straße zu sehen. Parkplatzprobleme gibt es nicht. Die Eingangstür ist vor Blicken geschützt. Ich schmunzle über die Klingelanlage, denn jedes Mädel ist mit eigener Klingel vertreten.
Ich drücke auf Nadja’s Klingelknopf. Gleich darauf höre ich Schritte. Die Tür geht auf und ich werde freundlich herein gebeten. Meine Brille läuft sofort an. In der Lustlounge ist es kuschlig warm. Ich kann fast nichts mehr sehen. Die junge Frau begrüßt mich mit Handschlag. Ich nehme die Brille ab. „Hallo Hans, ich bin die Lola! Nadja ist gleich für Dich da.“
Donnerwetter, Lola wäre aber auch eine Sünde wert. Das süße Luder führt mich in das zweite Zimmer links und frägt nach meinem Getränkewunsch. „Nimm Platz, Hans. Ich bin gleich wieder zurück.“ Kurz darauf erhalte ich mein Glas Wasser. Ich schaue mich in Nadja’s Zimmer um. Aha, zwei Bücherregale voller Bücher. Wenn es tatsächlich Nadja’s Zimmer ist, dann weiß ich schon, dass sie gerne liest. Ich schau mir die Titel der Bücher an. Psychologie, Esoterik, Astrologie und ein paar Romane. Jetzt werde ich noch neugieriger auf die Superhure von 2008 und 2009.
… Fortsetzung folgt mit Teil 2 von 3
Frühjahr 2008
Ich surfe auf schmutzigen Seiten und denk mir nichts Böses. Plötzlich sehe ich die Bilder einer mir bis dahin unbekannten Dame. Wupp! Mein Kopf geht ruckartig nach vorne, als würde ich diese geilen Titten dadurch besser sehen können. Stielaugen raus, Mund auf! Mein lieber Herr Gesangsverein. Hat die ein geiles Fahrgestell! Und der Gesichtsausdruck! Das muss ja echt ein verficktes Luder sein? Leck mich am Arsch … ooh der Hintern!
Der Sabber tropft mir aus dem Mund und trifft sowohl die Tastatur als auch das Mauspad. Letzteres wird für die Maus zur aalglatten Rutschbahn. Voller Neugier auf weitere Bilder schlingert das Mäuschen mit einem Affenzahn hin und her. Noch mehr Sabber läuft auf die Tastatur. Es zischt und brodelt. Meine Brille läuft an, Hänschen-Klein probt Raketenstarts in der viel zu engen Hose und knallt mit dem Kopf von unten an die Schreibtischplatte. Wasserdampf brodelt aus der Tastatur. Sehen kann ich mit der angelaufenen Brille jetzt auch nichts mehr. Das Mäuschen knallt gegen die Schreibtischlampe und bricht sich die Knochen. Die Situation entgleitet mir. So ein Mist! „Hans reiß Dich am Riemen!“ Im letzten Moment rufe ich meiner Hand zu: „Du Depp, das war doch nicht wörtlich gemeint!“
Ein wenig schäme ich mich schon für meine vulgären Über-und Unter-Ichs. Auch die verschiedenen Körperteile von mir werden gescholten. Aber letztlich war in der Situation die Braut schlichtweg zu heiß für mich. Wie heißt die eigentlich? Aha! Nadja! Sie ist angeblich 28 Jahre alt, 169 cm groß, hat ne 36-er Konfektion, lange blonde Haare und zwei Hammertitten der DD-Kategorie. Sie hat blaugrüne Augen, einen wirklich schönen Körper mit einem herrlichen geilen Hintern. Sie ist tabulos. Das Geilste an ihr ist für mich ihr Gesichtsausdruck. Irgendwo zwischen verrucht und unnahbar einzuordnen. Sie geht in München in der Lustlounge ihrem liederlichen Treiben nach. Ich trage ihre Daten in meine geheime Datei ein und setze sie auf meiner ToDo-Liste ganz weit nach oben.
Sommer 2008 - Frühjahr 2009
Meine Wege führen mich leider nicht nach München. Okay in Frankfurt, Berlin, Köln oder Leipzig gibt es auch schöne Mädels. Vor lauter geilen Dates vergesse ich Nadja für eine Weile. Doch dann ist sie wieder präsent. Nadja wird im Lusthaus-Forum zur Superhure 2008 gekürt. Die geilste Frau südlich des Weißwurst-Äquators. Und jetzt gibt es viele Berichte zu ihr. Und fast alle sind gut bis euphorisch. Ich rücke gleich vom Schreibtisch weg, denn sonst brauche ich wieder eine neue Maus.
Sommer 2009 – Frühjahr 2010
Es ist zum Mäusemelken. Kein neuer Termin in München? Doch auf einmal ist er da, der Termin. Aber jetzt werde ich wahnsinnig: Nadja ist in der Zeit im Urlaub. Mein Trost: auch andere Mütter haben schöne geile Mädchen im großen Rest von Deutschland und selbst in München. Im Frühjahr 2010 wird Nadja zum zweiten Mal zur Superhure gewählt. Sie nennt sich jetzt Nadja Sommer, da zu viele Trittbrettfahrerinnen sich ihren Vornamen ausgeliehen haben. Jetzt finde ich im Netz www.superhure.com. Es gibt noch mehr Bilder und Berichte über das blonde geile Luder. Aber jetzt sitze ich 5 Meter vom Bildschirm entfernt und betrachte alles mit einem Fernglas, nur um meiner Tastatur und dem Mäuschen nicht zu schaden. Ja verdammt, lacht doch nicht so blöde. Ich bin halt ein Schwabe!
Herbst 2010
Der Sommer ist zu Ende. Trübes Herbstwetter trübt auch meine Laune. Ein wenig Sonne und Sommer wäre jetzt nicht schlecht. Ein neues Email verändert alles ad hoc. Ein Termin für München wird angefordert. Nervös checke ich Nadja’s Homepage (www.lustlounge.de). Dem Himmel sei Dank. Nadja ist in München. Ich schreibe ihr ein Mail und schlage ihr ein Treffen über zwei Stunden in der Lustlounge vor. Sie sagt zu. Aber sie weist mich auch sehr deutlich auf die Konsequenzen der bayerischen Hygieneordnung hin. Französisch nur mit Schutz. Egal, sie soll mir ein wenig Sommer in mein Herz zaubern, die liebe Nadja Sommer. Wir sind im Geschäft.
An diesem Abend beginne ich mein Nachtgebet mit den Worten: „Lieber Gott, führe mich in Versuchung, aber richtig!“ Aus meinem Nachgebet wird unweigerlich eine kleine Porno-Ferkelei. Daher beginne ich es neu mit einer althergebrachten und sittlich einwandfreien Textvariante, wohlwissend dass mir der Himmel aufgrund meines lasterhaften Tuns wohl für immer verschlossen bleiben wird.
Skandal im Sperrbezirk
Am Vorabend unseres Dates reise ich nach München. Einchecken im Hotel. Dann kurze Fahrt zu einer urgemütlichen bayrischen Kneipe, Ich bin allein, hab gerade eine Kalbshaxe mit Knödeln und Blaukraut hinter mir und sinniere über dem zweiten Weißbier. Was wird mich morgen erwarten. Wer ist Nadja? Welcher Mensch verbirgt sich hinter der Fassade der Superhure? Ist sie eine erfolgsverwöhnte eingebildete Zicke? Kalt und unnahbar? Zockt sie die Jungs ab? „Unsinn Hans!“ sage ich leise zu mir selbst. „In den Berichten steht nichts davon. Es wird bestimmt ein geiles Date werden. Du gehst wie immer ganz unvoreingenommen auf diese Frau zu.“ Per SMS versichern wir uns gegenseitig, dass der Termin für den nächsten Tag steht. Auf das Nachtgebet verzichte ich vorsichtshalber.
Am nächsten Tag. Manche Zufälle sind echt verrückt. Es ist dunkel und kalt um 20.45 Uhr. Ich fahre am BMW-Werk vorbei die Lerchenauer Straße nach Norden, da ertönt im Radio eine bekannte Melodie mit einem Text, den ich auswendig kenne:
In München steht ein Hofbräuhaus
doch Freudenhäuser müssen raus,
damit in dieser schönen Stadt
das Laster keine Chance hat!
Doch jeder ist gut informiert
weil Rosie täglich inseriert
und wenn dich deine Frau nicht liebt
wie gut, dass es die Rosi gibt!
Und draußen vor der großen Stadt
stehen die Nutten sich die Füße platt!
doch Freudenhäuser müssen raus,
damit in dieser schönen Stadt
das Laster keine Chance hat!
Doch jeder ist gut informiert
weil Rosie täglich inseriert
und wenn dich deine Frau nicht liebt
wie gut, dass es die Rosi gibt!
Und draußen vor der großen Stadt
stehen die Nutten sich die Füße platt!
Ich muss laut lachen. Ich fahre raus aus der großen Stadt. Die Dame meines „Herzens“ heißt nicht Rosi sondern Nadja und zum Glück muss ich sie auch nicht auf der Straße aufgabeln. Die Lustlounge wird hoffentlich geheizt und sehr kuschelig sein. Meine gute Laune verdoppelt sich. Ich habe ein kleines Geschenk und eine Flasche Champagner für Nadja im Gepäck. Mit den letzten Klängen des „Skandal im Sperrbezirk“ von der Spider Murphy Gang biege ich in die Lerchenstraße ein. Kurz darauf bin ich da. Es ist niemand auf der Straße zu sehen. Parkplatzprobleme gibt es nicht. Die Eingangstür ist vor Blicken geschützt. Ich schmunzle über die Klingelanlage, denn jedes Mädel ist mit eigener Klingel vertreten.
Ich drücke auf Nadja’s Klingelknopf. Gleich darauf höre ich Schritte. Die Tür geht auf und ich werde freundlich herein gebeten. Meine Brille läuft sofort an. In der Lustlounge ist es kuschlig warm. Ich kann fast nichts mehr sehen. Die junge Frau begrüßt mich mit Handschlag. Ich nehme die Brille ab. „Hallo Hans, ich bin die Lola! Nadja ist gleich für Dich da.“
Donnerwetter, Lola wäre aber auch eine Sünde wert. Das süße Luder führt mich in das zweite Zimmer links und frägt nach meinem Getränkewunsch. „Nimm Platz, Hans. Ich bin gleich wieder zurück.“ Kurz darauf erhalte ich mein Glas Wasser. Ich schaue mich in Nadja’s Zimmer um. Aha, zwei Bücherregale voller Bücher. Wenn es tatsächlich Nadja’s Zimmer ist, dann weiß ich schon, dass sie gerne liest. Ich schau mir die Titel der Bücher an. Psychologie, Esoterik, Astrologie und ein paar Romane. Jetzt werde ich noch neugieriger auf die Superhure von 2008 und 2009.
… Fortsetzung folgt mit Teil 2 von 3
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