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    Abzocke in Chep

    Hallo liebe Kollegen
    Muß euch mal erzählen,was mir kürzlich in Tschechien nähe Chep passiert ist.
    Hab ein Straßenmädchen im Auto mitgenommen und sie hat mich an "ihren" Platz dirigiert. Als sie gerade oral bei mir tätig war,klopfte ein Polizist an die Scheibe und unterbrach das Geschehen. Großes Blabla von wegen Prostitution ist verboten und ich muß Geldstrafe bezahlen. Ich sollte gleich in bar bezahlen,dann würde er auf ein Protokoll verzichten und ich kann weiterfahren. Ich war ziemlich geschockt und um weiteren Ärger zu vermeiden hab ich brav 500 Euronen gelöhnt.
    Im Nachhinein bin ich aber am Überlegen,ob ich da nicht ganz übel gelinkt wurde. Der Kerl hat zwar einen Ausweis gezeigt und Uniform getragen,allerdings war auffällig,daß er alleine unterwegs war und ein Streifenwagen war auch weit und breit nicht zu sehen. Dann noch die Tatsache,daß mich die kleine Nutte genau zu diesem Platz hin gelotst hat...
    Da drängt sich eigentlich schon der Gedanke auf,daß die beiden zusammengearbeitet haben und sich womöglich ihr Komplize in eine falsche Uniform gepackt hat...
    Würd mich interessieren,was ihr davon haltet oder ob jemand auch schon ähnliche Erfahrung gemacht hat?

    #2
    Hallo gustl,

    da hast du wirklich das große Los gezogen.

    Mit Sicherheit war das ein abgekartetes Spiel und du bist darauf reingefallen. Diese Art der Existenzsicherung mancher tschechischer Polizisten ist in den einschlägigen Foren auch hinreichend beschrieben. Deshalb wundert es mich schon, dass es immer noch Männer gibt die auf diese Art und Weise zum Opfer werden.

    Die Regel Nummer 1 im Umgang mit BS lautet: Nie und unter keinen Umständen den von der BS vorgeschlagenen Platz anfahren.
    Die Regel Nummer 2 im Umgang mit BS lautet: Die BS nach dem Einsteigen in dein Auto nicht mehr mit dem Handy telefonieren lassen. Versucht sie es trotzdem und besteht darauf, sofort anhalten und die Frau an Ort und Stelle aussteigen lassen.
    Die Regel Nummer 3 im Umgang mit BS lautet: Immer daran denken das jedes Auto über einen Rückspiegel verfügt. Bei verdächtigen Wahrnehmungen erst noch mal eine Ehrenrunde drehen. Bei vorhandenen Verdachtsmomenten wird die gleiche Verhaltensweise wie bei Regel Nummer 2 empfohlen. Die Frau sofort rauswerfen.

    Vernünftiger ist es aber auf den Umgang mit BS ganz zu verzichten sollte es sich nicht um eine bereits bekannte Frau oder um eine Empfehlung handeln. Die fünfhundert Tacken hättest du dir bei einiger Vorsicht leicht sparen können. Aber man kennt ja die Problematik wenn das Hirn blutleer wird.

    Gruss Sepp

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      #3
      Mein Beileid zu der Geschichte....


      Man(n) lernt ja wirklich nie aus! :) Was es alles gibt...

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        #4
        Nun ja,aus schlechten Erfahrungen sollte man hoffentlich etwas dazu lernen...
        Aber leider setzt halt bei mir immer das Hirn aus,wenn der kleine Kollege los will. Der entwickelt dann immer eine Eigeninitiative und ich muß hinterher...

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          #5
          Die tschechische Polizei nimmt grundsätzlich keine Euros, da hättest Du bereits hellhörig werden müssen. Wenn Du keine Kronen hast, behalten sie Führerschein und Pass und schicken dich an die nächste Tanke zum Wechseln.

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            #6
            Mir is mal was ähnliches vor einigen Jahren passiert. Allerdings waren die im Polizeiauto auch gleich mal zu dritt. Die waren aber echt! Als die kleine nach verrichteter Arbeit ausgestiegen ist, setzte sich ein Polizeiauto vor mich und hinderte mich am weiterfahren. Sie kontrollierten mich und sie meinten ich hätte im Halteverbot gehalten, und das Prostitution verboten sei. Sie wollten damals etliche Kronen von mir, bzw. 100 Mark. Da ich aber nur noch etwa 30 Mark bei mir hatte, nahmen sie meine Papiere und ich sollte ihnen Folgen. Leider blieb mir ja nichts anderes übrig. Es war nachts und ich dachte eigentlich es geht jetz zur Polizeistation. Allerdings bogen sie plötzlich in eine unbeleuchtet Gasse, hielten an und alle drei kamen aus ihrem Auto. Sie setzten mich unter Druck, dass ich mehr bezahlen müsse. Sie waren scheinbar der Meinung, dass ich noch irgendwo Kohle hätte. Tatsächlich hatte ich aber wirklich nicht mehr Geld bei mir. In dem Augenblick dachte ich, jetz gehts mir an Leder. Irgendwelche Zeugen wären nicht da gewesen. Und ich bin schon jemand, der weiß, wie man sich schlägt. Gegen drei bewaffnete Polizisten hat man jedoch nicht die geringste Chance. Und rechtlich gesehen, hätten die im Ernstfall alles mögliche erzählen können. Also kleinbei gegeben und denen versichert, dass ich außer den 30 Mark kein Geld mehr bei mir habe. Sie glaubten mir schließlich, gaben mir meine Papiere wieder und zogen ohne ein Wort ab. Kurze Zeit später hab ich gelesen, dass in dem Ort (Cheb), n Typ von der Polizei abgeknallt wurde. Er hätte versucht abzuhauen usw. War damals ne sehr undurchsichtige Geschichte. Ich hätte noch ein oder zwei selbst erlebte Geschichten, die ich in Tschechien hatte und sehr gern darauf verzichtet hätte. Allerdings gab es auch einige sehr gute Erlebnisse da drüben. Ich hab auch schon mal bemerkt, dass mir n Aufpasser hinterher gefahren ist. Ich hab ihr damals gesagt, dass er sich verziehen soll, oder sie kann aussteigen. Sie gab ihm Bescheid, er hat sich verzogen und ich hatte ne sensationelle Nummer mit der Kleinen.
            Ne Geschichte vom Donner (aber schon sehr lange her)

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              #7
              Die gleichen Erfahrungen mit der tschechischen Polizei habe auch ich in Cheb gemacht.
              Auf der Suche nach einer Schwalbe habe bin ich in eine Einbahnstraße eingebogen, weil das Schild von einem Baum zugewachsen war und ich es erst sah, als ich schon 5 m in der Straße drin war.
              Sofort gewendet und wollte rausfahren, als Polis im Streifenwagen mich anhielten.
              Sie wollten umgerechnet 50 DM von mir haben - ich musste in einem Hotel in Kronen umwechseln.
              Ich war aber grantig genug, um das Geld nur gegen Quittung herauszugeben, was sie zunächst nicht wollten(!!), dann aber doch zähneknirschend machten, als ich sie fragte, wo ihr Chef ist.
              Ein anderes Mal hat mich eine junge Zigeunerin ( sauhübsch!!) mit in die Wohnung genommen, was ich nur machte, weil das Blut nicht mehr im Kopf war..
              Nach dem Kassieren verschwand sie spurlos und ich stand mit tropfendem Wasserhahn da wie bestellt und nicht abgeholt..
              Ihr Zuhälter mit ebenfalls sehr dunkler Haut und schwarzen Haaren hat mir dann mit einer Schusswaffe in der Hand erklärt, dass ich verschwinden soll..
              Seit dem können die mich dort drüben...
              Meine Meinung heute: Wer heute dort hin fährt ist selbst schuld!
              ( Die paradiesischen Zeiten für Gleitsportler von 1990ff sind halt leider vorbei, das sollte man zur Kenntnis nehmen )

              Noch nicht mal im hintersten Winkel von Asien gibt es so was - und ich war schon oft dort!

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                #8
                Hallo Betamax,
                des mit der Einbahnstraße kenn ich auch:-) Allerdings bin ich da rein gefahren, wie immer, nur dass sie mal schnell ne Einbahnstraße draus gemacht haben. Ne Woche vorher war es nämlich noch keine! Beim Abzocken von der Polizei hat sich an der Straße schon ein richtiger kleiner Stau mit deutschen "Touristen" gebildet, da ja sonst in der Straße immer recht hübsche Mädels standen.
                Und nen Kumpel von mir ist mal was ähnliches passiert, nur bei ihm stand plötzlich der "Ehemann" im Zimmer. Er musste nochmal zahlen, oder er wäre wohl nicht mehr in einem Stück da raus gekommen. Mittlerweile ist man bei uns hier auf jeden Fall besser dran, als da drüben. Ich investiere nur noch hier bei uns in den Damen, oder in FKK Clubs, wo der Service fast immer Top ist.
                Vom Donner

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                  #9
                  #Donner11

                  Die Nummer mit dem Ehemann kenne ich auch aus Cheb. Als ich die Dame nach getaner Arbeit wieder an ihrem Stammplatz aus dem Auto gelassen habe, stand plötzlich ihr Mann da und hat noch mal 30 DM von mir gewollt ( 50 hatte ich ihr gezahlt ). Ich hab sie ihm gegeben, weil eine Beule im Auto wesentlich teurer geworden wäre und Ärger wollte ich verständlicherweise auch nicht haben. Wie soll man so was dann seiner Frau erklären?
                  Am liebsten hätte ich ihm sein schmuddeligen Goldzähne ...
                  Man könnte diese Art von Ärger schon vermeiden, wenn man ein paar Grundregeln befolgt.
                  Darüber ist schon geschrieben worden. Aber warum soll man dort auch noch sein Geld hin tragen...
                  Die einzig richtige Reaktion auf diese Gangster-Tour ist der Boykott.
                  Und wie Du schon richtig schreibst, ist es bei uns auch nicht so schlecht bestellt.

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                    #10
                    ein bekannter von mir ist auch öfters in der cz , er sucht sich immer damen die neben der straße stehn.
                    vor einigen monaten war er auch mit einer zu gange, da stand plötzlich ihr mann oder zuhälter mit nem messer in der hand neben seinem auto. dieser wollte nochmal 50 euro.

                    ich persönlich war noch nie in der cz beim poppen ... da geh ich lieber hier bei uns in ne privatwohnung oder club, da kann ich sicher sein dass ich von solchen aktionen verschont bleibe
                    Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern

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