Teil 1 von 8
„Die Leiden des jungen Werther“ ist eine tragische Geschichte von Johann Wolfgang von Goethe. Frei - um nicht zu sagen - sehr frei und freizügig nach erzählt von Hans Glück.
Vorbemerkungen
Diese Geschichte beruht auf einer amourösen Begegnung zwischen Steffi aus der Grafschaft Pommern, einer gar nicht so kühlen, blonden Kurtisane aus dem hohen Norden des Germanenreiches und Hans Glück, der inmitten des Königreichs Württemberg seine Residenz bezogen hat. Sie trafen sich im Jahre 2009 nach Christus nahe der Stadt „Stutengarten am Neckar“ in einer Nobelherberge nicht weit vom Sammelplatz der großen fliegenden Kutschen entfernt. So manche Details mögen selbst bei dem geneigtesten aller Leser höchste Verwunderung bescheren und doch sind alle Ereignisse, sofern sie im Gemache der Liebenden sich ereigneten, bei Gott wahrhaftig nacherzählt.
Die Geschichte ist eine Geschichte des Leidens und der Leidenschaft und auch der zügellosen Wollust, aber dazu später mehr. Da Hans in dieser Geschichte voller Leiden ganz nahe dem Tode war und zumindest dem kleinen Tode nicht entrinnen konnte, erinnerte er sich an Meister Goethes Hauptwerk und den darin beschriebenen Leiden des jungen Werthers.
Die Erzählung hat zwei Handlungsstränge. Der erste Strang ist der literarische, in dem mit Hilfe von Auszügen und Zitaten das Leiden des jungen Werthers erzählt wird. Zwar stark verzerrt aber dennoch spiegelbildlich werden die „Leiden“ des alten Hans in Steffis Gesellschaft beschrieben.
Steffi, die holde und wohlgebildete Konkubine, schenkt Hans für ein paar Stunden ihre auch mit Gulden, Gold und Geschmeide kaum aufzuwiegende Gunst. Es handelt sich um die auf vielen Marktplätzen der neuern Zeit (Foren) bekannte Steffi, die auch als Steffi (oder Caro, Steffi-Carolin) ihrer anmutigen Jugendlichkeit zum Trotze, es schon zu ansehnlichem Ruhm und Ehre gebracht hat. Es wird von ihr die Mär erzählt, sie sei die kühle Blonde aus dem hohen Norden. Aber schon an dieser Stelle ist es Hans eine wärmste Herzensangelegenheit aller Öffentlichkeit kund zu tun, dass diese Darstellung einer „kühlen“ Blonden in höchstem Maße irreführend ist.
Die Erzählung endet mit einem Kapitel, in dem die Tatsachen und Wahrheiten über Steffi sich finden werden. In einer Zeit, die lange nach Goethe und Werther sein wird, beliebt man diesen Teil mit „Fuckten“ zu bezeichnen, wobei die Gelehrten der damaligen Zeit mit dem Begriff nicht viel anfangen konnten. Allenfalls die Angelsachsen hätten den Begriff deuten können. Es liegt jedoch die Vermutung nahe, dass sie hierzu vornehm geschwiegen hätten.
Literarische Grundlagen
In Goethes Klassiker der „Sturm und Drang“-Epoche erzählt der Großmeister der deutschen Literatur in Form eines Briefromans von der unglücklichen Liebe des jungen Werthers zu der für ihn unerreichbaren Lotte. Der Roman ist in den Jahren 1771 bis 1774 geschrieben worden und enthält autobiografische Teile aus dem Leben Goethes. Die Geschichte endet tragisch mit dem Selbstmord des Protagonisten. Der Suizid galt in dieser Zeit als große Sünde und so löste das Werk Goethes erbitterte Kontroversen aus. Der Roman gilt als der größte Medienskandal des 18. Jahrhunderts. Die kirchlichen und bürgerlichen Kreise verrissen das Werk, doch gleichzeitig wurde der Roman mehrfach in ungewöhnlich hohen Auflagen gedruckt. Er gilt als Auslöser einer in Europa beginnenden Lesesucht. Goethe, der bis dahin nur in Deutschland bekannt war, gewann nun auch über den deutschen Sprachraum hinaus enorm an Bedeutung.
Technische und weitere Hinweise
Alle Textteile, die kursivgeschrieben sind, sind Original-Zitate aus der Feder des großen Meisters Goethe.
Die Kapitel, die mit einem „W“ beginnen, erzählen die Geschichte des jungen Werthers. Die Kapitel, denen ein „H“ vorangestellt ist, zeugen vom Leiden des alten Hans. Auf diese Weise kann ein jeder nach seinem Dünken und Verlangen den W - literarischen Teil oder den H - erotischen Teil aber auch beide Geschichten zu seinem besten Wohlbefinden genießen.
Schließlich bitte ich alle Leser und insbesondere die Gelehrten der Literatur um Nachsicht für gelegentliche Ungereimtheiten, die sich in meinem Text befinden mögen. Zum einen tat ich dies mit bewusstem Fleiße, zum andern sicherlich in tatsächlicher Unkenntnis der wahren Verhältnisse. Für einen literarisch Normal-Sterblichen ist es halt schwer mit Goethe, Schiller und den anderen Heiligen der Weltliteratur verglichen zu werden. Und das ist gewiss noch nicht einmal im Ansatz mein Ansinnen oder Anspruch gewesen.
Die Protagonisten
Der Übersichtlichkeit halber ordnen wir die literarischen Gestalten den heute lebenden Personen zu. Werther und Hans bilden ein Paar, Lotte und Steffi ein weiteres. Die Rolle von Albert, dem Verlobten und späteren Ehegemahl von Lotte, sei dem Kollegen LordVader zugedacht.
Wie man erst lange nach Werther erfahren wird, ist LordVader schon immer ein böser Mann gewesen – kein Wunder gehört er doch der dunklen Seite der Macht an. Viele von uns meinen LordVader sei eine Schöpfung der Neuzeit. Doch das ist weitgefehlt, denn er lebte schon damals in der Gestalt Mephistos in Goethes „Faust“. Dort spielte er den teuflischen Freund und Berater von Dr. Faust. LordVader ist nur eine der vielen Reinkarnationen des Teufels und treibt seit ewigen Zeiten in immer neuen Gestalten sein Unwesen. Seine letzte Wandlung geschah, als der diabolische Mephisto wieder einmal vom Schöpfer besiegt und in die unendlichen Weiten des Weltalls verbannt wurde. Doch ewig und stets kehrt er zurück, so wie zuletzt vor gut 32 Jahren, als er im Krieg der Sterne (Starwars) über den galaktischen Hauptbahnhof von Hollywood erneut auf die Erde niederkam.
In Wahrheit ist LordVader aber ein lieber Kerl und geschätzter Kollege, den ich aus diversen Foren mittlerweile recht gut kenne. Da er aber seinen Namen LordVader selbst gewählt hat und einer der Hauptverantwortlichen dafür ist, dass sich Hans mit Steffi trifft, muss er mit der Bürde der ihm zugewiesenen Rolle leben. Werther starb durch die Pistole Alberts; in unserem lustvollen Epos macht LordVader die süße Steffi zu seinem willigen Werkzeug und zur (fast) tödlichen Waffe seiner eignen Boshaftigkeit. Daran, dass Hans heute noch lebt, kann man aber Gott sei Dank sehen, dass das Böse nicht immer obsiegt.
…Teil 2 von 8 folgt in Kürze
„Die Leiden des jungen Werther“ ist eine tragische Geschichte von Johann Wolfgang von Goethe. Frei - um nicht zu sagen - sehr frei und freizügig nach erzählt von Hans Glück.
Vorbemerkungen
Diese Geschichte beruht auf einer amourösen Begegnung zwischen Steffi aus der Grafschaft Pommern, einer gar nicht so kühlen, blonden Kurtisane aus dem hohen Norden des Germanenreiches und Hans Glück, der inmitten des Königreichs Württemberg seine Residenz bezogen hat. Sie trafen sich im Jahre 2009 nach Christus nahe der Stadt „Stutengarten am Neckar“ in einer Nobelherberge nicht weit vom Sammelplatz der großen fliegenden Kutschen entfernt. So manche Details mögen selbst bei dem geneigtesten aller Leser höchste Verwunderung bescheren und doch sind alle Ereignisse, sofern sie im Gemache der Liebenden sich ereigneten, bei Gott wahrhaftig nacherzählt.
Die Geschichte ist eine Geschichte des Leidens und der Leidenschaft und auch der zügellosen Wollust, aber dazu später mehr. Da Hans in dieser Geschichte voller Leiden ganz nahe dem Tode war und zumindest dem kleinen Tode nicht entrinnen konnte, erinnerte er sich an Meister Goethes Hauptwerk und den darin beschriebenen Leiden des jungen Werthers.
Die Erzählung hat zwei Handlungsstränge. Der erste Strang ist der literarische, in dem mit Hilfe von Auszügen und Zitaten das Leiden des jungen Werthers erzählt wird. Zwar stark verzerrt aber dennoch spiegelbildlich werden die „Leiden“ des alten Hans in Steffis Gesellschaft beschrieben.
Steffi, die holde und wohlgebildete Konkubine, schenkt Hans für ein paar Stunden ihre auch mit Gulden, Gold und Geschmeide kaum aufzuwiegende Gunst. Es handelt sich um die auf vielen Marktplätzen der neuern Zeit (Foren) bekannte Steffi, die auch als Steffi (oder Caro, Steffi-Carolin) ihrer anmutigen Jugendlichkeit zum Trotze, es schon zu ansehnlichem Ruhm und Ehre gebracht hat. Es wird von ihr die Mär erzählt, sie sei die kühle Blonde aus dem hohen Norden. Aber schon an dieser Stelle ist es Hans eine wärmste Herzensangelegenheit aller Öffentlichkeit kund zu tun, dass diese Darstellung einer „kühlen“ Blonden in höchstem Maße irreführend ist.
Die Erzählung endet mit einem Kapitel, in dem die Tatsachen und Wahrheiten über Steffi sich finden werden. In einer Zeit, die lange nach Goethe und Werther sein wird, beliebt man diesen Teil mit „Fuckten“ zu bezeichnen, wobei die Gelehrten der damaligen Zeit mit dem Begriff nicht viel anfangen konnten. Allenfalls die Angelsachsen hätten den Begriff deuten können. Es liegt jedoch die Vermutung nahe, dass sie hierzu vornehm geschwiegen hätten.
Literarische Grundlagen
In Goethes Klassiker der „Sturm und Drang“-Epoche erzählt der Großmeister der deutschen Literatur in Form eines Briefromans von der unglücklichen Liebe des jungen Werthers zu der für ihn unerreichbaren Lotte. Der Roman ist in den Jahren 1771 bis 1774 geschrieben worden und enthält autobiografische Teile aus dem Leben Goethes. Die Geschichte endet tragisch mit dem Selbstmord des Protagonisten. Der Suizid galt in dieser Zeit als große Sünde und so löste das Werk Goethes erbitterte Kontroversen aus. Der Roman gilt als der größte Medienskandal des 18. Jahrhunderts. Die kirchlichen und bürgerlichen Kreise verrissen das Werk, doch gleichzeitig wurde der Roman mehrfach in ungewöhnlich hohen Auflagen gedruckt. Er gilt als Auslöser einer in Europa beginnenden Lesesucht. Goethe, der bis dahin nur in Deutschland bekannt war, gewann nun auch über den deutschen Sprachraum hinaus enorm an Bedeutung.
Technische und weitere Hinweise
Alle Textteile, die kursivgeschrieben sind, sind Original-Zitate aus der Feder des großen Meisters Goethe.
Die Kapitel, die mit einem „W“ beginnen, erzählen die Geschichte des jungen Werthers. Die Kapitel, denen ein „H“ vorangestellt ist, zeugen vom Leiden des alten Hans. Auf diese Weise kann ein jeder nach seinem Dünken und Verlangen den W - literarischen Teil oder den H - erotischen Teil aber auch beide Geschichten zu seinem besten Wohlbefinden genießen.
Schließlich bitte ich alle Leser und insbesondere die Gelehrten der Literatur um Nachsicht für gelegentliche Ungereimtheiten, die sich in meinem Text befinden mögen. Zum einen tat ich dies mit bewusstem Fleiße, zum andern sicherlich in tatsächlicher Unkenntnis der wahren Verhältnisse. Für einen literarisch Normal-Sterblichen ist es halt schwer mit Goethe, Schiller und den anderen Heiligen der Weltliteratur verglichen zu werden. Und das ist gewiss noch nicht einmal im Ansatz mein Ansinnen oder Anspruch gewesen.
Die Protagonisten
Der Übersichtlichkeit halber ordnen wir die literarischen Gestalten den heute lebenden Personen zu. Werther und Hans bilden ein Paar, Lotte und Steffi ein weiteres. Die Rolle von Albert, dem Verlobten und späteren Ehegemahl von Lotte, sei dem Kollegen LordVader zugedacht.
Wie man erst lange nach Werther erfahren wird, ist LordVader schon immer ein böser Mann gewesen – kein Wunder gehört er doch der dunklen Seite der Macht an. Viele von uns meinen LordVader sei eine Schöpfung der Neuzeit. Doch das ist weitgefehlt, denn er lebte schon damals in der Gestalt Mephistos in Goethes „Faust“. Dort spielte er den teuflischen Freund und Berater von Dr. Faust. LordVader ist nur eine der vielen Reinkarnationen des Teufels und treibt seit ewigen Zeiten in immer neuen Gestalten sein Unwesen. Seine letzte Wandlung geschah, als der diabolische Mephisto wieder einmal vom Schöpfer besiegt und in die unendlichen Weiten des Weltalls verbannt wurde. Doch ewig und stets kehrt er zurück, so wie zuletzt vor gut 32 Jahren, als er im Krieg der Sterne (Starwars) über den galaktischen Hauptbahnhof von Hollywood erneut auf die Erde niederkam.
In Wahrheit ist LordVader aber ein lieber Kerl und geschätzter Kollege, den ich aus diversen Foren mittlerweile recht gut kenne. Da er aber seinen Namen LordVader selbst gewählt hat und einer der Hauptverantwortlichen dafür ist, dass sich Hans mit Steffi trifft, muss er mit der Bürde der ihm zugewiesenen Rolle leben. Werther starb durch die Pistole Alberts; in unserem lustvollen Epos macht LordVader die süße Steffi zu seinem willigen Werkzeug und zur (fast) tödlichen Waffe seiner eignen Boshaftigkeit. Daran, dass Hans heute noch lebt, kann man aber Gott sei Dank sehen, dass das Böse nicht immer obsiegt.
…Teil 2 von 8 folgt in Kürze
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