Teil 1 von 3
Es ist verrückt. Ich kriege das Lied nicht mehr aus dem Kopf. Ich fliege mit 200 Sachen über die Autobahn. Mein Ziel ist noch 400 km entfernt. Maria, Maria, Maria! Eine Mischung aus Euphorie, Glück und tiefer Zufriedenheit bestimmt meinen Seelenzustand. Und doch bin ich hoch konzentriert. Ich sehe die Bilder der West Side Story vor mir und in meinen Ohren klingen die Worte wie Musik:
The most beautiful sound I ever heard:
Maria, Maria, Maria, Maria . . .
All the beautiful sounds of the world in a single word . .
Maria, Maria, Maria, Maria . . .
Maria!
I've just met a girl named Maria,
And suddenly that name
Will never be the same
To me.
Maria!
I've just kissed a girl named Maria,
And suddenly I've found
How wonderful a sound
Can be!
Maria!
Say it loud and there's music playing,
Say it soft and it's almost like praying.
Maria,
I'll never stop saying Maria!
Ja, ich war bei Maria im LePlaisir in der Leuschnerstraße in Stuttgart. Die Dame war bis vor kurzem unbekannt in unserer Region, aber der Kollege Beekeeper hat mich mit seinem Bericht regelrecht verrückt gemacht. Maria, eine kaffeebraune feurige Brasilianerin. Sie ist tabulos. Sie hat Hummeln im Hintern. Sie ist geil. Sie hat keine Berührungsängste. Mein Gott Beekeeper, mit Deinen Worten hast Du aber Erwartungen in mir geweckt.
Als ein Mann der Tat rief ich nur wenige Tage später im LePlaisir an und machte einen Termin mit Maria. Tags drauf stehe ich mit einem kleinen Geschenk im Gepäck an der Klingel der Leuschnerstr. 36 und drücke den „Blume“-Knopf. Der Türsummer ertönt und frohen Mutes nehme ich die zwei Treppen. Durch die schon geöffnete Türe war ein blonder Schopf zu sehen. Als ich eintrete, erkenne ich Yvonne, die mich gleich freundlich begrüßt und in ein freies Zimmer geleitet.
Die süße Yvonne erzählt mir, dass derzeit drei Mädchen verfügbar seien. Schweren Herzens muss ich ihr sagen, dass ich mit Maria verabredet bin. Es ist ein Jammer einer so hübschen Frau so etwas antun zu müssen. Yvonne habe ich schon einmal – bei meinem ersten Date im LePlaisir - als eine sehr höfliche und freundliche Frau kennen gelernt. Sie bestätigt diesen Eindruck erneut und ohne einen Anflug von Enttäuschung teilt sie mir mit, dass Maria in wenigen Minuten bei mir sein würde. Als ich sie zur Tür hinaus gehen sehe, denke ich im Stillen „Na warte, meine Süße, wir werden eines Tages auch noch ein Tänzchen miteinander haben!“
Maria ist meine erste Latina-Maus. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wer da gleich zur Tür hereinkommt. Lange muss ich nicht warten. Eine Brasilianerin wie aus dem Bilderbuch. Sie lächelt mich freundlich mit ihren dunklen Augen an. Zur Begrüßung küsst sie mich auf die Wange, aber ich nehme sie vorsichtig in die Arme und sie belohnt mein erstes Kompliment mit einem zarten Küsschen auf den Mund. Als ich ihr die kleine Schachtel Pralinen überreiche, küsst sie mich noch drei Mal und strahlt wie ein kleines Mädchen bei der Weihnachtsbescherung. Dieses Date kann jetzt gar nicht mehr in die Hecke gehen!
In sehr gutem Deutsch und dem süßen Dialekt portugiesisch sprechender Menschen erkundigt sie sich nach meinen Wünschen. Ich sage ihr, dass mir der Sinn nach einer leidenschaftlichen und tabulosen Stunde steht. Mit unseren Augen blitzen wir uns an. Sie hat verstanden und ohne Wort kommuniziert, dass sie einverstanden ist. Ich fahre ihr sanft mit den Händen durch die langen schwarzen Haare und flüstere ihr ins Ohr, dass sie sehr gut riecht und ich ihren Hals und ihren Nacken küssen werde. Noch bevor ich das umsetzen kann, fällt sie mir um den Hals und knutscht mich heiß und feucht ab. Das Thermometer macht einen Sprung um 5 Grad. "Maria, Maria, Maria, Maria … all the beautiful sounds of the world in a single word … Maria!"
Maria hilft mir beim Ausziehen und gibt mir einen frischen Bademantel und ein großes Badetuch. Sie späht auf den Gang hinaus und als sie sieht, dass die Luft rein ist, führt sie mich an der Hand – wie süß ist das denn? – ins Bad. Mit einem Küsschen auf den Mund entlässt sie mich alleine unter die Dusche.
Bei Tempo 230 merke ich, dass ich mich bremsen muss. Maria, Maria, Maria! Ich denke daran, wie mir beim Duschen zum zweiten Mal die Melodie aus der West Side Story wie eine Fanfare durch Hirn, Bauch und Herz fährt. Meine Güte, zu dem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht, dass es so schön und so heiß werden würde.“ Maria! I’ve just met a girl named Maria.“ Zu meiner eigenen Sicherheit fahre ich rechts rüber und lasse die Tacho-Nadel auf 150 herunterfallen.
Kaum bin ich geduscht und abgetrocknet, öffnet sie die Tür. Wie zwei verliebte Teenager gehen wir Hand in Hand ins Zimmer zurück. Ich finde das süß. In der gekauften Zeit will sie meine Freundin sein. Maria bietet mir ein Glas Wasser an und startet den CD-Player. Zu lateinamerikanischen Klängen nehmen wir uns vor dem Bett stehend erneut in die Arme. Minutenlang lösen sich unsere Lippen nicht voneinander, die Zungen fechten lautlos vor Lust miteinander und vier Hände streichen unentwegt über unsere Körper. Mit jedem Atemzug werden wir wilder und leidenschaftlicher. Schließlich öffnet sie meinen Bademantel. Hänschen-Klein springt ihr in voller Kampfbereitschaft regelrecht entgegen. Für den Jauchzer und das „Oh Gott!“ hätte ich sie vor Freude fressen können.
… Teil 2 von 3 folgt in Kürze
Es ist verrückt. Ich kriege das Lied nicht mehr aus dem Kopf. Ich fliege mit 200 Sachen über die Autobahn. Mein Ziel ist noch 400 km entfernt. Maria, Maria, Maria! Eine Mischung aus Euphorie, Glück und tiefer Zufriedenheit bestimmt meinen Seelenzustand. Und doch bin ich hoch konzentriert. Ich sehe die Bilder der West Side Story vor mir und in meinen Ohren klingen die Worte wie Musik:
The most beautiful sound I ever heard:
Maria, Maria, Maria, Maria . . .
All the beautiful sounds of the world in a single word . .
Maria, Maria, Maria, Maria . . .
Maria!
I've just met a girl named Maria,
And suddenly that name
Will never be the same
To me.
Maria!
I've just kissed a girl named Maria,
And suddenly I've found
How wonderful a sound
Can be!
Maria!
Say it loud and there's music playing,
Say it soft and it's almost like praying.
Maria,
I'll never stop saying Maria!
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Ja, ich war bei Maria im LePlaisir in der Leuschnerstraße in Stuttgart. Die Dame war bis vor kurzem unbekannt in unserer Region, aber der Kollege Beekeeper hat mich mit seinem Bericht regelrecht verrückt gemacht. Maria, eine kaffeebraune feurige Brasilianerin. Sie ist tabulos. Sie hat Hummeln im Hintern. Sie ist geil. Sie hat keine Berührungsängste. Mein Gott Beekeeper, mit Deinen Worten hast Du aber Erwartungen in mir geweckt.
Als ein Mann der Tat rief ich nur wenige Tage später im LePlaisir an und machte einen Termin mit Maria. Tags drauf stehe ich mit einem kleinen Geschenk im Gepäck an der Klingel der Leuschnerstr. 36 und drücke den „Blume“-Knopf. Der Türsummer ertönt und frohen Mutes nehme ich die zwei Treppen. Durch die schon geöffnete Türe war ein blonder Schopf zu sehen. Als ich eintrete, erkenne ich Yvonne, die mich gleich freundlich begrüßt und in ein freies Zimmer geleitet.
Die süße Yvonne erzählt mir, dass derzeit drei Mädchen verfügbar seien. Schweren Herzens muss ich ihr sagen, dass ich mit Maria verabredet bin. Es ist ein Jammer einer so hübschen Frau so etwas antun zu müssen. Yvonne habe ich schon einmal – bei meinem ersten Date im LePlaisir - als eine sehr höfliche und freundliche Frau kennen gelernt. Sie bestätigt diesen Eindruck erneut und ohne einen Anflug von Enttäuschung teilt sie mir mit, dass Maria in wenigen Minuten bei mir sein würde. Als ich sie zur Tür hinaus gehen sehe, denke ich im Stillen „Na warte, meine Süße, wir werden eines Tages auch noch ein Tänzchen miteinander haben!“
Maria ist meine erste Latina-Maus. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wer da gleich zur Tür hereinkommt. Lange muss ich nicht warten. Eine Brasilianerin wie aus dem Bilderbuch. Sie lächelt mich freundlich mit ihren dunklen Augen an. Zur Begrüßung küsst sie mich auf die Wange, aber ich nehme sie vorsichtig in die Arme und sie belohnt mein erstes Kompliment mit einem zarten Küsschen auf den Mund. Als ich ihr die kleine Schachtel Pralinen überreiche, küsst sie mich noch drei Mal und strahlt wie ein kleines Mädchen bei der Weihnachtsbescherung. Dieses Date kann jetzt gar nicht mehr in die Hecke gehen!
In sehr gutem Deutsch und dem süßen Dialekt portugiesisch sprechender Menschen erkundigt sie sich nach meinen Wünschen. Ich sage ihr, dass mir der Sinn nach einer leidenschaftlichen und tabulosen Stunde steht. Mit unseren Augen blitzen wir uns an. Sie hat verstanden und ohne Wort kommuniziert, dass sie einverstanden ist. Ich fahre ihr sanft mit den Händen durch die langen schwarzen Haare und flüstere ihr ins Ohr, dass sie sehr gut riecht und ich ihren Hals und ihren Nacken küssen werde. Noch bevor ich das umsetzen kann, fällt sie mir um den Hals und knutscht mich heiß und feucht ab. Das Thermometer macht einen Sprung um 5 Grad. "Maria, Maria, Maria, Maria … all the beautiful sounds of the world in a single word … Maria!"
Maria hilft mir beim Ausziehen und gibt mir einen frischen Bademantel und ein großes Badetuch. Sie späht auf den Gang hinaus und als sie sieht, dass die Luft rein ist, führt sie mich an der Hand – wie süß ist das denn? – ins Bad. Mit einem Küsschen auf den Mund entlässt sie mich alleine unter die Dusche.
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Bei Tempo 230 merke ich, dass ich mich bremsen muss. Maria, Maria, Maria! Ich denke daran, wie mir beim Duschen zum zweiten Mal die Melodie aus der West Side Story wie eine Fanfare durch Hirn, Bauch und Herz fährt. Meine Güte, zu dem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht, dass es so schön und so heiß werden würde.“ Maria! I’ve just met a girl named Maria.“ Zu meiner eigenen Sicherheit fahre ich rechts rüber und lasse die Tacho-Nadel auf 150 herunterfallen.
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Kaum bin ich geduscht und abgetrocknet, öffnet sie die Tür. Wie zwei verliebte Teenager gehen wir Hand in Hand ins Zimmer zurück. Ich finde das süß. In der gekauften Zeit will sie meine Freundin sein. Maria bietet mir ein Glas Wasser an und startet den CD-Player. Zu lateinamerikanischen Klängen nehmen wir uns vor dem Bett stehend erneut in die Arme. Minutenlang lösen sich unsere Lippen nicht voneinander, die Zungen fechten lautlos vor Lust miteinander und vier Hände streichen unentwegt über unsere Körper. Mit jedem Atemzug werden wir wilder und leidenschaftlicher. Schließlich öffnet sie meinen Bademantel. Hänschen-Klein springt ihr in voller Kampfbereitschaft regelrecht entgegen. Für den Jauchzer und das „Oh Gott!“ hätte ich sie vor Freude fressen können.
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