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Wichtiger Hinweis zum Beitrag: Dieser Beitrag enthält ironische Stilelemente (Passagen), die den Leser (User) zu der Annahme verleiten könnten, dass ich vom Forum ladies.de bzw. vom Betreiber ladies.de offiziell beauftragt worden bin, die Dame Susanna zu besuchen. Diese Annahme wäre falsch. Ich bin weder vom Forum ladies.de bzw. vom Betreiber ladies.de beauftragt worden, die Dame Susanna zu besuchen, sondern es war meine freie und alleinige Entscheidung. Dies trifft auch auf den, von mir frei erfundenen Titel „chief fucking reporter and art expert for special sex adventure des Forums Ladies.de“ zu. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.***
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Dieser Tage erreichte mich eine Einladung der freischaffenden Künstlerin Susanna, zur ihrer ersten Vernissage in der „Galerie“ Claudia S. Die Einladung (Anzeige) wurde mir über Ladies.de zugesandt und beinhaltete einen vielversprechenden Wortlaut, mit Angaben zur Künstlerin und auch bildhafte Auszüge ihres bisherigen persönlichen Wirkens.
Mit dieser Einladung wurde ich auch gleichzeitig (eigentlich automatisch) beauftragt - durch das Forum bei ladies.de – auf jeden Fall an dieser Vernissage teilzunehmen und in meiner Funktion bzw. Mitglied dieser „verruchten Organisation“ als „chief fucking reporter and art expert" eine Expertise über das künstlerische Wirken der Dame Susanna und ihre Kunstwerke anzufertigen.
1. Auftrag, Ziel und Begrifflichkeit der Expertise
Allgemein, soll eine Expertise in erster Linie ein schriftliches Gutachten darstellen, das sich zu unterschiedlichen Aspekten eines Kunstwerks oder kulturgeschichtlichen Gegenstands äußert.
Inhalt meiner Expertise ist – den Fragestellungen des Auftraggebers (Forum) entsprechend – die
Originalität und Authentizität des Gesamtkunstwerks, die Zuschreibung an die Künstlerin, die Entstehungszeit, der aktuelle Zustand und auch eine gewisse Wertigkeit zu ermitteln, zu formulieren und schlussendlich nieder zu schreiben.
In der Regel werden Expertisen durch einzelne Kunsthistoriker erstellt und müssen sich häufig ausschließlich auf stilistische bzw. kennerschaftliche Aspekte beschränken. Insbesondere bei potenziell sehr seltenen und edlen Gesamtkunstwerken sind Expertisen nur ernst zu nehmen, wenn sie von einem qualifizierten „chief fucking reporter and art expert“ in Verbindung von kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden erarbeitet worden sind. Das legitime Interesse des Auftraggebers (Forum), fachkundigen Rat zu erhalten, ist durch die Expertise abgedeckt und kann durch entsprechende weiterführende Fragen, beim „chief fucking reporter and art expert“ befriedigt oder im Nachhinein, durch einschlägig vorbelastete Forumskollegen, auch bestätigt werden.
1.1. Die nachstehende Expertise verfolgt drei wesentliche Ziele
Erstens wird die Kernfrage nach der Originalität und Authentizität des „Gesamtkunstwerks Susanna“ untersucht. Meiner ersten Interpretation - nach den Bildern zu urteilen - lag folgende Annahme zugrunde: Bildhübsche schlanke 25 jährige Polin, 170cm groß, mit „griffiger“ (was auch immer damit gemeint ist?!) Oberweite von 75 B und langen blonden Haaren (Die Jagdinstinkte des „chief fucking reporters“ waren sofort geweckt).
Zweitens stellt sich die Frage nach der Qualität und der künstlerische Ausführung, ihrer körperseitigen aufgebrachten Kunstwerke. Hier bin ich ein sehr scharfer Kritiker. Diese Frage wird auf Basis bisher gemachter Erfahrungen untersucht.
Drittens werden Fragen zu den „künstlerischen Fähigkeiten“ und der weiteren „künstlerischen Entwicklung“ der Dame Susanna untersucht. Das Ziel ist es, zu einer kohärenten Aussage zu gelangen. In dem die „Künstlerin“ - während der „Vernissage“ - auf ihre Fähigkeiten auf das Äußerste geprüft und untersucht wird. Diese Fragen werden durch meine, mit Verlaub, langjährigen erworbenen Kenntnisse, auf dem Gebiet der „bildenden Künste“ untersucht.
Am Ende der Expertise stehen Empfehlungen. Sie betreffen vor allem drei Aspekte:
Eine allgemeine Einschätzung der Künstlerin, eine Betrachtung zur Originalität und Authentizität des Gesamtkunstwerks Susanna und eine detaillierte Bewertung ihrer künstlerischen Fähigkeiten bzw. der weiteren künstlerischen Entwicklung, durch mich, Dago, in Funktion als „chief fucking reporter and art expert for special sex adventure, user des Forums Ladies.de“.
2. Erste Impressionen der Originalität und Authentizität
Am Eröffnungstag , dem Montag, zur ersten Vernissage von Susanna mit dem Motto „sinnliche Streifzüge durch die Künste“ fand ich mich pünktlich in der „Gallerie“ Claudia S. ein. Die Laudatorin, Claudia S. hielt noch eine kleine Ansprache im „Vortragssaal“ an die anwesende Person und würdigte die künstlerischen Fähigkeiten und die bisherigen geschaffenen Kunstwerke von Susanna. Danach wurden, im üblichen Rahmen, Getränke gereicht und ich dürfte mich zum ersten Mal, alleine mit der laudierten Susanna auseinandersetzen und meine kritischen Fragen, bezüglich ihrer Künste, an sie richten. Im Gesprächsverlauf, stellt sich eine immer größer werdende Sympathie ein und auch das beiderseitige Kunstverständnis schien im Einklang zu sein und begann auch diesbezüglich zu harmonieren. Es baute sich nicht nur eine abstrakte künstlerische Spannung, beim Betrachten der Kunstwerke von Susanne, auf. Es begann sich auch eine mächtige Spannung in meiner Hose aufzubauen. Susanna lud mich in ihr „Atelier“ ein, um dort noch die begonnenen Werke zu begutachten und zu bewerten. Die Künstlerin griff dabei gekonnt zum „Pinsel“ und machte mir unverblümt den Vorschlag, mich als Akt, auf „Leinentuch“ zu bannen. Schnell waren meine Hüllen gefallen (und nach einem kleinen Intermezzo im Bad) räkelte ich mich auf dem Leinentuch als männlicher Akt(eur). Die Künstlerin betrat das Atelier und enthüllte das „Gesamtkunstwerk“ Susanna vor meinen Augen, das war eine kleine Premiere.
Nach intensiver optischer Prüfung musste ich, als „chief fucking reporter and art expert“ diesem Kunstwerk, die Originalität und Authentizität anerkennend bestätigen.
2.1 Sinnliche Streifzüge durch die Künste
Susanna griff abermals zum „Pinsel“ und feuchtete diesen sanft mit ihren Lippen an, sie skizzierte gekonnte eine Linie über meinen Torso und unsere Lippen trafen sich zum surrealistischen Zungenspiel (Salvador Dali hätte seine Freude daran gehabt). Susanna ermahnte mich, still zu liegen, wie es sich für einen zu malenden Akt gehört. Aber sie stieß dabei auf taube Ohren. Zu stark waren die Eindrücke und Phantasien, die dieses „Gesamtkunstwerk“ auf den Betrachter ausübte.
Ich war zwischenzeitlich in die Frührenaissance abgetaucht und suchte nach Venus und Mars (Sandro Botticelli wäre vor Neid erblasst). Die Venus fand ich problemlos und Mars war auch bald gefunden, er stand sinnbildlich für die wilde „Schlacht“ die ich auf dem Felde des Cunnilingus geführt habe. Auch mein Finger drang dabei tief ein, erst einer, dann zwei, dann drei….wie viel denn noch! Alle? Susanna, hat es gefallen und in einem noch gefühlvollem Rahmen, für eine „wilde Schlacht“, folgte ich dem Motto „aller guten Dinge sind drei“ (Finger natürlich). Susanna war jetzt geil und vergaß jegliche Zurückhaltung und auch die guten Manieren.
Manier(ismus) war jetzt unser beider favorisierter Kunststil. Susanna veranschaulichte, den Turmbau zu Babel, an meinem „Pinsel“ sehr wirkungsvoll und ausdauernd (armer Pieter Brueghel, auch genannt der Drollige oder Bauernbruegel, wie passend, grins).
Roy Lichtenstein erinnerte uns mit seinem Gemälde „Think of him“ an das notwendige Übel, bevor wir uns endgültig mit der Stilrichtung „Pop Art“ auseinander setzten. Nun wechselten wir wild von einer Stilrichtung in die Andere, tief wurde dabei immer wieder der „Pinsel“ eingetaucht und die Pinselstriche verkürzten sich zusehends. Nun hatte die viktorianische Kunst ein neues Werk, „Susanna im Sturm“ (ob John William Waterhouse mit dieser Umbenennung einverstanden ist?). Vom Sturm, ging es direkt zum Abendgebet (von Jean-François Millet) über, Realismus war jetzt das Schlagwort. Das Gebet sprach ich und hoffte noch einige Zeit dem Sturm von Susanna stand zu halten. Impressionistisch, ging schlussendlich bei mir die Sonne auf (Danke, Claude Monet) und Susanna senkte sich zu mir hinab und begrüßte küssend den Morgen mit mir.
Was für ein Sonnenaufgang, was für ein Morgen!
Eine Rückenmassage sollte den letzten Kunststil einläuten, die Spät-Renaissance, ihre Massage war wie ein Jungbrunnen (von Lucas Cranach) für mich. Schön entspannt, hätte ich jetzt stundenlang in gleicher Position, für die Künstlerin zum Akt, verharren können. Doch leider neigte sich die Vernissage dem Ende zu und ich verabschiedete mich gebührend von der Künstlerin, von Susanna.
3. Susannas Kunstwerke
Eine Teilnahme an einer Vernissage und die körperseitigen aufgebrachten Kunstwerke (Tattoos) von Susanna haben mich dazu inspiriert, diesen Bericht über Susanna aus dem Blickwinkel einer Vernissage zu betrachten, zu verfassen und über die Dame Susanna und ihre künstlerischen Fähigkeiten, eine Expertise zu erstellen. Ich kann die Übereinstimmung der bildhafte Auszüge in der Einladung mit der Realität voll bestätigen. Allerdings hatte ich bei der Zuordnung ihrer körperseitigen aufgebrachten Kunstwerken, große Probleme, diese eindeutig einer Kunstepoche zu zuweisen. Schlussendlich, habe ich mich entschlossen Susannas Elfen, dem Neoklassizismus zu zuschreiben [William Blake - Titania und Puck mit tanzenden Elfen].
4. Susannas künstlerische Fähigkeiten
Susanna ist wirklich eine Künstlerin, sie beherrscht die dazu notwendigen Techniken bravourös. Ihr virtuoser Umgang mit dem Pinsel, wird jeden Kritiker verstummen lassen und diesem ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht zaubern. Surreal ist ihr Zungenspiel und „Pop Art“ ist die Stilrichtung der sie sich verschrieben hat und in der sie aufgeht. Es macht sehr großen Spaß, sie mit unterschiedlichen französischen Kunsstilen zu verwöhnen.
Über alles betrachtet, eine souveräne und authentische Künstlerin,
auch in brenzligen Situation oder in kleinen Schrecksekunden.
5. Abschließende Analyse und Empfehlungen
Die Vernissage bei Susanna dauerte eine Stunde und mein Obolus dafür, betrug 180 Euro (FO, GV, ZK).
Weitere Honorare der Künstlerin Susanna sind auf der Homepage der „Galerie“ Claudia S. zu entnehmen.
Susanna kann ich uneingeschränkt empfehlen, künstlerischer Gf6, in Sequenzen auch wild und stürmisch.
6. Dokumente und Literatur
Für die auch Kunstinteressierte hier mein Leitfaden, um die verschieden Kunstepochen zeitlich einzuordnen und die dazugehörigen Künstler und Kunstwerke auch visuell nachzuvollziehen.
Es grüßt Dago
“chief fucking reporter and art expert for special sex adventure”
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