Auf dem Rückweg unserer Motorradtour aus den Dolomiten kommend, machten wir am vergangenen Freitag (22.09.) einen geplanten Zwischenstop mit Übernachtung in Kufstein.
Unser Interesse galt dem rund vierzehn Tage zuvor neu eröffneten Atlantis im dortigen Gewerbepark Süd.
Abgesehen vom gekauften Namen und dem Originallogo des alten und für immer versunkenen ATL in der deutschen Wetterau, hat das neue Etablissement, das seine Räumlichkeiten aus dem ehemaligen Luxusbordell "Touch" rekrutiert, nichts mit der ehemaligen Adresse in Altenstadt/Hessen gemein.
Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer Kai, einem Ostdeutschen, und der Entrichtung des Eintrittsgeldes von 60,- € ging es nach links in die Umkleide, die rund siebzig durcheinander nummerierte Spinde umfasst, zum Umziehen und Duschen. Es wird wahlweise ein leichter weißer Bademantel mit ATL-Logo oder ein qualitativ hochwertiges Sauna- oder Handtuch gereicht.
Die Handtücher, die im ganzen Haus auf Regalen in verschiedenen Farben und Größen reichlich zur Verfügung stehen, gehören zum Hochwertigsten, das ich im Clubbereich je gesehen habe.
Ein anderes Thema sind die Duschen, wovon es in der Umkleide und den Gästen zugänglichen Räumen im Erdgeschoss nur eine einzige gibt, die auch noch dazu gleich hinter dem Urinal in der Toilette liegt.
Zwei weitere Duschen befinden sich im Wellness-Bereich, der zentral im ersten Stockwerk angeordnet ist und mit einer Sauna, einem integrierten Whirlpool, einem Ruhebereich mit Liegeflächen und einer weiteren kleinen Bar aufwarten kann. Daneben noch ein kleiner TV-Raum wo man die üblichen Reinraus-Filmchen via 67 cm Uralt-TV-Monitor auf zwei Sofas verfolgen kann und der große Rest der oberen Etage ist den bombastisch eingerichtenen und großzügigen Themenzimmern vorbehalten.
Die Zimmer, acht Stück in der oberen Etage und drei im Erdgeschoss, sind farbenfroh und stilvoll ausgestattet, alle mit Dusche und WC, während die drei noch größeren Eckzimmer als VIP-Zimmer noch zusätzlich jeweils einen Wirlpool bieten und diese nur mit mindestens Stundenservice und einer obligatorischen Flasche Schampus und nur mit der dazu gehörigen Dame "bezogen" werden dürfen.
Aus der Umkleide kommend betritt man über den Flur, vorbei am Empfang, den großen Thekenraum durch zwei mit Vorhängen abgedeckten Eingängen, die sich links und rechts der großzügig verspiegelten Tanzbühne mit Stange befinden. Das Ambiente dieses Raums wäre ganz einfach mit einem Wort als "stimmig" zu bezeichnen, wird dann aber der Vielfalt und der hochwertigen Anmutung im Detail niemals gerecht!
Der Raum hat eine Fläche von etwa 200 m² und wie im ganzen Haus hängen überall an den Wänden themengerechte Bilder- und Gemäldegalerien. Die von einer Seitenwand aus im geschwungenen offenen Dreieck in den Raum greifende Theke ist in hochwertigen Materialien, wie Messing, hellen Hölzern und dunklem Granit ausgeführt und von bequemen ebensolchen Barhockern, um nicht zu sagen Barsesseln, umgeben. Das weitere Sitz- und Tischmobiliar des Raums, vorwiegend entlang der Wände, ist im Spätbarock- oder Rokokostil ausgeführt und nicht eben superbequem aber elegant und beeindruckend.
Man kann sich hier durchaus wohlfühlen, in dieser gehobenen puffig gemütlichen und warmen Atmosphäre, die dieser Raum ausstrahlt. Durch einen offenen Durchgang erreicht man das kleine Speisezimmer, das von einem großen dunklen Holztisch mit etwa zehn Stühlen dominiert ist. Aufgetragen werden schmackhafte Speisen, die direkt vom im Haus beschäftigten Koch in der dazugehörigen Küche frisch zubereitet und bis 23 Uhr eingenommen werden können.
Das kleine Außengelände ist jedoch eher trist und bietet nichts außer ein paar Tischgarnituren unter Sonnenschirmen und einigen aufgestellten Liegen, die jedoch durch einen südwestlich vom Anwesen aufragenden steilen Berg nachmittags sehr schnell im Schatten liegen.
Eine explizite Thekenfrau gab es an diesem Tag noch nicht, diese wurde aber abwechselnd von der Empfangsdame, den anwesenden 7 Mädels und zeitweise durch den GF Kai substituiert, mit dem sich dann so manches erleuchtende Gespräch ergab.
Durch die in hier Österreich geltende Gesetzgebung gestaltet es sich ganz offensichtlich schwierig, schnell genügend CDLs für diesen Club zu rekrutieren:
Zunächst dürfen überhaupt nur Damen mit EU-Pässen dort arbeiten, die etwaige Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung einer Nicht-EU-Ausländerin eines anderen EU-Staats reicht dazu nicht aus.
Dann muss die neu angekommene Dame erstmal in die rund 70 km entfernte Landeshauptstadt Innsbruck zum Amtsarzt, der nach umfangreichen Untersuchungen, wie Röntgen der Lunge auf TBC, Blutuntersuchungen und Abstrich der Vaginalschleimhaut, ein gesetzlich vorgeschriebenes Gesundheitszeugnis ausstellen muß, das überhaupt Vorraussetzung zur Arbeitsaufnahme ist. Dazu kommt, daß diese Abstrich- und Blutuntersuchungen jede Woche neu vorgenommen werden müssen, wobei die Dame dann einem Arzt ihrer Wahl vor Ort aufsuchen kann.
Als nächstes meldet das Gesundheitsamt die Prostituierte in spe, sofort an den zuständigen Fiskus in Austria weiter, wobei dann innerhalb der ersten vier Tage nach Arbeitsaufnahme gleich 350,- € als abgeltende Monats-Steuerpauschale fällig werden und sich diese Zahlung somit monatlich wiederholt.
Man sieht, daß diese Konditionen für Prostituierte in diesem Alpenland vergleichsweise schwierig sind und schon allein deshalb wird sich die Zahl der einreisewilligen Damen aus deutschen Clubs in natürlichen Grenzen halten.
Anwesend waren neben einigen Gästen aus Österreich und Italien, (vorwiegend Südtiroler), auch einige Gäste aus Deutschland, wobei die Gesamtzahl der gleichzeitig anwesenden Gäste aber niemals 10 bis 15 überstiegen hatte. Wie schon erwähnt, waren auch sieben Frauen da, unter anderem Moni und die Polin Nancy, beide Ex-ColA, zwei weitere kleine Ungarinnen mit großen Sprach- und Verständigungsschwierigkeiten, - vor allem wenn ein Ösi-Freier sie mit seinem Dialekt zutextet: "Du bist ja a gonz a fesche Kotz..." :D , verstehen die nur noch Bahnhof - ! Eine unglückliche Russin mit deutschem Pass auf Stand-by und momentanem Arbeitsverbot, weil es bei der Blutuntersuchung den Verdacht auf Hepatitis-Antikörper gegeben hatte.
Und last but not least noch zwei echte alte ATL-Highlights in Form von Isabelle / Dresden, die schon fast überall und zuletzt im FI tätig war und hier unter Rebecca firmiert und die Ex-ATL Litauerin Tina, die bis vor kurzem in der Freude 39 in Bochum anzutreffen war und sich jetzt Cindy nennt.
Mit der dunkelhaarigen Mittzwanzigerin Nancy aus Polen hatte ich im Verlauf des Abends ein erstes Programm, das zu meinem Erstaunen vorher kassiert werden sollte, dann aber doch hinterher und für den Grundtarif von 50,- € wurden, angeblich einer Hausregel entsprechend, nur aktives FO und GV angeboten, während ZK und Lecken jeweils 50,- € Aufpreis kosten sollten. Da ich dankend ablehnte wurde der Basistarif in recht netter Weise abgearbeitet, aber eben auch nicht mehr.
Kurz vor Feierabend gegen halb zwei ergatterte ich dann endlich die gutgebuchte Tina / Cindy und erlebte mit ihr, wohl auch, weil sie mich von damals aus dem guten alten ATL noch kannte, ein ATL-gemäßes Programm mit allem was dazugehört, ohne daß über solche "Extras" wie Küssen und Lecken überhaupt erst zu verhandeln gewesen wäre. Nach wie vor empfehlenswert diese Dame!
Fazit: Die neue "Perle" Tirols mit den fremden Federn des Atlantis ist ein sehr schöner neuer Club mit Potential und stimmigem Ambiente, wogegen in Bezug auf Besetzung und deren seltsamer Aufpreispolitik noch hart gearbeitet werden muss, wenn das mal eine, für deutsche Besucher, wirklich attraktive Alternative sein will.
Greets, D.C.
Unser Interesse galt dem rund vierzehn Tage zuvor neu eröffneten Atlantis im dortigen Gewerbepark Süd.
Abgesehen vom gekauften Namen und dem Originallogo des alten und für immer versunkenen ATL in der deutschen Wetterau, hat das neue Etablissement, das seine Räumlichkeiten aus dem ehemaligen Luxusbordell "Touch" rekrutiert, nichts mit der ehemaligen Adresse in Altenstadt/Hessen gemein.
Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer Kai, einem Ostdeutschen, und der Entrichtung des Eintrittsgeldes von 60,- € ging es nach links in die Umkleide, die rund siebzig durcheinander nummerierte Spinde umfasst, zum Umziehen und Duschen. Es wird wahlweise ein leichter weißer Bademantel mit ATL-Logo oder ein qualitativ hochwertiges Sauna- oder Handtuch gereicht.
Die Handtücher, die im ganzen Haus auf Regalen in verschiedenen Farben und Größen reichlich zur Verfügung stehen, gehören zum Hochwertigsten, das ich im Clubbereich je gesehen habe.
Ein anderes Thema sind die Duschen, wovon es in der Umkleide und den Gästen zugänglichen Räumen im Erdgeschoss nur eine einzige gibt, die auch noch dazu gleich hinter dem Urinal in der Toilette liegt.
Zwei weitere Duschen befinden sich im Wellness-Bereich, der zentral im ersten Stockwerk angeordnet ist und mit einer Sauna, einem integrierten Whirlpool, einem Ruhebereich mit Liegeflächen und einer weiteren kleinen Bar aufwarten kann. Daneben noch ein kleiner TV-Raum wo man die üblichen Reinraus-Filmchen via 67 cm Uralt-TV-Monitor auf zwei Sofas verfolgen kann und der große Rest der oberen Etage ist den bombastisch eingerichtenen und großzügigen Themenzimmern vorbehalten.
Die Zimmer, acht Stück in der oberen Etage und drei im Erdgeschoss, sind farbenfroh und stilvoll ausgestattet, alle mit Dusche und WC, während die drei noch größeren Eckzimmer als VIP-Zimmer noch zusätzlich jeweils einen Wirlpool bieten und diese nur mit mindestens Stundenservice und einer obligatorischen Flasche Schampus und nur mit der dazu gehörigen Dame "bezogen" werden dürfen.
Aus der Umkleide kommend betritt man über den Flur, vorbei am Empfang, den großen Thekenraum durch zwei mit Vorhängen abgedeckten Eingängen, die sich links und rechts der großzügig verspiegelten Tanzbühne mit Stange befinden. Das Ambiente dieses Raums wäre ganz einfach mit einem Wort als "stimmig" zu bezeichnen, wird dann aber der Vielfalt und der hochwertigen Anmutung im Detail niemals gerecht!
Der Raum hat eine Fläche von etwa 200 m² und wie im ganzen Haus hängen überall an den Wänden themengerechte Bilder- und Gemäldegalerien. Die von einer Seitenwand aus im geschwungenen offenen Dreieck in den Raum greifende Theke ist in hochwertigen Materialien, wie Messing, hellen Hölzern und dunklem Granit ausgeführt und von bequemen ebensolchen Barhockern, um nicht zu sagen Barsesseln, umgeben. Das weitere Sitz- und Tischmobiliar des Raums, vorwiegend entlang der Wände, ist im Spätbarock- oder Rokokostil ausgeführt und nicht eben superbequem aber elegant und beeindruckend.
Man kann sich hier durchaus wohlfühlen, in dieser gehobenen puffig gemütlichen und warmen Atmosphäre, die dieser Raum ausstrahlt. Durch einen offenen Durchgang erreicht man das kleine Speisezimmer, das von einem großen dunklen Holztisch mit etwa zehn Stühlen dominiert ist. Aufgetragen werden schmackhafte Speisen, die direkt vom im Haus beschäftigten Koch in der dazugehörigen Küche frisch zubereitet und bis 23 Uhr eingenommen werden können.
Das kleine Außengelände ist jedoch eher trist und bietet nichts außer ein paar Tischgarnituren unter Sonnenschirmen und einigen aufgestellten Liegen, die jedoch durch einen südwestlich vom Anwesen aufragenden steilen Berg nachmittags sehr schnell im Schatten liegen.
Eine explizite Thekenfrau gab es an diesem Tag noch nicht, diese wurde aber abwechselnd von der Empfangsdame, den anwesenden 7 Mädels und zeitweise durch den GF Kai substituiert, mit dem sich dann so manches erleuchtende Gespräch ergab.
Durch die in hier Österreich geltende Gesetzgebung gestaltet es sich ganz offensichtlich schwierig, schnell genügend CDLs für diesen Club zu rekrutieren:
Zunächst dürfen überhaupt nur Damen mit EU-Pässen dort arbeiten, die etwaige Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung einer Nicht-EU-Ausländerin eines anderen EU-Staats reicht dazu nicht aus.
Dann muss die neu angekommene Dame erstmal in die rund 70 km entfernte Landeshauptstadt Innsbruck zum Amtsarzt, der nach umfangreichen Untersuchungen, wie Röntgen der Lunge auf TBC, Blutuntersuchungen und Abstrich der Vaginalschleimhaut, ein gesetzlich vorgeschriebenes Gesundheitszeugnis ausstellen muß, das überhaupt Vorraussetzung zur Arbeitsaufnahme ist. Dazu kommt, daß diese Abstrich- und Blutuntersuchungen jede Woche neu vorgenommen werden müssen, wobei die Dame dann einem Arzt ihrer Wahl vor Ort aufsuchen kann.
Als nächstes meldet das Gesundheitsamt die Prostituierte in spe, sofort an den zuständigen Fiskus in Austria weiter, wobei dann innerhalb der ersten vier Tage nach Arbeitsaufnahme gleich 350,- € als abgeltende Monats-Steuerpauschale fällig werden und sich diese Zahlung somit monatlich wiederholt.
Man sieht, daß diese Konditionen für Prostituierte in diesem Alpenland vergleichsweise schwierig sind und schon allein deshalb wird sich die Zahl der einreisewilligen Damen aus deutschen Clubs in natürlichen Grenzen halten.
Anwesend waren neben einigen Gästen aus Österreich und Italien, (vorwiegend Südtiroler), auch einige Gäste aus Deutschland, wobei die Gesamtzahl der gleichzeitig anwesenden Gäste aber niemals 10 bis 15 überstiegen hatte. Wie schon erwähnt, waren auch sieben Frauen da, unter anderem Moni und die Polin Nancy, beide Ex-ColA, zwei weitere kleine Ungarinnen mit großen Sprach- und Verständigungsschwierigkeiten, - vor allem wenn ein Ösi-Freier sie mit seinem Dialekt zutextet: "Du bist ja a gonz a fesche Kotz..." :D , verstehen die nur noch Bahnhof - ! Eine unglückliche Russin mit deutschem Pass auf Stand-by und momentanem Arbeitsverbot, weil es bei der Blutuntersuchung den Verdacht auf Hepatitis-Antikörper gegeben hatte.
Und last but not least noch zwei echte alte ATL-Highlights in Form von Isabelle / Dresden, die schon fast überall und zuletzt im FI tätig war und hier unter Rebecca firmiert und die Ex-ATL Litauerin Tina, die bis vor kurzem in der Freude 39 in Bochum anzutreffen war und sich jetzt Cindy nennt.
Mit der dunkelhaarigen Mittzwanzigerin Nancy aus Polen hatte ich im Verlauf des Abends ein erstes Programm, das zu meinem Erstaunen vorher kassiert werden sollte, dann aber doch hinterher und für den Grundtarif von 50,- € wurden, angeblich einer Hausregel entsprechend, nur aktives FO und GV angeboten, während ZK und Lecken jeweils 50,- € Aufpreis kosten sollten. Da ich dankend ablehnte wurde der Basistarif in recht netter Weise abgearbeitet, aber eben auch nicht mehr.
Kurz vor Feierabend gegen halb zwei ergatterte ich dann endlich die gutgebuchte Tina / Cindy und erlebte mit ihr, wohl auch, weil sie mich von damals aus dem guten alten ATL noch kannte, ein ATL-gemäßes Programm mit allem was dazugehört, ohne daß über solche "Extras" wie Küssen und Lecken überhaupt erst zu verhandeln gewesen wäre. Nach wie vor empfehlenswert diese Dame!
Fazit: Die neue "Perle" Tirols mit den fremden Federn des Atlantis ist ein sehr schöner neuer Club mit Potential und stimmigem Ambiente, wogegen in Bezug auf Besetzung und deren seltsamer Aufpreispolitik noch hart gearbeitet werden muss, wenn das mal eine, für deutsche Besucher, wirklich attraktive Alternative sein will.
Greets, D.C.
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