40-jährige Polin hatte in der Kastellstraße als Wohnungs-Prostituierte gearbeitet
Vom 16.11.2007
WIESBADEN Im Krankenhaus verstarb eine 40-Jährige, die am Mittwochabend blutüberströmt in einem Einzimmer-Appartement in der Kastellstraße von Polizeibeamten gefunden worden war.
Von
Wolfgang Degen
Die Nachbarin beschleicht ein ungutes Gefühl. Erst dieser Krach, dann die Hilfeschreie einer Frau in höchster Not. Die Nachbarin handelt, alarmiert über Notruf die Polizei. Da ist es gegen 22.30 Uhr. Als die erste Streife an dem Mehrfamilienhaus Kastellstraße 9 eintrifft und die Beamten in das Einzimmer-Appartement kommen, hat die 40-jährige Jolanta L. schon keine Überlebenschance mehr. So schwer sind ihre Verletzungen. Die Frau ist bekleidet, sie liegt auf dem Boden. Der Zimmerschrank ist aufgerissen, der Inhalt liegt verstreut davor. Es scheint, als hätte der Täter etwas gesucht.
Noch während die Beamten in der kleinen Wohnung im ersten Stock stehen, hören sie ein Geräusch von draußen, von unterhalb des Fensters. Es hört sich an wie ein Schlag. Einer der Beamten schaut aus dem Fenster und beobachtet, dass ein Mann das Ziergitter des Kellerfensters nach außen gedrückt hat und durch das Fenster flüchtet. Die Beamten reagieren sofort, rennen runter. Doch in der Dunkelheit und bei dem Vorsprung des Verdächtigen haben sie bei ihrer Verfolgung keine Chance. Der Mann verschwindet in der Nacht. Gesehen wird, dass er in Richtung Emser Straße läuft.
Die Adresse in der Kastellstraße ist als so genannte Terminwohnung bekannt, belegt von Prostituierten, die dort Freier empfangen. Seit etwa zwei Monaten soll es der Arbeitsplatz von Jolanta L. gewesen sein. Unter der Adresse freilich war sie nicht gemeldet. Zuvor soll die 40-Jährige in einer anderen Wiesbadener Wohnung gearbeitet haben. Bekannt ist, dass die Polin im vergangenen Jahr unter anderem in Augsburg gearbeitet hatte. Die Tote hat zwei Kinder, die in Polen leben.
Ihre Kunden fand Jolanta L. über einschlägige Inserate, in denen die Frau ihren Service unter einem anderen Namen anbot. Die Kontaktaufnahme lief übers Handy. Dabei wurde dann die Adresse genannt. Der Täter ein Freier also? Die Ermittler prüfen auch andere Varianten, etwa die, dass sich Opfer und Täter vielleicht schon länger gekannt haben könnten.
Die Beschreibung des Flüchtigen: Zirka 40 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß, kräftige Figur. Der Mann hat eine Glatze. Bekleidet war er mit einer blauen Jeans und einer dunklen Lederjacke.
Zeugen, die Hinweise auf den Mann geben können oder sonstige Wahrnehmungen in der fraglichen Zeit im Bereich der Kastellstraße gemacht haben, sollen sich umgehend unter 0611 / 345-0 mit der Polizei in Verbindung setzen.
[Quelle: Wiesbadener Kurier]
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Dies habe ich gerade in einem anderen Forum gefunden. Ich bin schockiert und sprachlos!
Mein Posting hier, soll auch zur Warnung sein, die Damen sollen bitte ALLE auf sich aufpassen!!!
Ich will keine Panik verbreiten!!!! Doch gebt bitte acht und SICHERT EUCH AB, dass immer jemand bescheid weiß!.
Sina
Vom 16.11.2007
WIESBADEN Im Krankenhaus verstarb eine 40-Jährige, die am Mittwochabend blutüberströmt in einem Einzimmer-Appartement in der Kastellstraße von Polizeibeamten gefunden worden war.
Von
Wolfgang Degen
Die Nachbarin beschleicht ein ungutes Gefühl. Erst dieser Krach, dann die Hilfeschreie einer Frau in höchster Not. Die Nachbarin handelt, alarmiert über Notruf die Polizei. Da ist es gegen 22.30 Uhr. Als die erste Streife an dem Mehrfamilienhaus Kastellstraße 9 eintrifft und die Beamten in das Einzimmer-Appartement kommen, hat die 40-jährige Jolanta L. schon keine Überlebenschance mehr. So schwer sind ihre Verletzungen. Die Frau ist bekleidet, sie liegt auf dem Boden. Der Zimmerschrank ist aufgerissen, der Inhalt liegt verstreut davor. Es scheint, als hätte der Täter etwas gesucht.
Noch während die Beamten in der kleinen Wohnung im ersten Stock stehen, hören sie ein Geräusch von draußen, von unterhalb des Fensters. Es hört sich an wie ein Schlag. Einer der Beamten schaut aus dem Fenster und beobachtet, dass ein Mann das Ziergitter des Kellerfensters nach außen gedrückt hat und durch das Fenster flüchtet. Die Beamten reagieren sofort, rennen runter. Doch in der Dunkelheit und bei dem Vorsprung des Verdächtigen haben sie bei ihrer Verfolgung keine Chance. Der Mann verschwindet in der Nacht. Gesehen wird, dass er in Richtung Emser Straße läuft.
Die Adresse in der Kastellstraße ist als so genannte Terminwohnung bekannt, belegt von Prostituierten, die dort Freier empfangen. Seit etwa zwei Monaten soll es der Arbeitsplatz von Jolanta L. gewesen sein. Unter der Adresse freilich war sie nicht gemeldet. Zuvor soll die 40-Jährige in einer anderen Wiesbadener Wohnung gearbeitet haben. Bekannt ist, dass die Polin im vergangenen Jahr unter anderem in Augsburg gearbeitet hatte. Die Tote hat zwei Kinder, die in Polen leben.
Ihre Kunden fand Jolanta L. über einschlägige Inserate, in denen die Frau ihren Service unter einem anderen Namen anbot. Die Kontaktaufnahme lief übers Handy. Dabei wurde dann die Adresse genannt. Der Täter ein Freier also? Die Ermittler prüfen auch andere Varianten, etwa die, dass sich Opfer und Täter vielleicht schon länger gekannt haben könnten.
Die Beschreibung des Flüchtigen: Zirka 40 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß, kräftige Figur. Der Mann hat eine Glatze. Bekleidet war er mit einer blauen Jeans und einer dunklen Lederjacke.
Zeugen, die Hinweise auf den Mann geben können oder sonstige Wahrnehmungen in der fraglichen Zeit im Bereich der Kastellstraße gemacht haben, sollen sich umgehend unter 0611 / 345-0 mit der Polizei in Verbindung setzen.
[Quelle: Wiesbadener Kurier]
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Dies habe ich gerade in einem anderen Forum gefunden. Ich bin schockiert und sprachlos!
Mein Posting hier, soll auch zur Warnung sein, die Damen sollen bitte ALLE auf sich aufpassen!!!
Ich will keine Panik verbreiten!!!! Doch gebt bitte acht und SICHERT EUCH AB, dass immer jemand bescheid weiß!.
Sina
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