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Thema: Siegen - Ywon

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    Siegen - Ywon

    Wohlan meine alten Gefährten, zurück in alten und bekannten Gewässern begab ich mich auch gleich erneut auf die Reise.

    Wie so oft, recht kurzentschlossen sollte es so am gestrigen Abend einmal mehr eine erneute Fahrt ins Abenteuer werden.

    Die zur Zeit in Siegen ansässigen Damen gesichtet, Ihre offerierten Dienste in Abgleich zu meinen Wünschen und Träumen für eine solche Reise gebracht. So fiel meine Wahl recht schnell auf Ywon, eine laut Ihrer Annonce 33 jährige Dame, deren angebotene Dienste und auch die auf den Fotografien dargestellten äußeren Reize durchaus mein Gefallen fanden.

    Während eines kurzen Anrufs wurde mir sogar die Anwesenheit und Verfügbarkeit der Dame bestätigt.

    Über die mir bekannte Örtlichkeit habe ich ja bereits in anderen Berichten ausführlicher geschrieben.

    Es war ein Wetter, an dem man wohl kaum den sprichwörtlichen Hund vor die Tür jagt. Ein Anlegeplatz für meine kleine Barkasse war schnell gefunden, da es hier selbst bei dem wahnsinnigen Treiben von Weihnachtsmarkt-Dürstenden reichlich Anlegestellen gibt. Und auch im Nachbargebäude, einer Tanzschule, gab es ein turbulentes hin und her.

    Ungeachtet der umherirrenden Menschen, die ohnehin keine Notiz von mir zu nehmen schienen, schlich ich mich im Schutze der Nacht durch die Einfahrt zum Eingang hinter dem Gebäude.

    Was mir neu war, das eine damals dort befindliche Garageneinfahrt mitsamt Tor nunmehr umgebaut war. Hinter einer Glastür, umgeben von heimlichem Lich sah ich eine attraktive junge Dame sitzen. Als ich mich der Tür näherte begann sie sogleich hektisch zu winken und deutete in Richtung des mir von früher bekannten Haupteingangs.

    Begleitet von dem furchteinflössenden Gebell eines Zwergpinschers näherte ich mich nun todesmutig dem Haupteingang.

    Gewohnt freundlich öffnete mir die Hausdame mit einem freundlichen "Hallo" und "Hast du einen Termin"?

    Nachdem ich die Frage bejahen konnte bot sie mir einen Platz auf der im Foyer befindlichen Couch an. Eine Minute später betrat nun die von mir erwählte Dame den Raum.
    Die Figur auf den ersten Blick durchaus den Bildern entsprechend, schulterlange, blonde und lockige Haare, das Gesicht doch durchaus gezeichnet von einer sicherlich nicht leichten Lebensgeschichte. Ywon trug schwarze, halterlose Strümpfe, eine schwarze Korsage, passenden String und klassische schwarze Pumps mit leichtem Absatz. Ihr freundliches Wesen und ihr Lächeln ließen mich meine Entscheidung untermauern, eine Stunde mit ihr verbringen zu wollen.

    So führte sie mich in das Zimmer im Erdgeschoss, welches ich auch aus vergangenen Besuchen des Hauses kannte. Nicht mein Lieblings-Zimmer, jedoch objektiv beurteilt auch nichts was man hier hätte aussetzen können. Nach Bekanntgabe meiner gewünschten Verweildauer wechselten 100 Dukaten den Besitzer, welche in der Gegenleistung mit einem einstündigen Ausflug in die Traumwelt und nochmals 10 Dukaten für die Untermalung des Kunstvollen Werkes mit Zungenküssen darstellten.

    Nachdem Ywon sich erkundigt hatte, was ich trinken wolle kehrte sie sehr schnell mit einem Glas Wasser zurück und bat mich, mich doch meiner Kleider zu entledigen. Diesem Wunsch folgte ich bereitwillig, fragte im Zuge dessen nach der Möglichkeit, mich vor unserer gemeinsamen kurzen und zeitlich begrenzten Liaison duschen zu dürfen.

    Zurück auf dem Zimmer bat mich Ywon um einen kurzen Moment Geduld, um auch ihrerseits noch kurz unter die Dusche zu gehen. Es war in der Tat nur eine kurzer Moment des Wartens, zumindest erschien es mir augenscheinlich so. Ywon betrat den Raum erneut, umgeben von einem sehr angenehmen frischen Geruch, die Haare zu einen Zopf gebunden und trog die Kleider wie zuvor.

    Ein langsames und vorsichtiges einander nähern begann. Stehend wurden erste Berührungen ausgetauscht, die Lippen berührten sich, zaghaft auch die Zungenspitzen.
    Ywon schien etwas zurückhaltend, die aufkommende Leidenschaft etwas gespielt und ihre geschlossenen Schenkel ließen keinerlei Berührung zu. Bei ihren Brüsten sind entweder die Implantate böse verrutscht oder der Chirurg befand sich noch in der Ausbildung.

    So legte ich sie auf das Bett, begann mich mit zärtlichen Küssen ihrem Venushügel zu nähern. Anfangs noch etwas verhalten und mit einem zarten Gegendruck ihrer Schenkel ließ sie mich dann doch gewähren und schien, ihrem Stöhnen und Bewegungen nach zu urteilen, Gefallen daran zu finden. Ich arbeitete mich wieder hoch zu ihrem Kopf, suchte nach ihren Lippen und konnte doch nicht mehr als ihre Zungenspitze erlangen. Die vorsichtige Annäherung meiner Finger wurde jäh und abrupt gestoppt mit dem Kommentar, "Nicht, Aua""

    ????

    Ich hatte doch gar nichts gemacht?

    Nun denn, da sich dieses Vorspiel nun als Sackgasse herausstellte und auch Ywons Sprachbegabung im Französischen eher holprig war, fand ich es müssig, mich weiterhin darin zu versuchen.
    Nach einem netten "Rein und Raus" in der Missionarsstellung unterlag ich dem fordernden Geschrei des kleinen Gentleman und ließ ihn gewähren, durfte nach Erreichen meines Höhepunkts noch ein wenig in Ywon verweilen. Anschließend wurde der nun tatsächlich kleine Gentleman liebevoll entkleidet und gereinigt.

    Wir plauderten noch etwa eine viertel Stunde über dies und das, ihr Zuhause, ihre Kinder und was sie so in Deutschland erlebt. Unser Gespräch wurde von ihrem vibrierenden Handy unterbrochen; eine SMS der Chefin, die Zeit sei rum. So ging ich nach einer Stunde nochmals gemütlich unter die Dusche und verließ, begleitet von Ywon die Lokalität.

    Alles in allem: Keines meiner schlechtesten Erlebnisse; jedoch weitab von meinen Erwartungen

    Vielleicht wäre es einmal ein Gedankenanstoß, die Serviceleistung ZK neu zu definieren. Zumal man ja als Kunde auch meistens dafür zusätzlich bezahlt.

    z.B.: ZKL = Zungenkuss, eingeschränkt da nur Lippenberührung
    ZKZS = Zungenkuss, erweiterte Version mit Berührung der Zungenspitze
    ZKOE = Zungenkuss ohne Einschränkungen

    Ebenso sollte in den AGB's vielleicht auch einmal auf den Passus "Fingerspiele" eingegangen werden. Spielt man hier gegenseitig an den Fingern?
    So scheint es mir zumindest zuweilen . . .

    So denn meine rauen Gesellen, gehabt Euch wohl und bis zum nächsten mal

    The Gentleman
    Maxime peccantes, quia nihil peccare conantur
    Zitat von Erasmus (Desiderius) von Rotterdam
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    ldk64 (14.12.2014), Bangboombang (13.12.2014)
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